Du hast keinen "Abtrieb", sondern mangelnden Auftrieb. Einmal liegt es an Deiner Verteilung von Muskelmasse zu Fettmasse (die ja nicht vorhanden sein dürfte bei Deinem Größe-Gewichtsverhältnis). Muskelmasse wiegt mehr als Fettmasse. Deshalb haben Frauen (normalerweise) einen Vorteil bei der Wasserlage (aufgrund des von Natur aus erhöhten Körperfettanteils). Außerdem liegt es beim Schwimmen an einer mangelhaften Wasserlage, d.h. Dir fehlt die Balance im Wasser, evtl. auch die Körperspannung bzw. die Rumpfmuskulatur um diese zu halten.

Lern doch das sportliche Brustschwimmen, dann kannst und sollst Du Deinen Kopf in einer neutralen Position halten (in Verlängerung der HWS - ist auch "entspannender" für die Hals-Schulter-Nackenmuskulatur)

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Deine "neuromuskuläre Steuerung" übernimmt Dein ZNS und/oder Gehirn beim Erlernen eines jeden Bewegungsablaufs. Du trainierst Deine "neuromuskuläre Steuerung" mit jeder Bewegung, die Du ausführst. Nein. Ein besonders hoher IQ ist dazu nicht notwendig. ...

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Lass den Quatsch. Bei Deiner Größe bist Du fast untergewichtig. Wenn Du unbedingt etwas an Deiner Körperstruktur ändern willst, mach etwas mehr Sport oder anderen Sport. Iß normalfette Nahrunsmittel, weil Fett nicht fett macht. Außerdem sättigen "normalfette" Nahrungsmittel besser, so dass Du weniger davon ißt und sie schmecken zudem besser (Fett ist ein natürlicher Geschmacksverstärker).

Wenn ich richtig gelesen habe, bist Du noch Schüler.

In Deinem Alter bereits mit dem Körperkult anzufangen, führt schlechtestenfalls zu einer verzerrten Körperwahrnehmung und Essstörungen.

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Total Immersion ist kein Schwimmstil oder Schwimmtechnik, sondern eine Schwimm-Methodik. Die Kraultechnik wird in einzelne Drills (Übungen) zerlegt, die nacheinander wieder zusammengesetzt werden. Die Methode setzt auf "Lernen durch Übertreibung", um etablierte Bewegungsmuster zu überschreiben.

Jeder Kraulschwimmer schwimmt mit einer gewissen Rotation. Schau Dir mal die guten Schwimmer an. (Das hat aber absolut nichts mit Total Immersion zu tun.)

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Zitatanfang: Seit einigen Wochen trainiere ich mein Sixpack... Zitatende.

Zitatanfang: ...fett...wie ich es schnellst möglich los kriege...Zitatende.

Du solltest Du in anderen zeitlichen Dimensionen als "einigen Wochen" denken. Das gilt sowohl für das "Sixpack" als auch für die "Fettpölsterchen".

Schnell geht gar nichts. Dein Körper "denkt" in anderen Dimensionen als Du. Der hat nicht Deine "Ästhetik", sondern Deine Gesundheit im Sinn. Deshalb wird er es vorziehen Gewicht (wenn überhaupt) langsam zu verlieren. Bei schneller Gewichtsabnahme (Crash-Diäten u.ä.), hast Du mit großer Wahrscheinlichkeit das verlorene Gewicht genauso schnell wieder drauf und ein paar Pfunde mehr, denn Dein Körper "denkt" er befindet sich in einer Hungersnot und will dagegen vorsorgen. Machst Du das öfter, bekommst Du den berühmt-berüchtigten JoJo-Effekt, eine hausgemachte Stoffwechselstörung und eine Esstörung gratis dazu. Klingt das nicht vielversprechend?

Überprüfe lieber mal Deine Ernährungsweise (Inhalte, Timing), Deinen Schlaf (wie lange/welche Qualität), Deine Lebenssituation (Stress) und optimiere in diesen Bereichen etwas. Dann verschwindet das ein oder andere Pfund (Übergewicht???) von ganz allein. Sonst hilft immer noch die länger- bis langfristige negative Energiebilanz ...

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Nein. Kaugummi mit Zucker (Zutatenanteil ca. 50-60%) hat zusätzliche "leere" Energie. Kaugummi enthält zuviele künstliche Zusatzstoffe (Aromen, Konservierungsmittel, Weichmacher, Feuchthaltemittel, Säuren, Farbstoffe, Emulgatoren etc.). Kaugummi mit Zuckeraustauschmitteln: Süßstoff steht im Verdacht krebserregend zu sein. Zudem sind Süßstoffe appetitanregend (weshalb sie beispielsweise in der Schweinemast eingesetzt werden).

Bei intensivem Sport brauchst Du Mund- und Nasenatmung. Da wird die Gefahr zu groß, den Kaugummi anzuatmen. Entweder brauchst Du dann einen Notarzteinsatz und/oder DIE verlorene Zeit holst Du im Wettkampf nicht mehr auf...

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Ferndiagnosen funktionieren nicht und es kann alles mögliche sein.

