Also da würde ich zur Dammkarhütte im Karwendel tendieren. Zahlreiche Mehrseilklassiker mit guter Absicherung in 30 Minuten um die Hütte erreichbar. Einige davon gibt es hier: http://www.hikr.org/dir/Dammkarh%C3%BCtte_9689/esc/. Fantastisch ist der Kultklassiker MaMa-Kante bei 5+... Im Panico-Kletterführer fürs Karwendel sind zahlreiche Mehrseillängen drin.
Oliver Apex 100 - der ist zwar nicht ganz günstig, hält dafür aber länger als ein billigerer Ball. Bei Saisonspielen brauchen wir weniger Bälle und sind damit insgesamt geringer in den Kosten. Außerdem hat der Apex 100 super konstante Flugeigenschaften. Klare Empfehlung!
Klar schwitzt man mit Futter (egal von welchem Hersteller) mehr als in einem gut belüfteten Schuh. Salewa hat mit dem Firetail einen super Zustiegsschuh mit Goretex aber auch Varianten ohne Futter. Stell dir zwei Fragen vor der Entscheidung: 1. Wie oft wanderst du los, wenn die Wetteraussichten schlecht sind? 2. Was nützt ein Futter, das 2cm über den Sohlenrand geht?
Hi, ich war letztes Jahr auf der Taschach-Verpeil-Runde im Pitztal. Ich habe hier eine Beschreibung gefunden: http://www.kaunergrathuette.at/touren-taschach-verpeil.htm
Die Route ist dort mit 7 Tagen beschrieben. Du kannst aber auch von Mittelberg im Pitztal starten (gute Parkmöglichkeit bei der Gletscherbahn) und direkt zum Taschachhaus aufsteigen. Dann sparst du dir einen Tag. Grundsätzlich kannst du fast von jeder Hütte wieder ins Pitztal absteigen und kannst entsprechend kürzen. Auf dem Cottbusser Höhenweg von der Riffelseehütte zur Kaunergrathütte habt ihr ein wenig versicherte Kletterei. Ansonsten ist die Gegend einfach nur herrlich.
Viel Spaß, Sascha
Hallo Robert, wenn du die Route ab Oberstdorf über den E5 startest, wirst du genug Frequenz haben. In den Sommerferien sind unabhängig vom E5 viele Wanderer & Kletterer zu bzw. von den Hütten in den Voralpen und im Alpenhauptkamm unterwegs. In der Regel lernt man bereits auf der Kemptner Hütte nette Mitwanderer kennen, die gute Alternativpläne haben.
Die Standardroute sieht in der Regel vor, dass du morgens in den Hütten startest und nach 3-4 h wieder ein Tal erreichst. Dort würde es notfalls wieder ein Zimmer geben. Aus dem Tal steigst du wieder auf ein Hochplateau zur nächsten Hütte. So bekommst du garantiert immer einen Schlafplatz. Außerdem hast du als Alpenvereinsmitglied immer Vorrecht auf einen Schlafplatz in den Hütten. Da ist noch jeder untergekommen.
Grüße, Sascha
Hallo Niclas, wir sind 2009 vom Oberstdorf nach Meran gewandert. Für diese klassische Alpenüberquerung auf dem E5 hatten wir 6 Etappen benötigt. Natürlich gibt es zahlreiche Fernwanderwege über die Alpen und z.B. von München bis Venedig benötigst du deutlich länger. Oberstdorf nach Meran würde ich als eine der einfachsten Routen bezeichnen. Wir haben unsere Erfahrungen auf einer Website zusammengestellt: http://www.fernwanderweg-oberstdorf-meran.de. Dort sind alle Etappen, Hütten, Kosten und einigens mehr an Infos festgehalten.
Kurz zusammengefasst:
- Stöcke beeinflussen den Gleichgewischtssinn, d.h. wenn Du auf einem Grat das Gleichgewicht halten musst, hast Du diesen Sinn auf dem Weg zum Grat nicht trainiert
Und meine Vorredner:
- Gelenkentlastung ist ein Märchen der Industrie
- die meisten Unfälle in den Bergen passieren weil die Leute über ihre Stöcke stolpern
Positiv:
- Mit großem Gewicht bergab ist der Stock kurzzeitig als Stütze bei großen Schritten eine Hilfe
Vielleicht hilft Dir der eben erschienene Artikel im Outdoor Magazin weiter. Darin sind ein paar schöne Wanderungen im Oberallgäu beschrieben: http://www.outdoor-magazin.com/touren/deutschland/wandern-im-allgaeu.207568.3.htm
Wenn Du keinen neuen kaufen möchtest ... nimm ihn!
