Es geht das, was du schaffst. Alles eine Frage der körperlichen Verfassung und auch viel "Kopfsache".

Ich für meinen Teil gehe 2 mal die Woche ins Fitnessstudio, wo ich eigentlich auch nur 15-30 Minuten Laufband und den Rest der Zeit Krafttraining mache. Das ist mir auf Dauer aber zu eintönig, weshalb ich so oft es geht zum Basketball gehe.

Du merkst schon recht schnell, was dein Körper schafft. Und wenn du es durchziehst, wirst du auch merken, wie du immer mehr packst. "No pain, no gain" sag ich da nur ;)

Viel Erfolg, Phieez

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Hallo Kevin,

das ist, so wie du das beschreibst, natürlich zu wenig für einen richtigen Masseaufbau. Vor allem wenn du abends sehr viel auf einmal zu dir nimmst, kann der Körper gar nicht alles auf einmal verwerten. Verteilte Mahlzeiten wären da natürlich besser.

Shakes sind da schon eine Option (obwohl du mit 76kg jetzt auch nicht untergewichtig bist). Aber bei der Arbeit auf dem Bau vermute ich mal, brauchst du schon "Saft auf der Batterie", damit du den Tag gut durchhalten kannst. Hast du mal überlegt, dein Essen abends schon für den nächsten Tag vorzubereiten. Muss ja nichts weltbewegendes sein. Vor allem solltest du aber auch morgens schon was essen. Das braucht der Körper, um besser in die Gänge zu kommen (Stoffwechsel). Ich habe früher auch nicht gefrühstückt. Das ist aber reine Gewohnheit, und man kann sich das "antrainieren". So hast du doch auf jeden Fall schon mal eine Mahlzeit mehr, die dir beim Masseaufbau helfen sollte.

VG Phieez

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Wenn ich das jetzt richtig verstehe, hast du dir die Bänder im Knöchel und nicht im Knie oder so gerissen.

Wenn dem so ist, sind 6-7 Wochen bis zur normalen Belastbarkeit eigentlich üblich. Kommt halt auch darauf an, wie viele Bänder gerissen sind. Der Knöchel wird meines Wissens durch 3 Bänder gehalten. Sollten alle ab sein, dann muss sowieso operiert werden, vorher wird da normalerweise konservativ behandelt.

Wenn der Doc 2-3 Wochen sagt, würde ich mich da auf ihn verlassen. Du merkst dann schon selbst, was bis dahin geht.

Ich für meinen Teil habe mir das Kreuzband und den Meniskus gerissen und stand nach 7 Monaten wieder auf dem Feld, ohne dass ich Schmerzen gehabt hätte. Klar, das Knie wird nie wieder wie es war, es schränkt mich aber auch nicht ein.

Gute Genesung! Phieez

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Unterschiedlich...kommt darauf an, für was die Bandagen genutzt werden. Oft sind diese aber von Bauernfeind (so heißt der Hersteller).

Wenn du aber nichts mit deinen Knien hast, wie z.B. Instabilitäten durch Verletzung oder Veranlagung, gibt es wenig Grund dafür eine Bandage zu tragen (außer für den Style :P).

Ich persönlich trage eine Bandage nach einem Kreuzbandriss, den ich mir beim Basketball zugezogen habe, würde aber lieber ohne spielen. Ganz abgesehen davon, sind die Dinger verdammt teuer, wenn man sie nicht verschrieben bekommt (erinnere mich an locker 150€-200€ für die von mir verwendete Bandage, wenn man eine von Bauernfeind kauft).

Wenn es also nicht sein muss, würde ich keine Bandagen tragen. Als Knieschoner, wie z.B. beim Handball üblich, sind diese auch nicht wirklich geeignet und auch nicht notwendig (wir fallen ja nicht so oft auf die Knie, wie die Handballer beim Werfen).

TL;DR: Marke: Bauernfeind. Sind aber teuer. Brauchst du eigentlich nur bei instabilen Knien.

VG Phieez

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Hallo,

als aktiver Basketballer kann ich dir auch nur empfehlen einfach mit dem Training zu beginnen. Du wirst unter geschultem Auge schnellere Fortschritte machen, als erst auf eigene Faust zu trainieren. Dafür ist das Training schließlich da.

Zur Wurfform: Grundsätzlich ist eine saubere Wurfform natürlich eine bessere Voraussetzung für höheren Wurferfolg. Aber eine perfekte Wurfform hat fast niemand (man könnte sich da mal Stephen Curry (Golden State Warriors), Ray Allen (Miami Heat) oder Steve Nash (Los Angeles Lakers) anschauen, die haben alle hervorragende Wurfformen). Es gibt aber auch NBA-Spieler mit fast schon gruseligen Würfen (Shawn Marion z.B.).

Wenn du die Hand nicht genug abwinkelst (du solltest sowohl in der Wurfhand als auch im Ellenbogen ca. einen 90° Winkel haben), hat das zur Folge, dass du wahrscheinlich nicht genug beim Wurf mit der Hand "abklappst", und der Ball dadurch weniger Backspin bekommt und vermutlich ist dein Wurfbogen dann auch zu flach. Auf Dauer wirst du damit in Spielsituationen Probleme mit Blocks oder In-and-Outs bekommen.

Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Arbeite einfach weiter an deinem Wurf (erst Nahdistanz, später, wenn der Wurf sauber ist, dann auch gerne Dreier) und der Rest kommt dann schon. Der Trainer kann nicht erwarten, dass er sofort perfekte Spieler bekommt. Das würde den Trainer wohl überflüssig machen.

Viele Erfolg!

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Sonstiges

Das kann man nicht pauschal beantworten. Wichtig sind da verschiedene Faktoren:

  • deine Position: Aufbau- und Flügelspieler haben meist leichtere Schuhe - daher oft low oder mid-cut, während Center und große Flügelspieler meist auf High-Cut setzen

  • deine Spielweise: eigentlich fast die gleiche Logik: Aufbau und Flügelspieler sind meist agiler als große Spieler, wie Center. Sie laufen zackigere Cuts und arbeiten mehr mit Richtungswechseln. Dabei ist ein wenig "Spielraum" am Knöchel hilfreich. Viele Guards in der NBA tragen zwischenzeitlich so niedrig geschnittene Schuhe, dass diese eigentlich kaum Stützvorteile gegenüber einem "normalen" Hallenschuh (wie sie z.T. beim Handball getragen werden) zum Einsatz kommen. Center dagegen arbeiten bei Postmoves meist in einer eher konstanten Schrägstellung eines Knöchels (wenn man z.B. mit der Schulter in den Mann geht und den Ball abschirmt). Hier sind high Cuts in Ordnung (aber nicht zwingend).

  • deine Knöchel: Wenn du schon mal die Bänder am Fuß gerissen hattest, oder schnell umknickst, sind wahrscheinlich hoch geschnittene Schuhe empfehlenswert. Der Stützeffekt ist zwar kein Garant für Verletzungsfreiheit, aber im Zweifelsfall kann er dann doch den Unterschied ausmachen.

Weitere Unterschiede zum normalen Hallenschuh liegen auch in der Sohle der Basketballschuhe. Die Sohle ist steifer, dadurch kann beim Abrollen des Fußes die Kraft besser in den Sprung umgeleitet werden, da die Sohle ein wenig wie eine Feder funktioniert. Das dürfte bei einem Anfänger aber keinen Unterschied machen. Gerade als Anfänger würde ich mir aber keine zu teuren Schuhe kaufen. Der Vorteil liegt zu 99% in der stylischen Optik.

Zum Thema Schweißband: Die Frage liegt wohl auch auf der Hand - wenn du viel schwitzt, ja. Manche tragen es auch einfach, weil sie es stylisch finden. Die laufen dann gerne mal mit Headband, Powersleeves an beiden armen, Pressure Shorts, Wadensleeve und dem obligatorischen "What Would Jesus Do", "Livestrong" oder Hologram-Armbändchen rum. Das sind oft dann aber auch die, die sich mit ihren "freshen Mooves" selbst ausdribbeln und statt zum Korb gefühlt zur Würstchenbude auf der anderen Straßenseite durchziehen, weil ihnen fünf mal der Ball aus den Händen fliegt.

