Kahnbeinfraktur - Kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch
Hallo, vor ca. 10 Wochen habe ich mir das Kahnbeingebrochen. Vier Wochen nach dem Sturz wurde diese Diagnose gestellt und konsvervativ mittels einer Gipsschiene behandelt. Sie sollte 4 Wochen dranbleiben. Da der Daumen mitfixiert ist, ist es naürlich schwer auch nur irgendwas zu tun. Aber ich dachte mir, dass ich die 4 Wochen schon überstehe. Nach den 4 Wochen keine Besserung -> Weitere 2 elende Wochen Gips. Diagnose nach 2 Wochen: Kahnbeinpseudoarthrose. Sprich die hälften wachsen nichtmehr von selbst zusammen. Operation notwendig. Laut meinem Arzt ist nach der Operation jedoch nochmals die gleiche Gipsschiene für 6 Wochen notwendig. Daher meine Frage: Muss dies denn wirklich sein??? Die Bruchteile sind doch bereits durch die Schraube fixiert??
Versteht mich nicht falsch. Ich weiß, dass sowas dauern kann. Aber ich habe gerade mein Abitur abgeschlossen und mache ein Fertigungspraktikum. Daher kann ich mich weder in der Schule ablenken, noch im Praktikum etwa Fräsen. Und Sport geht ja sowieso nicht. Ich stehe auf und habe einfach absolut garnichts zu tun. Dieses unnütz sein und mein Bewegungsdrang haben mich in die wohl tiefste Depression meines Lebens gestürtzt...
1 Antwort
Ich habe mir ebenfalls das Kahnbein 2011 gebrochen - Gips 8 Wochen - danach verheilt - nach meinen Informationen heilt dieser Knochen sehr schwer, da er sehr schlecht durchblutet ist. Verheilte er nicht, muss er mit einer Schraube fixiert werden, um zu heilen. Deshalb ist diese Behandlung korrekt . Man kann jedoch die Behandlung etwas verkürzen . Mit dem Arzt sprechen. Ganz wichtig ist, sofort danach mit dem Gelenktraining des Handgelenkes beginnen, da durch die lang andauernede fixierung Versteiffungsgefahr besteht !! - Das dauert danach ebenfalls einige Wochen (Unterwassertherapie - Selbst im Wasser immer wieder dehnen !!)