Hallo wurststurm,

die Frage ist zwar schon ein paar Tage her, aber vielleicht ist das Thema immer noch aktuell. Meiner Meinung nach kann man lernen mit Appetit umzugehen. Ich komme zum abend hin meistens völlig ausgehungert nach Hause und wer kennt es dann nicht, bis die eigentlich Mahlzeit zubereitet ist hat man schon xxx andere Sache durch die Ladeluke geschoben, ein Stück Käse hier, ein paar Oliven dort usw. Heute dizipliniere ich mich indem ich heim komme, mir ein großes Glas Wasser/Schorle oder selbst gemachten Icetee einschänke und zunächst einen Apfel esse, dazu das Getränk leere und dann mit der Vorbereitung des eigentlichen Essens beginne. Das habe ich inzwischen für mich auch generell bei jedem Hungergefühl eingeführt, erstmal einen halben Liter Flüssigkeit und ein Stück Obst, etwas Geduld und dann neue Bestandsaufnahme wie es mit dem Appetit aussieht, eben ob er noch da ist, oder nicht. Beim Buffet gehe ich ähnlich vor, ich baue mir zunächst einen großen Salatteller genieße diesen und trinke dabei viel Wasser o.ä. - erst dann gehe ich ans eigentliche Buffet und hole mir einen Probierteller mit allem was mich so angelacht hat und wenn ich dann noch Hunger/Appetit habe, dann sondiere ich KH und die fettreichen Speisen aus und hole mir noch etwas zum satt werden. Zudem noch die Klassiker, langsam und bewußt essen (nicht vor dem Fernsehn, beim Zeitungslesen, telefonieren, arbeiten und und und), lange kauen, Pause während des essens machen usw. - so hält sich bei mir die Menge in Grenzen, mein Flüssigkeitshaushalt stimmt :-) und ich habe nicht das Gefühl mich wirklich beschnitten zu haben.

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Hallo Marielle,

sicherlich ist es für deinen Freund derzeit unvorstellbar großen sportliche Betätigungen in den Abendstunden nachzugehen. Vielleicht kannst Du ihn dabei wirklich unterstützen und ihr beginnt gemeinsam. Es beginnt mit den kleinen Dingen, Treppen statt Aufzug, zum Supermarkt laufen statt fahren, oder wenn schon fahren, dann mit dem Rad. Trockenes Wetter für einen Spaziergang nutzen und weitere solcher "Kleinigkeiten". Vielleicht hat er auch etwas was ihm viel Freude bereitet, z.B. gemeinsam badminton spielen. Vielleicht ist es zudem möglich, dass Du ihm auch hilfst seine Ernährung besser aufzustellen. Wenn ihr gemeinsam zu Abend eßt, dann baue mehr Gemüse ein, verkleinere etwas die Portionen, widmet Euch wirklich nur dem Essen (kein couchhocking vom Fernseher), weicht von den Gewohnheiten ab, gebt dem Körper neue Impulse, verbanne Cola und Co. und die Süßigkeiten. Steckt Euch zunächst kleine Ziel. Aber mehr kannst Du dafür echt nicht tun, ab da muss dein Freund wirklich selbst ran - er muß es wollen, Du kannst lediglich initialzünden und ihm vielleicht eine Perspektive geben, für die es sich lohnt sein Leben zu verändern.

Beste Grüße Sasett

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Hallo, vielleicht solltest Du zunächst mal über deine Motive für das Training nachdenken. Ich glaube gute Gesundheit, besseres Wohlbefinden, Ausdauer und Alltagskompensation sollten die eigentlichen Gründe für einen Trainingseinstieg sein. Was wir Mädels davon halten sei mal ein vielleicht netter Nebeneffekt, doch auch da kann ich für meinen Teil sagen, dass ich denen die konsequent ihr Ziel verfolgen Respekt zolle, gerade dann, wenn nicht versucht wird in wenigen Tagen Wunder zu erreichen und beim Mißlingen alle Bemühungen eingestellt werden.

Eh Du Nahrungsergänzungsprodukte in Massen in Dich hineinhaust, arbeite doch zunächst an einem ausgewogenen Trainings- UND Ernährungsplan. Wenn dann Defizite bestehen, die nicht auf normalem Wege auszugeleich sind, dann ergänze punktuell.

Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt ... also geh mit Verstand und Spaß an die Sache, ansonsten lass es ... um erfolgreich zu sein, zählt ganz oder eben garnicht!!

Beste Grüße Sasett

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Hallo Melissa, das Problem mit den angescheuerten Innenseiten kenne ich, ich trage inzwischen auch nur noch enge Funktionskleidung, im Winter ggf. in mehreren Lagen :-)

Ansonste kann ich Dir noch den Tipp geben, vor dem Training die Innenseiten mit etwas Babyöl einzureiben, das hilft vor allem dann, wenn die Stellen seit dem letzten Training noch nicht ganz verheilt sind.

Beste Grüße Sasett

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Auch ich habe mich durchgerungen diese Schuhe zu kaufen. Ich bin begeistert. Ich jogge regelmäßig, gehe viel ins Fitnesstudio und habe mit den Schuhen einen perfekten Begleiter gefunden. Sie sind keine Wunderwaffen,aber für den, der sie richtig nutzt, bringen diese Schuhe eben die Tüpfelchen mehr. Selbst beim Shopping-Spaziergang merkt man immer eine kleine Belastung, nie so, dass man stark erhöhte Atemfrequenz hat, aber eben so, dass man etwas Anstrengung spürt. Auch ich habe leichten Muskelkater wenn ich mit den Schuhen viel unterwegs war. Inzwischen habe ich mir auch die FlipFlops gekauft. Also meine Überzeugung steht - wer sich bewegt, erzielt mit den Schuhen ein optimiertes Ergebnis. Dazu sind die Schuhe bequem und unterstützen nach meinem Empfinden eine gesunde, aufrechte und stabile Körperhaltung die sicherlich knieschonend und rückenfreundlich ist.

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