Je nachdem wie sauber eure Halle ist, kann ein bisserl schwitzen aber auch hilfreich sein, um ab und zu mal die Sohlen (oder den Ball) mit etwas Grip zu versorgen. Ist zwar ekelig, aber immer noch besser als das was ich schon öfter in der "alten Herren-Riege" beobachten durfte: kurz auf den Boden spucken und die Sohlen "reintreten", damit die Sohle griffiger wird.

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Eigentlich sind beim Basketball vor allem lange Arme von Vorteil, da man in der Verteidigung so größere Räume durch die "Pistols" (Arme raus) zumacht.

Einen Vorteil langer Beine kann ich mir jetzt direkt nicht richtig vorstellen (mal abgesehen davon, dass derjenige vermutlich groß ist, der lange Beine hat - es sei denn er ist 1.65m und hat 95cm lange Beine...die helfen dann auch nix).

Lange Beine erleichtern allerhöchstens Dribblings durch die Beine im Lauf. Ich, mit meinen kurzen Stumpen, muss da schon mal aufpassen ;)

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Hi Heinze55,

Habe im März selbst eine VKB-OP mit Meniskusriss hinter mich gebracht...kann also mitfühlen und wünsche gute Besserung!

Was ich mich als erstes frage: Warum wird der Gelenkabfluss und Schwellungsminderung nicht durch Lymphdrainage verfolgt? Die Elektrostimulation kam bei mir nur zur Reaktivierung & Ansprechbarkeit der Oberschenkelmuskulatur zum Einsatz (ich habe eine Quadrizepssehnen-Plastik). Das wurde durch das TENS-Verfahren gemacht. Therapien waren 3x täglich, je 30 Minuten in den ersten 4 Wochen post OP. Aber wie der Name sagt: TENS ist für Nervenstimulation gedacht. Wenn es um Abschwellung geht, hat das nichts mit den Nerven zu tun.

Dir wurde das Gerät doch sicherlich vom operierenden Arzt direkt verschrieben. Er muss dir auch die Anwendung erklären. Das kann ja von Fall zu Fall und Gerät zur Gerät ganz unterschiedlich sein. Ich konnte z.B. die Amperezahl frei einstellen. Vorgabe war bei mir: bis der Muskel mittelstark zu zittern und kontrahieren beginnt, aber keine krampfartigen Schmerzen entstehen. Positionierung der Pads: eine handbreit oberhalb der Kniescheibe das erste Pad, dazwischen nochmal eine handbreit für das zweite Pad. Positionierung mittig auf dem Oberschenkel. Habe aber das vordere Pad leicht nach innen gesetzt, das hat besser funktioniert. Die Amperezahl (oder Volt?) hat geschwankt. Kurz nach der OP, wo der Muskel noch einigermaßen da war, habe ich nur ganz schwache Einstellungen verwendet (Stufe 15) und schon starke Reaktionen gesehen. Nach ein paar Tagen musste ich die Stromstärke stark erhöhen (Stufe 25) und war zwischenzeitlich bei Stufe 45! Mit beginnendem Muskelaufbau hat sich die Einstellung wieder reduziert. Aber das gilt alles für die Muskelaktivierung, wie das bei Schwellungsreduktion aussieht, weiß ich nicht. In meiner Anleitung stand das ungefähr so: Ein Pad an oberhalb zur Außenseite des Knies positionieren, dass andere an der Innenseite unterhalb des Knies + Gleichstrom (schwach).

Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen und wünsche eine erfolgreiche Rehabilitation!

VG Phieez

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Da würde ich einfach mal Googlen. Da findest du sehr viele Übungen.

schau mal nach folgenden Begriffen:

  • Bizepscurls
  • Kreuzheben
  • Squats
  • Flys
  • Dips
  • ...

Ach gib einfach eine Muskelgruppe ein und suche "Bizeps Hanteltraining", "Oberschenkeltraining mit Hanteln" usw.. Da findest du so viel, dass kannst du alles gar nicht machen.

Achte darauf genug zu essen, damit du Muskeln aufbaust. Dein Körper braucht Energie für den normalen Grundumsatz (Körperfunktionen), dann für die sportliche Leistung die du betreibst und zuletzt für den Muskelaufbau. Das ist aber kein Freischein zum "Fressen". Ess viel Geflügel (lieber gekocht als gebraten), Fisch (kein Thunfisch in Öl :P), und Milchprodukte wie Magerquark, Hüttenkäse etc. Morgens auch gerne mal 2 Scheiben Vollkornbrot. Und dann halt regelmäßig üben. Am Anfang kannst du ruhig ein Ganzkörperprogramm machen. Später wenn die Belastung steigt solltest du dich mal hinsichtlich eines Splits schlau machen.

VG

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Schon so ein wenig ne "Angeber-Frage" :P

Also, wenn es was einfacheres gibt als das: belaste es nicht. Trainierst du noch? Dann schränke das ein. Muskelabbau kann manchmal schneller gehen als dir Recht ist. Ich spreche da aus Erfahrung. Nach einer Knie-OP hab ich jetzt ein Mädchen-Bein, obwohl ich nach 3-4 Wochen wieder belastet habe (natürlich nicht voll). Ich hab so 6-7cm Oberschenkelumfang verloren und meine Wade zeigt jetzt mehr als 2 Monate nach der OP, langsam wieder Lebenszeichen.

VG

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2-3 Mal die Woche Leichtathletik und zusätzliches Lauftraining sind schon echt hart. Kann auch sein, dass das einfach zu viel ist. Der Körper, so sehr er von Sport profitiert, braucht auch mal Ruhe. Mach doch einfach mal weniger und schau, ob sich das wieder legt - wovon ich mal ausgehen würde. Klingt nach Übertraining.

Ansonsten vielleicht mal was für den Oberkörper machen. Wenn du Zugang zu einem Fitnessstuido hast, kannst du vielleicht mal Rudern oder so. Ist auch ganz gut für die Ausdauer. Beine sind zwar auch beteiligt, aber du hast nicht das ganze Körpergewicht auf den Beinen und du kannst mit dem Oberkörper kompensieren.

Gute Besserung!

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Hi, ich würde mich einfach mal an das nächstgelegene Hallenbad wenden. Meine Freundin musste den Kurs machen, damit sie Schwimmunterricht in der Grundschule geben darf. Fairerweise muss ich aber sagen, dass unser Schwimmbad auch gleichzeitig der Stammsitz der lokalen DLRGler ist, da ich da selbst früher geschwommen bin.

Aber ich denke, dass das für dich der kürzeste Weg sein wird. Oder mal über die DLRG Webseite schauen. Da gibts bestimmt ein Kontaktformular. Die verweisen dich dann schon an die nächste Lokalgruppe.

Viele Grüße

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Die Antwort auf die Frage ändert sich nicht, nur weil sie dir nicht gefällt: Du wirst keine Fortschritte erzielen, nur weil du Nahrungssupplemente zu dir nimmst. Das ist einfach Käse.

Ich geb dir jetzt mal trotzdem ne Antwort: Es gibt Empfehlungen in beide Richtungen. Die einen sagen, man soll Kreatin kuren die anderen sagen dass man es konstant einnehmen soll, z.B. 5mg. Schau mal hier rein: http://www.youtube.com/watch?v=L0H55-AneGk&feature=share&list=UUY2aIxpt1aX8LqYo__4M4xA Da bekommst du eine Antwort, die dir wahrscheinlich auch das erzählt, was ich dir auch sage. Es ist nicht so, dass Kreatin dir jetzt einen Schaden zufügt. Von daher kannst du dein Geld darauf gerne verschwenden. Aber du wirst keinen Fortschritt haben, dadurch dass du dir was reinpfeifst. Du begreifst aber scheinbar den Sportgedanken auch anders als ich.

Nach 2 Jahren Trainingspause, bist du wieder auf Null. Also trainierst du wieder seit einem halben Jahr. Da solltest du noch nicht stagnieren. Ich hab es dir schon in der anderen Frage geantwortet, dass du mit 64kg auf 182cm zu leicht bist. Wenn du keine Masse aufbaust, dann machst du in deinem Training wahrscheinlich grundsätzlich etwas falsch, daran änderst du auch durch Kreatineinnahme nichts. Vor allem als Mesomorpher-Typ (als den du dich ja bezeichnet hattest) solltest du keine Probleme haben beim Muskelaufbau. Ganz ab davon: Welche Erfolge erhoffst du dir denn in einem halben Jahr? Nach einem halben Jahr sieht man vll die ersten leichten Veränderungen (bessere Haltung, etwas breitere Schultern, straffere Arme und Beine).

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Wir lassen unsere Jugend ganz gern 2:1 Überschlag spielen.

Bei 15 Kindern kann man das auch so machen, dass ihr 3 Teams à 5 Spieler bildet. Ein Team ist Angriff, eines Verteidigung, das dritte bleibt am anderen Korb. Der Verteidiger wird immer Angreifer unabhängig ob es zum Korberfolg kam oder nicht. Der Angreifer läuft dann über das Feld zum wartenden Team. So rotieren die über die ganze Halle. Kannst ja noch einführen, dass der Ball nach 10 Sekunden Ballbesitz gepasst werden muss. Damit bekommen die auch noch eine wichtige Regel mit, dass der Ball laufen muss und außerdem bekommt so jeder mal den Ball und es fokussiert sich nicht auf 1-2 Spieler.Ich denke, dass die keinen Spaß dran haben werden spezifische Übungen zu machen - höchstens vll noch Korbleger, weil werfen und dribbeln - aber ein wenig Wettbewerb muss ja auch sein, also kannst du auch 2 Korbleger-Teams gegeneinander antreten lassen. Wer zuerst 5 Korbleger hintereinander trifft gewinnt.

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Das kann viel sein. Wie alt bist du? Wächst du noch?

Vielleicht setzt gerade wieder ein Wachstumsschub ein. Das war bei mir früher immer so, dass ich dann beim Mittagessen fast mit dem Kopf in den Teller gefallen wäre.

Schlafmangel kann es natürlich sein, aber das bezweifel ich eigentlich. Dafür musst du schon längere Zeit zu wenig schlafen und das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich z.B. schlafe nur rund 6 Stunden und mir reicht das. Meine Freundin braucht Minimum 8h...9h sind besser.

Achte drauf, dass du gut schläfst und wie bereits geschrieben vorher vielleicht ne Banane ist. Wenn das nicht weggeht, würde ich mal zum Arzt gehen. Sowas sollte sich mal ein Mediziner anschauen, weil das auch ernste Ursachen haben kann (Herz). Muss ja nix ernstes sein, aber dann weißt du es wenigstens.

Viel Erfolg und gute Besserung!

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Naja was fehlt meistens wenn was trocken ist? Richtig! Wasser. Trink bereits vorher ausreichend viel. Nicht alles auf einmal (Wasserbauch stört auch), aber in regelmäßigen Abständen (ca. jede Stunde) solltest du mal 200-300ml Wasser trinken.

Dadurch füllst du deine Wasserspeicher bereits vorher auf, so dass du vollständig hydriert bist. Während des Spiels solltest du dann halt Chancen nutzen mal kurz was zu trinken. Aber ein trockener Mund nach 20 Minuten ist auch nach 20 Minuten Spiel nicht so schlimm, dass man nicht mehr weitermachen kann. Vielleicht ist deine Fitness noch nicht so die beste und du musst auch noch etwas trainieren. Bei Dehydration geht halt auch schnell die Konzentration flöten, das ist völlig normal und geht jedem Sportler so.

