Ja, du schaffst damit eine gute Ausgangsposition, aber ich würde nicht behaupten, dass dein Kraft/Ausdauertraining dich beim Laufen beflügeln würde. Ich habe diesen Spagat auch viele Jahre versucht und bin zur Erkenntnis gekommen: wenn du wirklich gute Zeiten beim Laufen erreichen möchtest, v.a. beim Langstreckenlaufen, dann wird dir die Zeit die du in Krafttraining steckst fehlen. Nicht nur die Zeit, sondern auch die Energie! Aber wenn du eher nach einer vernünftigen, ausgewogenen sportlichen Betätigung suchst, bist du richtig unterwegs. Ich mache zB. seit ein paar Jahren Crossfit, nicht auf hohem Level, dazu bin ich zu alt. Aber in diesem Training sind fast alle Elemente enthalten, Das Bisschen, das mir fehlt, hole ich mir noch mit (leichtem) Laufen und Radfahren. Perfekt!

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Ich habe seit einiger Zeit einen mpow!

Ich weiß nicht, ob das hier unter "Werbung" fällt, aber das Teil ist zu einem wirklich fairen Preis einfach genial.

Ich kann die Bluetooth nur empfehlen - und ich weiß nach 20 Jahren Musik beim Sport, wovon ich rede ...

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Ich kenne selbst die gleichzeitig im Unter- und im Oberschenkel (Po) auftretenden Schmerzen. Bei mir hängt das über den Muskelstrang zusammen. Ich würde dir keinen Arzt, sondern einen guten Physiotherapeuten empfehlen. Der kann so etwas vielleicht relativ schnell beheben. Bis dahin würde ich aber unbedingt pausieren. Das gilt natürlich aber nur dann, wenn du selbst sicher bist, keinen Arzt zu brauchen.

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Ob der Kaffee verdauungsfördernd ist, musst du ganz einfach ausprobieren. Bei vielen Menschen ist es so. Ich habe aus Vorsicht vor langen Läufen (Marathon) nie welchen getrunken. Dann bin ich draufgekommen, dass ich Koffein-Entzug hatte, weil ich normal sehr viel Kaffee trinke. Also habe ich begonnen, Kaffee zu trinken und - weitaus bessere Resultate erzielt!

Also noch einmal: du musst es an dir selbst versuchen. Aber natürlich nicht beim Wettkampf zum ersten Mal.

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So, wie du das schilderst, kommst du unter zwei Stunden. Glaub mir das! Besser aber, du nimmst dir das nicht als Ziel, sonst bist du eventuell übermotiviert. Es stimmt schon, dass du deinen ersten Lauf eigentlich nur genießen solltest, aber ich bin überzeugt, dass du eine gute Zeit drauf hast. Auf 5 und 10km Zeiten würde ich nichts geben. Die haben meinerer Meinung nach keine Aussagekraft. Wichtiger wäre, dir die Zeit genau einzuteilen. Versuch dazu mal diese Woche ein paar Kilometer in dem Tempo zu laufen, dass du für die Zweistunden-Zeit brauchst. Mach einen 10 km Lauf und lauf die letzten 2 km in dem Tempo. An einem weiteren Tag machst du 3 oder 4 km in dem Tempo. Aber immer zum Ende des Trainings. Wenn es gut geht, machst du das auch in der übernächsten Woche. Wenn du dann halbwegs gut unterwegs bist, kannst du das beim Rennen versuchen. Aber unbedingt darauf achten, dass du von Anfang an (!!!!!!) in diesem Tempo unterwegs bist. Höchsten ein bisschen langsamer, aber auf keinen Fall schneller!

Die letzten 2 Wochen vor dem Lauf nur mehr gemütlich trainieren. Aber nicht zu gemütlich.

Harry (Würde mich übrigends interessieren, wie es ausgeht....)

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Ich will hier nicht, wie es die Kollegen schon gut gemacht haben, ins Detail gehen. Aber: Laufen bringt dir für den Muskelaufbau, im Sinne von "Bodybuilding" oder Kraft gar nichts. Ich stehe selbst gerade vor der Haerausforderung, eine Reihe von Kniebeugen mit Gewicht auf den Schultern zu schaffen (Hobby-Wettkampf). Und ich bin von keinem anderen Ziel (Bankdrücken, Klimmzüge) so weit entfernt wie hier, obwohl ich jahrelang Marathon gelaufen bin. Je nach erklärtem Ziel musst du dich auf eine Sportart konzentrieren und das andere eher als Ausgleich sehen.

