Hallo, für Fatburner und andere "Wundermittel" aus der Werbung würde ich keinen Cent ausgeben, die helfen nämlich nur dem Verkäufer. Du magst deinen Hintern und vermutlich willst du auch nicht oben herum kleiner werden, wohl aber einen flacheren Bauch bekommen. Das hört man von Frauen sehr oft die ihren ersten Trainingsplan erstellt haben wollen. Es ist nicht einfach zu akzeptieren und die Werbung versucht dreißt das Gegenteil zu behaupten, aber wo du Fettgewebe abbauen wirst, kannst du nicht beeinflussen, das macht dein Körper so wie er es für am sinnvollsten hält. Also entweder abnehmen, also Fettanteil reduzieren und auch etwas weniger Hintern und Busen oder halt das "zuviel" Fett am Bauch akzeptieren. Du schreibst du hättest einen festen Bauch...eine Fettschicht wäre aber nicht fest sondern weich, versuche mal mit deinen Finger am Bauchnabel oder an der Seite etwas davon zu greifen, das was du dann in der hand hast, ist das was du abtrainieren könntest. Alles andere nicht. Sprich vielleicht hast du ein leichtes Hohlkreuz und dein Becken ist leicht gekippt was dazu führt dass man so'n ich nenn's immer so: Kugelbauch hast, also straff aber kugelig eben. Mit Bauchmuskeltraining + Dehnung der Hüftbeuger kannst du erreichen, dass dein Becken nicht so stark nach kippt. Stell dich neben einen Spiegel, so dass du dich von der Seite sehen kannst und versuch dann dein Becken aufzurichten (Schambein Richtung Nase) dann siehst du wie sich die Kontur von deinem Bauch verändert. Wenn du deine Bauchmuskulatur stärkst, wird man das Relief auch besser sehen können und dadurch dass du mehr Muskeln hast, das Volumen also leicht steigt wird die Haut auch mehr gespannt - wie bei einem Luftballon in den man mehr Luft reinbläst.

Du brauchst ggf. einen Trainingsplan für Zuhause oder Studio und man sollte sich mal deine Ernährung anschauen und ggf. hier und da was ändern. Überleg dir ob es dir wirklich wert ist, du musst dir etwas Wissen aneignen, regelmäßig trainineren, Ernährung einhalten und ein paar Monate Geduld mitbringen.

War jetzt sehr oberflächlich und mit einfachen Worten aber ich hoffe du weißt in welche Richtung du gehen musst.

PS: Sportarzt kann sich jeder Arzt nennen der mal 2 Wochenendseminare besucht hat...zeugt nicht unbedingt von Ahnung.

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Hängt vom Zustand deiner Dornen ab. Schau sie dir einzeln doch einfach an und fühl einfach mit dem Finger. Falls du das Gefühl hast, dass die arg schlechter in Form sind als Neue, dann wechsel sie aus. Ist ne Kopfsache denke ich auch, ich kann mir gut vorstellen, dass niegelnagelneue Dornen einem das Gefühl geben, nochmal 5% besser sein zu können als im letzten Training mit den ollen.

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Hey lass mich raten du möchtest am Po und Bauch fett verlieren und dort straffer werden? Was du brauchst ist eine vernünftige Ernährung und ein Ganzkörpertraining. Es gibt leider keine Wundermaschine die dir das abnimmt. Die Hersteller und die Werbung erzählen leider nur Märchen, man muss sich mit der Thematik auseinandersetzen, dazulernen und sein grundlegend Verhalten verändern.
Alles Dinge bei denen wir dich hier gerne im Forum unterstützen können, aber wenn du eine Schnelllösung wie es die Werbung versprichst suchst, dann kann man dir hier und auch woanders leider nicht helfen.

