Ich habe zu einer ähnlichen Frage schon einmal eine Antwort gegeben. Siehe: http://www.sportlerfrage.net/frage/welche-ist-die-richtige-technik-fuer-das-bergablaufen
Dazu auch sehr hilfreich:
"Bergauf sind die Abschnitte zwar sehr anstrengend, aber zumindest für den Stützapparat weniger belastend. Das Bergablaufen stellt durch die exzentrische (stauchende) Belastung vor allem für die Oberschenkelvorderseite eine sehr hohe Belastung dar, ein schwerer Muskelkater, der einige Tage Laufpause erfordert, ist am Beginn fast der Regelfall. Also: vorsichtig beginnen, dann kann dieses Training andererseits (muskulär) auch sehr wirksam sein. Bei koordinativ nicht ganz so perfekten Läufern würde ich auch zuerst auf mäßig fallenden Asphaltwegen beginnen, bevor es ins Gelände geht. Das Gefälle sollte so sein, dass sich die Läufer nicht „dagegen stemmen“, sondern den Fuß noch „ziehend“ aufsetzen können und die Ferse hinten hoch ausschwingen. Die Arme haben eine wichtige stabilisierende Funktion und sollten kontrolliert nahe am Körper in Längsrichtung geführt werden, die Bauch- und Rückenmuskulatur wirkt dabei stützend. Nicht „ins Kreuz fallen“, Kinn eher zur Brust nehmen! Bei einem Gefälle von 10–15 % kann man durchaus in den Bereich der Grundschnelligkeit kommen, also sind zur Vorbereitung auch Sprints in der Ebene eine sinnvolle Vorbereitung."
(Mag. Wilhelm Lilge)