Hallo, da hast du dir ja den Körper eines Modellathleten ausgesucht. Nun gut, Ziele und Träume soll man ja haben. Aber es gibt leider keine Zauberformel, die es dir so einfach ermöglicht, solch eine Figur auf Dauer zu erreichen und zu halten. Ich denke, es hat keinen Zweck, einem Neuling wie dir, jetzt hier Ratschläge zu erteilen, an denen du dich unbedingt orientieren sollst. Ich würde dir daher raten, fang einfach mal mit dem Krafttraining, einem Ausdauertraining und einer ausgewogenen(gerne auch kohlenhydratreduzierten) Ernährung an. Finde heraus, welche Sportarten dir Spaß machen und zu dir passen. Und lies weiter aufmerksam Bücher und Zeitschriften (glaube aber nicht alles, was du dort liest). Mit der Zeit wirst du sehen, was möglich ist. Und vielleicht verändern sich deine Ziele. Hauptsache ist, du hast Spaß an der Sache, denn nur dann bleibst du dabei. Und für weitere, vielleicht speziellere Fragen stehen wir dir hier immer gern zut Verfügung.

Viel Spaß und >Erfolg !

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Wie und womit soll ich am Besten anfangen? Will unbedingt abnehmen! Kann ich das überhaupt schaffen?

Bin w,29,170cm,110kg.Ich bin "soviel Körper" ich weiss nicht ob ich das Abnehmen überhaupt noch schaffen kann. :( Ich weiss,wo meine Schwächen sind: zuviel Essen u zu wenig Bewegung.Eigentlich ist egal,ob ich "gesund" (Salat,Gemüse,Obst etc.) oder "ungesund" (Nudeln, Süssigkeiten etc.) esse,ich esse meistens zuviel.Weiss nicht,ob ich mein Sättigungsgefühl je wieder finde. :( Ich hab auch keinen Plan,WO und WIE ich anfangen soll,meine Lebensgewohnheiten umzustellen.Ich hab mir einen Hometrainer gekauft (Rad) und will aber nicht einfach drauflos fahren,sondern mit Sinn.Ich habe zum Glück -ausser bissl Kreuzschmerzen- keine gesundheitlichen Probleme.Aber ich will jetzt endlich was tun,ich will nicht noch mehr zunehmen,ich fühl mich nicht mehr wohl -schon lange nicht mehr.. Bitte habt ihr Tipps od. Ideen für mich,wie ich am Besten anfangen kann? Wie kann ich die Ernährung umstellen u Bewegung machen, damit beides zusammen spielt? Welchen Pulswert brauch ich,wie oft soll ich trainieren u wie lange? Ich will wenigstens auf ca.80 kg reduzieren.Aber ich bin ungeduldig u wenn sich nicht bald Erfolg zeigt,neige ich extrem schnell zum Aufgeben u verfalle wieder in die alten "mir is eh alles egal Strukturen" .. :(( Will Gewicht loswerden u meine Muskeln stärken, vor allem Brustmuskeln, Bauchmuskeln,Beinmuskeln.Genügt das Radfahren od. was kann ich sonst noch dafür tun? DANKE an Euch!

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Hallo, ich kann deine Probleme ganz gut verstehen. Den ersten Schritt hast du schon mal gemacht, dir ein grobes Ziel gesetzt, eine Methode gewählt und du hast hier um Rat gefragt. Hier gibt es eine Menge kompetente Menschen, die dir gern zur Seite stehen. Auch wenn du ungeduldig bist, musst du dir bewusst machen, dass ein so großer Gewichtsverlust viel Zeit braucht. Man sagt, Erfolge die sehr schnell kommen, gehen auch wieder sehr schnell. Also gib deinem Körper Zeit sich umzustellen. Nicht mit der Brechstange. Denn deswegen hören die meisten wieder auf, weil sie es übertreiben. Radfahren ist eine sehr gute Sportart um einiges an Energie zu verbrennen und seine Fitness zu steigern, besonders für etwas schwerere Menschen. Achte darauf, dass dein Puls nicht über 140 kommt besser noch 130 und dafür etwas länger fahren. Für den Anfang 3-4 mal die Woche 30 Minuten. Wenn du dich gut fühlst dabei, geht auch etwas mehr. Dann kannst du dich Woche für Woche etwas steigern. Spazieren gehen ist auch gut. Und mit dem Essen schränke dich auch nicht zu sehr ein. Achte einfach auf natürliche, frische, abwechslungsreiche Kost mit viel Obst, Gemüse, Protein und auch hochwertiges Fett ist wichtig wie Rapsöl, Olivenöl, Leinöl und aus Fisch.

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Ich denke mal , die haben eine komplette super Rundumbetreuung. Personal Trainer, Ärzte, Ernährungsberater usw. In Hollywood rennen ganze Scharen davon herum und verdienen sich eine goldene Nase.

