Hallo!

Der Bewegungsablauf im unteren Zuspiel unterscheidet man in drei Bewegungsmomente

1.Bewegung vor der Ballberührung:

In Erwachtung des Balles steht der Annahmespieler in einer leichten Schrittstellung. Die Füße sind schulterbreit auseinander und das Körpergewicht ruht auf den Fußballen. Die Beine sind leicht gebeugt, die Schulterachse in die Ballflugbahn gebracht und die Arme aus den Schultern weit nach vorne gestreckt. Die Unterarme das oft bezeichnete Spielbrett möglichst dicht nebeneinander gelegt und nach außen gedreht werden, so dass die Innenseite der Unterarme nach oben zeigen [auf Grund ihrer Physiognomie haben hier die Mädchen einen Vorteil gegenüber Jungs- sie bringen die Unterarme näher zusammen]. Der Handschluss ist hierbei zweitrangig, sie sollten jedoch nach unten gebeugt werden, damit eine Armspannung entsteht und die Arme im Ellenbogengelenk gestreckt sind.

2.Bewegung bei der Ballberührung

Der Ball wird mit den Unterarmen gespielt. Kurz vor und im Moment der Ballberührung führt der ganze Körper aus den Beinen heraus eine weiche und zügige Streckung aus, bei der die Arme aus den Schultern noch weiter nach vorne gestreckt werden. Der Ball wird durch die Streckung der Beine und Arme in die gewünschte Spielrichtung „geschoben“.

3.Bewegung nach der Ballberührung

Nach der Körperstreckung in die Spielrichtung können die die Arme noch etwas höher geführt werden, sollen aber nicht über Schulterhöhe geführt werden. Worauf sollte man besonders achten:-Die ganze Bewegung sollte nicht ruckartig ausgeführt werden-Die Arme völlig gesteckt und nach außen gedreht werden-ebene Trefffläche –Spielbrett--im Moment der Ballberührung die Arme fast waagerecht unter den Ball bringen-die Schulterachse hinter den Ball bringen-im Moment er Ballberührung die Armbewegung so gering wie möglich halten optimal wäre keine Armbewegung – ich lehre das so, denn wenn die Arme zu hochgeführt werden, dann wird der Ball nach oben geführt und nicht nach vorne- es gab allerdings Zeiten da war eine stärkere Armbewegung gewünscht-.-Arme nach der Ballberührung nicht über die Schulterhöhe führen.Ich hoffe, dass meine Ausführung ein wenig hilfreich ist und dir eine Hilfe sein wird.Mit sportlichen Grüßen Ottos

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Hej Pruzzel 80!

Das oberen Zuspiel vorwärts im Stand bildet die Grundlage für alle Zuspielvarian-ten im oberen Zuspiel. Hier die ausführliche Beschreibung des oberen Zuspiels vorwärts im Stand mit den wichtigsten Knotenpunkten.

A. Hand- u Fingerstellung:

a. vor der Ballberührung

Die Hände befinden sich vor dem Gesicht. Die Finger sind locker gespreizt, Zeigefinger und Daumen bilden ein "offenes" Dreieck und die Handflächen sind etwas zueinander gedreht, so dass die Daumen in etwa zur Nase zeigen. Kurz vor der Ballberührung werden die Hände im Handgelenk leicht nach hinten geneigt, sie befinden sich fast um Ballbreite voneinander entfernt auf gleicher Höhe.

b. im Moment der Ballberührung

Gespielt wird der Ball mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger - alle Fingerglieder haben Ballkontakt. Ringfinger und der kleine Finger umschließen den Ball - Ballkontakt haben nur die ersten Fingerglieder – sie sind weniger am Abspiel beteiligt [[Körbchenform der Hände]]. Beim Auftreffen des Balles federn die Finger elastisch zurück die Arme werden gleichzeitig in die Spielrichtung [[ vorne – oben]] gestreckt.

c. nach der Ballberührung

Arme, Hände und die Finger, die den Ball berührt haben, sind völlig in Spielrichtung gestreckt, die Daumen zeigen nach vorne oben.

Knotenpunkte in der Hand- und Fingerstellung:

Hände fast um Ballbreite auseinander

Finger locker spreizen und strecken, nicht zu sehr anspannen

Eigenelastizität der Finger nutzen

die Hände befinden sich immer hinter - unter dem Ball

die Handflächen dürfen den Ball nicht berühren.

