Ungewöhnlich ist es eigentlich nicht. In meinem Heimbad (Aquaria Coburg) ist es eher die Regel als die Ausnahme. Dort sieht man das Bad als Gelegenheit seine Fitness zu verbessern. Im Ottilienbad in Suhl wird man besonders am Wochenende eher schief angeschaut, wenn man keine Monoflosse dran hat. Dort wird das Flossenschwimmen regelrecht forciert. Das Zauberwort ist gegenseitige Rücksichtnahme. Es gibt auch Bäder, die das Flossenschwimmen generell verbieten oder nach Nase und Schönheit entscheiden ob man darf.

Also einfach machen, wenn man schon darf. Bestimmt schließen sich einige dem Flossenschwimmen an.

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Einen richtigen Rat geben ist schwer. die beste Schwimmbrillen die ich je hatte sind von Malmsten. Je nach Vorlieben kann diese zusammen gebaut werden. Nasensteg aus Gummi, mit Bändchen oder doch eine verstärkte Version. Die Ränder haben alle inen leichten Grat. dieser kann mit einer Nagelfeile je nach Belieben entfernt werden. Das allebeste ist, dass die Brillen kein Gummi haben und trotzdem absolut dicht sind. Nichts kann schimmeln. Das allerbeste ist der Preis. Der ligt zwischen 2,50 und 3 € pro Stück. Etwa 90 % aller in Vereinen aktiven Schwimmer tragen diese Brillen.

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So weit ich weis besteht in allen Ländern Schwimmwestenplicht bei Klassenfahrten. Alle anderen werden also auch eine anziehen müssen.

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Wo gibt es einen Kraulschwimmkurs für "hoffnungslose Fälle"?

Alles googeln hat mir bisher nichts genützt, deshalb versuche ich nun über diese Anfrage hier weiter zu kommen.

Schon mehrfach - über viele Jahre hinweg - habe ich Anfänger-Kraulkurse belegt, und zuletzt hatte ich Einzelunterricht. Die nähere Beschreibung spare ich mir jetzt, jedenfalls kann ich nach wie vor nicht kraulschwimmen. Ich habe immense Schwierigkeiten mit der Koordination mehrerer gleichzeitiger Bewegungen, und ich brauche auch sehr lange um überhaupt eine neue Bewegung zu erlernen. Das ist in den üblichen Anfänger-Kursen aber nicht "vorgesehen". Sämtliche Lehrkräfte erwarten von einem, dass man das, was sie einem zeigen, sofort nachmachen kann.

Die Lehrerin, bei der ich Einzelunterricht hatte, meinte am Anfang, ich solle zuversichtlich bleiben und nicht den Mut verlieren, auch wenn es "etwas länger" dauere, aber in der 8. Stunde bekam ich dann zu hören: "Also, ich weiß nicht - WOLLEN Sie es denn eigentlich lernen?"

Ich könnte es ja einfach bleiben lassen und weiterhin nur Brust- und Altdeutsch Rücken-Schwimmen. Aber mein Rücken verträgt das Brustschwimmen nicht mehr, und auch die Knie zwicken dabei gelegentlich (dies auch bei Altdeutsch Rückenschwimmen). Somit wäre das Kraulschwimmen für mich wichtig, um überhaupt noch weiterhin schwimmen zu können, sonst muss ich nämlich bald ganz damit aufhören.

Deshalb suche ich jemanden, der Erfahrung mit "hoffnungslosen" Schwimmschülern hat, nämlich mit solchen die sich koordinativ sehr schwer tun. Ich wohne im Raum Stuttgart/Tübingen. Hat jemand einen Tipp, kennt jemand hier eine(n) Schwimmtrainer(in) der/die sozusagen sonder-schwimmpädagogische Erfahrung hat?

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Hallo Kaulquappe,

bitte entschuldigen sie die etwas indiskrete Frage. Besteht bei Ihnen eine körperliche oder anderweitige Behinderung, da sie von "sonderpädagogische Erfahrung" sprechen? Falls das der Fall ist, dann muss ganz anders herangegangen werden. Die meisten Schwimmlehrer sind dafür nicht ausgebildet und einfach überfordert. Um Ihnen einen richtigen Ansprechpartner in solch einen Fall zu nennen ist diese Information sehr hilfreich. Ich selbst trainiere einen körperlich Benachteiligten und hole mir immer wieder Rat bei einem Fachmann.

Im übrigen kann ich Ihre Probleme beim Brustschwimmen nachempfinden und schwimme daher lieber Kraul oder Schmetterling.

Liebe Grüße

Jan

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Kraulschwimmen nur in abgetrennten Schwimm-Bahnen möglich?