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Absolut Sinnfrei

Das ist totaler Schwachsinn, wie gesagt "Sinnfrei" ist der beste Begriff! Mehr mag ich dazu auch nicht mehr schreiben. Das Ding können sich manche Leute mal um die Stirn binden, da bekommt der Begriff HEISSER GEDANKE eine ganz neue Bedeutung....LACH

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Natürlich ja. Jeder braucht mehr oder weniger Protein, je nach Gewicht und körperlicher Belastung. Es ist zur Regeneration unerlässlich. Du musst und brauchst für dein Ziel keine Unmengen verzehren. 1,5 bis 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht reichen bei dir aus , denke ich.

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Ich glaube nicht daran. Rotes Fleisch gehört zur Nahrung des Menschen seit 100.000 Jahre und mehr und es hat ihm gute Dienste geleistet. Natürlich sind dort vielleicht ein paar Stoffe enthalten, welche im Übermaß nicht gesundheitsfördernd sind. Aber auch viele andere "GESUNDE" Nahrungsmittel enthalten schädliche Stoffe. Die Dosis macht das Gift!

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Das Ausdauertraining ist sehr effektiv um Fett abzubauen. Allerdings sollte man da schon ein Mindestmaß pro Woche wie 3 Stunden - gleichmäßig verteilt, durchführen. Und natürlich immer schön locker, nur nicht zu schnell, gerade für Anfänger ist das sehr wichtig. Krafttraining würde ich dir trotzdem empfehlen, denn es verhindert den Muskelabbau. Wenn du die Gewichte etwas leichter wählst und dafür mehr Wiederholungen machst, bekommst du auch keine riesen Muskelpakete, sondern schöne schlanke geformte Muskeln. Und natürlich solltest du weniger Energie aufnehmen, las du verbrauchst. Achte auf genügend Protein und ausreichend Kohlenhydrate für deine Energie beim Training. Viel Obst und Gemüse und mäßig Fett- aber gutes Fett wie vom Fisch, Olivenöl, Leinöl.

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Natürlich ja, zum Teil jedenfalls. Die aufgenommenen Kohlenhydrate werden in den Muskeln und der Leber gespeichert und stehen dir somit am nächsten Tag zur Verfügung. Allerdings sind die Speicher begrenzt und überschüssige Kohlenhydrate wandern schnell auf die Hüften.

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Mir fällt da eher ein Negativerlebnis ein - aber bitte nicht erschrecken. Es war ein intensives KA Intervalltraining auf dem Crosstrainer im Fitnessstudio. Es war sehr früh und ich war dort allein. Jedenfalls bemerkte ich während der ersten Intervalle schon, dass es nicht mein bester Tag war. Das Laktat schoss nur so in meine Beine und die Schmerzen waren stärker als sonst. Ich muss dazu sagen, ich kenne die Schmerzen, die während dem Training auftreten können und weiß mit ihnen normalerweise umzugehen. Doch dann irgend wann bei einem späteren Intervall, ich war wieder extrem am kämpfen, bekam ich ein seltsames Gefühl und eine innere Stimme sagte mir, dass ich sofort aufhören solle, sonst würde etwas passieren....ich stieg ab, war extrem erschrocken und hatte auch irgendwie Angst. Denn so etwas hatte ich noch nie gespürt. Im nachhinein dachte ich mir, dass ich vielleicht irgendeine Krankheit in mir hatte und mein Körper mir verzweifelt Signale sendete, dass er gleich kollabieren würde. Aber ich weiß es bis heute nicht....

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Natürlich ja, dafür gibt es sogar eine Formel. Die habe ich allerdings nicht im Kopf, vielleicht ein anderes helles Köpfchen hier. Nur soviel: Mann kann die Ausdauerleistungsfähigkeit eines JEDEN Sportlers unter anderem mit der "relativen maximalen Sauerstoffaufnahme" kurz "rel. VO2max" angeben. Diese gibt an, wie viel Sauerstoff in Milliliter der jeweilige Athlet pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen und verwerten kann. Sinkt nun das Gewicht des Sportlers, weil er 2kg Fett abgenommen hat bei gleich bleibender absoluter Leistungsfähigkeit, steigt dadurch die "rel. VO2max" an. Das bedeutet einen Leistungsgewinn zu erzielen ohne wirkliche Zunahme der absoluten Leistung. Das ist ein klarer Vorteil. Besonders wenn die Athleten gegen die Schwerkraft arbeiten müssen, und Höhenunterschiede bezwingen müssen. Da zählt jedes Kilogramm.