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Nicht unbedingt. Es ist eigentlich eine ganz einfach Faustregel: Wenn du Masse machen willst, musst du ein Kalorienüberschuss erzeugen, indem du einfach mehr zu dir nimmst, als du verbrauchst. Also z.B. (die Zahlen haben überhaupt keinen Anspruch auf Richtigkeit): Grundumsatz 2.500 Kalorien + 500 Kalorien pro Tag für Training etc. --> Bedarf: 3.000 Kalorien. Der muss gedeckt werden. Für den Aufbau von Masse solltest du darüber hinaus aber noch etwas mehr zu dir nehmen. Da weiß ich aber auch nicht genau, wie das im Detail errechnet wird. Das ist eine kleine Wissenschaft für sich. Und es kommt natürlich darauf an, dass du das richtige isst. Mägges führt zwar viel Kalorien zu, aber liefert nicht das richtige zum Muskelaufbau.

Wenn du 4 mal die Woche anständig trainierst, dann musst du dir ohnehin keine Gedanken über das dick werden machen. Wenn du alles richtig machst, verbrennst du damit locker 3.000 bis 4.000 Kalorien zusätzlich pro Woche. Die wollen dem Körper erstmal zugeführt werden. Protein ist dabei natürlich sehr wichtig, da maßgeblich beim Muskelaufbau benötigt.

Ich kann jetzt nur generelle Tipps geben, da man natürlich nichts weiter von dir weiß. Trainierst du Split? Haben die Muskelgruppen ausreichend Pausen zur Erholung? Wie trainierst du (Kraftausdauer, Maximalkraft...)? Wie bist du von der Statur einzuordnen (Mesomorph, Endomorph, Ektomorph)? Das hat alles Einfluss auf das was du machen solltest/kannst.

Aber generell kann man sagen, dass du richtig Essen musst. Wenn du z.B. intensives Krafttraining machst, während du eigentlich Diät führst (also Kaloriendefizit) kann es sogar zu Muskelverlust kommen. Dein Körper muss sich die Energie ja irgendwo herholen. Und da geht er meist den Weg des geringsten Widerstands. Das was am leichtesten aufspaltbar ist zur Energiegewinnung wird genommen.

Beispiel: Du hast gerade einen Teller Nudeln gegessen. Kohlenhydrate sind leichter spaltbar als Fette --> schlechtere Fettverbrennung, da Energie aus Nahrung vorhanden.

Schau dir doch mal an, was Bodybuilder den lieben langen Tag zu sich nehmen. Das ist zwar alles ungewürzt, gedünstet und sowohl optisch und geschmacklich wenig ansprechend aber vor allem ist es VIEL: 5.000kcal am Tag sind da eher die Regel als die Ausnahme.

Schau, dass du viel Geflügel, Fisch und Milchprodukte zu dir nimmst. Gerne auch auf 4-5 Mahlzeiten am Tag verteilt. Mach weiter dein Krafttraining und du wirst merken, dass es mit der Masse irgendwann besser wird.

Viel Erfolg!

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Stell dich nicht so an :P

und @wurststurm: genau das werde ich jetzt sagen ;)

Als Basketballer kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit Kapselriss weiterspielen kann. Normalerweise wird das mit dem nebenliegenden Finger getaped. Oberhalb und unterhalb vom Gelenk beide Finger zusammen tapen und weiterspielen. Im Spiel wird kurz ausgewechselt, Tape drum und weiter geht es.

Ein Kapselriss dauert einfach mal 2 Wochen bis er ausheilt. Das kann auch mal 3 Wochen dauern. Wenn du eine feste Schiene hast, dann würde ich die abnehmen. Der Finger ist nach 2 Wochen auch steif, wenn er ständig geschient war. Alternativ kannst du oben beschriebene Tape-Technik verwenden, da die eine Bewegung des Fingers zulässt.

Das krasseste was ich erlebt habe (das könnte ich allerdings niemals!) war in meiner Jugendzeit: Einer der Herren hatte sich den Daumen ausgekugelt. Kurz und fest dran gezogen, es knackt, das Ding ist wieder drin und er hat das Spiel zu Ende gespielt und sogar noch 14 Punkte in der zweiten Halbzeit aufgelegt ... der kaut aber bestimmt auch glühende Metallspäne zum Frühstück oO

Wünsch dir trotzdem gute Besserung!

