Wahrscheinlich macht sie zu wenig Sprinttraining für diese spezielle Kurzstrecke. Was hilft sind beispielsweise 10x 50m mit 2 - 3 Minuten Pause. Davon 25m Maximal und die zweiten 25m locker und dann die Pause. So könnte eine Trainingseinheit aussehen. Die zweite; 5x100m extensiv, d.h. locker über die ersten 50m und dann leichtes steigern aber nicht volle Leistung die letzten 25m, nur 90%. Vor den Intervallen jeweils locker 400m ein- und ausschwimmen für die Technik. Ich denke, sie braucht nicht das ganze Schwimmtraining mit Brust-Rücken- und Delphinschwimmen. Schwimmen ist nur ein Teil des Vierkampfes und das sollte sie speziell auf Sprint trainieren. Probiert das mal 2 Monate und macht dann einen Test. 46,4s kann man locker verbessern. Was auch hilft ist, ein sporartspezifisches Krafttraining für das Schwimmen u.s.w. Buchtipp; Krafttraining an Seilzug- und Fitnessgeräten, Hofmannverlag/Schorndorf. Viel Erfolg!
Mit so einer schlechten Zeit brauchst Du nicht Sport zu studieren, die 9:50 sind schon geschenkt. Wenn Du die Aufnahmeprüfung in München machen müßtest, bräuchtest Du gar nicht anzutreten, das dazu. Wer so schlecht ist, sollte es wirklich lassen. Ich laufe mit 50J. noch unter 13:30 die 3km und mache primär aber Kraft- und Schwimmsport. Ach ja, ich lief die 2km im Sportstudium in 6:53, und das ist unter Sport-Studenten nichts besonderes.Wahrscheinlich machst Du die Prüfung bei den Philologen und die haben eh nichts drauf, zumindest 70% nicht.
Für eine Frau sehr sehr gut. Die hat bestimmt auch andere gute Kraftwerte.
Buchtipp für sportartspezifisches Krafttraining, auch diese Sportart ist aufgeführt. Krafttraining an Seilzug- und Fitnessgeräten,Hofmannverlag,Schorndorf. Da ist auch beschrieben, welche Verletzungen bei Deiner genannten Sportart auftreten und was man machen kann. Auch für das Kniegelenk. Das wird Dir weiterhelfen.
Du wirst wenig Schnellkraft haben. Den festeren Wurf könntest Du trainieren, indem Du auf dem Sportplatz Ballweitwurf trainierst. Das Treffen ist dann wohl Übungssache im Spiel.
Gut auftrainieren und Physiotherapie und immer einen Tapeverband beim Spiel, dann geht das.
Genetisch bedingt ist das und in Ordnung. Trainiere auch den Trizeps, der macht 2/3 des Armes aus. Hammercurls sind Bizepscurls mit dem Handrücken nach oben, anstatt die Handfläche. Das trainiert den M. brachioradialis(einen großen Unterarmstrecker) primär mit. Wenn Du Curls auf dem Brett machst, dann wird der stärkste Beuger (M.brachialis)trainiert und verhindert, dass der Bizeps zu rund wird. Dieser Muskel sitzt direkt unter dem Bizeps und reicht von Unterarmgelenk bis 2/3 unter dem Bizeps in Richtung Oberarm.
Wie Wiprodo sagte, es ist bedingt durch die Verletzung. Du kannst ihn aber auffordern, sich gerade zu halten um sich keine Schonhaltung an zu gewöhnen. Laß ihn vor den Spiegel stehen mit geschlossenen Augen, erst ohne Korrektur, dann mit K. Wenn ihm die Fehlhaltung bewußt wird, korrigiert er das selber.
Das gar nicht schlecht. Ich würde auch 40m testen, dann hast Du eine bessere Aussage ob Du noch weiter Beschleunigen kannst. Du müsstest im Durchschnitt pro 20m besser sein weil die zweite Hälfte "fliegend" gelaufen werden. Ich schätze Du läufst da so 5,5-5,7s. Somit hast dann im Schnitt 2,8s. Wenn Du beispielsweise 6,14 läufst heißt das, das Du relativ schnell an Schnelligkeit verlierst. Das könntest Du dann trainieren. Langsamer wird man bei Deinem Niveau erst so kurz vor 50m. Interessant ist auch ein Test über 75- und 100m. Somit könntest Du Dein Training modifizieren-d.h. anpassen-wenn nötig.