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Meine Meinung ist, dass es meistens von Vorteil ist, Vorbilder zu haben. Weil sie dir Motivation und Inspiration verleihen. Allerdings sollten manche Menschen, Vorsicht walten lassen. Viele haben sich dank ihrer zum Teil übermenschlichen Vorbilder die falschen Ideale gesetzt und die Ziele zu hoch gesteckt. Ich meine...wenn jemand einem Lance Armstrong nach eifert, sollte er immer nüchtern bedenken, dass der einen genetischen Vorteil besitzt, den nur einer unter vielleicht 100.000 anderen Sportlern besitzt. Und das Mr. Armstrong mit hoher Wahrscheinlichkeit so einige Sachen macht, von denen wir nur ahnen können. ( Sauerstoffzelt war doch gestern! )

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Schaut euch doch mal Weltklasseausdauersportler an. Zum Beispiel jetzt im TV bei der TOUR oder die Langstreckenläufer. So habe ich es mal gelesen: Natürlich steigert sich durch Ausdauertraining auch das Kraftniveau, dadurch muss sich nicht zwangläufig der Muskelfaserquerschnitt vergrößern. Das geht zum Teil allein über eine Verbesserung der Intramuskulären Koordination. Außerdem müssen Ausdauerfasern immer mit genügend Sauerstoff versorgt werden, und ein vergrößerter Muskelfaserquerschnitt erschwert dies. Das wäre ein Grund, warum der Körper automatisch versucht, beim regelmäßigen Ausdauertraining den Querschnitt nicht zu vergrößern.

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Die Effekte auf den Organismus sind natürlich anders, wenn du statt nur 2 20km Läufe - 4 10km Läufe absolvierst. Ich würde zu den 4 Läufen tendieren. Denn damit Kannst du die Belastung besser über eine Woche verteilen. Und der andere Punkt ist, du kannst abwechslungsreicher trainieren. Also viermal anders laufen. Da ist die Effektivität doch schon etwas besser.

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Also meine Meinung ist da ganz klar. Ich denke Skilanglauf ist eine perfekte Ausdauersportart- man kann auch den Crosstrainer im Fitnessstudio nehmen, Hauptsache die Arme werden auch bewegt. Denn bei dieser Sportart werden fast alle Muskelgruppen beansprucht und deshalb halte ich sie für die erste Wahl. Und es macht Spass!!!

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Wenn du Muskelaufbau anstrebst, solltest du auf keinen Fall so trainieren. Denn je nach Schwere der Belastung benötigen die Muskeln dann mehrere Tage zur Regeneration und der Mehraufbau von Gewebe dauert eben einige Zeit. Ich denke 3 Tage Pause für jede Muskelgruppe sollte man sich schon gönnen können!!!

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Natürlich. Jede Art von Bewegung hat einen gewissen Effekt auf die Muskulatur. Es kommt natürlich auf dein Fitnesslevel an. Wenn du ein Weltklassesprinter wärst mit extrem ausgeprägter Beinmuskulatur, dann hat das Trampolin wahrscheinlich kaum oder gar keinen Effekt, weil die Belastung im Vergleich zu deiner Konstitution zu gering ist. Bist du dagegen ein Couchpotatoe und gehst zum ersten mal aufs Trampolin, dann kann die Belastung so stark für dich sein, dass du sogar einen Muskelkater bekommst.

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Das kommt natürlich noch auf deinen individuellen Stoffwechsel an. Aber dem Anschein nach bist du sehr schlank, sportlich aktiv und noch jung. Daraus kann man ableiten, das dein Energiebedarf zum Muskelaufbau relativ hoch liegen müsste. Ich würde jetzt mit dieser Ferndiagnose auf 3500kcal kommen. Das ist natürlich nur ein sehr grober Wert, wo noch oben und unten noch Spielraum ist. Auf jeden Fall brauchst du eine ganze Menge, denke ich. Gleichmäßig über den Tag verteilen. Ich würde die Ausdauereinheit von dir auf zwei Teile aufteilen. Also zweimal pro Woche, aber dann eben nicht zu lang. Sonst verbrennst du noch mehr Energie.

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Manch Vegetarier wird mir natürlich widersprechen. Aber ich denke mit normaler Kost hast du da viele Vorteile auf deiner Seite. Angefangen natürlich mit den VIEL besseren Proteinquellen. Außerdem sind in tierischen Produkten einige Mikronährstoffe, die in der Pflanzenwelt kaum oder gar nicht zu finden sind. Hinzu kommt die viel bessere Bioverfügbarkeit. Also dein Körper kann aus dem Fleisch das Eisen viel besser resorbieren als aus dem bekannten Spinat. Und das ist nur ein Beispiel von unzähligen. Es ist eine Tatsache, das auf unserem Planeten zu keiner Zeit irgend welche Bevölkerungsgruppen, Eingeborene oder Stämme existierten, die sich ausschließlich vegetarisch ernährten oder es heute noch tun. Aber es gibt welche, die sich ausschließlich von Tieren ernähren zum Beispiel die Inuit- die Eskimos! Das sagt doch allein schon etwas aus, denke ich!

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