Hallo Holzhacker ! Zusätzlich zu den bisherigen Äußerungen. Die beiden Außen sind die klassischen Gegenstoß-Läufer.Wird der Ball abgefangen, müssen schon in dieser Sekunde der oder die Außen den Gegenstoß laufen.Der Gegenstoß kann auch in bestimmten Situationen vom Torwart eingeleitet werden. Timing, Laufwege und Zuspiel müssen intensiv trainiert werden.Oft wird das noch direkt vor dem Spiel eingeübt, wenn die Teams sich in den Vorbereitungsraum zurückziehen und das Feld frei für solche Trainingsläufe ist.Zweite Variante: aus dem Positionsspiel wird der Kreisläufer durch den Raum sozusagen im Rücken der Abwehr vom Außen angespielt. Also : Durchdenken und üben!Dein Cool1941

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Hallo indiana! Die meisten, die zum JUDO oder Karate u.a.Kampfsportarten gekommen sind, haben mit Deiner Einstellung angefangen:Wie kann ich mich gegen Übermächtige behaupten ? Daher will man Anfangserfolge.Nach dreißig Jahren Erfahrung, in denen ich Schüler bis zur Nationalmannschaft und WM gecoacht habe: Unbedingt JUDO, damit Du ein anderes Körpergefühl bekommst und die anscheinende Überlegenheit des Gegners in Deine eigene überleiten kannst.Das ganze JUDO-System ist darauf angelegt.Dort geben Dir als Anfänger Hebelgriffe schon eine Defensivkompetenz.Entscheidend ist, dass Du lernst, Dich in Bewegungsabläufe hineinzudenken. Zusätzlich kannst Du dann dann später einen Ju Jitsu oder Karate-Kurs belegen.Ansonsten: Verteidigung spielt sich im Kopf ab.Lerne dabei, in Gewichtsv erlagerung und hebeln zu "denken". Bleib achtsam - im asiatischen Sinne. Dein Cool1941.

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Erstmal Frohes Neujahr, großer Riese! Ich schreibe erst jetzt, weil ich gestern erst von der Reise zurück kahm. Diejenigen, die schreiben, Du solltest das im Kopf merken - wo sonst ? - meinen bestimmte regelmäßige Lauf- und Ballwege, die immer wieder vorkommen, weil sie die erfolgversprechendsten sind. Als Routinier kann ich Dir sagen, dass - auch nach Jahrzehntelanger Erfahrung - ca.80 % der Spielzüge immer die gleichen sind. Es gibt - leider - viel zu wenig Kreativität. Die große Möglichkeit von Kombinationen hat da ihre Grenze, wo die Spieler sie geistig nicht nachvollziehen können. Das Gleiche gilt für die Abwehr, die die erwarteten Spielzüge nicht antizipieren kann. Aber diese Memorierfähigkeit kann man antrainieren. Das wird zu wenig gemacht. Sieh Dir mal Slalomfahrer an, die sämtliche Schwünge antizipieren müssen. Deshalb wirst Du auch keinen unintelligenten Skifahrer kennenlernen können!Ich kenne Bundesliga-Trainer, die viel Zeit mit Video-Analyse verbringen. Dabei machen sie zweierlei: einmal die am häufigsten vorkommenden Lauf-und Ballwege aufzeichnen und daraufhin die Abwehr einstellen.zweitens: Sie machen eine Raum-Analyse und die darin vorkommenden Spielzüge: Rechts- Linksaußen: Kreis. Kreis mit zwei Kreisläufern. Mitte. Halblinks (Königsposition) und Halbrechts (gefragteste Spieler: Linkshänder aus der "zweiten Reihe").Auch da kommst Du zu interessanten Ergebnissen. Viel Glück, Dein Cool1941.

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Hallo DeepBlue !In Kürze, was ankommt: nichts- so einfach ist das. Wenn Du Pharmazeuten kennst, werden Sie Dir eröffnen, dass ein ganzer Markt für solche Illusionen besteht, dazu noch die Garantie für Ärzte, langjährige Patienten zu haben. Wie eine Milchkuh beim Bauern: regelmäßige und garantierte Einnahmen.Zwei Möglichkeiten sind realistisch: 1. neues Kniegelenk (oder Teile davon).Das bedeutet aber: Einschränken oder Aufgabe bestimmter Sportarten. Vorteil: wieder richtiges Gehen und nicht weitere Schädigungen wie Wirbelsäule und Hüftgelenke.Oder 2. gezieltes Fitnesstraining zur Stabilisierung der Muskeln und Bänder. Das kann für Jahre die OP aufschieben. Insgesamt aber: Änderung der Lebenshaltung und Orientierung auf andere Werte. Alles andere ist aber Illsusioin! Frohe Weihnachten, Dein Cool 1941.

