Hallo Yvonne, gegen das Wegrollen helfen spezielle Ballschalen. Die sind rund und haben einen erhöhten Rand. Der Ball passt genau rein und bleibt da, wo er ist. Ich habe auch gelesen, dass man einen verknoteten Fahrradschlauch nehmen kann. Das habe ich aber noch nicht probiert. Vielleicht geht auch ein Springseil.

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Alternative zu den Trampolinen mit Spiralfedern sind die hochelastischen Trampoline. Sie sind zwar auch rund, aber die Aufhängung erfolgt durch Seilringe. Dadurch sinkt die Hüpf-Fläche weiter nach unten und federt auch stärker wieder nach oben. Allerdings sind die Preise eine ganze Menge höher. Mehr findest du unter http://www.bellicon.de/

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Hi Daniela, du kannst den Beckenlift gut mit dem Atem kombinieren. Also in Rückenlage die Beine anstellen, dann das Becken langsam aufrichten, bis der Po von der Matte abgehoben ist. Führe die Bewegung so aus, dass sie zu deinem Atemrhythmus passt.

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Wer unter einem Hexenschuss leidet, sollte kurzfristig auf die progressive Muskelentspannung verzichten. Ansonsten sollte man bei Muskelentzündungen, starkem Bluthochdruck, Arthritis, schwerer Herzmuskelschwäche auf diese Art der Entspannung ungeeignet. Schmerzpatienten können ein reduziertes Übungsprogramm ausführen.

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Augengymnastik ist ganz fein für jeden. Hier zwei Übungen:

Geschlossene Augen, abwechselnd nach oben, zur Mitte und nach unten schauen. Dabei die Linie spüren, die die Augen beschreiben. Nach ein paar Wiederholungen Pause machen und der Bewegung nachspüren.

Wieder geschlossene Augen, das rechte Auge bewusst am unteren Lidrand bewegen, das andere Auge bewegt sich einfach mit. Dann wechseln und die Bewegung vom linken Auge ausgehen lassen.

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Es kommt auch ein bisschen drauf an, welche Übungen ihr machen wollt. Es gibt nämlich auch abgepackte Bänder, die 1 Meter lang sind. Für alle Übungen, wo man sich mit dem Fuß ins Band stellt und die Arme dann irgendwohin führt, braut ihr schon die 2,5 m. Wenn ihr das Band zusammenknüpfen wollt, reicht auch ein kurzes, weil sonst so ein langer "Schwanz" rumhängt. Aber wenn's mal abgeschnitten ist, kann man's nicht mehr ankleben, deshalb würde ich euch schon auch zu 2,5 m raten.

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Im Grund denke ich so wie ihr alle. Aber könnte es nicht sein, dass das mit den 8 Minuten mehr ein Lockvogel sein soll? Vielleicht reizt es den ein oder anderen, und er fängt an, bleibt dabei und macht dann vielleicht etwas länger, weil es Spaß macht? Ich glaube aber, dass es - wenn überhaupt - höchstens für Untrainierte geht, denn wer schon gut trainiert ist, braucht ja immer mehr Training, um sich noch weiter zu verbessern. Aber es wäre ja auch doof, wenn sich die Leute an das Programm halten, und dann passiert doch nichts. Irgendwann muss es doch aufkommen, oder?

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Als eifrige Öko-Test-Leserin muss ich hier allerdings warnen. Im November 05 wurden Gymnastikmatten getestet und die von Airex, das sind die schönen großen, weichen, die die Krankengymnasten haben, sind stark mit Schadstoffen verseucht, die man bei der Gymnastik aufnehmen kann. Ich habe die body coach wellness line Yoga- und Übungsmatte mal irgendwo im Discounter gekauft. Die ist zwar dünner als die Airex-Matten, aber ungiftig. Und vielleicht kann man ja 2 Matten aufeinanderlegen.