Hallo,

ich hatte schon an anderer Stelle davon geschrieben wie schwer ich mich mit dem Kraulschwimmen-Lernen tue. Abgesehen von den Problemen, die Bewegungsabläufe überhaupt zu erlernen, und - noch immer gar nicht möglich - sie alle zusammen zu koordinieren, ist mir auch aufgefallen, dass das Kraulschwimmen generell nur sehr bedingt möglich ist.

Früher dachte ich immer, die abgeteilten Schwimmbahnen seien eigentlich nur dazu da, damit die Kraulschwimmer SCHNELL ihre Bahnen hin und her schwimmen können. Aber nun stelle ich fest, dass Kraulschwimmen überhaupt nur dann möglich ist, wenn keine Brust- oder Rücken- oder gar Delphinschwimmer im "allgemeinen", nicht abgetrennten Schwimmbereich unterwegs sind.

Es wird z. B. immer gesagt, man solle den Kopf beim Kraulschwimmen nur leicht zur Seite drehen, so dass das "untere" Auge noch im Wasser bleibt und man nur den Beckenrand, aber keinesfalls etwa die Decke sieht. Völlig unmöglich so etwas auszuführen, wenn nebenan z. B. ein Brustschwimmer gerade die Arme nach hinten zieht und einem die so erzeugte Welle geradewegs ins Gesicht hinein schaufelt.

Ist man als Kraulschwimmer in der abgeteilten Bahn unterwegs, dann hat man dieses Problem nicht. Um aber in dieser Bahn schwimmen zu können, muss man richtig kraulen können und so schnell sein wie die anderen. Ich kann es aber nur sehr behelfsmäßig (trotz mehrerer Kurse und zuletzt Einzelunterricht) und bin in der Kraulschwimmbahn das absolute Verkehrshindernis.

Schwimmt man im See, dann sieht man als Kraulschwimmer nicht wohin man schwimmt. Während des Einatmens zur Seite hat man keine Sicht nach vorne, und der See-Boden - sofern überhaupt zu sehen - hat keinerlei Markierung. Und wenn das Wasser nicht absolut spiegelglatt ist, ist Kraulschwimmen auch nicht möglich.

Nun meine Frage an die Kraulschwimmer unter Euch: Wo schwimmt Ihr? Wie schafft Ihr es, Kraul zu schwimmen, wenn es keine abgeteilte Schwimmbad gibt? Wie schafft Ihr es, nur Luft und kein Wasser einzuatmen wenn im selben Schwimmbereich schnellere Brustschwimmer oder regelrechte "Wasserballett-Tänzer" unterwegs sind?

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Hallo,

Ich persönlich schwimme überall. Egal ob Bahn, nicht abgetrennter Bereich oder im Freiwasser. Das Freiwasser hat es mir im Moment am meisten angetan. Es geht also überall.

Im Training Schwimmen bis zu 10 Schwimmer auf einer Bahn mit unterschiedlichen Tempo und unterschiedlichen Schwimmlagen. Auch mir passiert es immer wieder, dass ich Wasser schlucke oder einatme. Letzteres ist besonders unangenehm. Meist passiert es wenn ich unkonzentriert bin, Fehler mache oder die Kräfte nachlassen.

Beim Schwimmen im Freiwasser (See) muss man das atmen nach vorn erst erlenen und immer wieder üben. Aller 10 Züge atme ich einmal nach vorn. Dadurch bekomme ich die notwendige Orientierung und kann die Richtung halten. Wichtig ist, dass man sich einen festen Punkt am Ufer sucht und auf diesen zu schwimmt. Im Hallenbad übe ich dies in dem ich 2-3mal pro Bahn versuche den Startblock anzuschauen. Auch sollte man lernen im Notfall mehrere Züge ohne Atmung zu machen, wenn einen einmal eine Welle erwischt.

Das dies allerdings im Bad passiert ist eigentlich ungewöhnlich. Die Ursachen sind meist eine fehlerhafte Atemtechnik oder ein fehlerhafter Armzug. Sehr oft sehe ich Schwimmer die viel zu kurz ziehen und dadurch im allgemeinen Probleme bekommen. Die Wasserlage spielt auch noch eine große Rolle. Hier spielen so viele Sachen hinein, dass ich nur den Gang in einen Schwimmverein oder zur Wasserwacht empfehlen kann. Dort gibt es ausgebildete Trainer und Übungsleiter. Diese können mit ihnen entsprechende Übungen machen um die Fehler abzustellen. Auf alle Fälle sollte immer ein Trainer da sein, der einen überwacht und Fehler korrigiert.

Eine möglichst hohe Beweglichkeit im Schultergürtel sollte auch gegeben sein. Wenn man sich mit dem Rücken an eine Wand stellt, dann sollte man bei voll gestreckten Armen auch die Wand berühren oder zumindest senkrecht nach oben strecken können. Möglicher Weise sind die Muskeln verkürzt. Hier kann man viel mit Joga richten.

Gruß

Jan

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Hallo,

meine Antwort kommt sicher zu spät. Ich habe die Frage erst heute gesehen. Außerdem nützt es nichts kurz vor dem Wettkampf an der Technik rumzufeilen. Wie tief ist sehr niedrig? Sicher wirst du noch einige Wettkämpfe in dem Becken Bestreiten und ich kenne Becken mit ca. 80 cm. Von daher ist es wahrscheinlich immer noch aktuell. Eigentlich ist es gut wenn man nahe am Grund ist. Zu nahe ist aber auch nicht gut. In so einen Fall würde ich eine klassische Tellerwende machen. Bei der kommt man flacher von der Wende weg ist aber nicht so schnell. Wenn ich Wettkämpfe in flachen Becken habe trainiere ich vorher Wenden im Nichtschwimmerbecken und hoffe, dass ich im Wettkampf nicht den Grund berühre.

Gruß

Bingo

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Anfangen kann man immer. Es gibt immer wieder Sportler, die Spätstarter sind. Wichtig ist ein eiserner Wille, Disziplin und Zeit. Damit kommt man schon ziemlich weit. Suche dir einen Verein in deiner Nähe, der mehrmals in der Woche Training anbietet. Am besten einen der täglich Training ermöglicht. Steigere die Trainingshäufigkeit und schaue ob du den Spaß behältst. Und der ist das Wichtigste. Alles andere ergibt sich dann.

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Hallo, Versuche es mal bei Sassis Schwimmshop. Die haben günstige Hosen um dei 60 €, sind allerdings nicht für Wettkämpfe zugelassen.

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Einfache Antwort - Ja. Das steht immer in den Wettkampfausschreibungen. Eine aktuelle Liste der erlaubten Hosen findest du unter http://www.fina.org/content/fina-approved-swimwear

Bei den meisten einfachen Hosen und Anzügen ist die Nummer als Etikett eingenäht.

Einfach in deine Hosen schauen und mit der FINA-Liste abgleichen und du weist ob sie verwendet werden kann.

Übrigens - bei meinen letzten Wettkampf wurde eine Hosen und Anzugkontrolle durchgeführt. Ein Teilnehmer wurde dadurch disqualifiziert.

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Hallo Ein guter Servicemann sollte das irgendwie hinbekommen. Es wird natürlich nicht wie neu, aber es sollte reichen. Auf alle Fälle würde ich es probieren.

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Hallo Clemens,

die Zeiten von Dir schwimme ich über Brust und liege damit bei uns im Bezirk ganz hinten. Für mich in der Ak 45 steht der Spaß im Vordergrund. Du schwimmst in der Ak 20. Da werden Zeiten um die 1:25 auf Brust und um die eine Minute bis max 1:10 über Freistil geschwommen.

Gruß

Jan

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Hallo,

bei 7x Wasser sollte man noch mindestens 2 Landeinheiten mit Krafttraining vor allen für den Rücken einplanen. Das sollte bereits als Ausgleich fast reichen. Dazu könnte man noch etwas Joga machen und kürzere Wege mal mit dem Rad fahren. Wie schon gesagt, bei Landsportarten immer etwas aufpassen. Hier haben wir Schwimmer immer ein größeres Verletzungsrisiko. Also nicht Übertreiben! Ballspiele schulen die Koordination. Von daher sind sie auch nicht schlecht. Wenn dann die Wassereinheiten auf 11 pro Woche ansteigen, muss der Ausgleich immer in die Wochenplanung mit rein, sonst kommt der Ausgleich zu kurz.

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Hallo Don,

Warum sollte es dir besser gehen wie mir. Schieben wir die 50 m mal auf das Alter. Ich trainiere wieder 2-3 mal die Woche und das nun schon seit 2 Jahren im Verein. In der Gruppe schwimmt es sich halt leichter. Mittlerweile schaffe ich auch die 100. An 200 Schmetterling ist nicht zu denken. Intervalltraining und viel Arbeit an der Beinarbeit haben mich etwas nach vorn gebracht. Oft schwimme ich auch Halblage bzw. Strecklage. Da schafft man dann schon eher die 200 und kommt wieder rein. Bei meiner Technik hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Der zweite Beinschlag war zu zeitig und dadurch braucht man mehr Armkraft und zieht seinen Oberkörper zu steil aus dem Wasser. Einfach weitermachen und nicht verzagen...

