Was mir immer hilft ist mir Videos von Profis anzuschauen. Das inspiriert mich und gibt mir den Ansporn auch so zu rocken. Oder, wenn Du so etwas hast, ein Video von Dir selbst. Entweder ein Spiel, wo Du sehen kannst, was Du noch verbessern kannst oder sogar ein Highlight-Video auf dem Du Dir ansehen kannst wie gut Du bist?!? Direkt vor dem Spiel hilft mir Musik extrem. Dabei ist wichtig, dass Du Musik findest, die Dich motiviert. Dabei ist ganz interessant, dass jeder Sportler eine eigene Präferenz an Musik-Stil hat. Während sich der eine mit klassischer Musik nochmal beruhigt und seine Konzentration sammelt hilft dem anderen Heavy Metal um sich so richtig aufzuputschen. Die Individualität ist unbegrenzt.

Und noch ein Tip, den ich mal von meinem Trainer gehört habe: Kein Sex vor dem Spiel. Also am Spieltag und noch besser auch am Abdend davor kein Sex... weder zu zweit, noch alleine... und auch nicht zu dritt usw. Denn dabei wird viel Testosteron ausgeschüttet, welches Dir anonsten dabei hilft Deine Leistungsfähigkeit optimal auszuschöpfen!

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Ich denke, dass man dabei mehrere Aspekte in Erwägung ziehen sollte: Um welchen Sport handelt es sich? Was sind die Ziele des Vereins? Der Gruppe? Des Einzelnen?

Da Du von Breitensport sprichst geht es schonmal nicht darum alle Teilnehmer an das Limit ihrer Leistungsfähigkeit zu führen (anders als im (Hoch-)Leistungssport).

Handelt es sich um einen Mannschaftssport sollte das Ziel sein (denke ich) alle in die Mannschaft zu integrieren, so dass alle auf einem mehr oder weniger gleichen Niveau miteinander spielen können und dabei Spaß haben. Fallen einzelne Teilnehmer völlig aus der Reihe ist es häufig ratsam eine andere Gruppe zu suchen, die besser den eigenen Fähigkeiten und Vorstellungen entspricht.

Bei Individualsportarten ist eher die Frage nach dem individuellen Ziel des Einzelnen:

Jeder Mensch der Sport treibt tut dies aus einem unterschiedlichen Grund. Dabei gibt es eine Vielzahl an sog. Sinnperspektiven. Diese können z.B, sein: * Leistung erzielen und etwas üben * Gesundheit & sich wohlfühlen * Eindruck (den eigenen Körper entdecken & erfahren) * Ausdruck (sich darstellen & Bewegungen gestalten) * Spannung, Wagnis & Abenteuer * das soziale Miteinander Diese Perspektiven können sich teilweise auch überschneiden und sind nicht immer deutlich voneinander zu trennen.

Vielleicht könntest Du Dir selber über Deine eigenen Gründe des Sporttreibens im Klaren werden und versuchen diese Deinem Trainer darzustellen. Wie Du ja selbst bereits angemerkt hast handelt es sich nunmal um eine "individuelle Grenze in der Leistungsmöglichkeit" und das sollte man berücksichtigen: Es sind eben nicht alle Menschen gleich; jeder hat seine individuellen Stärken und Schwächen, kann das eine oder andere besser als ein Anderer.

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Konditionelle Fertigkeiten gehen meist nicht verloren... "Das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man nicht." ;o) Häufig hat man aber das Gefühl "ein wenig eingerostet" zu sein, wenn man eine bestimmte Bewegung über einen längeren Zeitraum nicht ausgeführt hat und man sich dann wieder "zum ersten Mal" daran versucht. Häufig geht es dann recht schnell, dass man die Bewegungsabläufe, die man einst beherrschte, wieder reaktiviert hat.

Allerdings würde ich niemals auf Koordinationstraining verzichten wollen. Vor allem trainierst Du da Fertigkeiten, die Du wahrscheinlich Dein Leben lang behältst und die häufig im Leben von Nutzen sein können (meist ohne dass man es merkt). Das siehst Du z.B. bei alten Menschen: Diejenigen, die viel Sport getrieben haben und koordinativ fitter sind fallen seltener hin und wenn sie stürzen fallen sie geschickter, so dass sie sich nicht so stark verletzen wie die anderen Grobmotoriker.

Also: ohne Koordinationstraining wirst Du nicht viel schlechter in Deiner Koordination ABER höchstwahrscheinlich auch nicht besser. ;o)

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Diese Frage stellen sich sehr viele Sportler und leider ist sie nicht konkret zu beantworten... Das Modell der Superkompensation ist ein stark vereinfachtes Modell. Dabei wird nicht berücksichtigt, dass es sich bei der Ermüdung & der Wiederherstellung um mehrdimensionale Prozesse handelt. Die wesentlichen Faktoren, die bei der Regeneration stattfinden, sind:

  • >Eiweißsynthese< [besonders nach Kraftausdauer- & Langzeitausdauerleistungen (wegen Verschleiß von Strukturproteinen), dauert Tage bis Wochen, bei Heranwachsenden besonders wichtig (wegen Belastung + Wachstum + Entwicklung)]

  • >Glykogenresynthese< [besonders nach wiederholter intensiver Belastung im anaeroben Bereich (in schnell kontrahierende Muskelfasern), nach langandauernder wenig intensiver Belastung (in langsam kontrahierenden Muskelfasern und Leber), nach Intervall- & intermittierender Belastung mit Laktatbildung (in ersten 30min nach Belastungsende) ➔ Umbau von Laktat in Muskelglykogen, FT-Fasern werden schneller wieder aufgefüllt als ST-Fasern]

  • >Resynthese energiereicher Phosphate< [ATP = unmittelbar verfügbar; fast konstanter Level durch ständige Resynthese; Cr, ADP, AMP usw. = sehr schnell verfügbar; Level sinkt, besonders bei kurz aufeinanderfolgenden Belastungen]

  • >Wiederauffüllung des Sauerstoffmyoglobinspeichers< [der rote Muskelfarbstoff (Myoglobin) speichert und transportiert Sauerstoff in der Muskelzelle; bei Belastung wird zuerst der Sauerstoff aus dem Myoglobin zur aeroben Energiegewinnung genutzt; erst danach der Sauerstoff aus dem Blut (ans Hämoglobin gebunden); Myoglobin-Sättigung mit Sauerstoff vollzieht sich in wenigen Sekunden]

Wie gut oder schlecht sich das nächste Training auf Deinen physischen Zustand auswirkt hängt außerdem von einer Vielzahl zusätzlicher Faktoren ab: >Kompensation< (Entlastung belasteter Strukturen um Wiederherstellung zu ermöglichen & zu fördern; dient der Rückschwingung, optimiert die Wiederherstellungsphase und somit das Anpassungsergebnis)

>Physioprophylaxe< (z.B. Massagen, Hydrotherapie, Sauna…; unterstützen anabole Prozesse z.B. Durchblutung (für Stoffwechsel), Senkung des Muskeltonus‘, beeinflussen das vegetative Nervensystem)

>Ernährung und Lebensregime< (Ernährung spielt wesentliche Rolle bei Wiederherstellung (besonders Flüssigkeitszufuhr und Ersatz verbrauchter Mineralien) + ausreichend Schlaf - Infekte und Erkrankungen (besonders der oberen Atemwege))

Ich hoffe es ist deutlich geworden: ES GIBT NICHT DEN OPTIMALEN ZEITPUNKT fürs nächste Training. Wichtig ist: Höre auf Deinen Körper! Solange Du Dich dabei wohl fühlst "darfst" Du (fast) alles... zumindest mit Deinem eigenen Körper machen, solange Du keinen anderen störst. ;o)

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Da stellen sich mir die Fragen "Was möchtest Du denn zusätzlich trainieren?!" und "Was hast Du trainiert ohne eine Verbesserung zu sehen?" Häufig wird in konditionelle und koordinative Fähigkeiten unterteilt. Die konditionellen Fähigkeiten werden weiter in Kraft, Geschwindigkeit & Ausdauer unterteilt. Wenn Du das (Kondition) neben dem Vereinstraining zusätzlich trainierst, wird es zu Beginn sehr anstrengend sein, aber wenn Du Dich daran gewöhnt hast wirst Du ganz sicher einen Leistungszuwachs beobachten können (je nachdem wie Du trainierst!). Wichtig ist jedoch dem Körper auch Regenerationspausen zu gönnen. Ich hatte mal einen sehr guten Trainingsplan (habe mit diesem fantastische Fortschritte erzielt) nach dem ich drei Wochen richtig dolle trainiert habe und dann eine Woche "halbe Backe". In der folgenden Woche kamen dann andere Übungen dran. Wenn Du koordinative Fähigkeiten trainieren möchtest, dann bin ich der Meinung kann das nicht zu viel sein (so lange Du deswegen nicht die Schule vernachlässigst!!!) ;o) Dazu gehören z.B. Übungen mit dem Ball wie Jonglieren, Dribbeln usw. aber auch Laufschulübungen.

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Kurzes Hintergrundwissen: Die Wirbelsäule des Menschen besitzt von Natur aus 2 Lordosen (Wölbung der Wirbelsäule nach vorne) und eine Kyphose (Wölbung der Wirbelsäule nach hinten). Die Lordosen liegen im Hals- und im Lendenbereich, die Kyphose ist im Brustbereich. Zu dem Bild: Es handelt sich ganz eindeutig um eine schlechte Haltung! In dem oberen Bereich, in dem der Rücken rund ist, denke ich nicht, dass man von einem Rundrücken spricht; das wäre, wenn der Rücken im Lendenbereich rund gemacht wird. Dort wo der Rücken nach vorne zeigt (hier im Lendenbereich) spricht man aber definitiv von einem HOHLKREUZ! Das Problem beheben? Recht einfach: Hüfte vor und Schultern nach hinten! Gute Besserung ;o)

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Ich würde in der methodischen Reihe definitiv mit der Rolle vorwärts beginnen. Hierbei besonders wichtig: Rücken rund & Kopf auf die Brust! Meist schließt sich hier die Rolle rückwärts an. Für Flugrolle aber meines Erachtens nicht zwingend notwendig. Vor der Flugrolle würde ich eventuell den Handstand (=Armstützt) noch einbauen. Der Vorteil ist die Stützkraft in den Armen, die Du sowohl beim Handstand zum stehen, als auch bei der Flugrolle zum Abfangen Deines Gewichtes benötigst. (Vor dem Handstand wäre eigentlich der Kopfstand an der Reihe). Somit ist die Flugrolle mit einer ganzen "Reihe" von Vorübungen verbunden. Bei der Flugrolle selbst würde ich dann wieder mit der Rolle vorwärts beginnen, nur das diesmal ein wenig angesprungen wird, bevor die Füße den Boden verlassen. Wesentlich ist für die Flugrolle: Arme korrekt aufsetzen (etwa schulterbreit, Fingerspitzen zeigen nach vorne) und dabei den richtigen Abstand nach vorne wählen, das Gewicht mit den Armen "abfangen", Kopf auf die Brust, Rücken rund. Um den richtigen Abstand der Arme nach vorne zu wählen finde ich das "Hindernis" gut. Das kann auch z.B. nur ein Seil sein, welches auf dem Boden liegt, über das dann die Flugrolle drüber gesprungen werden soll. Allmählich kann der Abstand vergrößert werden. Und tada! fliegen bald alle Kinder gerollt durch die Luft. ;o)

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Meine Frage wäre vorab: Wozu? Für Kurzstreckensprints oder den Zielsprint beim Marathon? Für eine Mannschaftsballsportart wie Fußball, Basketball, Handball? Oder doch nur um morgens den Bus nicht zu verpassen? Generell gibt es eine Reihe verschiedener Möglichkeiten. Am einfachsten, unkompliziertesten und schnellsten ist die Treppe... Suche Dir eine möglichst lange Treppe mit vielen Stufen (häufig irgenwo an Bergen; in Berlin ist z.B. der Teufelsberg in Charlottenburg optimal ausgestattet!). Und denn gehts los: Es gibt 1000 Varianten eine Treppe hochzukommen z.B. jede Stufe einzeln, jede Stufe doppelt, jede Stufe dreifach, jede zweite Stufe, auf einem Bein springend jede Stufe oder jede zweite, mit beiden Beinen zusammen, das ganze seitlich, zwei Stufen hoch und eine wieder runter usw. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. (Schult außerdem noch die Koordination). =o) Wenn Du so Deine Kraft in den Beinen trainierst ist schonmal gut. Eine wesentliche Komponente des Antritts ist noch die Technik: Dazu gehört u.a. die richtige Schrittlänge & Schrittfrequenz, der korrekte Armeinsatz (parallel zur Laufrichtung). Hiermit kann man häufig auch noch ein wenig Zeit herausholen.

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Als angehender Sportlehrer fallen mir drei Gründe ein, weshalb sich die Schüler beim Schulsport nicht die Schuhe ausziehen sollen: 1.) Hygiene: z.B. ein Schüler hat Fußpilz und zack hat's die ganze Klasse. Abgesehen davon, dass auch viele Menschen sogenannte Müffelfüße ihr Eigen nennen. 2.) Verletzungsgefahr: Je nachdem in welcher Alterstufe das Gerätturnen in der Schule stattfindet sind die Schüler mehr oder weniger unvorsichtig (& undiszpliniert), rennen irgendwo gegen (Barren, Reck, Pferd o.ä.). So kann man sich schnell mal 'nen Zeh brechen. (Sehr unangenehm!) 3.) Der Zeit-Faktor: Wenn das ganze geordnet abläuft gehts, aber wenn nich, dann kann schon mal ne Viertelstunde für Schuhe ausziehen und danach wieder die beiden richtigen suchen und anziehen draufgehen. ALLERDINGS... muss ich Dir recht geben, dass Du barfuß ein viel besseres Gefühl entwickeln und Dich besser bewegen kannst. Außerdem ist es natürlich und gesund. Die Fußabdrücke in der Halle find ich auch n bissl komisch. Die verdampfen doch (normalerweise) innerhalb weniger Sekunden!? Von barfuß in den Schuhen möchte ich Dir allerdings stark abraten. Es empfiehlt sich immer ein paar Socken zu tragen (und wenn's nur Sneaker-Socken sind). Die kann man regelmäßig waschen, im Gegensatz zu den Schuhen. Dadurch wirkst Du einem stärkeren Bakterienbefall und Müffelfaktor Deiner Schuhe und somit auch Deiner Füße vor.

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Ja, der Lotus-Sitz kann schädlich für die Knie sein, da Du dabei eine hohe Scherwirkung auf die Knie ausübst. Eigentlich ist ja das Kniegelenk nur in einer Achse - mit leichtem seitlichen Spiel - beweglich (zumindest im gesunden Normalzustand). Beim Lotus-Sitz musst Du es aber eben seitlich eindrehen. Außerdem ist eine hohe Beweglichkeit in der Hüfte erforderlich. Wichtig ist bei der allmähligen Steigerung auf Deinen Körper zu hören. (Da Du sagst, dass Du viel Sport machst, dürfte das wohl kein Problem darstellen, hu?) Die Tatsache, dass Du mal einen Lotus-Sitz konntest heißt noch lange nicht, dass Du ihn wieder können wirst! Mit zunehmenden Alter nimmt die Elastizität des Bindegewebes ab, Muskel, Bänder, Sehnen sind nicht mehr so "elastisch", abgesehen von der Tatsache, dass sich auch meist die Zusammensetzung der Muskulatur über die Zeit verändert. Regelmäßige Dehnübungen können aber nicht schaden, solange sie korrekt ausgeführt werden. Allerdings kann und wird häufig vieles Falsch gemacht, was schnell zu Gelenk- und Rückenproblemen führen kann. Also immer schön sauber bleiben und... in der Ruhe liegt die Kraft.

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Was ist denn das Thema? Wie alt sind die Kinder? In welchem Rahmen findet die Stunde statt? Handelt es sich um eine Schulstunde (= 45 Minuten) oder um eine volle Stunde (= 60 Minuten)? Was für eine Facharbeit? Diplomarbeit, Magisterarbeit oder Wissenschaftliche Hausarbeit oder "nur" ne Hausarbeit?

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Dazu eine kurze Einführung zum Thema Muskelkater: Früher war man der Meinung, dass Muskelkater durch die Einlagerung von Laktat (= Salz der Milchsäure) im Muskel entsteht. Inzwischen ist man der Meinung, dass es sich dabei um Mikrotraumata handelt: Durch die Beanspruchung der Muskulatur kommt es zu winzigen Verletzungen in den Muskelfasern. Wenn die kleinen Gefäße reißen tritt Blut aus --> es entstehen kleine Blutergüsse im Gewebe. Dadurch kommt es zu mehr oder weniger starken Schmerzen bei erneuter Beanspruchung der Muskulatur, häufig auch zu Druckschmerzen (wenn Du z.B. mit dem Finger auf die Stelle piekst. AUA!) Die Entstehung von Muskelkater wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. So spielt z.B. die Veranlagung eine große Rolle (Genetik), Ernährung, Schlaf, Belastungsart, -dauer, -intensität, Trainingszustand usw. - Zu den Profis: Durch regelmäßiges Training verändert sich die Struktur, die Zusammensetzung und die Koordination der Muskulatur. Zusätzlich (ganz wesentlich und häufig missachtet) auch die Stoffwechselprozesse. Ein gut trainierter Muskel arbeitet wesentlich effizienter als ein nicht trainierter, ist leistungs- und strapazierfähiger. Da Profis meist ihr Leben nach dem Sport ausrichten achten sie außerdem auf ihre Ernährung, Schlaf usw. Dadurch reduziert sich das Ausmaß des Muskelkaters. [Ein gutes Beispiel: Wenn Du regelmäßig trainierst, passt sich Deine Muskulatur an. Du hast nach einem normalen Training kaum Probleme. Wenn Du aber mal ne Weile nichts getan hast, dann wirst Du Dich nach Deinem ersten „normalen“ Training ‚anders’ fühlen.] Ich bin der Meinung, dass auch Leistungssportler nach einer Höchstbelastung Muskelkater haben, wenn auch nur gering. Entscheidend ist auch die eigene Schmerzschwelle oder Sensibilität: Was für den Einen Höllenqualen sind, merkt der Andere kaum. Für mich hört sich das von ‚diesem Läufer’ ein wenig an wie „Ich brauche kein Training! So ’nen albernen Marathon laufe ich mal nebenbei… und habe danach noch nicht mal Muskelkater!“ – Meine Meinung!

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Meinst Du mit "American F.O." American Football? Dann wäre meine Gegenfrage: In welcher Liga? Im Jugendbereich sieht das anders aus als bei den Männern, in Deutschland anders als in den USA, an der Highschool anders als in der NFL (Profi-Liga). Ein interessanter Aspekt bei dieser Sportart ist: Es kommt absolut nicht auf das Gewicht an! Je nachdem welche Position ein Spieler bekleidet sollte er eher schnell und wendig sein (z.B. als Halfback). Groß, massig und stark ist primär in der Linie (offensive Line & defensive Line) von großem Vorteil. Allerdings ist immer Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer von großem Nutzen; egal auf welcher Position. Wenn Du diese Eigenschaften mit viel Gewicht erreichen kannst umso besser. Dann kannst Du Deine Gegner einfach umrennen wie eine Dampfwalze oder wie Jerome "The Bus" Bettis.

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Zunächst gibt es kein "richtig" oder "falsch", da es keine fest vorgeschriebene Definition von Liegestützen (engl. = push-ups) gibt und ebenfalls keine Jury, die das überprüft. ;o) WIE und vor allem WO Du Deine Hände aufsetzt hat ganz enorme Konsequenzen für die Belastung der Muskulatur: Je enger die Hände zusammen sind und die Ellboggen am Körper geführt werden, desto höher ist die Belastung in den Armen (primär Trizeps brachii). Dabei zeigen die Fingerspitzen fast zwangsläufig nach vorne. Je weiter die Hände auseinander stützen, desto höher ist die Belastung in der Brustmuskulatur (primär Pectoralis major). (Dasselbe gilt fürs Bankdrücken!) Wie Du selbst bereits richtig angemerkt hast: Fingerspitzen nach innen ist komisch. Bei mir kugeln dabei beinahe die Schultern aus. =o( Eine "Mittelstellung" (Hände nicht zu eng aber auch nicht zu weit auseinander) begünstigen die Hände mit Fingerspitzen leicht eingestellt. Aber alles andere geht auch. Die Belastung ändert sich halt. Du kannst ja mal versuchen darauf zu achten.

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Beim Matchball gibt es ja auch zwei Varianten: Entweder ich habe Aufschlag oder mein Gegner? Meistens versuche ich in beiden Situationen besonders sicher zu spielen und meinen Gegner den Fehler machen zu lassen. Wittere ich aber meine Chance, dann pack ich zu wie ein Killerdackel!

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Zum ersten Teil Deiner Frage: Definitiv JA! Zum zweiten Teil Deiner Frage: ("ob die Quote der Freiwurfschützen mit immer höherer Belastung bzw. immer größerer Müdigkeit steigt"). Nein sie steigt nicht! Die Quote sinkt. Unter Ermüdung und somit dem Nachlassen der Kondition leidet immer auch die Koordination. Die Muskeln können nicht mehr so gut abgestimmt werden. Die intramuskuläre Koordination nimmt ab. (Extrembeispiel: Nach 30 Liegestützen gibt es Leute, die die Arme kaum noch über den Kopf bekommen. Da ist dann gar nichts mehr mit Koordination, geschweige denn mit genauen Freiwürfen). Je stärker die Ermüdung, desto mehr "freut" man sich, wenn man überhaupt noch die Gliedmaßen bewegen kann.

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Was verstehst Du unter Muskelaufbau? Auch wenn es sich in Deinem Gewicht eventuell nicht widerspiegelt, ist es dennoch möglich, dass sich Deine Muskeln entwickeln. Habe ich es richtig verstanden, dass Du Muskelmasse zulegen möchtest? Dann sage ich dazu: Dein Trainingsplan klingt nett, aber es gibt unzählige Variablen, die dazu führen können, dass ein Training mehr oder weniger effektiv ist. Also was ist "gutes" Training? Z.B. wird die Intensität u.a. durch folgene Faktoren bestimmt: Mit welchem Gewicht arbeitest Du? Gehst Du an Deine Grenzen? Welche Übungen führst Du durch? Wie schnell führst Du die Bewegungen durch? Wie groß ist der Bewegungsumfang? Wie lange machst Du zw. den Übungen Pause und wie lange zw. den Sätzen?
Ein paar generelle Fakten, die mir beim Krafttraining helfen Muskelmasse aufzubauen (ich beziehe mich im Folgenden ausschließlich auf das Training an sich, nicht auf die Ernährung, den Schlafrhythmus, Steroide, andere Anabolika o.ä.): Man sollte etwa mit 70-80% des Maximalgewichts (= welches man bei einer Übung einmal schafft) arbeiten. Dabei empfehlen sich eher mehr Sätze mit weniger Wiederholungen (z.B. 5 Sätze mit 5 Wiederholungen, statt z.B. 3 Sätze mit 10 Wiederholungen o.ä.). Die positive Bewegung (=Heben des Gewichts) sollte immer zügig erfolgen (aber noch so "langsam", dass das Gewicht nie nach oben "fliegt", sondern der Muskel während des gesamten Bewegungsumfangs arbeiten muss!), die negative Bewegung (=Absenken des Gewichts) sollte immer langsam erfolgen. Dazwischen sollte das Gewicht nie abgesetzt werden, damit sich der Muskel nicht "erholen" kann, sondern während des Satzes durchgehend beansprucht wird. Der Bewegungsumfang hängt stark von der Übung und der Zeilstellung ab und lässt sich nicht pauschal beschreiben. Zwischen den Sätzen sollte die Pause ca. 85 Sekunden lang sein. Kürzer als 60 Sekunden bedeutet: Dein Muskel ist noch vom letzten Satz ausgebrannt (kein ATP vorhanden); bei Pausen über 90 Sekunden ist der Muskel stark regeneriert, so dass der Trainingseffekt gering ausfällt. Des Weiteren ist ganz wichtig: welche Übungen führst Du durch? Beim (Muskel)-Training geht es darum, dass Du Deinen Körper an seine Leistungsgrenze bringst und er mit einer Anpassung reagiert. (In Simple: Dein Körper stellt fest: "Au, da is was, womit ich nicht zurecht komme, also muss ich mich dem anpassen, um in Zukunft damit besser zurecht zu kommen!"). Deshalb ist es wichtig, dass Du die gleichen Übungen über einen bestimmten Zeitraum durchführst und diese dann wechselst, damit Deine Muskeln neue Reize bekommen, an die sie sich anpassen müssen. D.h.: Fester Trainingsplan mit festgelegten Übungen und festgelegten Gewichten. Schaffst Du z.B. alle fünf Sätze mit dem Gewicht, machst Du ab nächstem Mal mehr Gewicht. Schaffst Du's nicht, bleibst Du dabei. Das Gewicht nie senken (führt dazu, dass Du Dir ein wenig in den A treten musst). Nach drei oder vier Wochen lege ich immer eine lockere Woche ein, in der ich dieselben Übungen anders mache, z.B. halbes Gewicht mit doppelt sovielen Wiederholungen. Und dann gibt es in der folgenden Woche einen neuen Trainingsplan mit anderen festgelegten Übungen und Gewichten für die nächsten 3-4 Wochen. Wenn Du Dich daran hälst, Dich ein wenig quälst und die Übungen korrekt durchführst, dann könnte es wohl was werden... Viel Erfolg

