Es gibt verschieden Stilarten, die teilweise nur durch die Art des Bogens unterscheiden, z.B.:
Das instinktiv schiessen bei dem der Bogen ohne Zielhilfen (Visire) und anderen technischen schnikschnak ( Stabilisatoren, div. Dämpfer, Auszugskontrollen, spezielle Pfeilauflagen und Button) geschossen wird. Oft sind diese Bögen auf einem Stück gefertigt, wie z.B. der englische Langbogen.Gezielt wird mit beiden geöffneten Augen. Dann gibt es die Blankbogenschützen, die mit einem Auge über den Pfeil hinweg zielen. Auch besitzen diese Bögen eine Pfeilauflage, die der Pfeil beim lösen des schusses die Auflage nach unten oder zur seite drücken, damit diese den Pfeil nicht ablenkt.Meisten wird mit Recurvebögen geschossen. FITA-Schützen dürfen alle oben genannten Hifsmittel nutzen. Geschossen werden Recurve- und Compoundbögen. Compoundbögen zeichnen sich durch exentrisch gelagerten "Rädern" oben und unten am Bogen aus,auf denen dei Sehne verläuft, die dann wie ein Flaschenzug wirken. Damit wird das Auszugsgewicht (immer in Englischen Pfund angegeben!!!) stark verringert. Der Bogen lässt sich dann leichter und ruhiger halten, das zielen wird genauer, etc... Ebenso vergrößert das Visier das Ziel auch.
Bei FITA-Turnieren wird immer auf gekannte Entfernugen von 10m, 18m, 25m, 30m, 40m, 50m, 60m, 70m und 90m geschossen, je nach Altersklasse.
Auf Feldturnieren wird sowohl auf gekannte und unbekannte Entfernungen geschossen die stark variieren könnem.
Dann gibt es noch 3D-Turniere bei dem Jagdszenen nachgestellt werden und auf Kunstsofftieren, ebenfalls auf gekannte und unbekannte Entfernungen geschossen wird.
Das waren 3 der bekanntesten Turniere.
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen