Das ist abhängig vom Profil der Skitour. Zu Beginn stelle ich sie mir so ein, dass der Unterarm etwa rechtwinklig ist. Bei längeren Querungen kürze ich einen Stock, den ich dann hangseitig nutze. Wird es recht steil kürze ich beide Stecken etwa 5cm.
Das ist auch von der Außentemperatur abhängig. Fällt der Schnee bei gerade mal 0 Grad, ist er sehr bazig und schwer. Ist es zu kalt, ist der Schnee so trocken, daß er sich nicht mehr richtig bindet. Auch die Frequentierung der Menschen spielt eine Rolle. Wo viele Rodler unterwegs sind, tritt sich der Schnee schnell platt, wird verdichtet und bildet eine harte Unterlage (gute Voraussetzung). Wenn es dann darauf nochmal schneit (10-15cm)und schon ein paar Menschen gerodelt sind, hast du perfekte Bedingungen. Also Unterlage 15cm und nochmals eine Auflage von 10cm ist geeignet.
Ich denke die Ski sind Prototypen, die individuell auf den jeweiligen Fahrer abgestimmt sind und mit denen der normale Skifahrer nicht fahren kann, sowohl vom Belag als auch vom Kantenschliff her. Die Kräfte die da entstehen kann man nur kompensieren, wenn man entsprechend trainiert ist. Ich kann mir vorstellen, dass es entsprechende Verbote gibt, Rennski zu veräußern und sich die Nutzer solcher Ski, der sie verkaufen würde strafbar machen würden, denn das Risiko sich zu verletzen ist zu groß.
Es gibt auch Hersteller, die liefern ihre Bänder mit Griffen aus. Zwar sind dann nicht mehr alle Übungen machbar, aber die wichtigsten. Oder du bastelst dir selber Griffe und befestigst sie an den Enden des Therabandes.