Hallo,

ist doch klar, auch wenn du neue Skier kaufst muss jedes Mal die Bindung auf dein Kind eingestellt werden. Bei neuen wird sie halt gleich richtig montiert. In deinem Fall gehst du jetzt zum Sporthändler, der macht die Bindung runter, verstopft die Löcher und setzt sie neu. Dann stellt er die Bindung auf dein Kind ein. Du brauchst keine neue Bindung kaufen, denn in der Regel ist der Z-Wert bei Kinderskiern den jeweiligen Körpergrößen angepasst.

Nur Rennläufer stellen die Bindung meist selber ein, denn die fahren Bindungen bis Z-Wert 30 und das wäre für einen Normalfahrer viel zu gefährlich.

Bevor du zum Service gehst checke mal den Ski durch, ob die Kante rostig ist und der Belag schön schwarz ist. Denn wenn nicht, dann lass dort gleich einen Rundumservice machen.

Dann besorgst du dir eine Tube Wachs und ein feines Schleifpapier für Metall. Nach jedem Skitag polierst du die Kante (so setzt sich kein Flugrost an) und wachselst ab und an den Belag. So hat dein Kind länger Freude und du einen besseren Ertrag wenn du den Ski wieder verkaufst.

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Hallo,

ich hätte einen Fischer Rennski mit 190 m Länge zu verkaufen, da in der kommenden Saison sich die Normen ändern. Wenn du Interesse hast melde dich. Es ist ein Riesenslalomski mit Platte und Rennbindung. Tip Top gepflegt.

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Hallo Birgit,

sicher kann man Profi werden, frägt sich nur auf welchen Niveau. Dazu solltest du dir als erstes einen Mann angeln, der eine exotische Nationalität besitzt. Dann die Staatsangehörigkeit wechseln. Wie wäre es mit Haiti Ski Team. Dort kann man sogar mit Freizeitkönnen bei Weltmeisterschaften mitmachen. Als Frau brauchst nicht mal Quali fahren. Z.b. Devi Varsha aus Indien fuhr dort mit und hat nach jedem Tor eine Pause eingelegt.

Nur ist das dein Anspruch? Denn im DSV kannst du das vergessen. Auch wenn du jedes Jahr 1 Woche Skiurlaub gemacht hast und so einigermassen sicher auf dem Ski stehst, fährst du zwar sicher noch besser wie mancher Profisportler aus Jamaika oder Haiti, aber für mehr reicht es nicht. Dazu hättest du mit 4-6 Jahren einen Verein beitreten müssen, dort im Rennteam, später in den jeweiligen Schülerkadern und danach im DSV gekommen sein müssen. Eine ordentliche Portion Geld mitbringen müssen und gute Beziehungen haben sollen.

Wenn du aber trotzdem Spass an der Sache hast, wie wäre es mit etwas Renntraining und dann die DSV Punkterennen (z.b. Deutschlandpokal). Man kann dort viel Spass haben, auch wenn man nicht die Obergranate ist. Bei den Frauen fahren eh nur noch wenige von den Talenten aus den Schülerjahren.

Wer weis vielleicht wird es ja dann doch noch mehr.

Viel Glück

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Bis jetzt habe ich nur schlechte Kritiken über den neuen Ski gehört. Da mein Sohn sich unter FIS Leuten bewegt, hört er so, was die anderen Fahrer davon sagen. Er selber hat noch ein Jahr Zeit, da er weder Europacup noch WC fährt.

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Vieles ausprobieren und dann das machen, was am meisten Spass gemacht hat. Dann ist es auch die richtige Sportart für mich.

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in dem ich an das Ziel denke das ich mir gesteckt habe und genau weis, das es ohne Anstrengung nicht geht. Ich muss dann meinen inneren Schweinehund sagen, das es wichtig ist. Danach geht es mir richtig gut.

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Durch eine gute Haltung. Regelmässig vom Arzt den Rücken untersuchen lassen, denn oft ist ein Wirbel verschoben und wenn man weiterhin damit Sport treibt, gibt es Spätfolgen.

Dann regelmässig Sport treiben und zur Rückengymnastik gehen (wird von den Kassen übernommen)

Was auch nicht schlecht ist, ab und an schwimmen gehen.

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Du kannst dein Kind zu mehr Sport animieren, in dem du mit dem Kind den Sport gemeinsam ausübst und ihn so anbietest, das es einen hohen Spassfaktor hat. Loben, zu nichts zwingen, Freunde dazu animieren mitzumachen. Dann dem Kind sich die passenden Sportklamotten selber aussuchen lassen. Wenn das Kind mal keine Lust hat ins Training zu gehen, nachfragen warum und wenn es gar keine Lust hat auch mal akzeptieren, das es daheim bleibt.

Sport kann man auch in Spiele verstecken. Wichtig ist auch, das das Kind selber bestimmt, welchen Sport es machen möchte.

Die Eltern sin d einfach die größten Vorbilder.