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Gymnastik ist funktionell, wenn sie wirklich die Muskeln trainiert, die man trainieren will und keine Schädigungen hervorrufen kann. Man hat ja früher mit Wonne z.B.so Übungen wie Situps (möglichst noch mit fixierten Füßen) und Klappmesser gemacht und gemeint, man würde etwas tolles für die Bauchmuskeln tun. Tatsächlich hat man aber die sowieso schon zu starken Hüftbeuger weiter gekräftigt und die Lendenwirbelsäule geschädigt. Die funktionelle Gymnastik hat uns dann z.B. die Crunches als sinnvolle Ersatzübungen geliefert.

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Bei Bauchmuskeltraining ist es ganz wichtig, die Übung korrekt auszuführen, denn sonst kann man wirklich die Wirbelsäule schädigen. D.h. wenn du die Übung mit einem Gewicht verstärkst, hast du unter Umständen ein noch höhere Fehlbelastung für die Wirbelsäule. Grundsätzlich ist ja die Bauchmuskulatur in Zusammenarbeit mit der Rückenmuskulatur dafür da, für die Rumpfstabilität zu sorgen. Und dafür reicht normalerweise das Körpergewicht als "Trainingsgerät". Probiere mal meine derzeitige Lieblingsübung aus. Die ist auch für meinen ganz gut trainierten Bauch sehr anstrengend: Rückenlage, Beine zur Decke strecken, Hinterkopf mit den Händen stützen, Schultern leicht heben und gleichzeitig Fußsohlen parallel zur Decke ziehen, bis sich der Po hebt. Kurz halten und Po wieder ablegen. Mehrmals wiederholen.

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Du kannst die Schwerkraft zu Hause auch mit einem Stuhl nutzen. Lege dich seitlich auf die Sitzfläche, so dass die Oberschenkel auf der Sitzfläche liegen. Halte dich mit dem oberen Arm an der Rückenlehne fest und stütze dich mit dem anderen Arm am Boden ab. Halte diese Position eine Weile und beuge dann den unteren Arm und lass den Oberkörper locker runterhängen. In der gleichen Ausgangsposition kannst du dann auch das obere Bein heben und strecken. Wichtig sind langsame, fließende Bewegungen.

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Wir fangen in unserer Skigymnastik mit Gehen auf der Stelle an, werden dann nach und nach schneller, laufen etwas auf der Stelle, marschieren dann wieder, nehmen die Knie zur Brust hoch und springen zum Schluß noch etwas auf der Stelle. Das ganze wechselt im Tempo, mal schneller, mal langsamer.

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Ha heißt Sonne und tha Mond. Die beiden symbolisieren Energien, die entgegengesetzt sind, aber dennoch immer zusammen wirken müssen. Hatha-Yoga will diese Energien im Mensch ins Gleichgewicht bringen. Manche Übungen sind deshalb beruhigend, andere anstrengend, wieder andere ausgleichend.

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Ich reihe mich in der Mitte ein und rate deiner Frau zu 3x Yoga die Woche. Es soll natürlich kein Zwang sein, und wenn es ihr nur so wenig Spaß manchen sollte, dass sie es nur alle 2 Wochen mag, sollte sie sich vielleicht eine andere Übungsform suchen.

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Dass Delfin-Schwimmen schlecht für den Rücken ist, habe ich auch schon gehört. Ich denke, es liegt daran, dass man ins Hohlkreuz geraten kann und Arme und Beine jeweils eine starke Hebelwirkung ausüben und der Rücken dazwischen eher schwach ist. Wenn man die Technik richtig kann und ausreichend muskulös ist, ist es wohl nicht so schlimm wie bei einem Anfänger.

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Joseph H. Pilates ist in der Tat 1880 in Düsseldorf geboren. Er hat aber 2 Jahre in England gelebt, war im 1. Weltkrieg und sit dann 1926 nach Amerika ausgewandert. Er hat sich hauptsächlich mit Reha-Patienten beschäftigt und ihnen durch ganzheitliches Training wieder "auf die Beine" geholfen. Ihm ging es darum, Energie, Ausdauer und Anmut zu erreichen, ohne große Muskelpakete heranzuzüchten. Leider hat er seine Übungen nie aufgeschrieben oder systematisch weitergegeben, so dass das, was heute als Pilates angeboten wird, sehr vielfältig ist.

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