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Hallo einszwanzig 2 ! Die Mär von Übungen mit verschiedenen Bällen hält sich wie ein Virus in den verschiedensten Büchern und vermeintlichen Ratgebern.Du siehst es auch in den Ratschlägen hier auf der Seite. Man wundert sich, dass es ohne dieses Bälle-Training früher überhaupt schon Weltmeister gab...Möglicherweise kommt zusätzliche Inspiration auch von der Sportartikel-Industrie, die auf diese Weise mehr Bälle verkaufen kann. Mein Ratschlag ist alt und auch ewig gültig. Du brauchst kein Ballgefühl für verschiedene Bälle, sondern für den Handball. Den musst Du stark und schnell werfen. Dazu musst Du Schnellkraft trainieren, sodass automatisierte Abläufe im Gehirn verfestigt werden. Das Gehirn lernt für immer: also keine "falschen" Bälle.Du lernst auch nicht Rechtschreibung, indem Du falsch-geschriebene Wörter an die Tafel zum Einprägen darstellst. Lass Dich nicht verführen. Dein Cool 1941.

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Hallo Handballer Priority! Es werden Dir alle - sehr pädagogisch - sagen, dass es auf die individuelle Qualität ankommt, wobei das Durchsetzen am Kreis und die Sprungkraft die wichtigsten Qualitäten sind. So trifft man in der Oberliga und auch Regionalliga immer wieder Spieler , die das Gardemaß nicht haben. Da sind es besonders Spieler in der Rückraum-Mitte, die besonderes Spielverständnis haben und nicht unbedingt die Tore werfen müssen. Aber auf den Halbpositionen, die einlaufen und springen müssen, wirst Du ab Landesliga aufwärts kaum Spieler haben, die unter 1,95 -1.90 sind. Hoffentlich tröstet Dich das, Dein cool1941.

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Mein Gott Walter ! Im Kontext der Unterrichtshilfen kann die Erklärung von "Marah" richtig sein, obwohl es schon verwun derlich wäre, wenn eine Handballorganisation beim Spielen den Vorschlag für Fußball-"Schießen" geben würde. Denn Bewegungs-Muster automatisieren sich, sodass in diesem Fall später "versehentlich" der Fuß benutzt würde. Folge: Rote Karte , mit allen psychologischen Folgen.Genauso , wie man beim Rechtschreiben nicht zur "Abschreckung" das falsche Wort anschreiben soll, ist das mit dem Erlernen von Bewegungen. Zurück zur Frage: gemeint ist wohl der "Schlagwurf".Entsprechende Videos findest Du im Internet.Ich hoffe, ich hab Dir geholfen, Dein Cool 1941.

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Hallo Lisa !Es muss von Dir immer die Gefahr ausgehen, dass Du durch die Deckung "stößt", um mit einem Fallwurf zum Torerfolg zu kommen.Das wird gerne fotographiert: also - waagerecht in der Luft "fliegen" Dazu musst Du Fallen üben, am besten mal in einer Trainingsstunde beim JUDO. Zum Durchführen dieses Wurfs genügt die kleinste Lücke.Deshalb üben die Trainer das Dichtmachen zu zweit!Oft wird dann gefoult und Du bekommst mit Sicherheit einen 7.m zugesprochen. - Damit bindest Du die Abwehr an den Kreis und hast nun die Möglichkeit, wenn dieser Wurf nicht gelingt , mit einem Sprungwurf vor der Abwehr in den Kreis Richtung 7 m hochzusteigen, den Arm ganz nach außen und oben gerichtet, somit für die Abwehr unerreichbar - zum Torwurf zu kommen.Dieser Torwurf kommt normalerweise gnadenlos in die lange Ecke, verblüfft aber oft den Torwart bei einer kurzen Ecke. -Die falsche Schrittlänge kommt oft vom Training in den Schülermannschaften, wo man nach drei Schritten abgeben musste.Also: Trippelschritte üben, ebenfalls kurze Täöuschungsbewegungen ("Wackler") mit dem Oberkörper. Fazit: Rechtsaußen ist eine Schlüsselposition, und wenn Du gut wirst, wirst Du umworben sein. Dein Cool1941.