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Ich habe einige Jahre versucht, beide Trainings uner einen Hut zu bringen. Das ist sehr schwierig. Aber wenn überhaupt, dann hat bei mir nur Ausdauer NACH Kraft funktioniert. Umgekehrt hatte ich schlicht und einfach keine Energie mehr zum Training. Das hängt natürlich von der Intensität des Trainings ab. Ich spreche hier von intensivem Training, also nicht nur einer Aufwärmrunde!

Du must jedenfalls entscheiden, wo du den Schwerpunkt setzen möchtest und dann dein Training konzentriert danach ausrichten.

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Über die Preise kann man keine Auskunft geben - die variieren ja ständig. Amazon ist aber generell eine gute Adresse. Ich bin seit vielen Jahren überzeugter "Polar"-Käufer und -Anwender. Ich bin sicher, dass es auch von Polar ein passendes Modell gibt.

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Ich würde die Frage stellen, wie weit Dehnen überhaupt wichtig ist. Ich bin mehr als 10 Jahre Marathon gelaufen - Dehnen hatte bei mir keine Bedeutung. Ich will nicht ausschließlich von mir auf andere schließen, aber die Ansicht, dass man einen Muskel gar nicht dehnen kann, setzt sich (zum Glück) mehr und mehr durch.

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Falls du Einlagen zum Laufen brauchst, solltest du den orthopädischen Schuhmacher darauf hinweisen. Ich habe jetzt welche, die man (angeblich) sowohl zum Laufen, als auch täglich in normalen Schuhen verwenden kann. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob das wirklich stimmt. 15 Jahre hatte ich immer verschiedene Einlagen und damit eigentlich weniger Probleme. Das Problem, dass man "neutrale" Schuhe verwenden sollte, wenn man Einlagen verwendet (wie weiter oben beschrieben), kenne ich nicht. Ich habe immer stark gestützte Schuhe UND Einlagen verwendet und nie Probleme gehabt.

Es gibt auch Verkäufer/Berater, die behaupten, man könnte mit dem richtigen Schuh Einlagen ersetzen oder überflüssig machen. Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht - im Gegenteil!

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Ipod-Shuffle ist die erste (und für mich einzige) Wahl. Ich betreibe seit vielen Jahren Ausdauersport und weiß, wie wichtig die richtige Motivation dabei íst. Kommentare, die das bestreiten, halte ich für ziemlich entbehrlich, weil das schließlich jeder selbst für sich entscheiden muss. Beim Radfahren würde ich auch keine Musik brauchen, beim Laufen oder zB auf dem Spinningbike indoor sehr wohl.

Besonders am Shuffle gefällt mir, dass man ihn blind bedienen kann. Ich finde nicht, dass die Tasten (eigentlich nur eine) zu nahe beieinander liegen. Gerade das simple laut/leise und vor/zurück ist beim Sport ideal. Alles geht, ohne hinsehen zu müssen. Der Sound ist gut, das Gerät zuverlässig und schweiß-resistent. Das muss er bei mir auch sein. Ich habe Sport-Ohrhörer, weil bei mir jeder normale Ohrhörer aus dem Ohr fallen würde. Damit komme ich gut zurecht.

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine Kombination von Kraft- und Ausdauertraining sehr schwierig ist. Ich würde die Trainingseinheiten auf verschiedene Tage verteilen oder zumindest ein Training am Morgen, eines am Abend. Ich habe zum Beispiel manchmal sehr früh am Morgen einen mittleren Lauf gemacht (20-25 km) und bin am Abend ins Fitness-Studio. Manchmal habe ich eine Stunde Kraft trainiert und bin gleich anschließend noch laufen gegangen. Umgekehrt wird es nicht funktionieren. Zumindest könnte ich nach einem (anstrengenden) Lauftraining keine Kraft mehr trainieren. Generell erscheint mir dein Trainingsaufwand für einen Marathon etwas gering. Außerdem solltest du unbedingt Abwechslung ins Lauftraining bringen. Intervall-Läufe, Steigerungsläufe, schnelle Einheiten und viel mehr Ausdauerläufe.