Falls ich dich jetzt in eine ganz falsche Schublade gesteckt habe tut es mir leid. :)

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Generell kann es ja nicht verkehrt sein einen Profi zu konsultieren. Ich denke, dass man kaum besser lernen kann als mit einem Lehrer den man ganz für sich hat. Bei einem Tenniskurs mit einem Teilnehmer lernt dieser ja auch mehr als in einem kurs wo der trainer 20 Leute gleichzeitig unterrichten soll. Klar man kann sich alles selbst irgendwie beibringen. Aber so geht es schneller und du zahlst weniger Lehrgeld, lernst also aus Fehlern die andere gemacht haben und musst so weniger Fehler selbst machen. Ein guter Trainer wird die auch Fragen zu Ernährung und co. beantworten, er kommt aus deiner Gegend und kennt dort auch die Möglichkeiten Sport zu treiben etc...

Was die Qualität der Trainer in Fitnessstudios angeht kann ich nur sagen, dass die m. M. höchst zweifelhaft ist. Da macht einer 6 Praktikum, liest die Bedienungsanleitung von 'nem Gerät und kann den Eiweißshaker bedienen und schon wird er auf die Kunden losgelassen. Und wen wundert's bei den Dumpingpreisen in den Studios. Natürlich gibt es auch andere engagierte erfahrene Trainer.

Bei einem seriösen Personal Trainer bekommst du eine Probestunde gratis und kannst dann entscheiden, ob du mit ihm zusammenarbeiten willst oder nicht. Schau dir seine Ausbildung an und seine Tätigkeitsschwerpunkte. Sag ihm ehrlich um was es geht und lass dir einen Vorschlag unterbreiten. Vielleicht reichen ja ein paar Stunden schon und dann wieder in einem halben Jahr oder so...

Was kann es denn schaden? Kostet dich einen Anruf oder eine Mail und die Gratis-Stunde wird bestimmt spannend. Just do it!

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Bevor du zum Arzt gehst, würde ich dir noch empfehlen zu testen wann genau, also bei welcher Bewegung wo was genau weh tut. Manchmal tut es ja erst nach einiger Belastung (ein paar Mal die Bewegung versucht). Es kann daher passieren, dass du beim Arzt sitzt, er an deinem Handgelenk rummacht und du gar nichts spürst. Desweiteren sollte es schon ein Arzt sein, der ein gewisses Sportverständnis zeigt, sonst wirst du das übliche hören "Gönnen sie sich Erholung und wenn's nicht besser wird kommen sie in ein paar Wochen wieder" dazu noch eine Voltaren-Salbe und eine Bandage von der Helferin. Kann man sich also m.M. nach sparen.

Es wäre interessant zu wissen um was für eine Bewegung/Griff es sich handelt. In welche Richtung musst du dein Handgelenk in welcher Stellung belasten?
Ich kenne Handgelenksbeschwerden von Bleau-Reisen, wenn man intensiv Sloper halten muss und dadurch sein "Handgelenksband" (Retinaculum flexorum) sehr belastet. In diesem Fall hat es sich wunderbar bewährt knapp unterhalb des Handgelenks zwei Bahnen Tape um den Unterarm zu kleben. Mit der Festigkeit musst du rumprobieren, zu lasch = dann wird es weiter weh tun, zu fest = deine Hand wird kalt. Das Tape unterstützt das Band dann sehr gut, indem es die Beugesehnen bei Kontraktion am Unterarm hält (ähnlich wie ein Kabelbinder). Ein anderer Ansatz wäre es, das Problem auf andere Art zu lösen, also anders greifen, doppeln, kreuzen oder auslassen. Durch KSP-Variation die Belastungsrichtung ändern...

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Ich habe kein Shake-Rezept für dich, denn entweder koche ich mir was oder hab' einen Eiweiß-Snack dabei für's Training der aber nicht wirklich flüssig ist. Ich esse ne Rolle (200g) Harzer Käse ist aber Geschmackssache dazu 'ne Banane. Du kannst dir auch ne Packung Magerquark einpacken und mit etwas Milch oder Kakao verdünnen und futtern. Im Kletterurlaub hab ich, sozusagen als eiserne Futterreserve noch ein paar von diesen Babies hier: http://www.nutrasport.com/muskelaufbau/protein-riegel/ultra-protein-bar/prod6720.html

haben gute Werte, gutes Preis/Leistung und schmecken mir auch und sind sehr lange haltbar.