Ein Übertrainingssyndrom manifestiert sich nicht lokal, weil es vom Zentralnervensystem gesteuert wird und dann die Gesamtbefindlichkeit betrifft, nicht nur ein Körperteil. Außerdem fehlen ca. ein halbes Dutzend weiterer Symptome.

Geh zum Arzt, schildere ihm Deine Symptome und lass überprüfen, ob nicht eine organische Ursache (oder ein Problem mit/in der Wirbelsäule) vorliegt.

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Und was hat Deine Frage mit Sport zu tun?

Zur Erinnerung: Dies ist ein Sportforum und nicht das Abnehm- oder Diätforum eines Boulevardmagazins.

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2-3 Stunden vor Deinem Training kannst Du alles was Du aufgezählt hast essen. Wenn Du vor dem Training Hunger hast, kannst Du eine Banane oder ein anderes Obst essen, was Du vom Magen her verträgst; oder etwas leicht verdauliches wie ein halbes Honig- oder Marmeladenbrötchen. Vor dem Training solltest Du auch ausreichend hydriert sein, d.h. etwa 1 Stunde vor dem Training ca. 0,5l Wasser, Fruchtsaftschorle, Früchte-/Kräutertee oder ähnliches trinken. (Alles was wenig Zucker und wenig künstliche Zusatzstoffe enthält.)

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Entschuldige bitte, aber wofür willst Du Dich beim Nordic Walking aufwärmen? Du machst Gesundheitssport. Ich wage mal aufrichtig zu bezweifeln, dass Du einen Kilometerschnitt von unter 9 Minuten zustandebringst. Dafür reicht es wenn Du Deine "Geschwindigkeit" auf den ersten beiden Kilometern etwas zurücknimmst bzw. Dich innerhalb dieser Distanz langsam Deinem "Zieltempo" näherst. In dieser Zeit hast Du dann alle großen Muskelgruppen ausreichend gelockert, bewegt und erwärmt, um den Rest der Strecke "in Deinem Zieltempo bewältigen zu können".

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Aufwärmen soll immer sportartspezifisch durchgeführt werden. Auch Fußball besteht nicht ausschließlich aus Laufen, sondern zusätzlich aus unterschiedlicher Ballarbeit. Die erste Herz-Kreislaufaktivierung (HKA - mindestens 5 Minuten) erfolgt meistens durch ruhiges bis lockeres Laufen.

Das Dehnen (welche Methode auch immer) ist immer in Abhängigkeit von der Sportart zu betrachten. Fußball ist keine Sportart die eine große Beweglichkeit (im Vergleich zu Turnen oder Ballett) benötigt. Deshalb ist ein ausgiebiges Dehnen (mit egal welcher Methode) im Aufwärmteil kontraproduktiv in Bezug auf den Trainingshauptteil.

Mit Dehnen läßt sich die Beweglichkeit erhöhen. Dehnen im Rahmen des Aufwärmens beim Fußball bringt allenfalls etwas als kurze (5-8 sek) Dehnung, unter Verwendung einer aktiv-dynamischen Dehnmethode mit ein bis maximal drei Wiederholungen, nach der ersten HKA. Im Anschluß daran soll eine zweite HKA erfolgen, mit lockerem Laufen, wenigen kurzen submax. Antritten oder kurzen Steigerungen und ballspielerischen/koordinativen Elementen. Ggfs. solltest Du in den letzten Teil des Aufwärmens spezielle Übungen einbauen, die sich auf individuell vorhandene Schwächen (körperlicher oder spielerischer Art) beziehen. Insgesamt solltest Du Dich mindestens 15 Minuten aufwärmen.

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Einige Wochen heißt wie lange? 6-8 Wochen umfassen normalerweise den ERSTEN Ausdauerblock in einem Jahrestraining. 4km sind eine geringe Distanz für jemanden der seine Leistung steigern möchte. 4km in einer halben Stunde erst recht.

Um Fortschritte zu erzielen solltest Du abwechslungsreicher trainieren, anstatt jedesmal die gleiche Strecke im gleichem Tempo zu absolvieren. Und Du solltest in größeren zeitlichen Dimensionen als "ein paar Wochen" denken, wenn Du Leistungsverbesserungen anstrebst.

Ich würde Dir empfehlen zuerst Deine Grundlagenausdauer zu trainieren, denn 4km 2-3 x die Woche (also 8-12km pro Woche) ist relativ wenig Belastungsumfang für einen gesunden Athleten, der eine Leistungssteigerung im Sinn hat. Ausreichend vorhandene Grundlagenausdauer ist die Voraussetzung für jedes Tempotraining. D.h. steigere erst einmal Deinen Wochenumfang LANGSAM auf die doppelte bis dreifache Distanz, DANN kannst Du über Tempotraining nachdenken. Das ist relativ unabhängig vom Alter. Ohne ausreichend vorhandene Grundlagenausdauer ist jedes Tempotraining für die Katz und zudem gesundheitsgefährdend, da die Körperstrukturen (Herz-Kreislaufsystem, Gelenke, Sehnen, Bänder, Knochen, Hormonsystem, Energiebereitstellung etc. ) nicht ausreichend auf eine intensive Belastung vorbereitet sind.