B. Der Bewegungsablauf im oberen Zuspiel

a. Bewegung vor der Ballberührung

In der Erwartung des Balles befindet sich der Spieler in einer Schritt - Grätschstellung [[Füße etwa schulterbreit auseinander]], die Beine sind im Kniegelenk leicht gebeugt, der Oberkörper etwas nach vorne geneigt. Die Unter- und Oberarme bilden einen Winkel von nahezu 90 Grad , die Hände befinden sich vor dem Gesicht. Aus dieser Grundstellung vollzieht der Spieler eine Abwärtsbewegung – d.h. die Beine werden in den Kniegelenken noch mehr gebeugt, [[ es kommt zum leichten Knick in der Hüfte]] – die dann in eine Aufwärtsbewegung zum Ball übergeht.

b. Bewegung im Moment der Ballberührung

Im Moment der Ballberührung sind die Beine noch deutlich mehr geneigt als in der Grundstellung. Der Ball wird vor den Augen angenommen, die Aufwärtsbewegung des ganzen Körpers wird fortgesetzt, Arme und Beine strecken sich nach vorwärts – oben [[ den leichte Knick in der Hüfte beibehalten]].

c. Bewegung nach der Ballberührung

Der gesamte Körper streckt sich weiter nach vorne – oben, bis der Spieler sich im Ballenstand befindet. [[ Der gesamte Körper befindet sich "in der Ballflugkurve" ]]

Knotenpunkte im Bewegungsablauf:

das Pritschen ist eine ganzkörperliche Bewegung,der Impuls der Bewegung geht von den Füßen aus und setzt sich durch den ganzen Körper bis in die Fingerspitzen fort

der Körper vollführt eine Abwärts- Aufwärtsbewegung

die ganze Bewegung muss flüssig ohne Pausen ausgeführt werden

der Spieler befindet sich immer hinter dem Ball.

Viel Erfolg beim Üben des oberen Zuspiels,

Ottos

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Hej dominik 2203!

Du hast natürlich das Alter ein Krafttraining durchzuführen, aber hier solltest du mehr als vorsichtig sein. Mit einem gut geplanten Ausdauertraining machst du bestimmt nicht falsch. Die “Kraftmaschine“ ohne fachliche Anleitung lasse weg . Die Anwendung des Therabandes für die Armmuskulatur kannst du ruhig nutzen. Achte bitte darauf: weniger ist mehr!

Zur allgemeinen muskulären Verbesserung reicht die Funktionsgymnastik. Mit dieser Trainingsform verbesserst du die intramuskuläre Koordination- damit ist das Zusam-menwirken der kleinsten Muskelfasern gemeint- und darüber hinaus auch dein Kraft-potential. Funktionsgymnastische Übungen kannst du alleine oder mit einem Partner durchführen, so kommt der Spaßfaktor auch nicht zu kurz und der gewünschte Effekt der muskulären Entwicklung stellt sich ebenfalls ein.
Ein weiteres Augenmerk solltest du auf die Verbesserung der Bewegungskoordination legen. Die Koordinationsfähigkeit verbessert den allgemeinen Bewegungsablauf und dies wirkt sich auch kraftmäßig auf deine körperliche Leistungsfähigkeit aus.

Gute Anleitungen zur Funktionsgymnastik findest du bei Karl Peter Knebel im ro ro ro- Verlag. Vielleicht kann auch dein Trainer dir sinnvolle Tipps zur Anleitung/ Anwendung geben. Das Internet bietet weitere Hinweise zur Literatur.

Fazit:

  • Für einen Sportler in deinem Alter spielt die intramuskuläre Koordinationsfähigkeit und die Optimierung der Bewegungskoordination eine bedeutendere Rolle für das Volleyballspiel als die Hypertrophie einzelner Muskelbereiche.

  • Sei konsequent bei der Durchführung der Übungen auch in der zeitlichen Mehrmaligkeit pro Woche, dann wird der Erfolg nicht ausbleiben.

Mi freundlichen Grüßen

Ottos

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Hej Kikily!

Versuchen wir den Unterschied der beiden Aufgabetechniken über eine kurze Darstellung des technischen Bewegungsablaufes zu klären. Sollte dir das ein oder andere meines Beschreibungsversuches unklar zu sein, dann melde dich bitte!

Du kennst den Bewegungsablauf der frontalen Aufgabe von oben? Die “Tennisaufgabe“ ist eine frontale Aufgabe mit Effet. ** Besonders zu beachten ist:**

  •  ein genaues Anwerfen des Balles über die Schlagschulter und in die Körpersenkrechten,
    
  •  den Ball ruhig - langsam - und nicht zu hoch anwerfen [[ max. 2 m ]] und genau treffen,
    
  •  die Gesamtbewegung muss flüssig und ohne Pause ablaufen,
    

Ich gehe einmal davon aus, dass der Bewegungsablauf des Aufgabenspiels von oben dir bekannt ist. So gehe ich nur kurz auf den Bewegungsablauf ein.

Man unterteilt ihn in drei Bewegungsmomente:

1. Vor der Ballberührung:

  • Anwerfen des Balles über Kopfhöhe,

  •  Schlagschulter und gebeugter Schlagarm werden weit zurückgeführt, es entsteht eine Bogenspannung und in der Hüfte eine Verwringung,  
    
  •  die Schlagbewegung beginnt mit der Auflösung der Bogenspannung und der Körperverwringung, der beschleunigten Aufwärtsbewegung des Schlagarmes und der Streckung des Körpers.
    