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  1. Nein du hältst deine Regeneration nicht ein! Wenn du z.B. Bankdrücken machst (ich hoffe dass das Teil deines Brust-Prpograms ist) dann beanspruchst du ebenfalls deinen Triceps und deine Schultern. Am Di. und am Mi. machst du die Bereiche auch... Wenn du jeden Tag trainierst, wann hat den dein zentrales Nervensystem Zeit sich von den Reizen zu erholen?

  2. "Training auf Definition" wie du es bei deinen Beinen glaubst zu machen gibt es in dieser Form auch nicht. Du kannst nicht einerseits Masse im Oberkörperbereich aufbauen wollen und gleichzeitig den Fettanteil in den Beinen senken wollen.

  3. Mal ehrlich: du wirkst motiviert und scheinst genügend Zeit zum Training zu haben. Wäre es nicht Schade wenn du deine Energie und deine Zeit verschwenden würdest, nur weil du auf die falschen Leute gehört hast? Es gibt im Hobby-Bodybuilding-Bereich wirklich viel das falsch gemacht wird, nur weil die Leute glauben, dass der mit den dicksten Armen und der geilsten Bräune auch die meiste Ahnung hat.

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Falls es sich um eine Knochenhautentzündung am Schienbein handelt (Schienbeinkantensyndrom), da wäre es wichtig zu wissen wie du trainierst um die Ursachen zu finden. Mögliche Ursachen könnten sein:

  • rasche Trainingssteigerung
  • intensives Training auf harten Böden
  • Umstellung auf Training mit Spikes
  • Fehlstellung des/der Fußes

Wie bei jeder Entzündung heißt es nun Entlasten und ich würde Entzündungshemmer anwenden, pflanzlich kann man eine Wobenzym-Kur machen oder synthetisch Diclofenac.

Da eine der Urachen für die Entzündung der Knochenhaut eine dauerhafte Verspannung der jeweiligen Muskulatur sein kann (im Regelfall ist das so), kann auch eine Kinesiotapebehandlung helfen die Muskulatur zu entspannen. Wielange du Pause machen musst, musst du selbst entscheiden. Alle Angaben sind nur Richtwerte, jeder reagiert individuell anders. Höre auf deinen Körper und denke langfristig, auch wenn es Geduld erfordert. Wenn du dann wieder anfängst, sollte ein Aufwärmen und ein abschließenden Abwärmen mit Lockerung/Dehnung und vielleicht Kühlung für nicht weniger als 20min mit einem Coolpack dazu gehören.
Als Ersatztraining würde ich dir Radtraining empfehlen. Schwimmen nur wenn deine Technik ausreichend gut ist, dass du überhaupt in einen relevanten Ausdauerbereich trainieren kannst und nicht nach 5min mit Sauerstoffmangel heuchend am Beckenrand hängst.

Wünsche dir eine baldige Genesung und viel Geduld ;)!

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Also mein Postworkout-Abendessen (ich esse allerdings gleich nach dem Training auch eine Banane und 100g Harzer Käse) besteht aus Fisch (Rotbarsch, Pangasius, Lachs oder Thunfisch) den ich dann mit zwiebeln und knoblauch und olivenöl anbrate dann mit Kräutern, salz und pfeffer würze und mit 500ml passierten tomaten ablösche, dazu mache ich Kaisergemüse (Blumenkohl etc...) in der Mikrowelle heiß...das Zeug besteht eigentlich nur aus Wasser und sättigt gut da man lange daran isst. Manchmal auch Blattspinat.

Das Beste daran ist, dass ich alles tiefgefroren kaufen kann (Fisch, Zwiebeln, Knobi, ital. Kräuter, Gemüse) oder in der Dose (Thunfisch) oder im Tetrapack (Tomaten) und es so schnell geht und man einen schönen Vorrat haben kann. Falls ich mehr Kalorien brauche, dann mach ich mir nen Ei dazu oder gebe etwas Frischkäse zu der Soße...wenn du dir ne Tupperdose holst kannst du gleich mehr machen und hast eine Portion für den nächsten Tag.

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Um ein Gespräch mit dem Trainer werdet ihr nicht herumkommen wenn ihr etwas ändert wollt. Ich würde im Vorfeld nur gründlich klären, was eurer Meinung nach das konkrete Problem ist und was ihr von ihm erreichen wollt. Du als seine Kollegin solltest m.M. nach nur als Vermittlerin zwischen den Eltern und dem Trainer aufstellen. Ich würde ihm sagen, dass die Eltern ein Problem sehen und ggf. die Kinder rausnehmen werden, wenn sie nicht in der nächsten Zeit was ändert. Ich würde ihn dann bitten nicht gleich Stellung dazu zu nehmen sondern auf die Kinder 2-3 Wochen lang besonders zu achten. Dann macht ihr vielleicht einen Termin mit den Eltern, dem Trainer und dir als Vermittlerin. Am Ende ist ER aber der Übungsleiter und hat das letzte Wort was das Training angeht, falls das den Eltern nicht passt, müssen sie halt "zum Wohle der Kleinen" das Angebot wechseln. Für deine Meinung als Kollegin sollte er ein offenes Ohr haben, allerdings können das auch nur Ratschläge sein und keine Anweisungen.
Fazit: Versucht ihn nicht in die Ecke zu drängen, sondern gebt ihm das Gefühl, dass er ein toller Trainer ist, die Kinder ihn mögen und die Eltern ihn respektieren, aber dass es da eine Kleinigkeit gäbe die man vielleicht optimieren könnte in diesem besonderen Fall. Ihr hättet Anregungen, aber er soll als Trainer natürlich entscheiden, ob es Handlungsbedarf gibt oder nicht.
Viel Erfolg!

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Ob man Route XY erfolgreicht durchsteigt oder nicht hängt immer von mehreren Fähigkeiten ab. Pauschal lässt kein sinnvoller Vergleich zwischen den einzelnen Fähigkeiten herstellen. Beispiel: eine 400m Platte im 8 UIAA Grad am schönen Gardasee. Ich würde behaupten, dass eine gesunde Psyche und sensible Fußtechnik entscheidender für den Erfolg ist als die Fähigkeit Mono-Fingerlöcher lange halten zu können. Nehmen wir eine Route auf selben Niveau im Überhang im Frankenjura wo man dann einen Handwechsel an einem 3cm breiten Loch für's erste Fingerglied ausführen soll ohne dass die Füße aus den Tritten rutschen. Fingerkraft und Körperspannung spielt hier eine viel wichtigere Rolle.
Worauf ich also hinaus will:
Es gibt nicht den einen allgemeinen wichtigsten leistungslimitierenden Faktor. Als Kletterer ist man ja die Summe seiner Fähigkeiten und teilweise lassen sich Schwächen in der einen Fähigkeit kompensieren, der eine knallt die Zange im Dach einfach zu, der andere benutzt seine Füße mehr und greift weicher. Einer macht nen einarmigen Klimmzug, der andere stellt seinen Fuß auf Ohrhöhe zur Hand und löst das Problem auf diese Weise.
Die Anforderungen variieren und Schwächen können kompensiert werden.
Es macht auf jedem Niveau Sinn sich darüber klar zu werden wo die eigenen individuellen Stärken und Schwächen liegen und dann zu überlegen, ob es nicht sinnvoll ist gezielt die Schwächen zu trainieren denn nur so wird man ein wirklich guter und vielseitiger Kletterer. Allerdings sollte man sich dabei auch nicht nur auf seine eigene Einschätzung verlassen, sondern auch die Meinung von erfahrenen Kletterern einholen die zwischen fehlenden Fähigkeiten und individuellen Kletterstil unterscheiden können. Ohne diese Selbstreflektion neigt man leider dazu, seine Stärken immer weiter zu verbessern und seine Schwächen zu vernachlässigen.

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wie wärs mit Klettern und insbesondere Bouldern? Bouldern kann man drinnen und draußen, hat einen hochen Maximalkraftanteil, fördert Körperspannung im Torsobereich und schult die Balance und das Körperbewusstsein ungemein. Außerdem macht es tierisch Spass egal ob als Anfänger oder als Profi...als Mädel und durch deine Kampfsporterfahrung hast bestimmt mehr als die nötige Beweglichkeit und wirst Spass an den Bewegungen haben. Du brauchst eigentlich nur Schuhe die du dir am Anfang in der Halle leihen kannst. In Kletterhallen oder beim DAV findest du organisierte Klettertreffs oder du gehst einfach individuell rein und ab auf die Bouldermatte, die Stimmung unter den Anderen ist eigentlich immer gut und du bekommst bestimmt viele gute Ratschläge von Leuten mit Erfahrung. Frauenanteil ist auch hoch also einfach mal ausprobieren...hier noch ein kleines Video zur Inspiration:

http://www.youtube.com/watch?v=DXW5u0qFDr8
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Magnesia genauer gesagt Magnesiumcarbonat ist schlecht wasserlöslich kann aber durch Feuchtigkeit verklumpen, dazu noch etwas Druck und man hat schöne Brocken, vor allem wenn die Feuchtigkeit wieder verdampft ist. Die gute Nachricht: schlecht wird das Zeug davon nicht, einfach auf die Heizung legen und danach mit der Hand wieder kleinmachen - et voila wie neu.

Beim Kauf würde ich auf möglichst reines MgCO3 achten und möglichst billig...also im Prinzip immer die größte Einheit kaufen ggf. schauen ob in deinem Sportgeschäft Anbieter aus dem Turnbereich nicht billiger sind, solange das MgCO3 ist kannst du auch Industrielieferanten ansprechen und nen Kubikmeter für zuhause holen und dir dann immer was abhacken ;)

Ich find' Plastiktüten immer doof und füll's deshalb um in ne alte Legokiste. Mit nem Esslöffel den ich mir mal vom Studentenwerk geliehen habe kann ich dann schön dosieren...

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Trotz Disziplin, Kcal-Defizit, Kraft- und Ausdauertraining kann ich nicht abnehmen ?!

Hallo erstmal. Zunächst möchte ich anmerken, dass ich nicht ganz neu auf dem Gebiet bin. Ich trainiere seit 6,5 Jahren, tue dies aber anscheinend nur mit einem gewissen Halbwissen. Habe also mit ca. 24, das trainieren angefangen (bis dato NULL Sport, nicht mal in der Schule). Habe damals 72kg bei 1,68 gewogen. Innerhalb eines Jahres bin ich dann auf 59kg, ohne auf Ernährung zu achten und habe Muskeln aufgebaut. Da ich dann etwas "dürr" wurde, habe ich mir extra Kcal reingeschoben und mich dann so auf 65kg über weitere 2 Jahre halten können. Vor 3 Jahren gings dann los. Training nur noch das halbe Jahr, das andere halbe Jahr faul (persönliche Gründe). Ich habe dann immer mit Diäten angefangen und hart trainiert, um wieder abzunehmen. Das hat auch die letzten 2 Jahre funktioniert, allerdings sind unterm Strich im Jahr 2-3kg hängen geblieben. heul Im Moment trainiere ich wieder 3mal die Woche Kraft (Push, Pull, Beine), anschließend 20 Minuten Cardio. Ich habe meine Ernährung umgestellt, esse sehr viel Eiweiß, trinke 3 Liter Wasser am Tag, achte darauf abends keine Kohlehydrate mehr zu essen, außer in Form von etwas Salat oder Gemüse. Und es tut sich gar nix! Ich wiege 77kg. Mal einen Tag ein Pfund mehr, mal einen Tag ein Pfund weniger. Ich esse ca. 2200 Kcal. Meine neue Waage spricht in "Athleticfunktion" von 18%KFA, ohne von 25,2%, nach der 3-Falten-Methode 19,7%.

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  1. Finger weg von Nikotinpflastern, du hast das Rauchen aufgegeben BRAVO! und der Effekt von Rauchen/ nicht rauchen wird überschätzt. Bei circa 20 Ziggis am Tag sind es gerade mal 200-300 kcal. Die Gewichtszunahme bei Leuten die Aufhören hat etwas mit deren Ersatzessverhalten zu tun.

  2. Du musst einen Weg finden den du dauerhaft und langfristig mit deinem Lebensstil vereinen kannst und glücklich dabei bist. Du lebst ja schon sehr gesund und medizinisch sind die 2-3 Kilo auch kein Thema hier geht es ja nur um...Eitelkeit.

  3. Kalorienbedarf berechnen ist eine Wissenschaft für sich und funktioniert meiner Meinung nach nur bei Profis und durch Profis. Vieles ist einfach auch Erfahrung und das kannst du in keiner Tabelle nachschlagen.

  4. Grundsätzlich hast du genug Wissen und Disziplin um deine Gewohnheiten und deine Ernährung zu verändern und kannst dann kontrollieren ob sich dein Gewicht, besser gesagt dein Fettanteil verändert. Versuche z.B. Kohlenhydrate nur noch morgens (z.B. Vollkornmüsli mit Obst) zu dir zu nehmen und sonst nur 2-3 Stunden bevor du Sport machst. Sonst Eiweiß, Fett und Gemüse. Mittags ein Salat mit Feta z.B. und abends Fisch mit Kaisergemüse oder ähnliches. Stelle deine Ernährung um für 2 Monate und lass den Rest konstant (Sport, Schlafenszeiten etc...) und schau was sich verändert. Wenn du dich nicht schlapper fühlst als sonst und deine sportliche Leistungsfähigkeit nicht abnimmt, scheint dein Körper gut darauf zu reagieren, wenn sich dann mit der Körperfaltenmessmethode was verändern, hast du die Lösung gefunden. Einen Caliper zur Messung bekommst du schon für unter 20Euro. Was deine Waage sagt, kannst du vergessen, das kann vom Prinzip her schon nicht funktionieren, da die Waage lediglich den Widerstand misst und bekanntlich nimmt Strom ja den kürzesten Weg und somit misst du nur den Widerstand von Bein zu Bein. Außerdem hast du je nach Kohlenhydrataufnahme und anderen Faktoren einen unbestimmten und schwankenden Wasseranteil der das Ergebnis verfälscht.
    Zusammengefasst wäre mein Vorschlag also, mach soviel Sport wie dir Spass macht und du mit deinem Alltag langfristig vereinen kannst. Reduziere Kohlenhydrate so weit es geht und nimm diese nicht zusammen mit Fett zu dir. Miss deinen Körperfettanteil regelmäßig sowie nüchtern dein Gewicht, beobachte deine Fitness und deine Müdigkeit und verändere ggf. alle 2 Monate (kürzere Zeiträume sind nicht aussagekräftig) deine Ernährung. So wirst du auf jeden Fall gesund und zufrieden bleiben und kannst ohne Risiko die optimale Zusammensetzung deiner Nahrung und deinen Kalorienbedarf herausfinden. Wichtig ist, dass du deinem Körper Zeit gibst und dann nicht hin und her wechselst sondern konstant dein Programm durchziehst. Vergiß nicht dir auch ab und zu was zu gönnen, Essen ist ja auch Genuss und gerade in Gesellschaft etwas wunderbares. Freunde dich auch mit dem Gedanken an, dass sich nicht viel tun wird, einfach damit du die Sache etwas entspannter angehen kannst und zufrieden mit dir bist, deine Frau ist es ja auch.

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Das was man über Kreatin hört, kommt vor allem von denen die es verkaufen wollen.
@Juergen63: wie kannst du ernsthaft Infos von einem Hersteller/Vertreiber hier posten? Das ist doch Mist!
@Blackmind: was ist das für eine Abhandlung? Wer hat die verfasst?