Gruß

Jan

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Hallo,

Solange es der Pächter bzw. der Eigentümer erlaubt ist soweit nichts einzuwenden. Beachte dabei bitte, dass es im Freiwasser kalte Strömungen geben kann. Krämpfe sind da nicht selten. Auch können sich im trüben Wasser Gegenstände befinden, an denen man sich schnell verletzen kann. Gehe daher nicht alleine schwimmen und erkunde vorher genau das Gewässer. Meist ist nicht umsonst Badeverbot. Erkundige dich vorher über das Gewässer!

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Hallo,

eine generelle Antwort wird es aif deine Frage nicht geben. Ich persönlich schwimme im 6-er so ca. 25 m und versuche den Rest der Strecke im 4-er durchzukommen. Das kommt natürlich auch auf die Tagesform an. Ich kenne Schwimmer, die machen immer einen 4-er, und andere einen 6-er. Viele schwimmen einen 2-er. Mein Tip: Probiere es im Traning aus. Z. B. 8x100 auf Zeit. Mit ca. 5-7 min Pause.

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Hallo,

die Wasserwachten der DRK nehmen natürlich auch die DSRA ab. Selbst wenn da gerade ein Kurs läuft oder gerade einer beginnt, mache ich dir keine großen Hoffnungen es bis dahin zu schaffen. Für die Theorie braucht man etwa ein ganzes Wochenende. Meist sogar länger. Die Praktische Prüfung hat bei uns bislang noch keiner auf Anhieb geschafft. dafür musst du schon ca. 5 - 10 Stunden zum üben einplanen und die Prüfung selbst noch mal 1 bis 2 Stunden. Mit einen Wochenende ist es also nicht getan.

Gruß

Jan

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Hallo, deine Frage ist so schwer zu beantworten. Nach deinen Ausführungen handelt es sich um einen Damen Carver, der etwas weicher ist. Einen ähnlichen Ski hat meine Frau. Die hat bei gleicher Körpergröße (ca. 55kg) eine Skilänge von 152cm (12m Radius) und sie fährt kurze und lange Schwünge. Ich 192cm fahre 168cm bei 16m Radius. Die Länge ist bei Carvern eher uninteressant, da die immer auf der Kante gehalten werden müssen, damit sie nicht flattern oder verschneiden. Und genau das macht die Carver so schnell und auch gleichzeitig gefährlich, da nur wenige die Teile richtig beherrschen. Meine Frau fährt Kneissl Blue Star und ich fahre Kneissl Black Star. Die sind höher gedämpft und sind laufruiger, jedoch nicht so aggressiv wie Racecarver. Dadurch kommt man auch auf schlechteren und weichen Pisten gut zurecht. Rede noch einmal mit deinem Skispezi, um welche Art von Ski es sich hier handelt. Versuche doch einmal den Ski in 152 auszuleihen und entscheide dann. PS: der Kneissl Blue Star ist ein Damencarver. LG

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Hallo! Ich bin kein Arzt und möchte dir die Antibiotika nicht ausreden. Ich sag mal so: Persönlich vermeide ich Antibiotika. Statt dessen setze ich auf Schüsslersalze. Die Antibiotika machen mir immer sehr zu schaffen und ich kann dann einige Wochen nicht richtig vorwärts. Ich mache Halswickel und gurkle mit Kamillentee. Dazu nehme ich unterstützend Schüsslersalze. Mit solchen Mitteln brauchst du dir auch keine Sorgen um Doping zu machen. Gute Besserung.

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Hallo Christian, Nach 100-200m Einschwimmen erreiche ich auch keine besseren Zeiten. Du bist einfach noch nicht richtig eingeschwommen. Ich selbst brauche so um die 400-600m. Andere aus meiner Trainingsgruppe brauchen 800m um richtig eingeschwommen zu sein Da du erst mit den Schwimmen angefangen hast, ist die 1:33 am Trainingsende voll in Ordnung. Letzten Endes ist es wichtig, was man im Wettkampf zeigt und das man Spaß hat.

Viel Erfolg...

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Hallo!

In diesen Alter das Schwimmen zu lernen ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass bei Nichtschwimmern im Jugend- und Erwachsenenalter kleine Gruppen bis maximal 4 Teilnehmer sinnvoll sind. Optimal ist natürlich der Einzelunterricht bei Erwachsenen. Ohne Schwimmlehrer sehe ich keine reelle Chance. Nehmt zur Wasserwacht oder DLRG Kontakt auf. Die haben eher die Möglichkeit da weiterzuhelfen.

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