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Hallo gizmo! Hand-Gelenke und Ellenbogen-OPs sind auch heute noch keine Routine-OPs wie Hüfte oder Knie. Du hast Dein Alter nicht angegeben,sodass die Konsequenzen für eine Wachstums-Fuge nicht abzuschätzen sind.Für den Fall, dass Du noch Jugendlicher bist, ist zu erwarten, dass eine ansnschließende OP fällig ist, wenn Du ausgewachsen bist.Diese OP soll nur von Spezialisten ausgeführt werden. In einem Fall hier in Bielefeld sind die Eltern - auf Rat von Orthopäden und Chirurgen (!) - extra nach Köln zu einem Spezialisten gefahren.Den Namen kann ich Dir bekannt geben - auf Anforderung.Vorsicht: Jedes Krankenhaus ist allein aus Geschäftsinteressen daran interssiert, so eine OP durchzuführen!Wichtig ist auch die Qualität einer Anschlussbehandlung. Auch dafür gibt es Spezialisten.Handball-Zukunft: ca. 4-6 Monate gar nicht, was die Hand angeht.Weitergehende "Prognosen" sind Dir gegenüber unverantwortlich.Halte durch, Dein Cool1941

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Hallo Du Superathlet ! Wenn ich ironisch wäre,würde ich an Hand Deiner Rechtschreibung erkennen, dass da schon ein großer Teil der "Normalität" abhanden gekommen ist.Im Ernst:Du hast ja nichts über Dein Alter und Deine Athletik gesagt.Du hast nach Deiner eigenen Rechnung 2x400m, dann 6400 m( und nicht Kilometer!!) gelaufen.Anschließend hast Du 30 min.geschwommen. Für einen angehenden Triathleten völlig normal.Für einen Amateur ohne Trainer-Begleitung unverantwortlich , jedenfalls sportmedizinisch betrachtet.Da wird wohl eine unkontrollierte Adrenalin-Dosis dafür gesorgt haben, den Schmerzpunkt nicht wahrzunehmen.Mach lieber einen abgestimmten Trainingsplan.Mit dem hier vorgestellten Unsinn solltest Du kein Vorbild sein.Dein Cool1941.

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Hallo Handball-Mädchen! Deine Ratgeber bisher haben natürlich recht, Dir zu raten,einen Spezialisten aufzusuchen.Der wird Folgendes veranlassen:1.Arthroskopie, weil offensichtlich "Fremdkörper" sich in Deinem Knie tummeln.Dabei wird ein sogenannter minimal-invasiver Eingriff vorgenommen,d.h.drei Löcher!Es werden alle Knorpelabsplitterungen entfernt.Es ist also eine Operation (ca.3 Tage)2. Der Meniskus ist einn Knorpel, der nicht weh tut.Wird er zerstört oder aufgefranst, drücken die Meniskusbestandteile nach außen - an die Bänder, und das löst die Schmerzen aus.Vergeliche im Internet entsprechende Knie-Modelle. Bis Du also einen Termin hast, stabilisiere Deine Bänder mit Bandagen und kühle das Knie.Wasser im Knie ist Alarm in der höchsten Priorität.Hast Du nämlich eine Entzündung im Knie, werden Knorpel u.a. zerstört, im Grunde aufgelöst. Also Ruhe. Woher kommen die Verletzungen. Meist, wenn man sich über das Knie dreht:Der Körper wendet sich, der Fuß bleibt stehen. Besonders häufig beim Sprungwurf (Landen), als Kreisläufer beim Hineindrehen an den Kreis zum Torwurf. Es ist ein bekannter Trainingsfehler, diese Bewegungsabläufe nicht schon in den frühen Jugendklassen zu korrigieren.Also: werde Dein eigener Kniespezialist und bleib sorgsam.Dein Cool1941.

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Grundsätzlich: Für keinen Sport ist es zu spät, erst recht nicht für Handball mit 30.Die ersten Ratschläge hier treffen einen wichtigen Punkt: Du musst Spass daran haben.Das wird Dir aber nur gelingen, wenn Du in einer Gruppe bist,die selbst Spass daran hat, dass Du Dich entwickelst.Von Null wirst Du wohl nicht anfangen.Im Schulbereich wirst Du schon mit ähnlichen Spielen in Kontakt gekommen sein.Drei Punkte halte ich für basic: 1. Du musst Dich in einem bestimmten Rhytmus warm machen; dabei kann Dir jeder Trainer helfen (20 min.).2. Du musst ein spezielles Training für Beinarbeit als Neuanfänger machen. Am besten Waldlauf über Wurzeln!!3. Du musst Fangen üben, mit Partnern.Mindestens 5ox in jeder Lage zuwerfen. Halte durch, Cool41.