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Mein größtes Aha Erlebnis war, das hier richtig kompetente Leute zu allen Arten von Fragen Antworten geben. Ich dachte erst, das ist halt so eine Seite wo du nur bla-bla zu hören bekommst. Aber die Leute sind echt gut drauf. Kann Euch nur gratulieren, ist eine super Seite.

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Hallo,

Ortema stellt hier ganz gute Schützer her. Am besten gehst du in den Rennsportfachhandel. Bestellen kannst du sie auch sehr gut bei M-Sport.at . Der H. Kummer ist hier Fachmann, denn er betreut schon jahrelang Rennläufer. Es kommt natürlich auch auf die Größe des Trägers dann an. Ich würde die größeren nehmen - die passen schon.

LG

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Hallo,

die meisten Kader fangen (Landeskader/DSV C-D) für 15-16 jährige fangen Anfang Mai wieder an. In der Regel so 4 Lehrgänge a 4 Tage. Der DSV Kader etwas mehr. Dann ist ab Ende Juni mal Pause und im August sind sie dann ca. 6 Tage in der Halle. Ab September geht es dann wieder auf die Gletscher (Hintertux - Stilfser Joch - Sulden) , je nach Kaderart zwischen 6 und 10 Tage.

Hoffe es war dir hilfreich. Ach ja, an die Schule wird beim DSV wenig gedacht, dh. plane mal jede Menge Fehltage ein.

LG

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Zu alt sicher nicht, aber dir fehlt der ganze Unterbau (siehe Antwort 1). Wenn du allerdings bereits gut skifahren kannst, viel Mut hast und entsprechend Kondition, dann kannst du mit sehr sehr viel Geld vielleicht noch etwas erreichen. Dann solltest du dir allerdings einen Privattrainer gönnen, mit dem du das versäumte nachholst.

Aber ich gebe dir wenig Hoffnung für das Unterfangen. Wichtig sind auch Beziehungen, denn ohne die kommst du rein gar nicht weiter. Du musst immer einen Tick schneller sein als die Kaderleute, um überhaupt eine Chance zu haben.

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Hallo, du bekommst diese Rennskier in der Regel nicht im Fachhandel, sondern die Rennläufer bestellen die Skier bei den Vertretern der jeweiligen Marke. Meist nach einen Skitest. In der Regel pro Disziplin und Jahr jeweils 2 Paar. Davon wird ein Ski zum Rennski und der andere zum Trainingsski deklariert. Meist nimmt der Sportler den Ski zum Rennski der ihn besser liegt. Denn es gibt schon Unterschiede, die aber optisch nicht sichtbar sind. Denn schließlich haben die Skier meist einen Holzkern und Holz ist nie identisch. Diese beiden Skier haben den gleichen Schliff und werden auch beide möglichst gleichoft gefahren. Denn es ist wichtig, das der Ski gut durchgewachst ist.

Vor den Rennen wird dann der Rennski in der Regel mit einer besseren Präparation versehen und nur für die beiden Läufe verwendet. So soll das optimale Wachs und Kantenschliff seine Wirkung bringen. Mit dem Trainingsski besichtigt der Rennläufer den Lauf und fährt sich ein. Hierbei wird ja ein Teil des Wachses runtergefahren.

Man hat keinerlei Nachteile wenn man Rennen mit dem Trainingsski bestreitet, wenn dieser vor dem Rennen gut präpariert wurde. Meist sind eh die Trainingsskier die, die besser gewachst wurden und durch die häufigere Nutzung einen besser liegen.

Wobei insgesamt gesagt werden muss, das ein kleiner Fahrfehler mehr Schaden anrichtet, wie das beste Wachs und der Skiwechselzirkus.

Deshalb sollte man sich schon fragen, ob der Rennläufer das bereits drauf hat, das es sich lohnt 2 Paar Ski pro Disziplin zu erwerben. Denn hier fallen im Erwachsenenbereich ca. 700 Euro/Ski an.

Ich hoffe ich hab dir hier helfen können.

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Eine super Frage: Also pass auf. Zuerst musst du sehr früh mit dem Skifahren/Rennenfahren anfangen. Dich ab so 12 Jahre für den Schülercup qualifizieren, dann DSC fahren. Dort mindestens im Deutschen Schülercup unter den TOP 10 sein und anschließend in einen BSV/DSV Kader genommen werden. Dazu brauchst du 30 % Talent, 35 % Kohle und 35 % Beziehungen.

Dann kommst du mit ca. 15 Jahren in die Jugend und fängst von 0 an. Du musst dich von ganz hinten durch die FIS Rennen nach vorne kämpfen. Wieder ist hier viel Kohle und Beziehung der Schlüssel zum Vorankommen. Zuerst fängst du mit NJR Rennen an, dann kannst du FIS Rennen fahren. Dort musst du ganz vorne landen um für den Europacup einen Startplatz zu bekommen. Wenn du dort in den vorderen Rängen angekommen bist, kann es sein, das du evt. mal einen WC Einsatz bekommst. Wieder ist es sehr wichtig das den Verantwortlichen deine Nase gefällt .

