Eine gute Lampe und natürlich auch eine Ersatzlampe sind natürlich essentiell. Zusätzlich wäre ein Kompass und eine Boje oder ein Blitzer nicht schlecht.

Falls du das erste mal zum Nachttauchen gehst, nimm am besten einen erfahrenen Buddy mit.

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Meine Vorschreiber haben dir ja schon die richtige Antwort gegeben. Hinzufügen möchte ich, dass von solchen ABC-Sets abzuraten ist. Alle Teile der Ausrüstung sollten auf die individuellen Bedürfnisse angepasst sein. Mit Billig-Sets (z.b. von einem großen Discounter) wird einem das Schnorcheln auf die Dauer keinen Spaß bringen. Für eine gute ABC-Ausrüstung muss man mit ca. 100 bis 150 € rechnen.

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Dann vergiss zu deiner eigenen Sicherheit das Wracktauchen für die nächsten Jahre erst einmal wieder. Zum Wracktauchen benötigst du drei Dinge: Erfahrung, Erfahrung und vor allem: ERFAHRUNG. Mal eben im Urlaub den Tauchschein machen und dann gleich Wracktauchen zu gehen, würde mit an Sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit fatal enden - abgesehen davon, dass keine seriöse Tauchbasis einen blutigen Anfänger zu einem Wracktauchgang mitnehmen würde. Vielleicht könntest du dir mal ein gesunkenes schiff von außen ansehen, wenn es flach genug liegt.

Mache zunächst deine Tauchausbildung, sammle viel Erfahrung in Tarierung, Unterwasserorientierung, Tauchen bei schlechter Sicht, Nachttauchen, werde eins mit deiner Tauchausrüstung - und dann kannst du anfangen, über das Wracktauchen nachzudenken.

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Der Taucher lässt die Luft aus der Tarierweste und legt sich bäuchlings auf den Beckenboden. Nun wird in kleinen Stößen dosiert Luft in die Weste gegeben bis das Einatmen genügt, um Auftrieb zu erzeugen. Beim Ausatmen entsteht wieder negativer Auftrieb. Das führt dazu, dass der Taucher nur mit den Flossenspitzen den Beckengrund berührt und der Körper abhängig von der Atmung auf- und absteigt.

Das sieht dann etwa so aus:

http://www.youtube.com/watch?v=2jJC8j3fVEs

(nicht ganz perfekt...)

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Dafür gibt es keine einheitliche Regelung, da die Tauchsporttauglichkeitsuntersuchung letztlich eine rein freiwillige Maßnahme ist.

Die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM)empfiehlt bis 39J eine 3-jährliche Untersuchung, ab 40 J. jährlich. Der Verband dt. Sporttaucher (VDST) verlangt von seinen Mitgliedern unter 40 eine Untersuchung im Zweijahresrhythmus, ab 40 jährlich. Immer mehr Tauchbasen verlangen von den Tauchern, die sich einchecken ein Attest, das nicht älter als 1 Jahr ist, unabhängig vom Alter des Tauchers.

Der untersuchende Arzt sollte mindestens eine Fortbildung in Tauchmedizin haben, am besten auch praktische Erfahrung im Tauchsport und in der Tauchmedizin. Allein ein GTÜM-Zertifikat macht noch lange keinen guten Taucherarzt aus.

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Nein, es gibt keine offiziellen Beschränkungen, sondenr nur Empfehlungen der einzelnen Tauchsportorganisationen. Meistens wird empfohlen, dass der Tauchanfänger (OWD, Bronce- oder *-Taucher nicht tiefer als 18 Meter tauchen sollte.

Ob man sich aber daran hält, ist einem selbst überlassen und kann auch gar nicht wirklich kontrolliert werden.

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Der vorgeschriebene WErdegang eines Tauchlehrers hängt in erster Linie von den Ausbildungsrichtlinien der einzelnen Tauchsportorganisationen ab. Google mal: CMAS, VDST, PADI, SSI. Das sind die in Deutschland und weltweit maßgeblichen Organisationen.

Zuerst musst du natürlicht selbst entsprechend gut tauchen lernen. Das setzt auch eine gewisse Anzahl von Tauchgängen unter verschiedenen Bedingungen voraus. Anschließend beginnt die Ausbildung zum Ausbilder, die nach mehreren Kursen mit der Tauchlehrer- (auch: Diveinstructor-) Prüfung abschließt.

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Ja. Du kannst dich in einer Tauchschule kurz in die Ausrüstung einweisen lassen, und anschließend mit einem Tauchlehrer einen Schnuppertauchgang machen. Meist finden diese aber im Pool statt. Für gehobene Ansprüche gibt es eine etwas umfangreichere Einweisung mit praktischen Übungen, dann darfst du unter Tauchlehrerbegleitung auch im Freiwasser tauchen, je nach Tauchorganisation aber nur max. 12 Meter tief.

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Deine Frage klingt, als ob du bislang noch nie getaucht bist. Dann ist der erste vernünftige Schritt natürlich ein Tauchkurs. Den kannst du in jeder Tauchschule oder auch in einem Verein (www.vdst.de) absolvieren.

Der nächste Schritt ist natürlich ein geeignetes Tauchziel. Das am nächsten gelegene Hai-Ziel ist sicherlich Ägypten, doch dort muss du in den Süden. Relativ hai-sicher vor allem morgens ist das Elphinstone-Reef etwa in Höhe von Marsa-Alam.

Ansonsten: Malediven, Great-Barrier-Reef, Südafrika ...

Lass dich übrigens von Smashs Schilderung nicht verängstigen. Smash hat offenbar die typische Bahama-Touristen-Hai-Schauder-Show für Nichttaucher mit angefütterten Haien mitgemacht.

Haie greifen Taucher nicht an (mit ganz wenigen Ausnahmen), und vor einem evtuellem Angriff macht der Hai seine Absicht mehrfach deutlich, sodass man genug Zeit hat, sich zurückzuziehen. Eher flieht aber ein Hai vor einem Taucher noch lange bevor der Taucher den Hai überhaupt bemerkt. Die meisten Haie sieht man daher auch aus der Ferne und von hinten. Mit Glück findet man einen schlafenden Ammenhai, den man keinesfalls anfassen sollte, wenn einem seine Finger lieb sind.

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Ganz einfach: man schaut dem Probanden mit dem Ohrenspiegel ins Ohr, lässt ihn die Nase zuhalten und Luft gegen die geschlossene Nase pressen. Dabei kann man sehen, wie sich das Trommelfell bewegt, wenn die Tuben durchgängig sind. Der Test nennt sich Valsalva-Manöver.

Eine andere Möglichkeit ist das Toynbee-Manöver, bei dem man den Probanden mit zugehaltener Nase schlucken lässt und dabei die Trommelfellbewegung beobachtet.

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