Man trainiert dem Alter, sportlichem Zustand und Gewicht nach und am besten mit einer Pulsuhr. Es gibt viele Informationen im Internet, die du beziehen könntest, bezüglich wie man den Puls errechnet oder mit welcher Trittfrequenz man fahren sollte etc. Es wäre aber besser das ganze auf Dich abzustimmen, dann sind die Ergebnisse auch zu erwarten.Du kannst mich bei Deiner Interesse unter radrennteam@gmx.de erreichen.
Es hängt vom Alter der Sportler in der Gruppe. Anders wird es gemacht bei Schülern und Jugendlichen, dort wird mehr spielerisch verfahren, wo der Spaß mehr vorne steht und in Unterbewusstsein wird die Technik erlernt, anders wird bei Junioren und Erwachsenen verfahren, wo man schon gezielt auf die Technik der Übung angeht. Aber auf jeden Fall handelt es sich immer um eine gesunde Mischung von beiden, damit eben der Sport immer Spaß macht.
Ich finde es nicht gut, eine so leichte Behauptung noch als Frage zu stellen. Der Radsport ist schon vom falschen Verhalten der Sportler, was auch in so viel geliebtem Fußball der Fall ist (dort aber ohne Konsequenzen) und Kariere süchtigen Medien genug gebeutet. Jetzt zu Deiner Frage: Hundeblut hat nach heutiger Kenntnis mindestens 8 bekannte Gruppen, das Menschenblut nur 4 Gruppen. Außerdem ist Tierisches Blut komplizierter aufgebaut. Doping auf dieser Art wäre mit aller Wahrscheinlichkeit eine neue Erfahrung.
Ich kann, wenn überhaupt nach Rücksprache mit Deinem Arzt das Fahrrad empfehlen und das nur mit einem leichten Gang zu fahren. Oder als Ausgleich schwimmen gehen, bis die Beschwerden nicht vorhanden sind, sonst droht eine Schleimbeutelentzündung etc.
Es gibt zwei Systeme, Shimano und Campagnolo. Die Gruppen von Shimano sind billiger als von Campagnolo und schalten auch weicher. Sie sind in der Einstellung aber empfindlicher. Campagnolo ist von dem Schaltverhalten gesehen bisschen lauter und ruppiger aber erlauben auch ein bisschen lang gezogenes Schaltungsseil. Ich kann für einen Anfang eine Neunfachschaltung empfehlen, wenn anders, dann zehnfach. Die sind preislich gut zu bekommen. Vorne reichen zwei Kettenblätter, heut zu Tage mit Kompaktkurbel versehen (heißt, das kleine Kettenblatt wird in gängig 34 Zähne haben). Schneller oder nicht schneller könnte die Frage sein, die Schnelligkeit macht nicht die Übersetzung direkt, sondern der Fahrer mit seiner Trittfrequenz, und der sollte er die Übersetzung anpassen. Die äußeren Einflüsse, wie, möchte ich Rennen fahren, sollte es zum Radtraining im Verein sein oder möchte ich nur einfach Rennrad fahren sind auch von Bedeutung.
Der Gewichtunterschied von 3 Kg macht sich schon bei längeren und bergigen Touren bemerkbar. Daher, erst untersuchen, was für ein Fahrer bin ich und dann, was möchte ich denn fahren. Wenn einer nicht gerade austrainierte Figur hat, sollte meiner Meinung nach auch nicht nach den Gewichtseinsparungen am Rad suchen. Leichtere Räder sind in der Regel agiler, es hängt aber sehr stark von der Bauform ab. Es gibt auch Ausnahmezustände, wo der Fahrer bei einer sehr langen Abfahrt sein Rad im Rennen für ein schwereres wechselt. Dem entsprechen, der Zweck heiligt die Mittel.
Nur Ergänzung; weil Du wahrscheinlich am Anfang stehst ein wichtiger Hinweis, Spur halten ist dringend notwendig, wenn Du vorne fährst, dann gleichmäßig pedalieren, sonst meint der Hintermann es ist was im Busch, wechseln nur nach links und gleichmäßig sich zurückfallen lassen, ansonsten Mitte in der Gruppe immer konzentriert fahren. Das erfordert eine gewisse Routine die Du bestimmt bei ein paar Ausfahrten bekommst. Gute Fahrt.
Ich möchte mich der Meinung die in Richtung LOOK tendiert anschließen. Erfahrungsgemäß würde ich aber sogar zu dem älterem Model tendieren, die Pedale sind ein paar Gramm schwerer aber beim anklicken stabiler. Grund: Shimano und Look Keoi sind sehr leichte Pedale die gerne an der Ampel durchdrehen wobei auch nicht gerade senkrecht hängen. Was die Flächengroße angeht, das spielt heut zu tage keine große Rolle, die meisten haben schon an dem Schuh Carbonsohle oder mindestens eine sehr harte Sohle. Dem entsprechend haben auch die Hersteller auf der Jagd nach dem Gewicht die Pedale verkleinert.
Die gesundeste Sportart ist die, die Spaß macht, meinem Körper gerecht ist und soziale Beziehungen ungeschützt.
Ruhetag ist Ruhetag, sonst würde er sich nicht so heißen. An solchen Tagen möchte der Trainer mit seinem Trainingsplan oder sogar der Sportler alleine dem Körper die Ruhe schenken, damit sich alle verstellten Schräubchen wieder Einstellen. Je nach dem Leistungstand des Sportlers würde man nicht von Ruhetag mit Regeneration sprechen, sondern von einem Kompensationstag, wo durch eine gezielte Regeneration im Kompensationsbereich der Sport mit Auflockerungsübungen ca. 60 min gemacht wird. Ruhetag gehört zu der Superkompensation, sprich, es werden Stoffe im Körper nachgebaut und Reserven nachgefüllt. Die Ruhetage werden gezielt und altersgerecht im Training angesetzt.
Die Antworten finde ich Klasse, nur zu ein paar Ergänzungen; wenn Du schon in einer Sportart aktiv tätig warst, besser noch Ausdauersport, dann liegen Deine Chancen nicht schlecht. Ansonsten ist in U 19, wo Du in Deinem Alter darunterfällst ein Trainingsumfang ziemlich groß. Da die Rennkilometer gerade in U 19 größere Umfänge haben, ca. 100 km sollte Deine Grundlage schon recht austrainiert werden. Die Lizenz ist das kleinste Übel, ist auch schon ausreichlich beschrieben. Die Trainingsmethoden hängen sehr vom Trainer, da der Anschluss in dieser Altersgruppe sehr behutsam und effektiv seien sollte. Ich wünsche Dir ein gutes Gelingen.
Ich habe alle Beiträge mit sehr viel Interesse gelesen. Überall ist Stück der Wahrheit, desto trotz, einem jungen Sportler hilft es sehr wenig. Mein Vorschlag: Vertrauensperson im Verein aussuchen und wenn Minderjährig in Beisein eines Elternteils die Vorfälle ansprechen und auf einer Lösung bestehen. Trainer ansprechen heißt…ich bin bei ihm durch, den Verein direkt ansprechen heißt…ich muss nicht auf den Richtigen antreffen und die Sache wird unter Tisch gekehrt. Meine bitte, Konsequenz und Rücksprache verlangen, nur so ist die Weiterentwicklung der Sportler gewährleistet.