Hallo tomzott,

ich denke Du sprichst von synthetischen Eisflächen (und nichtvom Inlinehockey). Diese bestehen aus Kunsteisplatten und sind geeignet zumBefahren mit Schlittschuhen. Je nach Hersteller mit Gleitmittel oder ohne undunterschiedlichen Abriebverhalten. Produkte/Hersteller für synthetische Eisflächen sind zum Beispiel:

Xtraice,LIKE-ICE, Glice, Super Glide, ICEFLOOR 365 …

Für das Training im Bereich Stickhandling, Shooting oder Passinggibt es einzelne Platten. Auf diesen (oder daneben) stehst Du mitStraßenschuhen und kannst auf der Gleitfläche mit Schläger und Puck (Ball usw.) Deine Übungen absolvieren (schießen auf…, um-durch-unter Hindernissen dieScheibe führen oder mit Rebounder Pässe und Passannahme üben).

Und noch eine Bitte, wenn Du eine qualifizierte Antwortmöchtest, eine klare Fragestellung ohne Umgangssprache hilft dem Beantwortenden.

Servus Nummer19


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Zu Eishockey (und ich hoffe Deine Frage bezieht sich nicht auf einen Torwartschläger-da hat die Frage wenig Sinn) kann ich sagen; Vorgaben gibt es für die verschiedenen Altersstufen (Du hast dazu keine Angabe gemacht):

50-57 für Junioren 55-75 Intermediate für Junioren 80-120 für Senioren

In der Theorie sind 35 bis 160 erwähnt.

Bei den Senioren ist es Geschmackssache mit wieviel Flex (auch Stiffness mit X, XX oder XXX ausgedrückt) ein Schläger gespielt wird. Ein hoher Flex hat nur Sinn, wenn der Spieler genug Kraft hat und Druck mit dem Schläger erzeugen kann. Dann wird er mit harten Schüssen belohnt (Durchbiegen des Schlägers => Beschleunigung des Pucks). Meistens Verteidiger mit Schlagschüssen (oder für die Abwehrarbeit). Wenig Flex für Stürmer mit (schnellen) Gelenkschüssen und Puckhandling (ist aber keine Regel, Ausnahme siehe Brett Hull).

Die Schaftsteifigkeit (Flex)=“Die Steifigkeit oder Flex ist ein Messwert, der angibt, wie biegsam bzw. steif der Eishockeyschläger oder Schaft ist, wenn eine Kraft von außen auf ihn einwirkt. Der Flex-Wert beschreibt die Kraft (in pound force), die aufgewendet werden muss, um den Schaft um 1 inch (2,54 cm) durchzubiegen (z.B. 100 flex bedeutet, man benötigt 100 pounds force (444 N), um den Schaft um 1 inch durchzubiegen). Der Flex-Wert wird am Schaft eingraviert. Je höher die Zahl, desto steifer ist der Schaft. Die Skala reicht von 50 Flex bis zu 120 Flex. Je nach Vorliebe der Spieler werden verschiedene Härtegrade gewählt.“ (aus Markus Bachlechner, Die physikalischen Grundlagen des Eishockeysports, Diplomarbeit)

PS wichtiger wie den Härtegrad, finde ich die Biegung der Schaufel, die Schaftoberfläche, die Stocklänge und das Tapen der Schaufel (aber danach wurde nicht gefragt).

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... gemeint ist bei dieser Frage ausschließlich die Herzfrequenz (Puls verwende ich hier nur gleichbedeutend zur Herzfrequenz, damit es allgemeinverständlich ist).

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Hallo, ersetze bei Deiner Frage „Schläger“ durch „Auto“ und Du wirst sehen, wie schwer diese Frage ohne weitere Informationen zu beantworten ist. Ohne Deine Anforderungen zu kennen.

Bekannte und im Spielbetrieb verwendete Marken sind.: EASTON, Bauer, ccm, Warrior, Reebok (um nur einige Marken zu nennen und die Aufzählung ist nicht vollständig). Diese haben die Spieler (NHL, KHL bis Bezirksliga D) bereits überzeugt. Wobei innerhalb eines Herstellers, natürlich nach unterschiedlichen Ausführungen für Profis und Freizeitspieler unterschieden wird. Und dann gibt es noch Marken die sich je nach Geschmack und Meinung (top and down) einordnen lassen (aber da nenn ich jetzt mal keine Namen).