Grundsätzlich sind 60 Liter aus meiner Erfahrung deutlich zu groß. Erstens hat der Rucksack ein unnötig hohes Eigengewicht und zweitens trägt sich z.B. ein "passend" gefüllter Rucksack besser, als ein nahezu leerer ... der leere baumelt einfach rum. Kleinere Rucksäcke sind schmaler geschnitten und bieten damit mehr Bewegungsfreiheit.
Ich nutze z.B. für Tagestouren 28 Liter und für Hochtouren über eine Woche 45 + 10 Liter. In den 45er bekommt man auch mit etwas Mühe auch Schlafsack, Isomatte, Kocher rein ... das Zelt oben drauf.
Der teure Schläger hält die unsaubere Technik sogar eher aus, als der günstigere. Beim Top-Modell kommen hochwertige Materialien zum Einsatz. Schau Dir mal die Profis an. Gerade im Herrendoppel bei den Asiaten wird aus allen Lagen "geprügelt". Da sind nicht immer die elegantesten Schläge dabei. Das Resultat zählt. Bei den Profis, die den halben Tag im Kraftraum verbringen, kommen ganz andere Kräfte zum Tragen. Dort kommt es auch in Kombination mit überduchschnittlich hart bespannten Rackets schon mal zu einem Rahmenbruch. Diese Kräfte kann ein eine Hobbyspieler keinesfalls aufbringen.
Tatsächlich gibt es schon besonders isolierte Bergstiefel für niedrige Temperaturen. Dabei steht vermutlich nicht die Jahreszeit im Vordergrund, sondern eher der Einsatzzweck (extreme Hochtouren, Eisklettern). La Sportiva hat zum Beispiel die Modelle Trango Extreme Evo Light GTX und Batura im Programm. Beide Stiefel sind deutlich stärker isoliert als zum Beispiel der gleichwertige Nepal Top. Andere Hersteller wie Scarpa haben ebenfalls unterschiedlich isolierte Bergstiefel im Programm.
Da fällt mir spontan die aktuelle Ausgabe vom DAV Panorama ein. Dort ist eine 8-Tage-Trekking-Tour durch die Seealpen beschrieben. Wenn der DAV die Region mit einem Tourentipp beschreibt, sollte sich der Ausflug lohnen. Schau mal nach der Ausgabe 6/2010: http://www.alpenverein.de/template_loader.php?tplpage_id=274&PHPSESSID=71f0e6d516401166e02a04f69906823d
Prizipiell brauchst Du für die Alpenüberquerung nicht viel. Abgesehen von einem Wechsel-T-Shirt und -Unterwäsche beschränkst Du Dich auf eine Hose, einen Pulli und eine Jacke. Du hast sonst schon mehr als genug im Rucksack. Achte darauf, dass Du nicht mehr als 10kg trägst. Das kommt mit zusätzlich Hüttenschlafsack, Waschzeug, Stirnlampe und vor allem Wasser und Verpflegung schnell zusammen.
Eine kleine Hilfe für die Ausrüstung gibt es bei http://www.fernwanderweg-oberstdorf-meran.de/ausruestung-alpenueberquerung/. Grundvoraussetzung sind natürlich gute Stiefel und ein guter Rucksack.
Wenn man in 5 Tagen möglichst viel sehen will, ist die klassische Alpenüberquerung auf dem E5 sicher die interessanteste Variante.
Die erste Etappe von Oberstdorf ist gut zum Eingehen. Bei der Durchquerung der Allgäuer-, Lechtaler-, Ötztaler Alpen nimmt man die Unterschiede der einzelnen Regionen gut wahr. Und die letzten beiden Etappen von der Braunschweiger Hütte zur Martin-Busch-Hütte und hinunter ins Südtiroler Schnalstal sind einfach traumhaft.
Eine Herausforderung ist die Route mehr für die Kondition als aus technischer Sicht. Schwierigkeiten gibts außer bei der Lagerfindung in den Hütten am Wochenende kaum.