Nun zu Kreatin selbst. Kreatin-Supplements werden maßlos überbewertet, gerade im Hobby und Freizeitbereich gibt es noch genug anderes Potential auf garantierten(!!!), effektiveren und billigeren Leistungszuwachs. gut, falls du seit 20 Jahren Triathlon betreibst und das professionell, schon jeden möglichen "Trick" probiert hast, dann würde ich dir raten es mal auszuprobieren, ob du zu den respondern gehörst (also der Gruppe die überhaupt eine Reaktion zeigen) und du somit deine Regenerationszeiten verkürzen kannst. Dazu scheint das Zeug zu nämlich zu taugen, siehe auch http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15306159
Mein Rat wäre, das Geld lieber anders zu investieren, da du als nicht-Profi vermutlich weder deine Regeneration noch dein Training im Grenzbereich liegt.

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Hallo Minimaus, als Trainer begegnet mir aus der "Damenwelt" relativ häufig diese Aussage "Ich möchte straff aber nicht muskulös werden." Ich entgegne dann öfters sowas wie: "du drückst jetzt schön weiter deine 60% Eigengewicht auf der Langhantel und falls du jemals morgens in den Spiegel schaust und feststellst, dass dein Busen ZU straff ist, dann zahl ich dir die OP...abgemacht?!"

Die Wahrheit ist einfach: Du wirst nicht zuviel Muskeln aufbauen, selbst wenn du dir 2 Jahre den A*sch aufreißt. Selbst nach 24Monaten Hardcoretraining wirst du immer noch in deine Klamotten passen, ohne das die Muskeln den Stoff zerreißen werden. ;)

Ich verstehe unter straff, dass sich wenig Fett zwischen Muskeln und Haut befindet und dass die Muskulatur gesund entwickelt ist und somit unter der Haut zu erahnen ist.

Also falls du straff werden willst, dann Muckis aufbauen und gleichzeitig Fett abbauen (funktioniert bei Anfängern prima), trainiere so oft du kannst und solange dein Körper keine Warnsignale sendet. Habe keine Angst vor zuviel Muskeltraining, dass deine Beine davon zu dick werden oder was auch immer.

Viel Erfolg

Straff bedeutet für mich, dass die

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Schreib doch mal etwas mehr dann können wir deine Fragen besser beantworten. Du hast vermutlich zwei Baustellen:
1.Kondition - also deinen Körper fit machen, das bedeutet du musst anfangen Sport zu machen, welchen musst du letztendlich entscheiden. Zusätzlich musst du je nach Sportart noch zusätzlich joggen gehen oder etwas Krafttraining( Liegestütze, Klimmzüge, Crunches) und vielleicht deine Beweglichkeit(Dehnen) und dein Körperbewußtsein verbessern.
2. Ernährung - Du musst die Ernährungsgrundlagen verstehen und dann deine momentane Ernährung analysieren und ggf. umstellen.

Wir können dir bei beiden Baustellen bestimmt helfen, schreib einfach etwas mehr Details über dich und deine Ernährung...

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Mir wäre eine solche Einschätzung anhand eines Fragebogens in der Welt der Sports fremnd. Wie Lampi gesagt hat, ist die Qualität dieser Daten höchst unsicher. Die Frage ist auch, was versteht man unter einem Talent und für welchen Zweck sucht man nach Talenten? Will man einen Sponsor wird der auf das Gesamtpaket der Person schauen. Wie gut können wir die Person und uns dadurch vermarkten. Wenn du ein Talent für ein Kadertraining suchst, dann sind ebenfalls andere Faktoren entscheidet, ob man eine bestimmte Person fördern will oder nicht. Wie schaut die Motivation aus, wie die zeitlichen Möglichkeit? Wie geht Familie und Umfeld damit um? Wie diszipliniert ist die Person etc. etc... Ich halte aber eine Sichtung oder wenigstens ein nicht zur kurzes Video wie sehr wichtig weil ein geschultes Auge schnell sieht, ob da Pontial ist oder nicht...nehmen wir an du kletterst im Vorstieg draußen 9+ und hängst dich auch mal in ne 10- rein. Selbst wenn du bei einer Sichtung in einer Kletterhalle echt mies drauf bist, dann sieht eine 8 oder 9 ganz anders aus als bei jemanden der gerade an diesem Grad nagt und einen guten Tag hat. Das merkt man dem Stil und der Person einfach an. Ich könnte mir vorstellen, dass man einen Pre-Test mit einem Fragebogen durchführen könnte mit entsprechenden umfassenden Fragen zu Training, Bestleistungen, Motivation, etc. etc...wenn das Bild dann schlüssig in sich ist kann man aufgrund dieser Antworten vielleicht Einladungen zu einer Sichtung verteilen. Anschließend klärt sich eh im Trainingsalltag, ob der Kandidat reinpasst oder fehl am Platz ist... ;)

