Die Breite allein ist nicht ausschlaggebend für das Fahrverhalten und den Spaß bei der Abfahrt. Ich finde für einen Tourenski eine mittlere Breite von ca. 80 bis 90 mm am besten. Bei einem leichten Fahrer kann es auch noch etwas schmäler sein. Wird der Ski breiter, hat man zwar vielleicht manchmal mehr Abfahrtsspaß, aber auch Nachteile, weil man beim Aufstieg nicht mehr so präzise steigen kann. Und auf das Gewicht wirkt sich die Breite natürlich auch negativ aus.
Ich wachse meine Ski mehrmals pro Saison (sicher 4-5 mal) und möchte da nicht jedes mal einen Skiservice bezahlen. Außerdem dauert das ja auch, man muss sie hinbringen und abholen, das finde ich schon sehr viel Aufwand. Ich lasse nur bei größeren Belagschäden einen Service machen, wachsen tu ich selber. Das geht auch relativ schnell, bis man die Ski zum Service gebracht hat, hat man sie auch selber gewachst. Allerdings braucht man halt entsprechend Platz im Keller oder eine Werkstatt etc.
Ich würde auch von nicht passenden Fellen abraten, zumindest, wenn man nicht eine absolut saubere und sichere Gehtechnik hat. Aber wer souverän geht, hat in der Regel passende Felle. Weniger sichere Skitourengeher werden ziemlich gefrustet sein, wenn die Felle nicht passen, weil man dann viel mehr rutscht. In steilerem Gelände ist es auch nicht ungefährlich und abgesehend davon verschwendet man jede Menge Kraft.
Mittlerweile gibt es auch von der Dynafit Lowtech eine Freeride-Version. Das wäre meine Wahl, wenn ich mehr auf der Piste fahren würde. Ich finde selbst die normale Lowtech schon sehr stabil und auch für dei Piste gut geeignet. Bei der Freeride kann man, soweit ich weiß, die Auslösewerte auch sehr hoch einstellen.
Also ich muss sagen,d ass ich ds nicht so dramatisch finde und die Aufregung nicht ganz verstehen kann. Ein Schneeschuhgeher sinkt zwar etwas tiefer ein, dadurch wird die Spur aber eher gleichmäßig abgesenkt, sodass keine Löcher entstehen. Schlimm finde ich nur Fußgänger ohne Schneeschuhe, die machen richtig tiefer Löcher rein und das stört dann schon sehr. Ehrlich gesagt finde ich besser, es gibt eine gut ausgetrampelte Aufstiegsspur anstatt mehrere, die den ganzen Hang zerstören. Deshalb stört es mich auch sehr, wenn Gruppen von Schneeschuhgehern parallel bergab gehen, das wird nämlich sehr häufig gemacht. Das gibt dann richtig breite Schneisen, wo das Skifahren absolut keinen Spaß mehr macht. Aber wie du siehst, gibt es da auch beim aufstieg empfindliche Gemüter und es wird wohl immer wieder mal gemeckert werden.
Ich gehe nur Skitouren, da habe ich 3 Paar - gute, etwas schwerere, leichte für lange Touren und ein Paar "Steinski" für den Saisonanfang und wenn wer mal welche zum ausprobieren braucht.
Ich nehme ihn eingeltihc nie raus, weil ich das Reinstopfen total nervig finde. Außerdem schabt man sich rasch Löcher in den Innenschuh, wenn man ihn ständig wieder reinfummeln muss. Trocknen tut er trotzdem halbwegs schnell und wenn er mal noch feucht ist, finde ich das ehrlich gesagt, relativ egal, denn nach einer halben Stunde gehen ist er eh wieder feucht vom Schwitzen. Müssen tut man also nicht, kann jeder machen, wies ihm lieber ist.
Ich trage keinen Helm und werde es auch in Zukunft nicht tun. Ich halte mehr von defensiver Fahrweise als von Ritterrüstung. Klar spricht eigentlich cnith viel gegen das Tragen eines Helms - außer,d ass ich Helme einfach nicht mag und nicht noch ein Teil mehr daheim rumliegen haben will. Fände ich es ohne Helm wirklich gefährlich, würde ich trotz Widerwillen einen aufsetzen - das würde ich mittlerweile zum Beispiel auf der Piste tun. Aber bei Skitouren? Das muss schon absolut saudumm laufen, dass der stein genau unter meinem Kopf ist, ich auch noch mit voller Wucht draufknalle und mich dabei ernsthaft verletze. Die Gefahr eines Knochenbruchs schätze ich da weit höher ein. Also werde ich weiterhin vorausschauend fahren und so gut wie nie stürzen und den rEst dem Schicksal überlassen.
