Falls es eine Überbelastung sein sollte, dann sollte man dem Arm eine Pause gönnen, sonst macht man es nur schlimmer. Aber was es genau ist kann keiner sagen, auch nicht Dr. Googl. Man kann sich etwas im Internet informieren, aber die genaue Diagnose kann nur ein Arzt machen wenn er sich das ansieht und die Geschichte kennt wie und wann es zu den Schmerzen kam. Ich rate Dir zu einem Arzt zu gehen der sich das ansieht und wenn er Dir vorrübergehende Ruhe verordnet, dann mach das auch. Du tust Dir damit keinen Gefallen wenn Du die Überbelastung noch weiter belastest, das führt nur zu schlimmeren Verletzungen. Ich wünsche Dir gute Besserung.
Ja die gibt es und in fast jeder Stadt und Kleinstadt. Da musst Du in die Leichtathletik-Gruppe gehen, da sind die Sprinter - aber auch die Langdistanzer. Wir trainieren alle gemeinsam im Stadion oder auch mal in den Wäldern. Die Sprinter bekommen da dann ihr spezielles Schnelligkeitstraining, während die anderen Ausdauer-Läufer je nach anstehendem Wettkampf ihre Ausdauer- und Schnelligkeitstraining bekommen. Da kannst Du auch als Jugendlicher einsteigen, ist sogar von Vorteil. Frage einfach in Deiner Stadt nach - meistens gibt es sogar 2 oder 3 Vereine, hör Dich einfach um oder schau im Web ob diese auch eine Webseite haben. Da kannst Du Dich dann über Wettkämpfe und Erfolge informieren. Ich bin auch im Leichtathletik Verein, daher weiß ich das. Wünsche Dir dabei viel Spaß und für die Zukunft dann viel Erfolg.
Sie heißen Lock Laces und sind super. Zwar etwas teurer als normale Schnürsenkel, aber dafür musst Du nie wieder die Schuhe zubinden. Vor allem beim Wettkampf schwillt ja gerne der Fuß an und da drückt der Schuh auf keinen Fall mehr. Das Material ist aus Gummi und dehnt somit auch nach. Man schlüpft einfach so in den Schuh und raus ebenso.
Eventuell hast Du Dir eine Verletzung zugezogen, oder eben den Wadenmuskel gezerrt. Das kann aber nur ein Arzt genauer feststellen. Versuch es mal mit einer Pferdesalbe, die ist gut kühlend und bandagier die Wade in der Nacht. Das hilft mir meistens, aber bei mir kommen diese Schmerzen nur von zu vielem Training (Bergsprints) und wenn ich da etwas zuviel mache, schmerzen mir auch die Waden. Ich habe es kürzlich erst gehabt und da ich auf einen Wettkampf zuging, habe ich es abends so wie hier beschrieben gemacht - an nächsten Tag war der Schmerz weg und kam eigentlich erst wieder beim Training. Am vergangenen Sonntag hatte ich dann meinen besagten Wettkampf - Bergmarathon und ich hatte keinerlei Probleme mehr mit der Wade.
So wie es sich anhört brauchst Du Stabilschuhe, die den Fuß besser beim auftreten stützen. Das Knie knickt durch den Fuß nach innen, auf die Dauer wirst Du damit Probleme bekommen. Du kannst bei einer Laufanalyse dies feststellen lassen wie sehr Du überpronatierst und bekommst dort dann auch die richtigen Schuhe. Ansonsten mit Spezialeinlagen diesen Lauffehler bereinigen lassen. Hierzu musst Du zuerst zu Deinem Orthopäden der sich diese Sache ansieht. Der kann Dir dann die Einlagen verschreiben und es kommt Dir billiger, weil man mit Rezept nur einen Teilbetrag selber dazu bezahlt. Meine Einlagen würden im Normalfall ohne Rezept 150 Euro kosten, mit dem Rezept bezahle ich so ca. 25 Euro.