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Schon länger her die Frage, aber ich geb mal trotzdem meinen Senf ab. Irgendwie muss ich mich ja von meiner Arbeit ablenken...am Feiertag ist das aber auch recht so :)

Also ich habe mich operieren lassen. Meine Situation war die folgende:

Freitagabend im Basketballtraining (war Februar, hatte erst im Oktober nach bestimmt 7-8 Jahren wieder angefangen) beim Warmmachen (Korbleger) zu stark abgebremst (sog. Hop-Step) mit dem Fuß falsch aufgekommen und zack war da ein Giveaway und ich wusste, obwohl ich noch nie verletzt war..."Kacke, jetzt ist was kaputt".

Sofort in die Notaufnahme: Lachman-Test: negativ. Ärztin gelangweilt und der Figur nach zu urteilen auch nicht sonderlich erfahren was Sportverletzungen angeht. Diagnose: Knochen ok, Bänder angeblich auch, ich sollte mich nicht anstellen wäre höchstens ne Meniskusquetschung.

2 Wochen später wurde erst der VKB-Riss diagnostiziert. Operiert wurde nochmal 6 Wochen später. Es musste aber auch gemacht werden, da das VKB irgendwie mein Knie blockiert hat. Ich habe es einfach nicht mehr strecken können. Beugung ging normal. Ich habe bei Belastung manchmal am nächsten Morgen Schmerzmittel nehmen müssen, da durch die Fehlbelastung alles andere so verkrampft war, dass ich kaum laufen konnte. Ohne die OP hätte man das vernarbte Kreuzband nicht mehr wegbekommen. Manchmal kommt man halt einfach nicht um eine OP herum.

Dann zum Thema der Arthrose: Das VKB ist der zentrale Stützpfeiler im Knie. Ohne gibt es Mikrobewegungen die auf Dauer die anderen Bänder überbelasten, den Meniskus und irgendwann auch den Knorpel schädigen. Bei mir wurde trotz zusätzlichem Meniskusriss nichts vom Knorpel oder dem Meniskus entfernt, da der Riss stabil war. Er wurde geneedelt, damit er einblutet und vernarbt. Es wurden keine Fremdmaterialien bei mir verwendet (All-Press-Fit Methode mit der Quadricepssehne - braucht keine Knochenschrauben, Bügel oder Titan-Buttons).

Wenn man natürlich keinen Sport mit Drehbewegungen, Starts und Stops betreibt...z.B. Schach oder Synchronschwimmen...mag es ausreichen konservativ zu behandeln. Aber mit nicht einmal 27 wollte ich mich dann doch noch nicht vom Basketball verabschieden.

Jetzt ist das 2 Monate her. Das Knie ist noch nicht beschwerdefrei aber alltagstauglich. 2 Wochen noch dann kann ich wieder leichtes Joggen betreiben. Ich glaube langfristig habe ich meinem Knie geholfen. Aber ich habe auch lange nach den richtigen Ärzten recherchiert und habe lange Anfahrtswege in Kauf genommen.

Achso ein Nachtrag: Mein Vater war auch Fußballer und hat das VKB nicht operieren lassen und erstmal mit Fußball aufgehört (war aber auch nur angerissen). Ergebnis nach wenigen Spielen nach Neuanfang: Stollen im Rasen hängen geblieben: VKB, HKB, Außenbandanriss, Innenbandabriss, Korbhenkelriss am Meniskus. Ich weiß nicht genau wie das passiert ist, aber er erzählte mir, dass er merkte, wie sich erst das VKB in Wohlgefallen aufgelöst hat und dadurch plötzlich ein unglücklicher Sturz zustande kam. Das hätte natürlich auch so passieren können, aber die Chance, dass das VKB das Knie stabilisiert hätte ist natürlich auch nicht von der Hand zu weißen.

