Eine Ambitionsfrage. Skaten im Anstieg erzeugt Druckkräfte im Führungsarmstock, die dem vollen Körpergewicht gleichen. Außerdem werden die Kräfte durch Schlaufe, Griff- und Spitzenform exzentrisch in den eigentlichen Stock eingeleitet. Ob das Dein Teleskopstock auf Dauer mitmacht, ist zu beweifeln. Außerdem ist die geringe Elastizität von Teleskopstöcken, d.h. das mangelnde Rückfedern, ein Spaßverderber beim Skilanglauf.
Da ich Nordic Walking sozusagen als Sommerskilauf betreibe, ziehe ich die Schritte in der Ebene recht lang, während ich an Steigungen bedeutend kürzer trete, aber die Schrittfrequenz spürbar erhöhe. Wichtig ist die kontinuierliche, unverkrampfte Zusammenarbeit von Armen und Beinen. Der Armschwung gibt die Schrittlänge vor und umgekehrt.
Da Hula Hoop die Körperhaltung und Körperspannung verbessern hilft, ist am Abend mancher Tage das entspannte, fast meditative, Kreisen mit dem großen Reifen tatsächlich rückenschmerzlindernd. Es kommt mir vor, als zögen sich die Wirbel wieder etwas auseinander und machten Platz für dämpfende Körpersäfte und -stoffe.
Mindestens das, was Sportgymnastinnen mit dem Reifen anstellen, sind die Tricks, nach denen Du suchst. Steigt der Reifendurchmesser ergibt sich ein weiteres Spektrum an Tricks. Voraussetzung ist stets, das Drehen um die eigene Achse mit und gegen die Reifendrehrichtung zu beherrschen. Also am besten damit beginnen. Ist schon für sich ein tolles Erlebnis.
Ich walke nordisch mit Crosslaufschuhen und kann so auch gut Sprungläufe einbauen. Das Hochschleudern von Steinchen in den Schuh hinein spricht für höhere Schuhe. Mit Gamaschen oder Stulpen löse ich dieses Problem.
Ich kann 8 km/h selbst über eine bergige Wettkampf-Strecke von 21 km (Halbmarathon) bestätigen.