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Ich finde Snowblades super! Mit den Dingern habe ich meine ersten Skierfahrungen gemacht... und bereue nichts. (Auch wenn man manchmal belächelt wird.) VORTEILE: Du kannst - besonders zu Beginn - besser bestimmen was die Skier unter Deinen Füßen machen sollen. Bei längeren Skiern verhält es sich meist umgekehrt: Sie bestimmen was dein Körper macht. Du bekommst mit Snowblades ein besseres Gefühl für die Bretter. Die Verletzungsgefahr und die Belastung auf die Knie ist nicht so groß, da die Scherwirkungen geringer sind. Hinzu kommt das geringere Gewicht bei kürzeren Skiern. Mit Snowblades fährt man allerdings kleinere Radien und kann dadurch nicht so hohe Geschwindigkeiten aufnehmen, was für Anfänger meist einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor darstellt. NACHTEILE: Durch die kleiner Fläche, die die kurzen Bretter bieten ist das Springen extrem schwierig (bzw. mehr das Landen nach dem Sringen!). Tiefschnee sollte man ebenfalls meiden, da sich Kurzskier hier schneller verkanten können. Egal ob langer oder kurzer Skier: Man sollte immer darauf achten den Vorderfuß zu belasten, damit die Kante in den Schnee greifen kann und Dich somit der Ski um die Kurve zieht. Es gibt auch Bigfoots, die allerdings noch kürzer sind als Snowblades. Mit Snowblades und noch mehr mit Bigfoots ähnelt das Skifahren stark dem Inlinskaten oder Schlittschulaufen. FAZIT: Besonders für Einsteiger sind Snowblades meines Erachtens ideal. Man muss die Dinger nich ewig fahren. Je nach Fortschritt kann man nach 3-6 Tagen auf etwas längere Skier umsteigen. Dabei muss dann jeder für sich selbst entscheiden, welche Länge er bevorzugt. Am Besten verschiedene Skier mit unterschiedlicher Länge ausprobieren und testen, bei welchem man sich am wohlsten fühlt.

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Um sichtbare Bauchmuskeln zu bekommen müssen 1.) Muskeln hin und 2.) Fett weg. Zu 1.): Weißt Du wohl sicherlich wie, oder? Zum Punkt 2.)(und der ist, wie ich finde, noch viel wichtiger und viele verstehen es nicht!): Wie bekommt man Speck von den Rippen. Auch wenn es nicht viel ist, aber es muss weg wenn das Sickpack raus soll! Das wesentliche ist: Du musst mehr Kalorien verbrennen als Du Deinem Körper zuführst. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten: - a) Diät oder hungern um weniger Kalorien reinzubekommen (finde ich doof!) ;o) - b) Kalorien verbrennen. Erste Option ist, wie bereits von anderen genannt, Deinen Körper über eine längere Zeit auf Touren bringen (Herzfrequenz zwischen 65-75% der maximalen Herzfrequenz ist optimal zum Fettverbrennen). Dabei ist egal ob Du Rad fährst, joggen gehst, schwimmst, Dich auf den Crosstrainer oder den Stepper stellst. Solange Deine Herzfequenz in dem genannten Bereich ist: alles tutti. Je länger Du in diesem Bereich arbeitest, desto mehr Kalorien hauen ab, desto "sixer" das "pack". Eine zweite Option ist: steigere den Grundumsatz Deines Körpers!!! (finde ich das Beste). Wenn Du einen Muskel trainierst, wird dieser größer - er hypertrophiert, also sein Durschnitt nimm zu. Das hat zur Folge, dass er einen höheren Energieverbrauch hat. Diesen hat er besonders wenn er aktiv ist ABER auch im Ruhezustand. Das heißt wenn Du große Muskelgruppen Deines Körpers trainierst, kannst Du den Energie-Grundumsatz Deines Körpers stark erhöhen. Große Muskelgruppen? Die größten Muskeln hast Du am Oberschenkel! Deshalb: Kniebeugen oder Beinpresse, oder Beinstrecker, oder Beinbeuger. Bauch und Rücken sind auch große Muskelgruppen. Im übrigen solltest Du, wenn Du Deinen Bauch trainierst auch immer Deinen Rücken trainieren (gilt für alle Muskeln: Immer Antagonisten (Gegenspieler) mit Agonisten zusammen stärken um Muskeldysbalancen vorzubeugen!)

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  • Ich für meinen Teil habe meine Traumvorstellung des Waschbretts oberhalb meiner Lende aufgegeben. In diesem Zusammenhang fällt mir ein Zitat von einem eher Runden Kameraden ein: Wozu ein Sixpack, wenn man sich ein Fass leisten kann.
    ;o)
    Viel Erfolg beim Abspecken
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