105 Kg beinpresse mit 15 Jahren?
Hallo, ich bin 15 jahre alt ca. 168cm groß/klein und wiege 55 kg. Ich war heute im Fitnessstudio und hab heute meine beine trainiert. Normalerweise, wenn ich die beinpresse benutze drück ich ca. 55 kg und schaffe dann um die 20 - 30 Wiederholungen heute hab ich 6 sätze gemacht und bin von 55 kg auf 65 kg, dann auf 75 kg, dann auf 85 kg, dann auf 95 kg und zuletzt auf 105 kg da ich einfach mal ausprobieren wollte wo so ca. Meine grenzen wären ich hab dann bei den 105 kg 10 Wiederholungen gemacht und würde villeicht sogar mehr schaffen aber nur so 2/3 Wiederholungen und bei den gewichten davor hab ich auch 10-15 Wiederholungen gemacht wobei ich auch villeicht noch paar Wiederholungen mehr geschafft hätte.
Meine frage wäre jetzt ob es schädlich für meine Gelenke ist wenn ich absofort weiter hin mit den 105 kg trainiere und villeicht auch andere schäden davon bekommen könnte oder ist es villeicht sogar gut wenn ich mit dem Gewicht trainiere? Danke für eure Antworten!!!
2 Antworten
Bin 15 und mein persönlicher Rekord ist 400 1w/h normalerweise nehme ich 300 mit 10w/h aber rate ich dir ab da ich leichte knieprobleme hab
du schreibst, du hättest nur 2/3-WH gemacht, hast also nicht im größeren und empfohlenen Bewegungsausschlag (ROM) trainiert. Auch ich würde dir dringend raten, nimm was vom Gewicht runter. Dann trainiere im kompletten Bewegungsbereich, was für die Muskeln schwerer ist, damit wachsen sie besser. Schwere Gewichte in verkürztem ROM bei der Beinpresse belasten die Muskeln weniger. Da das Gewicht aber von etwas gehalten werden muss, liegt es mehr auf den Knochen bzw. Gelenken. Genau das solltest du vermeiden. Eine volle ROM bedeutet auch nicht das Bewegen bis in Extrempositionen, das wäre auf der anderen Seite übertrieben.
Und eine letzte Empfehlung: wenn du etwas steigerst, mach es immer langsam. Bei der Beinpresse z.B. in 5KG-Schritten. Also für ca. 2 Wochen jetzt 60KG, dann 2 Wochen 65KG usw. Und immer in voller ROM. Nur so gibst du deinem Körper die Chance, sich an die ungewohnte Belastung anzupassen, damit er sich nicht verletzt.