2. Bewegung im Moment der Ballberührung:

  • Treffen des Balles mit offener Hand und gestrecktem Schlagarm hinten mit Tendenz noch oben und das Handgelenk klappt aktiv nach - Effetimpuls -

3. Bewegung nach der Ballberührung:

  • Schlagarm schwingt nach unten und der Oberkörper neigt sich etwas nach vorne und gleichzeitig wir ein Schritt nach vorne gemacht

Ich hoffe, dass die Kurzbeschreibung dir eine ist Hilfe ist!

Technische Bedingungen, die bei der Ausführung der Flatteraufgabe.

Natürlich spielt die Ballhöhe eine wichtige Rolle bei der Ausführung der Flatteraufgabe. Sie darf nicht zu hoch ausgeführt werden, da es zu Timingproblemen kommen kann, aber auch nicht zu tief, da du sonst den Arm nicht strecken kannst. Das Anwerfen des Balles und die Höhe sind nicht unbedeutend für das Gelingen der Flatteraufgabe.

Es gibt einige wichtige Kernpunkte in der Bewegungsausführung auf die man unbedingt achten sollte, wenn die Flatteraufgabe gelingen soll.

Wichtige Kernpunkte:

  • hohe Konzentrationsphase schon beim Anwerfen des Balles

  • den Ball mit der Wurfhand solange wie möglich "führen" - "führe" den Ball - dies liest sich vielleicht sehr abstrakt, einfach gesagt: verkürze die Flugphase des Balles - in den gestreckten Schlagarm, um Timingprobleme und die Rotation des Balles zu vermeiden

  • den Ball nicht zu hoch abwerfen [ 1m bis maximal 1,5m], er darf dabei keine Rotation bekommen

  • kurzer schneller Schlag mit fixiertem Handgelenk und einem gestreckten Arm

  • Trefferfläche sollte nur die Handfläche - Handteller - sein [ Finger überstrecken ], man bekommt einfach mehr push auf die Kirsche, [[kann hierzu noch keine Begründung geben - nehmen wir es im Moment so wie es ist]]

  • den Ball in der senkrechten Körperebene treffen, nicht vor dem Körper - bei längeren Spielern ist ein kleiner Winkel zur Körperebene noch möglich - [[den Ball in der Körpersenkrechten treffen ist für das Gelingen die Flatteraufgabe unabdingbar]]

  • die Hand nicht aktiv nachklappen, und den Schlagarm beim Treffen des Balles kurz verharren lassen - nicht direkt nicht nachziehen.

Der Flattereffekt wird hauptsächlich durch eine hohe Anfangsgeschwindigkeit, die man dem Ball mitgibt und dem Abschlagwinkel - den Ball möglichst in der Körperebene treffen -, erreicht.

Mit freundlichen Grüßen

Ottos

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Hej!

Ein Gedanke zum Beginn:

Der Kopf ist bei allem was wir tun eine der wichtigsten Größen. Vergleiche dich nicht ständig mit deinen älteren Mitspielern, sondern akzeptiere dich und dein Alter. Deine technischen Fähigkeiten, und sie sind doch der wahre Grund zum Wechsel in eine stärkere Leistungsgruppe, setze doch bitte in den Vordergrund bei der Bewertung/ Vergleich zu deinen Mitspielern. Du kannst - altersbedingt - körperlich noch nicht soweit entwickelt sein wie deine Mitspieler, denn du steckst noch mitten in der Entwicklung deiner körperlichen Fähigkeiten.

 Mein Vorschlag zur Verbesserung physischer Leistungskomponenten:

 Zielsetzung ist die intramuskuläre Koordination (( das Zusammenspiel der einzelnen Muskelfasern untereinander )) der vorhandenen Muskelfasern. Die Zunahme an Muskelmasse steht hier nicht im Vordergrund deines Tuns, sollte sie auch nicht.

 Die Verbesserung des “Muskelspiels“ aber auch eine positive Einstellung über den Kopf bringen dich hier bestimmt weiter. Nebenbei stärkst du hier eine konsequente Vorgehensweise zum Erreichen deiner Ziele. Merke dir bitte: Ein talentierter Mensch, egal wo seine Talent liegen, muss immer mehr tun als die anderen, damit sein Talent auch zum Tragen kommen kann!

  • Die Anwendung der Funktionsgymnastik - das Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht - halte ich altersspezifisch für die geeignetste Methode [[ dynamisch und statisch ]] für die Verbesserung deiner Physis.

  • Die Schwierigkeit der Funktionsgymnastik lieg jedoch - und da spreche ich aus der Erfahrung - in der konsequent Anwendung. Min-destens 2 mal pro Woche solltest du dir eine halbe bis zu einer drei-viertel Stunde Zeit für deine Übungen nehmen.

  • Als Hilfsmittel reichen die Isomatte, das Theraband - es gibt hier drei unterschiedliche Stärken - und einen Medizinball von 2 kg.

