Tischtennisbeläge alle gleich groß?
Ein Beispiel: Ich will mir ein Holz von Donic kaufen. Dazu einen Antispin-Belag von Joola und einen anderen von...Butterfly oder so. Sind die Beläge genormt, d.h., bin ich sicher, dass sie auf mein Holz passen, oder muss ich da auf besondere Angaben achten?
3 Antworten
Tolle Antwort Tarzan2 ... wo ist die Frage dazu? :O)))
Also, zu deiner Frage, bb1993: Nein, leider sind nicht alle Beläge gleich groß. Sie sind aber alle groß genug, um auf die durchschnittliche Größe der Tischtennishölzer problemlos draufzupassen (plus/minus 15 cm). Probleme gibt es nur machmal bei Defensivhölzern, die eine vergrößerte Schlagfläche haben. Aber da die Hersteller wissen, dass ein Antitopspin-Belag in der Regel auch auf ein Defensivholz kommt, machen sie hier die Beläge auch entsprechend größer. Bei den meisten Herstellern passen auf diese Abwehrpfannen auch die anderen Beläge, aber eben nicht alle. Bei Donic sollte lediglich das Holz DEFPLAY CLASSIC SENSO DEF etwas größer sein, aber zumindest vom Butterfly Super Anti weiss ich aus eigener Erfahrung, dass der Belag recht groß hergestellt wird. Ansonsten kenne ich nur chinesische Beläge, die mit den großen Schlagflächen Probleme haben ...
Die physikalischen Eigenschaften sind für einen wettkampftauglichen Tischtennisball genau vorgeschrieben.
Der Ball besteht aus Zelluloid oder einem ähnlichen Kunststoffmaterial. Er ist hohl, gleichmäßig rund mit einen Durchmesser von 40 mm (+- 0,5 mm) und wiegt 2,7 g (+- 0,3 g). Lässt man ihn aus einer Höhe von 30,5 cm auf einen genormten Stahlblock fallen, dann muss er 24 - 26 cm hoch abspringen.
Vor dem Jahr 2000 spielte man mit kleineren Bällen. Der Durchmesser betrug 38 mm (Toleranz 0,2 mm nach oben, 0,8 mm nach unten), das Gewicht war mit 2,5 Gramm (Toleranz 2,40 bis 2,53 g) vorgeschrieben. Ein wettkampftauglicher Ball musste 23,5 bis 25,5 cm hochspringen, wenn er aus einer Höhe von 30,5 cm auf einen Stahlblock fiel.
Vor 2000 gab es bereits Versuche mit veränderten Bällen. Insbesondere in Japan testete man Bälle mit 44 mm Durchmesser und Gewichten von 2,2 bis 2,4 Gramm. Auch herkömmliche 38-mm-Bälle mit dem geringeren Gewicht von 2,0 bis 2,13 Gramm wurden ausprobiert.[1]
Durch Vergrößerung des Balles auf 40 mm sollte die Fluggeschwindigkeit reduziert werden. Davon erhoffte man sich längere und attraktivere Ballwechsel sowie eine bessere Sichtbarkeit des Balles für Zuschauer und Fernsehübertragungen. Dieses Ziel konnte jedoch nicht erreicht werden, da das Material der Tischtennisschläger weiter entwickelt wurde: Schnellere Schlägerhölzer, sprungfreudigere Beläge und Frischkleben bewirkten, dass trotz des größeren Balles die Spielgeschwindigkeit mindestens gleich blieb.
jeder belag ist größer als das holz deswegen kannst du auch jeden belag kaufen ohne darauf uzu achten wie groß er ist