Eine ausführliche Beschreibung der Alpenüberquerung ist unter http://www.fernwanderweg-oberstdorf-meran.de dokumentiert. Dort wird neben den Hütten auch auf die Kosten und die Ausrüstung eingegangen.
http://www.youtube.com/watch?v=7W6sa6BItm8Ja, die gibt es. Bei Yonex begann die Nanotechnologie mit der Nanospeed Serie. Beispielhaft hier der Yonex Nanospeed 9000 Type X.
Bei Wilson begann das mit den Rackets der nCode Serie. Z.B. der Wilson nPower oder der Wilson nFierce. Einfach mal bei den diversen Versendern reinschauen.
Ich gehe davon aus, dass mittlwerweile alle große Hersteller auf den Mythos Nanotechnologie bei der Produktion setzen.
Meine Empfehlung geht auch ganz klar in Richtung Deuter. Ich verwende den Deuter Guide 35+ - wasserdicht, robust, sehr gute Einstellmöglichkeiten und sinnvolle Fächer. Er sitzt einfach optimal am Rücken. Mit 35 Litern fast zu groß für Tagestouren, dafür aber vielfältiger, falls doch mal ein Schlafsack mit sollte. Preislich etwas darunter liegt der Deuter Futura Pro 38.
Der Deuter ACT Trail 38 EL hat kein separates Rucksackfach und ist von den drei genannten der leichteste. Ich hatte beim Kauf alle drei Rucksäcke mit etwa 10 kg Befüllung auf dem Rücken. Der Guide war für mich dabei der angenehmste. Und genau das solltest Du in einem Fachgeschäft für Dich selbst ausprbieren.
Solltest Du eine längere Bergtour bei hohen Temperaturen planen, ist es besonders wichtig, bereits zwei Tage vorher die Flüssigkeitsaufnahme zu intensivieren. Trinke häufiger als üblich und über den gesamten Tagesverlauf. Ein guter Anzeiger für ausreichende Hydrierung ist die Farbe des Urins. Er sollte hell und farblos sein.
Einen Tag vor der Wanderung nochmal viel trinken und bei der Anreise mit dem Auto oder der Bahn immer eine volle Wasserflasche dabei haben. Dann solltest Du mit 2 Litern Wasser für eine 4-stündige Bergtour sehr weit kommen.
Während der Tour häufig in kleinen Dosen trinken. Dafür haben sind Trinksysteme (z.B. Deuter Streamer) sehr gut geeignet, die in einem eigenen Fach im Rucksack verstaut werden. Das Wasser kann so permanent durch einen Schlauch von Außen getrunken werden.
Prinzipiell schlägt man im Doppel verstärkt kurz auf, um den Gegner dazu zu zwingen, den Ball vom Netz weg nach oben zu spielen. D.h. man versucht taktisch sofort den Angriff zu übernehmen (hart nach unten zu spielen). Warum das so ist, zeigt das Video ganz gut. In der Regel gewinnt der den Ballwechsel, der zuerst in den Angriff kommt.
Im Einzel sieht das etwas anders aus. Dort liegt die Taktik darin, den Gegener möglichst aus der zentralen Position in der Mitte zu treiben. So erhält man freie Positionen im gegnerischen Feld, die man für direkte Punkte anspielen kann. Deshalb wird im Einzel häufig hoch aufgeschlagen, um den Gegner damit bereits aus der Mitte zu schicken. Soweit die Theorie.
In den letzten Jahren hat sich das gewandelt. Hauptsächlich die Damen schlagen noch hoch auf. Bei den Herren hat die Dynamik so zugenommen, dass sie in der Lage sind, auch von ganz hinten sofort in den Angriff über zu gehen. Deshalb gehen die Herren vermehrt in den kurzen Aufschlag, um den Gegener (wie im Doppel) sofort dazu zu zwingen, den Ball nach oben zu spielen. So kann man selbst gleich zum Angriff über gehen.
http://www.youtube.com/watch?v=Ar0x-jC7gl4Die Erfolgserlebnisse werden sich auch bei der "richtigen" Schlägerhaltung schnell einstellen. Es wird schwer werden, wenn das Timing mit der "Bratpfanne" erlernt ist, auf die offene Schlägerfläche umzustellen.
Ich nutze den Hanwag Approach GTX. Durch den Geröllschutz und die Vibram-Sohle dauert es eine ganze Weile, bis der Schuh an seine Grenzen stößt. Außerdem für Kletterseteige eine sehr gute Wahl. Wenn Du Dir die Kundenbewertungen bei Globetrotter ansiehst, sind noch einige andere dieser Meinung.