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Also was du meinst ist bestimmt die klassische Froschposition, also linken Bein nach links gedreht und rechts nach rechts, beide Knie also nach außen. Epson hat mit den Adduktoren recht, was die kleinen Glutaeen angeht so habe ich meine Zweifel dass die limierend wirken. Anyway Stärkung der Gegenspieler kann insofern nützlich sein, dass du dann aktiv in die Position besser kommst, da hat er Recht! Also die Adduktoren kannst du entweder mit gestreckten oder gebeugten Knien dehnen, ich würd beides machen, weil auch unterschiedliche Bereich dadurch gedehnt werden. Also Dehnen immer aufgewärmt und gelockert. Ich würde ein "Tiefendehnen" empfehlen, also die Position 60sek halten am besten 2 Sätze. Je öfter du das machst (täglich am besten) umso schneller siehst du Erfolge. Ich würde damit anfangen mich auf den Rücken auf dem Boden zu legen. Dann winkelst du die Beine in der Hüfte und im Kniegelenk um 90° an, so als würdest du auf einem Stuhl sitzen nur das du halt auf dem Rück auf dem Boden liegst. Nun öffnest du deine Hüfte, die Knie gehen also nach außen. Versuche so weit wie möglich die Knie Richtung Boden zu bringen, die Schwerkraft hilft. Vielleicht musst du deine Knie mit deinen Händen etwas entlasten wenn der Zug auf der Oberschenkelinnenseite zu stark ist. Nun tief ausatmen und versuchen dadurch noch ein Stück tiefer zu kommen. Das ganze 60sek halten. Es darf unangenehm sein aber nicht schmerzhaft, sonst machst du zuviel kaputt ;) Als weitere Übung würde ich mich auf den Boden in den Langsitz setzen, also wie ein Legomännchen, Knie gestreckt, Hüfte und Oberkörper aufrecht. Falls du diese Position nicht halten kannst weil deine Oberschenkelrückseite verkürzt ist, dann lass dich ein wenig auf deine Arme nach hinten ab. Nun spreizt du die Beine soweit du kannst. 90° Sollten schon drin sein, dann nennt man das auch einen Grätschsitz. Nun versuchst du die Beine noch weiter nach außen zu bringen, wieder ruhig und tief ausatmen. Eine Hilfe kann sein, wenn du dich gegenüber einer Wand setzt, so das deine Füße die Wand berühren und du dich dann immer näher zu Wand drückst, so dass deine Beine noch weiter gespreizt werden. Nach dem Dehnen würd dich die Beine etwas lockern. Falls du das in dein Training einbaust, dann lieber nach dem Training und mit einer Pause dazwischen, in der du aber nicht kalt werden darfst. Wenn du einen guten Ratschlag noch hören willst, dann mach das mindestens 3x und besser wirklich täglich, dann siehst du auch Erfolge. Ich kann mich noch an einen Turnkurs an der Sporthochschule erinnern, da konnte ein Kumpel plötzlich (nach circa 6 Monaten) täglichen Training fast einen Querspagat und anfangs ging bei ihm auch so gut wie nix. Fand ich schon beeindruckend und sollte dich an dieser Stelle motivieren. Falls du Fragen zu korrekten Ausführung noch hast, kannst du gerne nochmal nachfragen, aber am besten wäre es wenn du jemanden findest, der dich während der Übung korrigieren kann, ist nicht so leicht das zu umschreiben. Viel Erfolg!

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