Wichtiger ist, wie man richtig und falsch anläuft und wirft. Das ist das Grundlegende. Kleine Facetten in der Variation kommen dann eher für erfahrene Speerwerfer in Betracht. Etwas zur Technik:
Halte den Speer (insbesondere die Spitze) immer körpernah und in Wurfrichtung
Den Wurfarm locker gestreckt IMMER über Schulterhöhe
Speerspitze leicht nach oben; von Anfang bis Schluss im gleichen Winkel
Wurfhand nach innen drehen (Daumen praktisch UNTER den Speer)
Oberkörper abgedreht: Gegenschulter, linke Hüfte und Kopf in Wurfrichtung
Anlauf aus mindestens 5-7 Schritten
Impulsschritt machen, um einen längeren Zugweg zu haben: Beine überholen den Oberkörper
Gegenarmhaltung (schulterhoch re vor Körper) und Gegenarm-Arbeit („Apfel greifen – und ranziehen)
Blockiere mit der ganzen linken Körperseite; nicht abknicken!
Den Speer im Abwurf „treffen“: beim Nachschauen sieht man nur einen Punkt (vgl. Isidor Fuchser, Berner Leichtathletik Verband, 2008)
Zum besseren Vergleich zwischen guter und verbesserungswürdiger Technik ist eine Grafik anbei.