Darüber habe ich mich mal vor 2 Jahren erkundigt, wollte es auch erst machen. Es sind 5 Disziplinen: Schnelligkeit, Sprungkraft, Schnellkraft, Ausdauer und Schwimmen. Habe Dir den Link angehängt, da kannst es nachlesen. In einer bestimmten Zeit Deiner Altersklasse musst Du diese 5 Disziplinen absolvieren können. http://www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen/sportabzeichen-erlangen/die-sportarten/
Ich bin der Meinung man sollte schon genügend Lauftraining machen, um eine Marathonstrecke von 42,195 km auch durchstehen zu können. Eine Grundlagenausdauer hast Du ja bereits und für den HM ist das natürlich eine super Leistung die Du da absolviert hast. Aber ein Marathon ist eben die doppelte Strecke und der Verbrauch der Glycogene ebenfalls das doppelte. Die Muskeln fangen irgendwann mal an zu übermüden - das ist dann der Punkt des "Mann mit dem Hammer". Der gut durchtrainierte bekommt diesen evtl. erst bei KM 36 zu spüren, was ihm da nicht mehr viel ausmacht. Bekommt man diesen aber schon bei 25 km zu spüren, wird es schwieriger - denn da muss man noch 17 km Laufen. Ich erlebe dieses oft wenn ich an solchen Leuten vorbei laufe, die nach 25 km anfangen zu schwächeln, sie gehen nur noch, dehnen ihre Beine usw. Einige fallen auch im Ziel einfach nur um und da frage ich mich was das für einen Sinn macht, wenn man nur halb so gut trainiert um irgendwo nur dabei zu sein. Mit 2x die Woche Lauftraining könntest Du schon an diese Sache ran kommen, aber diese 2x Laufeinheiten sollten mindesten eine KM-Zahl von wenigstens 50 km einbringen, d.h. 2x 25 km oder 1x 20 und 1x 30 km. Wichtig sind die langen Läufe! Nur dann trainierst Du Deinen Körper auf etwas großes hin. Das Radtraining als Kombination ist auf jeden Fall gut - das ersetzt dann die kurzen schnellen Läufe. Wichtig ist auch, das Du den Marathon am Anfang langsamer angehst und Dich nach und nach steigerst. Zu frühes losrennen verbrennt nur zu schnell Deine Energie, die Du für die ganze Strecke brauchst. Welcher Marathon im April soll es denn sein? Hamburg? Dieser ist glaube ich auf Mai verschoben, wegen Ostern / Hafenfest usw. Wünsche Dir viel Erfolg und Spaß bei Deinem ersten Marathon.
Ich trainiere neuerdings in einem Verein und habe da auch die Sprinter und den Trainer gefragt, was sie davon halten. Sie sind der Meinung, dass das alles nur Einbildung ist und wer mit den Beinen Durchblutungsstörungen o.ä. hat, der sollte solchen Sport erst gar nicht ausüben. Vielleicht für die Leute, die in der Arbeit lange stehen müssen - aber im Sport macht es keinen wirklichen Unterschied. Viele glauben, dadurch schneller zu werden. Das ist reiner Aberglaube, man wird nur mit gezieltem und richtigem Training schneller - und da helfen diese Strümpfe gar nicht. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, ob er mit diesen Dinger besser klar kommt oder eher ohne.
Aluminium rostet nicht und Du hast sicherlich auch Softrollen, die laufen schön weich. Natürlich kannst Du im Regen fahren, musst aber die Kugellager sorgfälltig und regelmäßig ausputzen. So wie sie Sand usw. vom Fahren abbekommen, kommt natürlich auch sehr leicht Nässe ins Kugellager, was die Fahreigenschaften beeinträchtigen kann. Aber sonst spricht nichts dagegen.
Zuerst einmal Respekt und Klasse - Du bist ein wahrer Freund. Gefällt mir - Deine Einstellung. Mit dem Boxsack kann er wirklich erst einmal gut abreagieren und außerdem sich ganz nebenbei auch fit machen/halten. Mit Stoff würde ich es auch bevorzugen, sie sind nicht zu hart und schonen die Gelenke.
Ich betreibe auch so einen Lauftreff - von unserem Fitnessstudio aus. Ich mach das Ehrenamtlich und die Läufer kamen auf mich zu ob sie mit mir mitlaufen dürfen. Ich habe es dann von vornherein erklärt, dass jeder selber für sich verantwortlich ist. Dennoch - mittlerweile sind es doch einige, die dazu kamen - frage ich nach ihren bisherigen Lauftraining und was sie sonst so machen. Dann laufe ich mit ihnen erst mal eine kurze Strecke für ca.30 Min. und bleibe beim langsamsten Läufer. Ich achte darauf wie sie atmen und bei mir müssen sie alle eine Pulsuhr tragen, damit ich es etwas kontrollieren kann. Ich nehme es sehr ernst und auch wenn jeder für sich selbst verantwortlich ist, fühle ich mich da auch noch ein Stück weit verantwortlich das es jeder auch richtig macht. Schließlich sollen die Läufer Spaß an der Sache haben und keinen Herzinfarkt. Eigentlich müsste man sich so eine Erklärung von jedem geben lassen.