Schau Dich im www bei bekannten Hockey Shops um und Du wirst überwiegend für Eishockey geeignete Schläger finden. Sehe Dich bei Sportgeschäfte mit einem breiten und flachen Sortiment um und Du wirst überwiegend Schläger finden, die auch ihre Berechtigung haben, aber nicht bei Profis (Fischer, Tempish, Franklin, TECHNOpro um nur einige Marken zu nennen und die Aufzählung ist nicht vollständig).

PS in Nordamerika wird nur der Ausdruck Hockey für Eishockey gebraucht. Icehockey ist dort unüblich. Während es in D wiederum umgekehrt ist. Hier ist Hockey gleich Feldhockey. Also entweder ein Hockey Stick oder ein Eishockey Schläger.

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Hallo, wenn Du einen Eishockeyschläger greifst und Deine rechte Hand umgreift den Schläger näher an der Schaufel (die linke Hand ist somit zwangsläufig am Stockende); dann brauchst Du einen Eishockeyschläger Curve R (right/rechts). Bei einem Schuß/Pass ist der Schläger auf Deiner rechten Körperseite. (Mit Rechts.- und Linkshänder hat das nichts zwangsläufig zu tun. Es gibt Rechtshänder mit Schläger R und Rechtshänder mit L. Tendenziell gibt es mehr Spieler mit L. Siehe aber auch: sportlerfrage.net/frage/eishockey-schlaeger-frage-biegung; frage/wer-kann-helfen; frage/welcher-eishockeyschlaeger-ist-der-richtige usw ...)

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Der Schläger wird die Abkürzung L tragen. Weil der Schläger Links vom Körper geführt wird. Auf die Biegung bezieht sich der Buchstabe nicht! Zwangsläufig wird die Biegung vom Schaft aus gehend nach rechts zeigen, wenn Du den Schläger vor Dir mittig (vor Deine Nase) stellst und die Schaufel nach vorne zeigt. Auf welcher Körperseite Du den Schläger hälst, ist nicht davon abhängig ob Du Rechts- oder Linkshänder bist. Wie Du den Besen schwingst oder die Schneeschaufel hälst, so wirst Du auch den Schläger halten (linke Hand unten, rechte oben). Die überwiegende zahl der Eishockeyspieler spielt mit der rechten Hand oben. Die rechte Hand oben ist die Führungshand, mit der Du den Puck abdecken (covern) wirst für flache Schüsse oder beim Stickhandling und enger Scheibenführung beim Canadier (Bogen). Oder das Aufstellen der Schaufel für hohe Schüsse. Bei einhändiger Schläger Haltung ist die obere Hand (am Stockende), die die den Schläger festhält, wenn Du für eine größere Reichweite den Puck beim Gegner ausstechen willst oder mit der linken freien Hand Du dich vom Gegenspieler bzw. Schläger lösen oder abdecken willst. Wo steht linksschuss? Auf dem Schläger, im Katalog oder in der Artikelbeschreibung? Der Ausdruck ist mir bei Eishockeyschläger nicht geläufig.

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Hallo xdennyxd,

Eishockeyschläger werden in einer Standardlänge produziert und vom Spieler individuell gekürzt (Nur bei großen Spielern ca. ab 1,90 m Körpergröße, die eine lange Schlägerlänge verwenden, werden Verlängerungen aufgesetzt).

Dabei ist zu unterscheiden, die Schlägerlänge bei einem „onepice“ Schläger (Schläger bei dem Schaft und Schaufel aus einem „Guß“ sind) ist bei einem senkrecht stehenden Schläger vom Boden bis Stockende (also mit Schaufel). Bei einem Schaft fehlt die Schaufel, somit ist die Längenangabe ohne Schaufel (Beachte: setzt man im Laufe der Zeit unterschiedliche Schaufel in den Schaft so kann die Gesamtschlägerlänge von Schaufel zu Schaufel variieren).