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3 grosse Probleme beim Wurf !! (Basketball)

Hallo, Wie oben schon steht habe ich so einige Probleme beim Wurf und das frustriert mich sehr! Ich geh dann mal alle Wurfprobleme durch:

  1. Die Rotation: Wenn ich werfe rotiert der Ball nicht oder nur sehr langsam. Bei diesem Problem heisst es ja immer dass man den Ball nicht abrollen lässt sondern ihn nur 'wegschubst'. Das fühlt sich bei mir aber nicht so an, ich habe schon das Gefühl das ich mein Handgelenk richtig abklappe und ich halte den Ball nur auf den Fingern. Dann müsste er doch rotieren?! Wenn ich 2m vor dem Korb stehe rotiert er schon aber z.B Freiwurf nicht mehr. Was komisch ist: Wenn ich den Ball nur mit der Wurfhand halte und von Weitem werfe, rotiert er perfekt! Wenn ich dann die zweite Hand als Stütze dazu nehme rotiert er wieder nicht.

  2. Handgelenk der Wurfhand: Beim 'Follow Trough' sollte der Mittelfinger ja zum Korb zeigen und er sollte den Ball beim Wurf als letzter berührt haben oder? Auch das ist bei mir nicht der Fall. Bei mir ist öfters der Daumen der letzte der den Ball berührt und mein Handgelenk ist beim Follow Trough total nach Aussen gedreht. Also so das mein Daumen zum Korb zeigt. Könnte das dafür verantwortlich sein dass immer wenn ich verschiesse der Ball zu weit rechts fliegt? Irgendwie kann ich das nicht korrigieren.

  3. Distanzwürfe(!!): Totale Katastrophe... einfach alles wenn ich von Weitem werfe. Technik stimmt überhaupt nicht mehr, geht total daneben und es fühlt sich einfach alles total falsch und komisch an. Leute sagen mir das ein 3er im Stehen kein Problem sein müsste. ich mache sogar mit Sprungwurf einen Airball. Aber auch hier: Wenn ich den Ball wieder nur mit der Wurfhand halte und werfe ist alles wieder besser. Ich denke nicht das dieses Problem etwas mit der Kraft zu tun hat. Schliesslich geht es ja mit einer Hand...

Das sind so die 3 grössten Probleme bei mir und wie ihr seht hängen sie alle ein bisschen mit einander zusammen. Ich weiss, für euch ist es bestimmt schwierig mir zu helfen wenn ihr nicht sehen könnt wie ich werfe aber trotzdem bin ich für jede Antwort dankbar. Weiss jemand woran dass auch nur irgend eins dieser Probleme liegen könnte und vor allem : Wie/Was soll ich trainieren und diese Probleme zu beheben?? Kent jemand Übungen die ich machen könnte oder Videos oder einfach irgend etwas was mir weiter helfen würde?

Vielen Dank & Lg DaniAllen20

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Bei Youtube findest du viele Videos die eine gute Darstellung eines anständigen Wurfs zeigen.

Eine Übung die MJ schon als Kind immer gemacht hat (Videointerview mit ihm), fand ich ganz interessant:

Den Ball nur mit Daumen Zeige- und Mittelfinger über der Nase halten und gerade hochwerfen, so dass er wieder direkt auf die Nase zukommt. Wenn er nach hinten, vorne oder links und rechts geht, hast du nicht richtig abgedrückt.

Zur Rotation: Es geht nicht nur um das Abklappen des Handgelenks sondern auch die Streckung des Arms. In Ausgangsstellung musst du im Arm und Handgelenk jeweils eine 90° Beugung haben. Du streckst beim Wurf das Armgelenk so aus, dass der Arm schräg hoch zeigt und klappst am höchsten Punkt das Handgelenk ab.

Kleiner Tipp: Halte nach dem Wurf kurz deine Armstellung bis der Ball drin ist. So bekommst du mit der Zeit ein Gefühl dafür wie dein Arm am Ende steht, wenn du triffst. Probier auch nicht zu viel rum, sondern achte auf Routine.

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