Hat man wirklich einen Vorteil im Tennis, wenn man größer ist?
Beim Aufschlag ist das sicherlich ein großer Vorteil, aber beim Grundlinienspiel muss der Gegner doch viel tiefer ständig in die Knie gehen?
3 Antworten
Viel entscheidender als die Größe ist beim Tennis, wie flink und reaktionsschnell jemand ist. In manchen Situationen, wie du selbst schreibst, hat ein großer, in manchen ein kleinerer Spieler Vorteile. Wenn ich zum Beispiel an Michael Chang denke, der ist nicht sonderlich groß, war aber ein Weltklassespieler. Meines erachtens nach spielt also die Größe eines Tennisspielers eine zweitrangige Rolle.
Viel entscheidender als die Größe ist beim Tennis, wie flink und reaktionsschnell jemand ist. In manchen Situationen, wie du selbst schreibst, hat ein großer, in manchen ein kleinerer Spieler Vorteile. Wenn ich zum Beispiel an Michael Chang denke, der ist nicht sonderlich groß, war aber ein Weltklassespieler. Meines erachtens nach spielt also die Größe eines Tennisspielers eine zweitrangige Rolle.
Es ist auf jeden Fall ein Vorteil wenn man groß ist. Allerdings ist zu groß nicht ideal, und zu klein auch nicht. Wobei auch hier die Ausnahmen die Regel bestätigen. Michael Chang war ein vergleichsweise kleiner Spieler, und hatte einfach deutlich Reichweitennachteile, und war kein begnadeter Aufschläger. Dennoch war er ein Weltklassespieler. Ivo Karlovic ist ein Riese, mit seinen 2,08 Meter (glaub ich), kann brutal aufschlagen, hat aber selten bei einem Turniersieg bei einem Grand Slam-Turnier mitzureden. Ich glaube die Ideal-Größe eines Tennisspielers liegt so im Bereich 1,87 bis 1,93 Meter, hier befinden (befanden) zB Boris Becker und Roger Federer. Also gebe ich dir in Bezug auf deine Fragestellung vollkommen recht, man kann auch zu groß fürs Tennis sein.