Rennrad Anfänger Übersetzung, was ist sinnvoll?
Welche Übersetzung sollte man beim Rennrad als Anfänger wählen, wenn man auch mal ein paar Steigungen fahren möchte?
3 Antworten
Dadurch das du vorne zwei Kettenblätter hast und die meisten Rennräder Standartmäßig hinten eine 10fach Kassette besitzen hast du natürlich sehr vielfältige Übersetzungsmöglichkeiten die du während deiner Fahrt wählen kannst. Je nach dem wie stark und lang deine Steigungen sind die du in deiner Region hast und fahren willst würde ich hinten eine Übersetzung von 13-14-15-16-17-18-19-21-23-26 wählen wenn du du kurze Steigungen zwischen 6-8% hast. Lebst du in der Alpenregion wo lange Serpentinienartige Anstiege sind sollte der letzte Kranz hinten 28 oder mehr Zähne haben. Vorne mußt du schauen ob du auf die Klassische Variante 52/39 zurückgreifst.
Ich weis jetzt nicht wie gut deine Grundlagenausdauer ist.Denn diese baut auf alles im Radsport auf. Grundsätzlich würde ich Dir als Anfänger raten erst mal Grundlagen zu Fahren.(Wie gesagt ich kenne deinen fittnesstand nicht)Das heist im flachen Gelände so lange wie möglich mit einem Gang der sich leicht zu treten lässt (vorn auf jeden fall kleines Kettenblatt) zu fahren.Und fahre immer nach Zeit und nicht nach kilometer.Gewöne Dir eine hohe Trittfrequenz an so um die 90.Natürlich kannst Du auch Anstiege rauf fahren. Aber denke immer an den Wohlfühlfaktor,dann wird sich mit der zeit die frage der Gangwahl von ganz allein Beantworten.Denn je Fitter du wirsd desto höher kannst du dich belasten.
Um Steigungen auch als Anfänger fahren zu können, würde ich Dir vorne eine Kompaktkurbel mit 34/50 Zähne empfehlen. Hinten würde ich je nach Berge auf 28 Zähne bei dem größten Ritzel gehen. SRAM bietet sogar bis 32 Zähne an. Der einzige Nachteil bei 28 Zähnen ist der etwas größere Sprung zwischen den Gängen.