Übungen mit dem Hula-Hoop-Reifen sind insbesondere gut für eine schmale Taille.
Man stellt sich hin, die Beine etwa hüftbreit auseinander, hält den Reifen auf Taillenhöhe fest und neigt eine Hüfte leicht zur Seite. Dann lässt man den Reifen mit etwas Schwung los - und muss gleichzeitig die Hüften bzw. das Becken locker im Kreis bewegen. Die Schultern bleiben dabei eher ruhig, bewegt wird nur der Hüftbereich. Für manche eine echte Herausforderung an die Koordination.
Anfänger lassen den Reifen nur um die Taille kreisen, später kann man auf den Oberschenkeln, direkt auf den Hüften oder auch höher kreisen (den Reifen um den Hals wirbeln zu lassen ist nicht jedermanns Sache - das kann ein bisschen würgen), und die Position ohne Unterbrechung verändern. Akrobatisch begabte Mitmenschen wagen sich auch an das Kreisen mehrere Reifen auf mehreren Ebenen.
Hula Hoop stärkt Bauch, Beine, Po und Rückenmuskulatur
Je länger man trainiert, umso größer ist natürlich auch der sportliche Effekt. Hula Hoop-Workouts trainieren Bauch, Beine, Po und kräftigen die Rücken- muskulatur. Außerdem wird das Gewebe gestrafft und Ausdauer und Koor- dinationsfähigkeit trainiert.
Es gibt verschiedene Größen von sportlichen Reifen. Klappt es überhaupt nicht mit dem Kreisen-lassen, so sollte man überprüfen, ob man nicht doch einen Kinder-Hula Hoop gekauft hat. Für Geübte Hula Hooper gibt es auch einen wassergefüllten Hula Hoop-Reifen, mit dem man noch schneller kreisen kann. (vgl. Daniela Reiter/ Cosmoty.de)