Das liegt am zunehmenden Massenträgheitsmoment (MOI = Moment of Inertia), d.h. mit zunehmender Schlägerlänge steigt auch das Massenträgheitsmoment an und die Schläger werden immer schwerer zu schwingen. Wenn man das Mehr an Kraft nicht aufbringen kann, welches der längere Schläger benötigt kommt man auch nicht weiter. Das ist ein grundsätzliches Problem bei Golfschlägern welche nach dem Schwunggewichtsprinzip gebaut sind.

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Damenschläger sind nicht grundsätzlich leichter. Meist werden für Damen die gleichen Kopfgewichte wie für Herren genommen. Da diese aber für Damen häufig zu schwer zu schwingen sind macht man diese einfach ca. 1 inch kürzer. Besser wäre es wohl den Damen in der Länge richtig angepasste Schläger mit entsprechend leichteren Köpfen zu bieten. Welchen Schaftflex Damenschläger haben sollten hängt vornehmlich von der Schwunggeschwindigkeit ab, meist wird aber der weicherer L-Flex eingebaut.

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Neben der Rückenstärkung mit der Lumbar Extensions-Maschine ist es sinnvoll mit Hilfe eines MOI-Fittings (Fitting nach dem Massenträgheitsmoment des Golfschläger) herauszufinden welches MOI für den Golfer passend ist, d.h. welches Massenträgheitsmoment er harmonisch beschleunigen kann. Das richtige MOI des Golfschläger kann das Risiok für unpassende und evtl. schmerzverursachende Schwungbewegungen reduzieren.

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Ganz normales Krafttraining nützt da nicht so viel, da dadurch die tiefliegenden Rückenmuskeln nicht angesprochen werden. Ein Training mit einer Lumbar Extensions-Maschine ist da sinnvoller da dadurch die Rückenstreckmuskeln isoliert angesprochen und effizient aufgebaut werden.

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Welche Marke die beste ist kann man so nicht beantworten, denn der Driver muss zum Golfer passen, egal welche Marke. Wenn noch mehr Info gewünscht wird bitte mail an info[a]walkgolf.de

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Der Driverkauf hängt nicht nur vom Schaft ab sondern von weiteren wichtigen Werten wie z.B. Schlägerloft, Schlägerlänge und meines Erachtens besonders wichtig vom MOI (Massenträgheitsmoment) des Drivers. Dies sagt aus wie schwer/leicht sich ein Driver beschleunigen läßt. Denn je länger ein Driver ist um so schwerer ist dieser auch zu beschleunigen. Oft ist ein Driver mit 44" Länge besser als ein längerer Driver. Mehr hierzu in Profil des Authors.

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Ich spiele schon seit vielen Jahren ohne Handschuhe. Habe irgendwie eine bessere Verbindung zum Schläger. Außer wenn man bei Feuchtigkeit oder durch Schwitzen vom Griff abrutscht sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit mit Handschuh zu spielen. Auch die Reibestellen gehen nach geraumer Zeit weg bzw. es entsteht eine entsprechende punktuelle Hornhaut.
Ohne Handschuh schaut vielleicht nicht so profimäßig aus aber für mich geht es besser als mit Handschuh.

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Häufig werden die ungeraden Eisen wie z.B. 7,9 und SW empfohlen. Manchmal wird auch noch ein Rescue oder Hybrid als sinnvolle Ergänzung empfunden. Eisen 7 und Eisen 9 sind durchaus sinnvoll aber mit dem Sandwedge (SW) macht sich der Anfänger nur das Leben schwer. Das Sandwege ist ein Spezialschläger mit viel Bounce (Winkel der Schlägersohle) welcher zwar für den Bunker sinnvoll sein kann aber rund ums Green häufig nicht einsetzbar ist, da man wegen des Bounces bei hartem Boden und wenig Grass nicht "unter den Ball kommt". Außerdem ist zwischen Eisen 9 (42°) und SW (56°) eine riesige "Loftlücke" von 14 Grad. Das bei den Anfängern recht wenige bekannte Gapwedge (GW) hingegen hat weniger Bounce und ist mit 52° die optimale Abstufung zu den anderen Eisen: 7/33°, 9/42° und GW/52°.