Du landest auf den Rücken und es schmerzt, wenn Du erstmalig mit einem T-Shirt springst,geht es meistens von selber. Warum läßt Du dir das nicht zeigen?
Am besten Du läßt sie über niedrige Hürden laufen und sie erfühlen mit welchen Bein es am besten geht, das ist dann das richtige Bein, das zuerst über die Hürde geht. Das ist die induktive Methode. Weil Hürdenlaufen mit Dynamik zu tun hat, funktioniert das besser als wenn Du das im Stand ermitteln wolltest. Das macht auch Spaß und fördert gleich die Koordination.
Bei einer maximalen Laktatansammlung muß man aufhören, den es fehlt der Sauerstoff um das Laktat abzubauen. Das geht automatisch. Dann wird das ganze Laktat über den Zitronesäurezyklus abgebaut. Je höher die anaerobe Schwelle, desto schneller kann man Laufen. Beim Marathon ist die Laktatanhäufung zu gering, den es fehlen die Kohlehydrate um Laktat zu produzieren. Da scheitern die Sportler, neben der anaeroben Schwelle, am Fettstoffwechsel und Blutzuckerspiegel u.a. Beim 400m Läufer ist kein Sauerstoff nötig und somit wird (anaerob) sehr viel Laktat produziert um die Geschwindigkeit hoch halten zu können. Das geht aber nur begrenzt bis maxiaml einer Minute. Der Austausch und das andocken von Sauerstoffatomen an die Blutkörperchen geht somit zu langsam im Gefäß- und Muskelsystem von statten. Der einzige Muskel der direkt Laktat zur weiteren Energiegewinnung nutzen kann, ist der Herzmuskel. Das ist auch gut so, sonst würden wir sterben. Zellulär bedeutet dies im Muskesystem; Wird Laktat produziert, findet das außerhalb der Energieproduzenten, den Mitochondrien-statt. Wird Sauerstoff zur Energiegewinnung (aerob-aerob-anaerob) gewonnen, muß das innerhalb der zellulären Mitochondrien geschehen, da dann Sauerstoffzu- und Abfuhr im Gleichgewicht steht und auch, wird die Diffusionsstrecke zwischen den Gefäßen länger,allerdings mit mehr Zeit. Man muß sich das bildlich so vorstellen; Ein Sieb das den Sand gleichmäßig durchläßt in einem Eimer, das ist die aerobe-mit Sauerstoff- Energiegewinnung. Wird das Sieb zu schnell gefüllt und es kann nicht ablaufen und das Sieb läuft über- und dann der Eimer und der fällt dann um, dann ist das die anaerobe Energiegewinnung, und die ist Zeitbegrenzt. Gesundheitlich ist es so, wer nur anaerob trainiert schädigt die Mitochondrien und die Muskulatur, ist aber sehr flott. D.h. es sollte eine gute Mischung sein. Optimal erbringt das der Mittel- und Langstreckler.
Es kommt natürlich darauf an, wie lange du schon trainierst. Meistens macht man zuviel Sätze und zu wenig Belastungsphasen.Am besten helfen enge Klimmzüge oder enges Latziehen von vorne- und Oben. Mache nur 5 absteigende Sätze und nur eine Übung. Zwischen 6 und 8 Wiederholungen 2x pro Woche. Alles bis zum Muskelversagen,d.h.bei den nächsten Serien mußt du schon Gewicht abnehmen.Bsp.100kg 8Wh,6Wh.der dritte Satz geht dann nur noch mit 95kg. etc.Das bringt viel.2 bis 3 Tage Pause pro trainierter Muskelgruppe.Am besten ein Splitprogramm.