  • So jetzt ist dein Trainer gefragt: Er sollte doch in der Lage sein dir eine Vielzahl Funktionsgymnastischer Übungen - speziell für das Volleyballspiel - geben zu können. Siehe Trainingsbeilage des Vol-leyballmagazins Ausgabe 2006 Februar, Mai und September. Karl-Peter Knebel gibt in seinen Taschenbüchern zur Funktionsgymnastik Hinweise und Anregungen. Rororo Taschenbuch Sport: 1280-ISBN 3 499 17628 9.

  • Solltest du keine weiteren Hilfestellungen bekommen können, dann melde dich bitte noch einmal, wir finden da bestimmt eine zufrie-denstellende Lösung. Da fällt mir noch eine andere Möglichkeit ein: Die Physiotherapie kann dir bestimmt spezifische Übungen zur Funktionsgymnastik geben. Eine physiotherapeutische Praxis findest du bestimmt in deiner Nähe. Bessere Fachfrauen und Fachmänner kannst du nicht finden.

Ich hoffe, dass du mit meinen allgemeinen Hinweisen etwas anfangen kannst und sie dir eine kleine Hilfe sind. Nimmst du meinen Vorschlag in deiner Vorgehens-weise an, dann berichte bitte über deine Erfahrungen mit der Funktionsgymnastik. Ich würde mich darüber sehr freuen.

Mit sportlichen Grüßen

Ottos

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Hallo NorthFace!

Die Frage nach der Blockstrategie [Dreierblock,...] erschwert den Einstieg einer sinnvollen Beantwortung deiner Frage. Hier kommt die Spielphilosophie der Trainer, Betreuer usw. zum Tragen! Ich werde dir hier aus meiner Sicht eine Antwort zu deiner Frage geben.

Für die unteren Spielklassen spielt der Block keine spielentscheidende Rolle. Hier sind die technischen Grundlagen des Oberen- und Unterenzuspiels und der Aufgabe viel höher zu werten da sie spielentscheidender sind. Neben dem spielentscheidenden Faktor fehlt den Spielern in den unteren Klassen auch die physische Voraussetzung zum Blockspiel. Sie ist sehr Zeitintensiv! Für mich hat hier der Block, speziell der Einerblock, hier eher eine ablenkende “den Gegner störende“ Aufgabe, nicht das aktive Blocken des gegnerischen Angriffs.

Ab der Landesliga und höher hat das Blockspiel einen steigenden Stellenwert im Volleyballspiel. Hier wird sich die Blocktaktik immer an der Angriffsstärke des Gegners ausrichten. Das Zusammenspiel von Block und Feldverteidigung bildet die Grundlage einer erfolgreichen Defencearbeit.

Mein Fazit:
In den unteren Klassen kann man - man sollte es sogar - auf die Schulung des Blockspiels gut verzichten und die damit eingesparte Zeit zur Verbesserung der Grundtechniken des Zuspiels, Angriffs und des Aufgabenspiels nutzen.

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Hej Nirvana!

Die Antwort die ich dir auf deine Frage geschrieben habe ist schlecht formatiert und eigentlich sehr unübersichtlich geschrieben. Ich konnte ihn leider in der kurzen Zeit nicht verbessern. Das liegt wohl an den begrenzten Änderungsmöglichkeiten innerhalb der Texteingabe. Hier sollten sich die Anbieter einmal den ein oder an-deren Gedanken zu machen.

Eine übersichtliche und daher bessere verständliche Ausarbeitung zu deiner Frage findest du bei Goleo vom 28.06.2010. Dort habe ich schon einmal zu der Frage eine Antwort geschrieben.

Schaue dort einfachhalber nach!

Mit sportlichen Grüssen,

Ottos

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Hej Nirvana

Ich gehe davon aus das dir die Knotenpunkte [[ KP ]] des Bewegungsablaufes im oberen Zuspiel bekannt sind, denn der Bewegungsablauf des oberen Zuspiels rückwärts ist zum großen Teil identisch mit dem frontalen Zuspiel. So werde ich den Bewegungsablauf des rückwärtigen Zuspiels kurz in drei Teilbereiche beschreiben. Die wesentlichen Unterschiede des Bewegungsablaufes liegen im: • Körper - Ball - Verhältnis • Treffpunkt des Balles Den Bewegungsablauf des oberen Zuspiels über Kopf in drei Teilabschnitte kurz dargestellt. Bewegung vor der Ballberührung Die Ausgangsstellung ist wie beim frontalen Zuspiel. Aus der Grundstellung heraus vollzieht man eine Abwärtsbewegung, die dann in eine Aufwärtsbewegung über gehen soll. Bewegung im Moment der Ballberührung Du nimmst den Ball über Stirnhöhe und befindest dich im Moment der Ballberührung unter dem Ball und spielst den Ball von unten in die Verlängerung der Körperlängsachse. Der Kopf ist leicht nach hinten geneigt ( leichtes Hohlkreuz ). Dabei geht die Ganzkörperstreckung mehr nach oben hinten, denn der Impuls zur Körperstreckung kommt vom vorderen Bein (aus der leichten Schrittstellung zum oberen Zuspiel). Bewegung nach der Ballberührung Völlige Streckung des Körpers bis in den Ballenstand. Darauf solltest du besonders achten! • die ganze Bewegung muss flüssig ohne Pausen ausgeführt werden • den Ball nicht hinter der Körpersenkrechten annehmen und auch nicht über diese hinausführen • nicht zu sehr ins „Hohlkreuz“ fallen Bei weiteren Fragen zum Thema kannst du dich gerne bei mir melden! Mit sportlichen Grüssen Ottos

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Hey Leleland

Frage: Bei der eigenen Aufgabe und der Zuspieler seht in der Vorderzone. Ist die Frage so von dir gemeint?