Wie du siehst ein sehr steiniger unheimlich schwerer Weg. Interessiert dich noch mehr kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben, ich könnte dir hier Bände schreiben - als Mutter eines Nachwuchsrennläufers.

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Das hört sich nach einen Materialfehler an, ich würde den Ski reklamieren. Sollte der Fachhandel sagen, das dies kein Materialfehler ist, dann bist du sicher wo dagegen gefahren und könntest den Ski als Versicherungsschaden bei deiner falls vorhandenen DSV Skiversicherung einreichen.

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Hallo, hast du denn schon mal einen Kantenservice selber gemacht? Normal wird das beim Service im Fachhandel miterledigt. Deshalb wundere ich mich etwas.

Wenn du also deinen Skiservice selber machst, dann empfehle ich dir jetzt den Kauf eines sehr guten Werkzeuges. Ich mache täglich die Skier meines Sohnes. Die meisten Seitenwangenabzieher sind Schrott. Du musst da schon ein paar Euro investieren, die sich dann aber auch lohnen. Gute Geräte gibt es von Swix und Holmenkol. Noch bessere hat oft der Handel, der auch Rennservice für Rennläufer anbietet. Ein guter Versandhandel ist auch MSport.at. Aber du bist da locker 60 Euro los. Vor jeden Kantenfeilen empfiehlt sich die Verwendung dieses Gerätes, das du dir bei der Anschaffung mal erklären lassen solltest. Geht hier gar nix mehr, weil du nur noch eine ganz kleine Kante hast, dann gibt es auch einen Seitenwangenhobel. Allerdings ist hier die Anschaffung zu kostspielig, das es sich für den Privatmann lohnt. Geh dann zum Rennservice und lass dir die Seitenwange mal runterhobeln.

Du kannst aber auch eine Karroseriefeile falls du ein Kombigerät hast einlegen und den Kantenwinkel ganz hoch stellen (zb. 83 Grad und damit erst über die Kante gehen, denn dann zieht es erst mal die Seitenwange ab. Dann verstellst du das Kombigerät auf die gewünschte Kantenabhängung (beim Touristen 88 oder 89 Grad) und machst damit die Kante scharf.

Auf jeden Fall musst du die Seitenwange machen, denn sonst bekommst du nie eine scharfe Kante.

So jetzt hoffe ich hab dir damit weitergeholfen .

LG

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Wenn du dich wohlfühlst kannst du Skifahren gehen, wenn ned, dann lässt du es von selber.

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Hallo,

davon hab ich auch schon gehört, das sich der Radius ändern soll und noch größer wird. Betroffen ist erst mal alles was im Weltcup und Europacup fährt nach meiner Info. Es wird sicher eine Übergangszeit von 2 Saisonen geben. Trotzdem finde ich es schlecht, weil die die im Weltcup sind das wenig finanziell juckt. Die Dummen sind unzählige Jugendliche, deren Eltern oder sie selber das finanzieren müssen und dann teilweise aufhören werden.

LG

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Meist steht auf den Ski eine Zahl beim Model dabei . z.B. Atomic 130..... oder Nordica Dobermann Pro 130 Das ist der Flex. Je höher, desto härter der Schuh. Du kannst dich aber auch im Fachhandel erkundigen was dein Schuh für einen Flex hat. Oder im Internet schlau machen. 130 und höher fahren normal die Rennläufer. Ist der Schuh zu hart, kann man ihn weicher machen lassen in dem etwas herausgeflext wird. Macht der Schuhspezialist (z.b. Bootperformance in Garmisch)

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Ich bin der Meinung, das es nicht allein am Material liegt. Rennläufer stehen fast täglich auf den Skiern und bewegen sich am Limit. Sie sind normal super durchtrainiert, aber dein Körper kann noch so trainiert sein, wenn du stürzt oder hängen bleibst wirken eben andere Kräfte. Dazu kommt der Spagat wie man den Z-Wert an der Bindung einstellt. Ist er zu schwach geht die Bindung beim geringsten Schlag auf, ist er zu stark kann es sein, das die Bindung nicht auslöst, wenn es nötig wäre. Allein schon deshalb können gravierende Verletzungen entstehen. Ich denke mit einer Skiumstellung bewirkt man nichts. Denn die meisten Knieverletzungen (Kreuzband) entstehen meist im Stehen oder wenn man seine Körperspannung nachlässt. Mein Kreuzband riss, als ich bereits stand und mich nur drehte.

Man sollte evt. im Rennlauf über Orthesen (Orthema) für die Knie nachdenken. Einige Sportler benützen solche Protektoren bereits. Bei dem finanziellen Aufwand, der im Rennlauf eh schon betrieben wird, wäre eine dem Sportler angepasste Donjoschiene aus Karbon schon finanzierbar. Dies sollte verbindlich in den FIS-Regeln stehen. Ich glaube hier könnte man einige Verletzungen verhindern.

Vielleicht kann man auch noch besser gepolsterte Rennanzüge vorschreiben.

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