Bei der Produktbschreibung kann eine Längenangabe dabei sein. Ungefähre Hausnummern für Standartlägen bei Senior (EASTON und Bauer) sind ca. 154 cm für Schläger und 133 cm für einen Schaft (bei Trilage 173/137).

Das nächste Thema ist dann, was ist die richtige Schlägerlänge? Auf die Schnelle: die Länge variiert von Nasenspitze (sehr lang) bis Herzhöhe (sehr kurz). Gemessen im Stehen ohne Schlittschuhe.

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Der erste und schwerwiegendste Fehler wäre es, die Schaufel (Blade) nicht einzubinden (tapen). Das tapen Schützt das Blade:

-vor mechanischen Einwirkungen, wie Schlittschuhkufen, Torrahmen, Bande usw.

-bedingt vor Absplitterungen

-vor Wasser und Schnee

Es stellt den Kontakt her zwischen Puck (Hartgummi) und Schaufel (Holz, Graphit usw.):

-dämpft Vibrationen

-verleiht Gripp für die Puckführung und eine Scheibenrotation beim Passe/Schießen.

Beim tapen reicht eine Schicht (mehrere Schichten bringen zu viel Gewicht, Schlägerbalance geht verloren, lassen das Gefühl für die Scheibe schwinden, bringt keinen Vorteil)

Getaped wird von „heel to toe“ (von der Schlägerferse zur Schaufelspitze – Natürlich gibt es auch die gegenteilige Meinung, ist aber in der Minderheit. Der Unterschied ist die Rotationsrichtung der Scheibe und die Richtung in welche die Scheibe über das Schlägerblatt rutscht bei der Scheibenführung). Mit kleinen Überlappungen von Bahn zu Bahn (nicht doppelt tapen). Manch einer klebt vor dem einbinden erst einen Streifen unter die Schaufel auf die Kontaktfläche zum Eis, für einen besseren Schutz. Danach mit einem Puck über das tape fahren (Richtung von toe to heel) und es anpressen. Zusätzlich wird nach dem tapen mit einem „Stick WAX“ das tape an der Schaufel eingerieben (und ca. nach jeder 3. Benutzung). Damit wird der Wasser/Schnee abweisende Effekt und der Gripp zum Puck weiter verbessert.

Zum tapen gibt es spezielle Bänder (siehe Eishockeyausrüster, z. B. Teer Band). Nicht einfach irgendein Gewebeband benutzen, nicht zu breite (wie Pack Band).

In schwarz oder weiß (oder eine dritte Farbe) tapen? Dies ist mehr eine Philosophische Frage. Bei weiß sieht der Scheibenführende Spieler den Puck an seiner Schaufel besser (aber der Gegner auch). Bei schwarz, soll der Torwart die Scheibe nicht erkennen können (wobei ein Torwart aus Haltung/Stellung und Führung, erkennen sollte wo der Puck ist, wie er geführt wird und was als nächstes passiert –move or shoot).

Neuerdings gibt es noch eine andere Variante die Eishockeyschlägerschaufel spielbereit zu machen. Mit Hilfe eines sogenannten „Bladetape“. Zwei (Vorhand und Rückhand) aus Gummi bestehende Folien, zugeschnitten auf Schaufelgröße, zum aufkleben. In vielen Farben oder mit Aufdruck erhältlich. Vorteil. Sehr hoher Grip zum Puck. Nachteil starke Dämpfung. Lebensdauer vergleichbar einer Schlägerwicklung. Kosten/Nutzen muss jeder selbst abwägen.

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Hallo Leuchturm, in der Gruppe oder einzeln und für welches Level?

Ich beginne mit Stickhandling (Holzkugel oder Flypuck) in der Kabine/Halle. Wenn Laufen auszuschließen ist, dann ein Fußballspiel oder ähnliches, Seilspringen. Oder mein Favorit sind Bewegungen nach Mark Verstegen (Core Performance mit Movement Preparation bzw. Prähabilitation). Vier Übungen, dauern 10 Minuten. Oder die Läuferzeitschrift Runners wolrd hat in der Oktober Ausgabe 2010 für eilige ein 7-Minuten Aufwärmprogramm für Läufer vorgestellt.