Wenn der Zuspieler in der Vorderzone steht und seine Mannschaft das Aufgabenspiel hat - Spielkomplex des KII im Volleyball -, dann befindet sich die Mannschaft in der Feldabwehr. Die folgende Spielsituation seiner Mannschaft wird das Blockspiel und die Feldabwehr sein. In dieser Spielsituation wird sein Zeichen für den Rückraum gedacht sein. Er teilt den Rückraumspielern so die Blockrichtung mit, die er durch seinen Blockschatten “absichern“ möchte. Anhand der Zeichen kann sich die Felsabwehr organisieren.

 Zeichen des Zuspielers in der Angriffszone bei eigener Aufgabe!!

Ist der Zuspieler vorne und eigene Mannschaft erwartet die Aufgabe - Spielkomplex des KI im Volleyball -, dann sind die Zeichen des Zuspielers auf das Angriffsspiel der Mannschaft ausgelegt.

 Zeichen des Zuspielers beim Annahmespiel der Mannschaft

Welche Aufgabe hat man dir mit dem Zuspieler vorne im Schulsport gestellt? Kannst du sie vielleicht etwas genauer beschreiben? Dies würde mich sehr interessieren.

Mit freundlichen Grüßen

Ottos

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Hej Goivillo!

Ist ein festes Handgelenk beim Angriffsschlag nicht kontraproduktiv? Das Handgelenk sollte, nachdem die Schlaghand den Ball überdacht, aktiv nach vorne klappen. Dadurch wird er aktiv nach unten “gespielt“ und ferner erfährt der Ball eine weitere Beschleunigung. Eine Fixierung des Handgelenkes ist beim Angriffschlag zu vermeiden, da der Ball durch den Angriffschlag nicht nach unten gezogen werden kann.Bei allen Angriffvarianten (Lob, Drive und Schlag) benötigt man ein aktives Handgelenk.

Grüße, Ottos

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Hej Goivillo!

Ich brauche von dir einen Hinweis/ eine Erklärung! Hast du dein Problem [ Timing ] nur bei der Aufgabe von oben, oder es bei geschlagenen Bällen in der Kopfebene oder über Kopf, beim Angriff oder dem Drive, auch zu erkennen?

Mit sportlichen Grüßen

Ottos

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Hej Goivillo!

Der Angriffsschlag ist in seiner Gesamtheit ein sehr komplexer Bewegungsablauf. Zum Zeitvertreib einen Ball (mal eben) - in Serie - gegen die Wand schlagen ist unter technischen Aspekten nicht zu verantworten - in meinen Augen sogar verantwortungslos.
Das Schlagen des Balles gegen die Wand zum Erlernen der Schlagtechnik halte ich für sehr problematisch. Begründung: Wenn dieses methodische Hilfsmittel sinnmachend zur Anwendung kommen soll, dann muss der Übende:

  • über eine gute Fußarbeit verfügen,

  • ein gutes Balltiming haben,

  • und die Schlagtechnik eigentlich schon beherrschen.

Das Treffen des Balles mit gestrecktem Arm vor der Kopfebene wird einem Anfänger, sehr selten gelingen. Die gelernten technischen Fehler, bei der Anwendung von Serienbällen gegen die Wand, werden nur sehr schwer zu korrigieren sein. Einmal gelerntes gibt der Kopf nicht so schnell wieder her. Spielt zum Zeitvertreib lieber 2 mit 2, da habt ihr mehr von.

Möchte ich aber das aktive Handgelenk trainieren - das aktive einklappen des Handgelenkes in der Schlagphase, um den Ball zu beschleunigen-, dann kann man ohne weiteres an die Wand gehen. Um aber auch hier das Üben von Bewegungsfehlern zu vermeiden, sollte die Korrektur - Trainer oder Betreuer - nicht weit entfernt sein.

Halten wir fest: Der lernende Kopf ist eine sensible Denk- und Lernmaschine. Von daher sollte man im Übungsprozess auch so mit im umgehen. Vermeide Übungen die ein fehlerhaftes Lernen ermöglichen, denn gelernte Fehler sind nur sehr schwer zu revidieren.

Mit sportliche Grüßen, Ottos

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Hej Grobmotoriker!

Du kennst den Bewegungsablauf der frontalen Aufgabe von oben? Die “Tennisaufgabe“ ist eine frontale Aufgabe mit Effet.