Das konnte ich noch nicht feststellen, obwohl ich oft den Stepper benutzte. Aber bin ich in den Bauch-Beine-Po-Kurs gegangen und es wurden spezielle Po-Übungen gemacht, da merkte ich wie schwach die Po-Muskeln waren, trotz Stepper. Ergebnis: Stepper hat nicht viel mit den Po-Muskeln zu tun, leider :(
Es gibt hierfür spezielle Krafttrainings-Handschuhe. Auch ich trage diese und sie sind sehr angenehm. Da bekommst Du keine Blasen, Schwielen etc. und die Dinger nehmen ganz gut den Schweiß dann auf. Im Schulsport bekamen wir zwar Magnesium zum einreiben, aber das muss man bei Geräte immer wieder tun und deshalb gibt es diese Händlinge - so bezeichne ich sie gerne.
Die Liegestütze auf den Knien sind für den Anfang erst einmal leichter, weil Du so nicht das ganze Körpergewicht mit den Armen nach oben drücken musst. Du kannst aber auch Liegestütze mit Hilfe einer leichten Erhöhung für die Beine machen. Du legst Deine Beine bzw. die Füße hinten auf eine Ablage, danach drückst Du Dich mit den Armen nach oben. Vielleicht ist das etwas schwieriger, als die Liegestütze aus den Knien. Eine weitere Variante ist an der Wand. Du stellst Dich vor eine Wand und drückst Dich von der Wand in Schräglage ab. Achte darauf das Du wirklich etwas in Schräglage bist, damit auch Gewicht auf die Arme kommt, das Du ja durch diese Übung nach oben drücken willst. Die richtigen Liegestütze kannst Du ja nach und nach immer wieder mal probieren bist Du eine mal hinbekommst. Es dauert meistens etwas länger, bis man genügend Kraft in den Oberarme bekommt damit man sein eigenes Gewicht nach oben drücken kann. Habe etwas Geduld und übe weiter, das wird schon mit der Zeit. Die Arme solltest Du durch einige Gewichte trainieren, z.B. nimmst Du eine Getränkekiste halb voll und hebst sie nach oben und wieder nach unten. Achte auf eine Rückengerechte Körperhaltung. Ansonsten tun es für den Anfang auch zwei 1 Liter Flaschen voll gefüllt. So kannst Du ein paar Bizeps und Kraft trainieren, denn das ist der Grund warum Du evtl. noch keine Liegestütze schaffst. Die Arme benötigen die ausreichende Kraft um auch das Gewicht nach oben drücken zu können. Wenn das nicht vorhanden ist, gehts auch nicht.
Ich trainiere zur Zeit gerade jemand, der bisher immer 2x die Woche 1 std Laufen ging und auch seine Halbmarathons unter 2 Std schaffte. Er will aber gerne mal seine Zeiten etwas verbessern und wusste nicht, wieso er das nicht schafft. Seit er mit mir trainieren geht, wähle ich erstens einen Lauf von mind. 1,5 Std aus und da ich auch noch eine GPS Uhr mit Km-Anzeige usw habe, achte ich auch auf eine Distanz von 15 bis 17 km. Beim ersten Trainingslauf hatte er einen kurzen Einbruch nach einer Std. bekommen. Logisch - sein Körper war immer nur diese eine Std gewöhnt. Mittlerweile geht es mit ihm schon besser und wir trainieren nun immer diese 1,5 Std oder auch mal weniger. Wichtig für einen Halbmarathon ist, dass man auch mal eine Distanz von 17 bis 18 km läuft im Ausdauerbereich. Langsam diese Km laufen, dann läuft man auch länger. Wenn wir kurze Strecken laufen die nicht länger als 8 oder 10 km sind, dann machen wir ein Tempolauf, damit das Training nicht eintönig ist. Es ist wie bei einem Marathon - da trainiert man auch auf eine lange Distanz hin und muss sehr viele Langstrecken im Training absolvieren und vor allem mal eine Distanz von mind. 30 km. Nur so ist man dann auch für eine Distanz von 42 km vorbereitet und das gilt für den Halbmarathon auch. Trainiere auf eine Distanz von 17 oder 18 km, dann ist sicher das Du den HM von 21 km auf jeden Fall schaffst. 1x die Woche ist aber etwas zu wenig, baue lieber 2 bis 3x ein und davon eben 1x diesen langen Lauf. Den langen Lauf auf 1,5 bis 2 Std. trainieren.