Ich würde daher für Anfänger als Minimalaussattung die Eisen 7,9 und GW empfehlen. Natürlich kommt noch der Putter hinzu.

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Wie stark die Grooves den Backspin beeinflussen ist umstritten. Auf jeden Fall gibt es Regeln für die Grooves, damit diese nicht zu griffig werden würden (man beachte den Konjunktiv). Auch Schlagflächen ohne Grooves erzeugen Backspin, ähnlich wie die profillosen "slicks" der Formel 1, welche bei bestimmten Bedingungen besonders griffig sind. Die Frage wie die Pros es schaffen den Ball zurückrollen zu lassen läßt sich mit den Groove nicht alleine erklären. Nach meinem Kenntnisstand treffen diese den Ball, relativ steil kommend, hinten oben und verpassen ihm eine Kerbe. Dadurch kann der Schläger volle exzentrische Rotationsenergie auf den Ball bringen. Ob dieses Zurückrollen überhaupt erwünscht ist wage ich zu bezweifeln, denn dessen Ausmaß kann man kaum bestimmen. Angestrebt ist wohl der absolute Stop.

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Wenn man Hölzer mit dem gleichen Tragheitsmoment (MOI) wie die Eisen fitten läßt, dann kann man diese genauso wie die Eisen spielen, denn sie schwingen sich dann identisch.

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Halte ein 56° Wedge mit wenig Bounce für sinnvoll. Das kann man sowohl aus dem Bunker als auch bei wenig Grass und hartem Boden rund ums Green spielen. Da es kaum 56° Wedges mit wenig Bounce gibt erlaube ich mir mal den Hinweis nach "walk masterwedge" zu googlen.

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Wie stark die Grooves den Backspin beeinflussen ist umstritten. Auf jeden Fall gibt es Regeln für die Grooves, damit diese nicht zu griffig werden würden (man beachte den Konjunktiv). Auch Schlagflächen ohne Grooves erzeugen Backspin, ähnlich wie die profillosen "slicks" der Formel 1, welche bei bestimmten Bedingungen besonders griffig sind. Die Frage wie die Pros es schaffen den Ball zurückrollen zu lassen läßt sich mit den Groove nicht alleine erklären. Nach meinem Kenntnisstand treffen diese den Ball, relativ steil kommend, hinten oben und verpassen ihm eine Kerbe. Dadurch kann der Schläger volle exzentrische Rotationsenergie auf den Ball bringen. Ob dieses Zurückrollen überhaupt erwünscht ist wage ich zu bezweifeln, denn dessen Ausmaß kann man kaum bestimmen. Angestrebt ist wohl der absolute Stop.

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Naanum hat recht - am besten probieren. Wie gut man die einzelnen Hölzer trifft hängt auch von deren Trägheitsmoment (MOI) ab - d.h. wie schwer oder leicht diese zu schwingen sind und ob dieses zum Golfer passt. Wenn z.B. ein bestimmtes Holz besonders gut geht und man die anderen Hölzer im gleich MOI baut sollten sich diese ebenfalls genauso gut schwingen lassen.

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Nach meiner Auffassung geht ein Golfschläger leicht zu spielen wenn das Trägheitsmoment (MOI) des Golfschlägers zum Golfer passt. Natürlich spielen noch weitere Dinge wie Kopfdesign (Blade, Semi-Cavity-Back, Cavity-Back, Offset etc.), Flex usw. eine Rolle aber zunächst sollte der gesamte Schläger und Schlägersatz gut schwingbar sein - also das MOI zum Schung des Golfers passen.

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Naanum hat schon recht, dass Blades im Allgemeinen eine kleinere Schlagfläche haben als andere Schlägerköpfe. Die unterschiedliche Spielbarkeit liegt, wie von Naanum auch angesprochen, jedoch hauptsächlich am Design des ganzen Kopfes = Muscle-Back (Blade), Semi-Cavity-Back, Cavity-Back (wohl am einfachsten zu spielen). Auch wenn man das Blade etwas größer machen würde, würde dies nur wenig an der Spielbarkeit ändern.
Unser Test mit Trainingsschlägern mit besonders kleinen Köpfen hat gezeigt, dass Diese auch von "normalen" Golfern häufig recht gut getroffen werden.

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