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Vielleicht solltest Du Dir zusätzlich ca. 5-8 Jahre Zeit geben, und in der Zwischenzeit entsprechend leistungsorientiert trainieren, denn ein Asafa Powell sah mit 14/15 Jahren auch nicht so aus...

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Placeboeffekt ist auch ein Effekt und Glaube versetzt Berge... Sorry, einen Riegel drei Stunden vor einem Training zu essen bedeutet keinen unmittelbaren Kraftzuwachs, sondern allenfalls hat Dein Magen nicht mehr geknurrt und Du konntest Dich besser (auf Dein Training) konzentrieren. Den gleichen Effekt hättest Du vermutlich auch mit einem Käsebrot erreicht. Protein bzw. allgemein Energie über Deinen tatsächlichen Bedarf zuzuführen, bedeutet ebenfalls keine Ausbildung von zusätzlicher Muskelmasse, sondern langfristig eher eine Gewichtszunahme i.S.v. Speckröllchen. Stoffwechselprozesse beruhen nicht auf einem einfachen Ursache-Wirkungsprinzip sondern sind "etwas" komplexer gestaltet. Einen besseren Muskelaufbau erreichst Du in erster Linie über ein sinnvolles, systematisches, Deinen Voraussetzungen und Zielen angepasstes Training plus entsprechenden Regenerationsphasen und nicht durch einseitige Ernährung oder Überernährung. Eine Deinem tatsächlichen Bedarf und auf Deinen Sport abgestimmte Ernährung unterstützt Dich bei der Ausübung Deines Sports. Durch Ernährung allein entsteht kein Leistungszuwachs.

Riegel und sämtliche anderen Nahrungsergänzungsmittel dienen in erster Linie der Umsatzerhöhung der Nahrungsergänzungsmittelindustrie. Sie haben im Leistungssport eine Berechtigung, wenn der tägliche Energiebedarf über "normale", vollwertige Nahrungsmittel innerhalb einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Mischkost aufgrund des entstehenden Volumen-Zeit-Problems nicht mehr bewältigt werden können. Das beginnt bei einem täglichen Energiebedarf von ca. 4000kcal. Ich wage aufrichtig zu bezweifeln, dass Du in diese Kategorie Athlet fällst.

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Die einfachste Methode seine maximale Herzfrequenz und die dazugehörigen Zeiten (Ausdauersport) festzulegen, sind Feldtests, die sich in jeder Ausdauersportart durchführen lassen. Von den ermittelten Werten ausgehend, kannst Du Deine individuellen Trainingsbereiche/-zeiten berechnen. Die einzige Voraussetzung dazu ist, sich wirklich ausbelasten zu können, d.h. einen Wettkampf auf Bestzeit zu absolvieren.

Noch einfacher ist es mit beispielsweise HF-messgeräten von Polar, die eine Funktion namens OWN ZONE anbieten, die Dir täglich aktuell Deine Trainingsherzfrequenz anhand Deiner Herzfrequenzvariabilität bestimmt.

Hier findest Du einen ausführlichen Artikel zum Thema:

http://www.triathlon-tipps.de/SoermittelnSieIhreindividuellenTrainingsbereichesi_290.html

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Wenn Du eine Stunde pro Tag pro Woche Sport treibst, brauchst Du keine wie-auch-immer-gearteten Riegel, außer Du magst kein Obst und kannst Dir kein Honigbrötchen schmieren. Die "Müsliriegel" der Süßwarenhersteller sind keine Sportlernahrung, sondern Süßkram.

Manche Energieriegel (keine Müsliriegel von Süßwarenherstellern) sind hingegen brauchbar, wenn Du lange Radausfahrten oder Wanderungen machst, oder einen Wettkampf im LZA-III oder höher bestreitest, da sie klein, leicht (vom Gewicht) und deshalb leicht zu verstauen sind, und üblicherweise aus unterschiedlichen Kohlenhydraten (plus Vitamin oder Mineralstoffzusätze) bestehen, so dass sowohl Monosaccharide (Glukose-Fruktose) als auch Di- (Zucker) Polysaccharide (Maltodextrin) darin zu finden sind, und somit für eine variable bzw. gleichmäßigere Zufuhr von Kohlenhydraten gesorgt ist. (Der Pamp wird auf Dauer jedoch recht eintönig. Da helfen auch unterschiedliche Geschmacksrichtungen wenig.) Versteh mich richtig: Ich bin KEIN Freund von Powerbar & Co. und ziehe "normale" Lebensmittel dem Zeug jederzeit vor. Denn auch in der industriell gefertigten Sportlernahrung stecken genug ungesunde Zutaten (Citrate, Aromen, Konservierungsstoffe etc.)

Generell sind sämtliche Lightprodukte abzulehnen, denn die Süßstoffe stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Zudem sind sie appetitanregend. Je mehr E-Nummern, Du auf der Zutatenliste eines Produktes findest und je mehr Zutaten, die nichts mehr mit natürlichen Zutaten zu tun haben, desto sicherer kannst Du sein, dass Du für Deine Gesundheit etwas schlechtes tust, wenn Du sie ißt.

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