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Hallo Marvin !Nach Deiner Schilderung muss es nicht unbedingt ein grippaler Infekt gewesen sein, - das ist meistens die erste Diagnose der Ärzte -, es kann auch eine Angina gewesen sein, die bei Dir nicht so ausbrach, weil Du an sich ein gesunder Sportler bist. Also, solange Du Halsschmerzen hast, ist eine Angina nicht auszuschließen. In diesem Fall kann eine Überanstrengung zur Herzmuskelentzündung führen (Myocard).Das ist dann nicht mehr lustig. Ich kenne Handballer Deines Alters, die dadurch sogar einen Infarkt bekommen haben. Also:Erst zum Training gehen, wenn ein guter Arzt - Internist - Dir freigibt.Immerhin führt Deine schwächelnde Gesundheit dazu, dass Du kaum ein Wort richtig geschrieben hast, hahaha, Cool1941

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Hallo Wolfsmädchen! Wenn Deine Kleinen "Mist" machen, und das auf der JUDO-Matte, dann ist einiges passiert.Zunächst deutet das darauf hin, dass sie Dich zu wenig respektieren.Einhaltung einer judospezifischen Disziplin wird von den Kleinen gern angenommen, wenn sie auch sonst toben dürfen.Du musst sie instand setzen, ihre eigenen Grenzen zu erfahren.Das berginnt damit, dass sie die Matten tragen und damit eine Beziehung zu ihrem "Gerät" aufbauen.Dann baue mal einen richtigen Abenteuer-Parcours auf, mit Kästen usw., wo sie an das anknüpfen, was sie von der Vorschule her kennen: laufen, hüpfen, springen, kriechen, reißen,tragen u.a..Dabei solltst Du schon Fallübungen einbauen, die zum JUDO führen.Außerdem sollte es im Wettbewerb geschehen, um den Leistungsgedanken zu stärken.Ich hatte mal mit dem damaligen JUDO-Nationaltrainer Rumäniens, Josef Gaal(leider schon gestorben )in NRW zusammen gearbeitet. Dabei hatten wir eine Spielkonzeption entwickelt, die von Josef Gaal später weiter verfeinert wurde. Grundgedanke war, Ur-erfahrungen für Kinder zu erzeugen, was ihre eigen Kraft, ihr Gewicht und andere körperliche Erfahrungen betrifft. Beispiel:Jeder sucht sich ein Tier aus, das schläft; später: das springt.Dabei ist das schon lustig, wenn Hunde oder Leoparden vorgestellt werden. Die anderen müssen dann nachahmen.Oder: Heute sind wir alle kleine Bären: bei dem Herumkrabbeln entwickeln die Kinder von selbst Ur-Bewegungen von Ringen und Kämpfen.Das Letztere hat auch inzwischen Eingang in moderne Schulsport- Lehrgänge gefunden.Grundsätzlich bei Kindern in diesem Alter: Die Methoden sollten alle 15 Minuten wechseln. Dabei sollten auch Entspannungsphasen im Sinne von Reflexion und Meditation eingebaut werde. Dabei sollen die Augen geschlossen sein und Du solltest mit halblauter Stimme das sagen, was ihnen jetzt durch den Kopf geht. Ich hoffe, die Anregungen bringen Dich weiter.Dein Cool 1941

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Hallo künftige Judoka!Ich denke, dass Du Selbstbewußtsein und Mut genug hast.Sonst hättest Du Dich ja nicht getraut, an die öffentlichkeit zu gehen.Bei Dir ist es wohl mehr eine Hemmschwelle , wie bei vielen, die sich in irgendeiner Weise körperlich präsentieren. Irgendetwas gefällt einem ja nie, wenn man vor dem Spiegel steht...Geh davon aus, dass Du mit dem Sport JUDO eine neues Körpergefühl, - und davon ausgehend ein neues Selbstbewußtsein bekommst. Von den physischen Voraussetzungen gibt es keinen faireren Sport als Judo, weil körperliche Überlegenheit im Prinzip ausgeschlossen ist: es geht nach Gewichtsklassen und Altersklassen. Du wirst bei einem erfahrenen Trainer mit Übungen anfangen, die Dich in körperliche Auseinandersetzungen bringen. Also zunächst viel Bodenarbeit und Fallübungen. Das geht alles sehr spielerisch. Erst später lernst Du dann bestimmte Techniken, die alle recht pfiffig sind.Du merkst pro Woche Deine Fortschritte ,und mit dem Erfolg kommt das Bewußtsein .Es wird sich für Dich ein immer größerer Freundeskreis erschließen. Vertrau auf Dich und fass keine einsame Entschlüsse. Die Entscheidungen müssen auf der Judomatte fallen, und die solltest Du bei jedem Training tragen ! Dein Cool 1941.