Besonders zu beachten ist:

  • ein genaues Anwerfen des Balles über die Schlagschulter und in die Körpersenkrechten,

  • den Ball ruhig - langsam - und nicht zu hoch anwerfen [[ max. 2 m ]] und genau treffen,

  • die Gesamtbewegung muss flüssig und ohne Pause ablaufen,

Ich gehe einmal davon aus, dass der Bewegungsablauf des Aufgabenspiels von oben dir bekannt ist. So gehe ich nur kurz auf den Bewegungsablauf ein.

Man unterteilt ihn in drei Bewegungsmomente:

I. Vor der Ballberührung:

  • Anwerfen des Balles über Kopfhöhe,

  • Schlagschulter und gebeugter Schlagarm werden weit zurückgeführt, es entsteht eine Bogenspannung und in der Hüfte eine Verwringung,

  • die Schlagbewegung beginnt mit der Auflösung der Bogenspannung und der Körperverwringung, der beschleunigten Aufwärtsbewegung des Schlagarmes und der Steckung des Körpers.

II. Bewegung im Moment der Ballberührung:

  • Treffen des Balles mit offener Hand und gestrecktem Schlagarm hinten mit Tendenz noch oben und das Handgelenk klappt aktiv nach - Effetimpuls -

III. Bewegung nach der Ballberührung:

  • Schlagarm schwingt nach unten und der Oberkörper neigt sich etwas nach vorne und gleichzeitig wird ein Schritt nach vorne gemacht

Ich hoffe, dass die Kurzbeschreibung dir eine ist Hilfe ist!

Viel Freude beim Üben der Aufgabetechnik mit Effet,

Ottos

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Hej Goivillo!

Du möchtest Übungen zum Hechtbagger wiesen, gut! Ich möchte, bevor ich dir dazu Übungsvorschläge maile einige Hinweise - Erfahrungen - weiter geben.

Vorbemerkungen:

Du solltest wissen, dass der Hechtbagger eine Abwehrtechnik ist die den Schultergürtel sehr stark belastet. Wenn du diese Technik erlernen und dabei die körperlichen Belastungen minimieren willst - gesund (körperschonend) trainieren möchtest- , dann ist die muskuläre Stärkung - Aufbau - des Schultergürtels ein unbedingtes Muss. Wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, dann lasse den Hechtbagger noch aus deinem technischen Handlungsbereich des Volleyballens. Es gibt auch andere Abwehrtechniken, die den Körper weniger belasten, aber gleichzeitig nicht weniger effektiv sind. Falls du aber eine gute Vorbereitung zum Erlernen des Hechtbaggers getroffen hast - Alter und Muskelstärkung - dann können wir uns - ruhigen Gewissens - über Übungsmöglichkeiten des Hechtbaggers austauschen. Melde dich dann bitte noch einmal zu diesem Thema.

Ich hoffe, dass du meine vorsichtige Vorgehensweise verstehst kannst, aus meiner Sicht sollen - bei all unserm Tun - die gesunderhaltenden Aspekte immer Vordergrund stehen.

Randbemerkung:

Bei einigen meiner Trainingshospitationen musste ich leider immer wieder feststellen, dass Kollegen den Hechtbagger als “Strafe“ für ein fehlerhaftes Verhalten in den Übungsprozess mit einbauten. Für solche Maßnahmen habe ich kein Verständnis, denn hier wird mit der Gesundheit der Spieler leichtfertig umgegangen. Von daher rührt meine vorsichtige Handlungsweise auf deine Frage nach Übungen für den Hechtbagger.

Noch ein Hinweis sei mir erlaubt. Verbessere die ballorientierte Spielweise des Volleyballens, dann reduzierst du gleichzeitig die Anwendung spekta-kulärer Abwehrtechniken.

Nun ist es aber Genug!

Mit sportlichen Grüssen

Ottos

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Hej, nominasport!

Grundsätzliches: Der Lob ist kein geschlagener Ball sondern eine Angriffsvariante mit einem aktiven Handgelenkeinsatz. Sie zielt darauf ab, die sichernden Schwächen in der Feldverteidigung der gegnerischen Mannschaft punktebringend auszunutzen. Eine kurze Beschreibung findest du anschließend.

  • Ich möchte nur noch festhalten: Den Lob sollte man nicht als ein Notball aus einem schlechten Zuspiel betrachten und dann zur Anwendung bringen. Für mich ist er eine wichtige spieltaktische Angriffsvariante beim “Volleyballen“, die leider von einigen Kollegen noch nicht erkannt worden ist oder von ihnen wertgeschätzt wird.

Kurzes zum Lob!