Geh in den Turn- und Balletverein, da kommst Du weiter. Aber es ist klar, gesund ist das nicht, die Gelenke überzustrapazieren. Meistens erfolgen Spätschäden wie Wirbelgleiten,Arthrose und sogar Bandscheibenprobleme. Du solltest dann i m m e r trainieren, d.h. nach dem Erreichten auch. Und zwar dann wieder "Abtrainieren", d.h. Krafttraining und kaum noch Beweglichkeitsübungen. Da geht es dann darum, nur noch zu stabilisieren.
Du mußt eine Satzung vorlegen, dazu müssen,glaube ich, mindestens 5 Gründungsmitglieder sein und davon ein Vorstand und ein Kassenwart, dazu ein Schreiber für Protokolle.Der stellvertretende Vorstand ist meistens der Kassenwart. Dann solltest Du klären, ob Tennisplätze angemietet, und von den Vereinsbeiträgen bezahlt werden können. Die Mitgliedsbeiträge stehen in der Satzung. Dann wird der Tennis-e.V.(=eingetragener Verein) auf dem Amt angemeldet und eingetragen.Die erfolgreichen Vereine können später auch eigenen Plätze bauen.Laß Dich von einem Steuerberater oder Anwalt beraten.
Die Pubertätsphase ist entscheidend für das Gewicht. Du kannst nur zusätzliches funktionelles Krafttraining machen lassen, damit sie das Körpergewicht stabilisieren kann.
Mach es so wie Jürgen sagt und laufe die 1000m Zwischenzeiten exakt an, dann klappt das. Du bist zu schnell über der anaeroben Schwelle. 54,6s über 400m ist im Vgl. zu deiner 100m Zeit fast ist "zu gut". D.h. die 5km-Zeit sollte kein Problem sein. Ich lief 11,7/55,1 und die 5 in 18:50, d.h. Du bräuchtest nur noch Grundlage zu trainieren dann läufst Du unter 20 Min.Mach lockere 1km Intervalle für das Tempogefühl, genau in der Durchnittszeit die Du anstrebst,das ist für die Psyche.Dir fehlt nur die Grundlage an der aeroben- und anaeroben Schwelle.Viel Erfolg!
Jeder hat seinen individuellen Laufstil. Man kann die Arm-Beinkoordination verbessern, wenn es daran liegt zu langsam zu laufen. Das Individuelle bleibt, nicht jeder "schöne" Stil ist auch der schnellste. Da spielen mehr Faktoren eine Rolle.
Kreatinphospat wird innerhalb von 5 bis 10 Sekunden verbraucht, ab 20 Sekunden kommt es zur Anaeroben Phase des Energieverbrauchs. Sowohl die Phospatspeicher kannst Du füllen und auch die Glykogenspeicher. Kreatinphospat wird vom Körper, bei ausreichender Ernährung, sofort wieder zur Verfügung gestellt. Die Mehrspeicherung ist möglich durch Kreatinphospatpulver, allerdings mit Nebenwirkungen. Die Glykogenspeicher werden auch vermehrt gespeichert bei ausreichender Zufuhr nach dem Training. Du brauchst für das Training zur Aktivierung des Kreatins nur 100m Läufe machen. Bei der anaeroben Schwelle ist es wichtig, welches Ziel Du hast. Rein Anaerob sind 400m Läufe, die sind maximal nur im Wettkampf möglich, im Training ist es zu hart. Da müsstest Du eher 200m Läufe im Intervall machen, um die Anaerobe Kapazität anzusprechen. Bei der anaeroben Schwelle, sind längere Intervalle oder Läufe nötig. Auf jeden Fall wird die Laktattoleranz besser. Sehr harte Arbeit auf lange Sicht-
Zum herkömmlichen Sprinttraining 1x pro Woche 5x30m am Berg, allerdings nicht mehr als 3% Steigung,sonst wirst Du langsam.Kombiniere dies auch mit 5x30m Bergab-ebenfalls nicht mehr als 3% Neigung! Pausen 3-5Minuten und 95% Intensität des Maximums nach ausführlichen Aufwärmen.