Grundsätzlich: Geringe Belastungsintensität beim Aufwärmen (hohe Laktatwerte vermeiden, ganz grob für Erwachse HF max 160, Umfang und Intensität richtet sich nach dem Trainingszustand, Temperatur usw.); Allgemeines Aufwärmen vor speziellen Aufwärmen; am besten nach 5-10 Min. Sportaktivität aufnehmen - Aufwärmeffekt geht nach ca. 30 Min. verloren; kein Dehnen (senkt den Muskeltonus, nur nach der Belastung)

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Flierefluiter kann ich mich nur anschließen.

Ergänzen will ich mit dem Hinweis, wenn Dir ein Demonstrator fehlt, hilfsweise findest Du Videos zum Schlagschuss/Slap Shot bei youtube, z. B. unter „Taking a slapshot“.

Um Deine Frage näher zu beantworten. Ob der Puck hoch oder flach fliegt beim Schlagschuss, dafür ist der Winkel des Schlägerblatts zum Puck verantwortlich. Wenn für die Kontaktzeit Blatt und Puck, von oben gesehen die Schaufel den Puck abdeckt, erfolgt der Schuss flach. Ist das Blatt jedoch offen (die Unterkante des Blattes, welches auf dem Eis aufliegt, ist in Bewegungsrichtung vor der Oberkante des Blattes), steigt der Puck. Der Winkel zwischen Blatt und Puck wird durch eine Drehung beider Handgelenke bestimmt. Drehung in Schussrichtung ist ein Abdecken (Schuss flach), entgegen ist ein Öffnen (Schuss hoch).

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Hallo Grufus, zum Beispiel bei Deinem Schläger 6000-Sher-Wood: 60‘‘ TS23 R bedeuten die Zahlen folgendes: Sher-Wood/6000 = Hersteller/Typ

60‘‘ = Total stick length in inch (1 inch=2,54 cm)

TS23 = curve/pattern, Art der Biegung der Schaufel

R = right (Du führst den Schläger rechts neben dem Körper, bzw. linke Hand oben)

Eine Einheitliche Beschriftung aller Hersteller gibt es nicht. Angaben für den Schaft/Stock können sein Länge und Dicke (in Inch, i.d.R. 150-200cm, selten Form ob konkav oder konvex). Oft wird auch der Grip (Beschichtung) mit einer Angabe beschrieben. Die Schaftsteifigkeit (Flex)=“Die Steifigkeit oder Flex ist ein Messwert, der angibt, wie biegsam bzw. steif der Eishockeyschläger oder Schaft ist, wenn eine Kraft von außen auf ihn einwirkt. Der Flex-Wert beschreibt die Kraft (in pound force), die aufgewendet werden muss, um den Schaft um 1 inch (2,54 cm) durchzubiegen (z.B. 100 flex bedeutet, man benötigt 100 pounds force (444 N), um den Schaft um 1 inch durchzubiegen). Der Flex-Wert wird am Schaft eingraviert. Je höher die Zahl, desto steifer ist der Schaft. Die Skala reicht von 50 Flex bis zu 120 Flex. Je nach Vorliebe der Spieler werden verschiedene Härtegrade gewählt.“ (aus Markus Bachlechner, Die physikalischen Grundlagen des Eishockeysports, Diplomarbeit). Ab 50 Flex für Nachwuchs, ab 80 für Senior. Bedeutung für die Praxis, wer viel Kraft aufbringen kann, kann mit einem Harten Schläger einen härten Schuß erzeugen wie mit einem weicheren. Aber das ist ein anderes, weites Thema. Ausnahme siehe Brett Hull. Des weiteren R oder L für rechts oder links geführte Schläger (je nachdem welche Hand oben ist). Und meist nach R oder L der Lie von 4-7, gewöhnlich 5,5, der den Winkel zwischen Schaft und Kelle beschreibt (mehr siehe hier http://hockeystickexpert.com/hockey-stick-lie-better-puck-control/).