Also ich wäre vorsichtig mit zu kleinen Schuhen. Größer werden sie nämlich nicht mehr und wenn sie sich dann doch weniger weiten als du gedacht hast, kannst du sie nur noch verscherbeln. In zu kleinen Schuhen bekommt man total leicht kalte Füße und Zehen, die vorne anstoßen, sind richtig schmerzhaft. Ich würde darauf achten, dass die Schuhe nicht zu breit sind. Wenn sie beim Kauf in der Breite schon sehr bequem sind, lieber ein schmäleres Modell nehmen. In der Länge tut sich meienr Erfahrung nach nicht viel, da sollten sie schon auf Anhieb passen.
Ich kann nur sagen, dass ich es mache :-) Entscheiden muss es jeder selber. Das Aufsteigen ist nicht anstrengender als Wandern und das wird Schwangeren eigentlich grundsätzlich sehr empfohlen. Da sehe ich also überhaupt kein Problem. Selbstverständlich muss man langsamer machen, aber das ist bei jeder Sportart so und da hat man eigentlich selbst ein gutes Gefühl dafür. Zum Skifahren: Ich weiß, dass ich sicher skifahre und sehr selten stürze, das Sturzrisiko ist für mich also gering genug. Da muss halt jeder selber wissen, wieviel Risiko er eingehen will. Außerdem fällt man im Pulver wenigstens weicher als auf der Piste. Ich halte das Unfallrisiko schon für geringer als auf der Piste allein wegen der dortigen Kollisionsgefahr. Auf die Piste würde ich ehrlich gesagt nicht gehen, aber da fürchte ich mich auch normal schon. Pause machen ist nur bei schlechtem Wetter schwierig und dann kann man immer noch umkehren und abfahren. Man muss die Touren halt schon auswählen, nicht zu lange, leichtes Gelände etc., prinzipiell finde ich es aber den Spaß auf jeden Fall wert und die Bewegung an sich ist ja gut.
Das geht auf jeden FAll. Mit Langlaufski wirst du aber bei einer Alpenüberquerung wahrscheinlich wenig Spaß haben, die sind ja doch eher für flache Strecken geeignet. Dafür nimmt man Tourenski, wo man für den Aufstieg Felle aufbringen kann. Dadurch sind auch steile Aufstiege gut möglich. Und bei den Abfahrten ist so ein Tourenski auch genussreicher. Ansonsten sind Skidurchquerungen in Skandinavien sehr gebräuchlich. Dort wird in der Regel ein "Fjällski" verwendet, der ein Zwischending zwischen Langlaufski und Tourenski darstellt. Das Gelände ist dort eher hügelig, sodass Langlaufski prinzipiell geeignet sind.
Telemarken beansprucht die Oberschenkelmuskulatur gewaltig und ist von daher schon anstrengender als Alpinski. Außerdem ist die Belastung für die Kniegelenke wohl ziemlich hoch.
Man kann, es ist aber schon ein großer Unterschied. Tourenski sind einfach leichter und weicher, störanfälliger und flattern viel schneller. Schnell fahren macht damit auf der Piste nicht wirklich Spaß. Ich gehe mit meinen Tourenski auch auf die Piste, aber das mache ich eh nur alle Jubeljahre mal. Will man doch gelegentlich auf der Piste Spaß haben ohne sich gleich Ski kaufen zu müssen, kann man sie häufig ausleihen, das finde ich eine gute Lösung.
Im Durchschnitt komme is auf 1000 - 1100 hm pro Skitour. Das haben die meisten Skitouren bei uns in der Gegend und wenn man nicht ein zweites mal einen Hang hochgeht, läufts immer ungefähr darauf hinaus. Ein paar kürzere sind auch immer dabei, was den Schnitt drückt. Am liebsten sind mir aber Skitouren mit 1500 Hm und mehr, das ist dann ein schön ausgefüllter Tag.
Bei fünf Personen würde ich auf jeden Fall nur eine Selschaft bilden. Es bleibt zwar wenig Seilreserve, aber bei so vielen Leuten wendet man in der Regel eh den Mannschaftszug an, um jemand aus der Spalte zu bergen. Sechs Leute sind dann schon ziemlich viel, da würde ich eher zu zwei 3er-Seilschaften tendieren. Außer man muss - zum Beispiel bei einer Durchquerung - alles immer mitschleppen und hat nur eine kritischere Stelle. Das muss man von Fall zu Fall entscheiden. Würde mich aber interessieren, wie andere vorgehen, ich hoffe, es kommen noch mehr Antworten.