Der Lob - als ein gelegter Ball - ist eine der möglichen Angriffsvarianten im Volleyball. Er findet seinen Einsatz gegen einen starken Block oder soll die Schwächen der gegnerischen Feldverteidigung, hier überwiegend in den Nahdistanzen, punktebringend ausnutzen. Er darf grundsätzlich nie als eine Notsituation im Volleyball betrachtet werden, denn er muss möglichst schnell gespielt werden - im Sprung -, ausgelöst durch einen aktiven Einsatz des Handgelenkes - von oben nach unten "aggressiv" -, um der verteidigen Mannschaft wenig Zeit zum Handeln zu geben. Ein kurz - in Flugbahn und Distanz - und schnell gespielter Ball sollte man nicht als Heber oder einen geworfenen Ball bezeichnen, denn bei einem Heber - Definition des Wortes - ist er Ball zu lange in der Luft und bietet der verteidigenden Mannschaft die Möglichkeit den im Spiel zu halten. Ein gehobener Ball ist ein technischer Fehler und muss vom Schiedsrichter geahndet werden. Will man die Grundlinie anspielen, weil sich hier "Löcher" in der Feldverteidigung anbieten, dann arbeite mit dem Drive, ein leicht geschlagener Ball aus dem Handgelenk. Auch hier gilt: Agiere im Sprung - mache das Spiel schnell durch ein Schlagen des Balles (hinten unten, mit geringer Flugkurve) - und mit dem nötigen Handgelenkeinsatz.

So, das ist meine Sichtweise zum Lob, der kein Angriffsschal ist und das auch niemals sein werden darf.

Mit sportlichen Grüßen,

Ottos

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Hej!

Vielleicht hört sich die Frage skurril für dich an, aber ich stelle sie trotzdem: Warum die Sprungaufgabe? Bitte, ich möchte hier nicht werten, aber warum diese - vom Bewegungsablauf - komplexe Aufgabentechnik? Mir ist bekannt: dass Mannschaften die ohne Risiko ihr Aufgabenspiel gestalten, ihre Gewinnchancen enorm mindern. Im Spiel sollte jeder Spieler mindestens zwei Aufgabetechniken - ich bezeichne sie als AUFGABENSPIELE - einsetzen können. Ich vermute (glaube sogar) das du mit der Jumpfloat-Aufgabe dein Aufgabenspiel - für deinen Volleyballbereich - bedeutend verbessern wirst. Warum also die technisch komplexere Sprungaufgabe?

Für einen Hinweis aus deiner Sicht bedanke ich mich im Voraus!

Mit sportlichen Grüßen,

Ottos

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Schnellkraft

Hej Rense 22 !

Sprungkraftleistungen gehören zum Leistungspotential der dynamischen Schnell-kraftleistungen [ Schnellkraft ].

Bei der Leitungsentwicklung spielt die Schnellkraft eine leistungsbestimmende Rolle. Sie wird bestimmt als diejenige Masse pro Zeiteinheit, die willkürlich innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes bewegt werden kann.

Als eine Dimension des menschlichen Kraftverhaltens wird sie überall dort benötigt wo ein Sportgerät ( Kugel, Ball, Diskus,...), das eigene Körpergewicht ( Sprung, Sprint,...) oder einzelne Körperteile, mit der ohne Gerät, im hohen Maße beschleunigt werden. Die Schnellkraft zeigt sich in fast allen Sportarten.

Unterschiedlich ist ihre Bedeutung bei zyklischen und azyklischen Bewegungsausführungen.

Bei der Sprungkraft unterscheidet man in eine horizontale und eine vertikale Sprungkraft.

Dies zum Allgemeinen. Hilfen zur Bearbeitung deines Themas findest du in der Literatur bei:

  • Schnellkraft: Training, Theorie Methoden Praxis, Bernd Pampus, Verlag: Meyer und Meyer, ISBN: 3-89124-253-0

  • Trainingsgrundlagen: Training Technik Taktik, Manfred Letzelter: Sachbuch rororo:, 1280 ISBN 3-49917024-8

  • Sportmedizin: Arbeits- und Trainingsgrundlagen W. Hollmann und Th. Hettinger [ vielleicht zu wissenschaftlich ]

Ein kleine Hilfe zur Problematik deines Themas. Es ist eine sehr interessantes Thema, aber die Sprungkraft kann nicht als eine allgemeine Größe gesetzt werden. Sie ist immer sportartspezifisch zu sehen.

Ottos

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Hej bmxfreak!

Die Bedeutung der Aufgabe im Volleyballspiel ( Rallypoint - System ) und ihre spieltaktische Anwendung im Spiel beantworten deine Frage von selbst.

Sie gehört meines Erachtens in jede Übungseinheit. Sollte jedoch nicht isoliert, sondern spielnah in die Übungsprozess einbezogen werden. Das Volleyballnetz sollte unbedingt schon bei den ersten Übungsschritten mit einbezogen werden, da man dieses ja möglichst überwinden sollte. Aufgabenversuche an die Wand und auf Zielflächen sind nicht spielnah und sollten nicht berücksichtigt werden.

Das Üben der Aufgaben lässt sich gut mit der Schulung der Annahmetechnik verbinden. Hierbei zeigt sich eine schier unbegrenzte Variationsmöglichkeit der einzelnen Übungen, die auf alle Könnerstufen Anwendung finden können.

Die Knotenpunkte eines kombinierten Übens von Aufgabe und Annahme sind:

  • Schulung des individualtaktischen Handelns von Aufgabespieler und Annahmespieler

  • der Erwerb gruppentaktischen Verhaltens von Annahmespieler und Zuspieler

  • Herausbildung der Zielgenauigkeit

Nicht nur für den unteren Bereich des Volleyballens zählt die Aussage:

Wer die Aufgabe spieltechnisch und spieltaktisch gut zur Anwendung bringen kann, der gewinnt das Spiel.Fazit: Die Schulung der Aufgabe lässt sich mit fast allen technischen und taktischen Anforderungen des Volleyballspiels verknüpfen. Von daher kann die immerwiederkehrende Wiederholung der Aufgabe nicht zur Langeweile führen. Wenn dem jedoch so ist, dann macht ihr leider etwas falsch.

Mit sportlichen Grüßen,

Ottos

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Hej, CocaCoke!

Technische Aspekte zur Ausführung der Flatteraufgabe!

Die Ballhöhe spielt eine wichtige Rolle bei der Ausführung der Flatteraufgabe. Sie darf zum einen nicht zu hoch ausgeführt werden, da es zu Timingprobleme kommen kann, aber zum anderen auch nicht zu tief, da du sonst den Arm nicht strecken kannst. Das Anwerfen des Balles und die Höhe ist nicht unbedeutend für das Gelingen der Flatteraufgabe.

Es gibt einige wichtige Kernpunkte in der Bewegungsausführung auf die man un-bedingt achten sollte, wenn die Flatteraufgabe gelingen soll.

Wichtige Kernpunkte:

  • hohe Konzentrationsphase schon beim Anwerfen des Balles

  • den Ball mit der Wurfhand solange wie möglich "führen" - "führe" den Ball - dies liest sich vielleicht sehr abstrakt, einfach gesagt: verkürze die Flugphase des Balles - in den gestreckten Schlagarm, um Timingprobleme und die Rotation des Balles zu vermeiden

  • den Ball nicht zu hoch abwerfen [ 1m bis maximal 1,5m], er darf dabei keine Rotation bekommen

  • kurzer schneller Schlag mit fixiertem Handgelenk und einem gestreckten Arm

  • Trefferfläche sollte nur die Handfläche - Handteller - sein [ Finger überstrecken ], man bekommt da einfach mehr push auf die Kirsche, [[kann hierzu noch keine Begründung geben - nehmen wir es im Moment so wie es ist]]

  • den Ball in der senkrechten Körperebene treffen, nicht vor dem Körper - bei längeren Spielern ist ein kleiner Winkel zur Körperebene noch möglich - [[den Ball in der Körpersenkrechten treffen ist für das Gelingen die Flatteraufgabe unabdingbar]]

  • die Hand nicht aktiv nachklappen, und den Schlagarm beim Treffen des Balles kurz verharren lassen - nicht direkt nicht nachziehen.

Der Flattereffekt wird hauptsächlich durch eine hohe Anfangsgeschwindigkeit, die man dem Ball mitgibt und dem Abschlagwinkel - den Ball möglichst in der Körperebene treffen -, erreicht.

Viel Spaß beim Üben

Ottos

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Hej Goleo!

Ich gehe davon aus das dir die Knotenpunkte [[ KP ]] des Bewegungsablaufes im oberen Zuspiel bekannt sind, denn der Bewegungsablauf des oberen Zuspiels rückwärts ist zum großen Teil identisch mit dem frontalen Zuspiel. So werde ich den Bewegungsablauf des rückwärtigen Zuspiels kurz in drei Teilbereiche beschreiben.

Die wesentlichen Unterschiede des Bewegungsablaufes liegen im:

  • Körper - Ball - Verhältnis

  • Treffpunkt des Balles

Den Bewegungsablauf des oberen Zuspiels über Kopf in drei Teilabschnitte kurz dargestellt.

Bewegung vor der Ballberührung

Die Ausgangsstellung ist wie beim frontalen Zuspiel. Aus der Grundstellung heraus vollzieht man eine Abwärtsbewegung, die dann in eine Aufwärtsbewegung über gehen soll.

Bewegung im Moment der Ballberührung

Du nimmst den Ball über Stirnhöhe und befindest dich im Moment der Ballberührung unter dem Ball und spielst den Ball von unten in die Verlängerung der Körperlängsachse. Der Kopf ist leicht nach hinten geneigt ( leichtes Hohlkreuz ). Dabei geht die Ganzkörperstreckung mehr nach oben hinten, denn der Impuls zur Körperstreckung kommt vom vorderen Bein (aus der leichten Schrittstellung zum oberen Zuspiel).

Bewegung nach der Ballberührung Völlige Streckung des Körpers bis in den Ballenstand.

Darauf solltest du besonders achten!

  • die ganze Bewegung muss flüssig ohne Pausen ausgeführt werden

  • den Ball nicht hinter der Körpersenkrechten annehmen und auch nicht ü-ber diese hinausführen

  • nicht zu sehr ins „Hohlkreuz“ fallen

Bei weiteren Fragen zum Thema kannst du dich gerne bei mir melden!

Mit sportlichen Grüssen

Ottos

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