Angaben für die Kelle sind i. d. R. die Beschreibung der Biegung der Schaufel, ausgedrückt in Herstellerspezifischen Kennzahlen oder mit Spielernamen die diese Biegung spielen. Mehr dazu siehe hier: patterndb org

Thema Schlagschuss ist ebenfalls ein weites Feld, nur so viel, ein schlechter Tipp wäre zu sagen den Puck beim Schuss mit dem Bereich der Spitze der Kehle zu treffen. Dabei steigt der Puck, flattert aber und ist nicht hart. Entscheidend ob der Schuss flach oder hoch kommt ist, ob im Moment der Berührung Kehle Puck und für den Zeitraum der Führung, die Kehle den Puck abdeckt (covered). Wird der Schläger nach vorne gedreht (in Schussrichtung) so dass ein Teil der Schaufel über den Puck ist, erfolgt der Schuss flach. Und umgekehrt.

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Hallo AlexBa, die webpage des DEB erklärt Dir den DEB-Pokal genau: http://www.deb-online.de/index.php/deb-pokal.html. Zitat "DEB-Pokal Gemeinsam mit der ESBG und den Clubs der 2. Bundesliga hat der DEB in der Saison 2009/2010 einen Pokalwettbewerb initiiert, um unter anderem auch die U20 Nationalmannschaft sportlich zusätzlich zu fördern. An fünf Spieltagen wird unter 31 Clubs, sowie der Deutschen U20 Auswahl von September 2010 bis Januar 2011 zum zweiten Mal der DEB Pokalsieger ermittelt. Eines der Ziele dieses Wettbewerbes ist somit die gezielte sportliche Unterstützung der U20 Nationalmannschaft auf dem Weg zur alljährlichen Junioren-WM im Dezember. Diese soll unter Wettkampfbedingungen zusätzliche Spielerfahrung sammeln. Letzte Saison sicherte sich der EHC München im Finale gegen die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven den Wanderpokal aus Kristall im Wert von 1000€ sowie ein Preisgeld in Höhe von 15.000€.

Spielmodus:

Die Paarungen werden in jeder Runde im Losverfahren (alle Teilnehmer befinden sich in jeder Runde in einem gemeinsamen Lostopf) ermittelt, ein unterklassiger Club hat prinzipiell Heimrecht, bei Paarungen mit Clubs der gleichen Meisterschaftsklasse hat der zuerst gezogene Club Heimrecht. Grundlage bildet die Ligenzugehörigkeit der Clubs in der Saison 2009/2010. Die DEB-U20 Auswahl tritt immer auswärts an. Gespielt wird im „K.O.-System“, die Sieger kommen eine Runde weiter, die Verlierer scheiden aus." Ende Servus Nummer19

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Hallo Goalie99, Einmal habe ich das bereits gemacht. Da nichts Näheres zu den einzelnen Gegebenheiten (Lage, Zweck, Größe und Ausstattung) erzählt wird schreibe ich einfach meine Erfahrungen. Für Länder die Klimatisch keine Probleme haben Natureisflächen im Garten entstehen zu lassen (hier Kanada und Nordamerika) gibt es die Internetadresse http://www.nicerink.com mit Tipps und natürlich zum Verkauf die Richtige Ausrüstung wie Folie, Bande usw. Für meinen kleinen und für mich zum Stickhandling habe ich eine Eisfläche von 5x4m im Garten gemacht. Achtung so eine Eisfläche stellt eine Gefahrenquelle dar (für unwissende Besucher, Nachbarskinder die nicht Schlittschuhlaufen wollen, sondern nur rutschen => Absperren, zu decken). Schwierig wird es eine Kälteperiode vorher zu sehen, die eine Natureisfläche möglich macht (gefrieren und Nutzungsdauer). Je nach Größe der Eisfläche und Eisstärke und Außentemperatur dauert das 2, 3 oder 4 Tage. Die Umgebung spielt auch eine Rolle (nicht über der warmen Tiefgarage, Südausrichtung, Föhn/Windgeschützt). Der Untergrund muss insgesamt wagrecht sein (kleine Mulden innerhalb der Fläche werden ausgefüllt, bei Gefälle jedoch passiert es, dass auf der höher gelegen Seite die Bande/Eisstärke z. B. 1 cm beträgt bei der tiefer liegenden Seite die Bande ein vielfaches höher sein muss, da die Eisstärke (Wasserstandshöhe) durch das angesammelte Wasser ein vielfaches Höher ist). Er muss das Gewicht tragen von Eis und Mensch (über Mamas locker Kräutererde und Beeten nicht). Unserem Sport- und Spielrasen haben die drei Wochen Eisfläche nicht geschadet. Die Lage muss so gewählt sein, das für die Eisbereitung und spätere Eisaufbereitung eine Wasserquelle zu Verfügung steht (je nach Größe mit Eimer oder Schlauch zu bedienen. Achtung Gefrierendes Wasser in den Zuleitungen). Und es stell sich die Frage ob beim Abtauen der Standort die entstehende Wassermenge verträgt. Die Eisbereitung sollte über die Zeit verteilt erfolgen (immer wieder eine Schicht Wasser), nicht Alles auf Einmal. Bei mir betrug die Eisfläche 15 cm (ich finde das ist eher etwas zu viel als zu wenig). Die Eisaufbereitung in Stadien erfolgt mit warmem Wasser, aufgrund der fehlenden Kühlung unter der Eisfläche ist davon abzuraten. Die Fertige Eisfläche sollte auch geschützt = zu gedeckt werden (gegen Laub, Schnee der die Oberfläche rauer macht, „Flugsand“). Die Eisfläche habe ich auf einer Folie errichtet, diese wurde eingefasst von Holzbalken (gegen Wasser, aufquellen aus gerüstet – z. B. Kesseldruck imprägniert, auch Stirnseiten). Diese Holzbalken können entweder die Höhe haben von Eisstärke und Überhöhung oder zwei übereinander liegende Balken für die gewünschte Höhe verwenden. Die Folie, die übersteht wird über den Balken geschlagen (oder bei zwei übereinander liegenden Balken dazwischen), in den Ecken ist Falttechnik gefragt. Zusätzlich habe ich die Innenseite der Balken (hier ist jetzt die hochgezogenen Folie sichtbar) noch mal mit Leisten verkleidet, zum Schutz der Folie vor Kufen oder Beschädigungen durch den Puck und um eine Bande zu haben. Fertig. Wer eine Eisfläche regelmäßig macht, kann sich auch den Sets von nicerink.com bedienen. Servus Nummer19

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Hallo Goalie99, bei der Fragestellung schließe ich internetshops (wie z. B. hockeycorner.de) und für Eishockey nicht ernst zunehmende Sportgeschäfte wie KARSTADT und Sport Schuster/Scheck aus.

Als Ganzjährige Fachgeschäfte nähe München sind mir bekann:

forelle.com, München-Nord, Mittenheimerstraße 58, 85764 Oberschleißheim

hockey-sports.de, Elbestraße 27, 82538 Geretsried

top-point.de, Kirchstraße 3, 82256 Fürstenfeldbruck (mit Filiale in Landsberg am Lech)

letztere persönlich bekannt mit Großer Auswahl, viel Vorrätig, Fachmann mit Service und Beratung (Generell gilt; man sollte vorher wissen was die Marktpreise sind und was der Wunschartikel kosten darf, diese drei sind Fachgeschäfte).

Speziell für GRAF Schlittschuhe gibt es GLS Sportartikelvertreibs GmbH, Augsburgerstraße 43, 82110 Germering.

Kleine, nebenbei geführte Shops in der Winterseason gibt es in/bei den Eisstadien Ostpark und Germering (evtl. weitere Stadien wie Pfaffenhofen, Grafing, Miesbach … bin mir aber nicht sicher hier).