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Wie anderreKollegen schon erwähnt haben, ist die Wirkung und generell Sinnhaftigkeit des Dehnens längst in Frage gestell. Auch eine Therapeutin, bei der ich zur Zeit regelmäßig in Behandlung bin, hat so argumentiert. Wenn Dehnen, dann nur ganz "leicht", ohne Anstrengung und vor allem ohne irgendein Schmerzgefühl.

Ich bin selbst fast 15 Jahre Marathon gelaufen. Aus meiner persönlichen (nicht "medizinischen!) Erfahrung kann ich sagen, dass das Dehnen total überbewertet wurde. Ich habe es so gut wie nie getan und bin damit auch gut gefahren.

Einschränken oder ergänzen möchte ich aber, dass generell eine gute Beweglichkeit des Körpers auch beim Laufen von Vorteil ist. Ein kraftstrotzender, muskelbepackter Körper wird es schwerer haben, als ein schlaksiger, der auf Aussdauer trainiert wurde.

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Für einen Wettkampf würde ich Temperaturen bis max. 15 Grad als optimal ansehen. Da kann es beim Start zwar etwas kühl sein, aber auf die Länge des Laufes wird sich der Körper weniger anstrengen müssen, als bei höheren Temperaturen. Regen ist egal. Wind natürlich negativ.

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Ichbin früher immer nur mit "normalen" Schuhen gelaufen. Das geht in der Regel ganz gut. Heuer habe ich einen Asics-"Goretex" gekauft, mit dem ich voll zufrieden bin. Vor allem, weil er wirklich die Nässe super abhält. Aber natürlich auch, weil er wesentlich mehr Grip hat.

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Beim Laufen ist meines Erachtens der Beat nicht so wichtig, außer auf dem Laufband. Beim Spinning ist er hingegen das Wichtigste überhaupt. Ich habe beim Laufen oft auch Sprachkurse mit. Das geht aber natürlich nur beim entspannten Dauerlauf. Gerade für Tempotraining odre überhaupt schnellere Läufe würde ich fetzige oder zumindest animierende Musik nehmen.

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Ich bin viele Jahre Marathon gelaufen und gleichzeitig ins Studio gegangen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich jedenfalls sagen, dass die beiden Sportarten kontraproduktiv sind, wenn du wirklich gute Ergebnisse erzielen möchtest. Für die Gesundheit oder Fitness ist die Kombination aber ideal.

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Ich kann längere Läufe nur mit Tights machen. Dabei habe ich keineswegs so dicke Oberschenkel, dass diese scheuern würden.

Als "Gleitmittel" verwende ich Vaseline.

Das wirkt übrigens auch optimal unter den Achseln, wo es mich bei längeren Läufen auch gerne erwischt.

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Diese Verbesserung ist schon sehr ambitioniert. Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass du das so ganz ohne Weiteres schaffst. Ich möchte dir aber die "Hoffnung" nicht nehmen - mit sehr intensivem Training ist auch das möglich. Ich würde an deiner Stelle zuerst ein wenig längere Läufe machen. Sagen wir 2-3 km. Das in einem Tempo, das aber nicht allzu weit unter deinem 1000 Meter-Tempo liegt. Dazwischen würde ich dann, nach einigen Wochen, kürzere, sehr schnelle Läufe einbauen. Beispiel: 2 x 200, 2 x 400, 1x 800 m. Dazwischen immer ausreichend erholen (gehen, locker laufen). Niemals an einem Tag die schnellen und längeren Läufe kombinieren. Nur: entweder-oder! Lass dich nicht entmutigen, wenn die Leistungssteigerung nicht sofort eintritt. Mit einigen Monaten musst du für dieses Ziel schon rechnen!

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Ich persönlich würde in der Vorbereitungszeit wöchentlich mindestens zwei HM laufen, allerdings nicht immer im Wettkampftempo. Gegen Ende der Vorbereitung, zumindets die letzten zwei Wochen nur mehr lockere Einheiten. Ruhig HM oder 30 km, aber langsam!

Wenn du einen HM im Wettkampf läufst, würde ich zumindet 4 Wochen warten bis zum nächsten Wettkampf.

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