Es heißt, werfen lernt man am besten durch Werfen. Will heißen, durch praktisches Üben erkennt man am ehesten den Nutzen und Érfolg der Übung. Das Kind sollte zunächst aus dem Stand mit unterschiedlichen Gegenständen werfen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Wurfarm so weit wie möglich nach hinten gestreckt und der Wurf möglichst über den Kopf ausgeführt wird. Varianten sind Weitwürfe, Würfe auf ein Ziel, Würfe hoch in die Luft und flach, um am Ergebnis zu erkennen, was am besten zur optimalen Weite führt. Aufwärm- und Lockerungs- übungen nicht vergessen. Erst wenn die Wurftechnik einigermaßen beherrscht wird, sollten Würfe mit zunächst 3 Schritten eingeübt werden, wobei nach dem 1.Schritt ein sog. Impulsschritt (seitwärts) erfolgt, um im 3. Schritt die Abwurfposition zu erreichen. Auf Rhythmus lang-kurz-lang achten. Viel Erfolg!
Es ist zwar richtig, dass Bill Bowerman, Eugene, bereits um 1964 mit Spikes experimentiert hat und Mitgründer von Nike, Inc. war, doch Adi Dassler hat bereits nach dem I.Weltkrieg um 1920 Spikes handgefertigt, etliche Athleten zu den Olympischen Spielen 1928 ausgestattet und 1936 Jesse Owens. Die Spikes-Entwicklung ist wohl eine Folge der Sneaker-Herstellung, die wiederum auf die Erfindung der Vulkanisierung von Gummi (Chalres Goodyear 1840) zurückgeht. Bis in die 20er Jahre waren Sneakers für fast alle Athleten das Standard-Schuhwerk.
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