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Die Fastenzeiten gibt es in allen Religionen, sehr wahrscheinlich schon vor den etablierten Religionen.Sie regelten die Überbrückung der Zeit, in der es nichts oder wenig zu Essen gab.Weil es für alle galt, konnten sich Reiche vom Fasten nicht ausschließen. Es gab damals keine modernen Staaten, also regelte die Religion den Tages- und Jahresablauf.Die religiösen Organisationsprinzipien auf die moderne Zeit zu übertragen, ist im Kern auch religionsfremd.Das können wir hier nicht diskutieren.Geschichtlich sind es Religionen der Wüstengebiete, die Inhalte sind in dem Sinne eher geschichtliche Quellen.Der moderne religiöse Mensch muss in der modernen Zeit seine Rolle geändert definieren. In diesem Sinne hat sich auch in jüngster Zeit ein Dachverband der Muslime in Deutschland in einem grundsätzlichen Gutachten geäußert:demnach muss natürlich ein Leistungssportler seinen Biorythmus des Essens und Trinkens einhalten; er sollte das nur seinem religiösen Umfeld verdeutlichen und nicht den Anschein erwecken, dass er "aus der Reihe tanzen" will. Also: Religion muss nicht der Vernunft entgegenstehen.In diesem Sinne, Cool 1941.

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Hallo Franky !Du hast an sich schn Richtiges vor, es sieht aber nicht nach systematischem Aufbau aus.Zunächst: Deine Ausbildung geht vor; damit kommst Du schon in Stress.Gehen wir mal von einem normalen Zeitplan aus, wenn Du z.B. eine Lehre machst: Da hast Du dreimal in der Woche Training, und jedes Wochenende ist (später) durch Spiele ausgebucht. D.h. Vieles muss parallel laufen - und das sinnvoll, vom Körper her gesehen.(Gehst Du in die Oberstufe, kommen noch besondere Bedingungen dazu).Nach so langem Aussetzen ist primär wichtig der Kreislauf.(Ausdauertraining, z.B. Laufen, Schwimmen.Da solltest Du Dich allmählich steigern auf 8-10 km, Schwimmen -mindestens einmal in der Woche ) steigern auf 1000 m.Parallel dazu solltest Du für den Muskelaufbau dreimal ins Studio gehen.Amateurhaft zu Hause ist Unsinn.Hier kannst Du Einheiten in modernen Studios auch am späten Abend legen. Dort gibt es auch kompetente Leute, die Dir einen sinnvollen Aufbauplan geben. Meistens: 3 Übungen Beine, 3 Übungen Rumpf und Schultern; drei Übungen Schulter/ Oberarm.Das sind schon 2 Stunden. Erfahrene Leute werden Dich auf ein Problem aufmerksam machen: Aufbau von Kraft steht oft einem Verlust von Schnelligkeit gegenüber. Daher wirst Du unter Leistungsjudokas niemals Muskelprotze finden wie oft beim Fußball,Handball. Aber sieh Dir Leistungsfußballer an: Ronaldo,Beckham, Diego u.v.a. immer ein ausgewogenes Verhältnis von Kraft und Schnelligkeit-Damit sind wir bei der Ernährung. Bei einem so ausgefeilten Wochen- und Tagesplan musst Du sinnvoll Deinen Ernährungsplan abstimmen und unbedingt rhytmisieren.Zum Schluss das Wichtigste: diese ganzen körperlichen Wert haben mit der eigentlichen Fußball-Technik nicht zu tun. Das musst Du , bei vorhandenem Talent, unabhängig trainieren.Aber keinen Respekt bitte: Ich habe schon 11jährigen gedrehte Flanken und unterschnittene Steilvorlagen beigebracht.Zuletzt: Das alles bedeutet mentale Stärke.Wille. Übersicht und Vernunft müssen auch "trainiert" werden Längere Phasen der Bank oder Verletztungen müssen ausgehalten werden. Also viel Erfolg. Cool 1941.

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