Weitere Adressen lassen sich bestimmt bei ebay mit Suchkriterien und Filter wie gewerblicher Verkäufer + im Umkreis von … finden. Weitere meist gebrauchte Artikel sind in den online Foren der Eislaufvereine in der Rubrik „gesucht/gefunden/biete“ usw., diese haben meist in ihrem Internetauftritt einen (gesponserten) Link zum Ausstatter ihres Vertrauen. Servus Nummer19

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Hi eishockeysp,

Dryland Stickhandling

I) Dafür verwende ich einen ausrangierten Schläger von mir. Damit habe ich einen ähnlichen Schläger wie On Ice. Was die Biegung der Schaufel, Flexibilität, Kickpoint, Schaftform usw. betrifft. Des Weiteren ist dieser Schläger um die Höhendifferenz die sich für eine Person mit Schlittschuhen zu Straßenschuhen ergibt gekürzt.

II) Dryland Stickhandling oder Inlinehockey mit Inlineskates wiederum mit einem Schläger der gleichen Länge wie On Ice.

III) Stickhandling immer mit Handschuhen

Wenn es keinen Grund gibt Schlägerlänge oder Schlägerart zu ändern, verwende ich für Dryland und On Ice vergleichbare Schläger (behalte die Proportionen des Schlägers und meine Körperhaltung (Winkel) bei, trotz Höhenunterschied (mal mit mal ohne Schlittschuhe) durch einen jeweils angepassten Schläger).

Servus Nummer19

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Hallo, unter http://www.deb-online.de/index2.htm Weiterbildung/Schiedsrichter folgendes gefunden (von 14.09.2007) ...

Wie werde ich Schiedsrichter?

Landesebene Ab 16 Jahren könnt ihr dabei sein Anmeldung beim jeweiligen Landeseissportverband Besuch von Grundkursen (Praxis und Theorie) Einsatz als Schiedsrichter Zwei-Mann-System im Nachwuchs-/Seniorenbereich HSR/LSR im Junioren-/Seniorenbereich Bundesebene Landesverbände melden die Schiedsrichter beim DEB Besuch eines Haupt- und Zwischenlehrgangs der jeweiligen Saison Erfolgreicher Abschluss der Regelprüfung und der Eistests/Fittnesstests Einsätze in allen DEB-Nachwuchsklassen bis zur Oberliga als Linesman Je nach Leistung sofortiger Einsatz auch bis zur DEL möglich Ausbildung sowohl als Haupt- als auch Linienschiedsrichter Karriere als Linienschiedsrichter: Junioren/DNL/Oberliga, 2. Liga, DEL Karriere als Hauptschiedsrichter bis DEL Internationale Ebene DEB gibt seine Vorschläge für die intern. Lizenzen an den Weltverband (IIHF) weiter Weltverband (IIHF) stimmt zu Internationale Lehrgänge Einsätze bei Olympischen, Weltmeisterschaften sowie Division I - III Derzeit International lizenzierte Schiedsrichter aus Deutschland: 15 HSR, 24 LSR, 5 Frauen Inhalt der Lehrgänge Eistest Athletiktest Diagnosetest Psychologie Regelschulungen Einsätze pro Woche/ Altersbeschränkungen 1 – 3 Spiele pro Woche Alterbeschränkung: mit Alter 50 Jahre - Ende als DEB-Schiedsrichter Derzeit ca. 150 Schiedsrichter im DEB-Bereich, davon ca. 50 Hauptschiedsrichter Interesse??? Dann meldet Euch bei DEB-Schiedsrichterobmann Gerhard Lichtnecker: GeLic@t-online.de

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Hallo, die Größe der Torwartschienen (leg pads) richtet sich nach Deiner Beinlänge. Eine Anleitung hierzu findest Du bei dem amerikanischen Ausstatter icewarehouse.com (video: http://www.inlinewarehouse.com/videos/goaliesize.html) oder beim slowenischen Torhüter Ausrüster ReasonY reasonysports.com/ReasonYhockeyproducts/sizing_de.html. Dabei ist das Reglement für Eishockey zu beachten, das Größen für Schienen festlegt. Und das bei der Größenwahl auch der Bereich über dem Knie geschützt ist (und das fivehole im Butterfly schließt). Zusätzlich gibt es verschiedene Arten von leg pads, je nach Stil des Torhüters ob Butterfly oder A-Typ. Bin nur Feldspieler, hoffe das hilft erstmal weiter.

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