Klimmzüge und Liegestützen trainieren beispielsweise Bauch, Nacken und Schultern. Es ist aber besser Bewegungen zu trainieren als sich auf einzelne Muskelpartien zu fokussieren. Du solltest überlegen, was die Muskeln machen und diese Bewegungen mit soviel Gewicht ausführen, dass du 8-12 Wiederholungen schaffst. Und am besten trainierst du zusätzlich auch noch die Gegenbewegung. Viel Erfolg!
Dein Körper scheint nicht ganz in Balance zu sein. Das Training an Kraftmaschinen ist nicht gut geeignet, um das zu korrigieren, denn die Bewegung folgt hierbei der vorgegebenen Bahn der Maschine und diese übernimmt auch die Stabilität.
Besser ist es Krafttraining mit Gleichgewichtsanforderungen zu kombinieren. Dadurch muss dein Körper selbst die Stabilität beim Ausführen der Bewegungen herstellen. Dabei solltest du jedoch auf eine korrekte Körperhaltung achten oder mit einem Trainer zusammenarbeiten, da du sonst die Fehlhaltungen verstärkst.
Schau mal nach Functional Training, das ist genau das Training, dass dir helfen kann. Viel Erfolg!
Man sollte nicht einseitig die Bauchmuskeln mit Situps trainieren, da man sonst eine Dysbalance zur Rückenmuskulatur aufbauen kann. Vielmehr ist es der sog. Corebereich, den man trainieren sollte, der den Ober- und den Unterkörper miteinander verbindet. Hierzu trainiert man am besten mit einem Gymnastik- oder Pezziball. Übungen dazu findest du z.B. hier:
https://www.daytraining.de/fitness/gymnastikball-uebungen/
Also vorweg, am besten gehst du zum Arzt und lässt es anschauen und dir Physio verschreiben.
Hört sich mMn an nach einer verschleppten Zerrung oder sogar Muskelfaserriss. Ist es vorne oder hinten?
Du solltest erst mal ein bis zwei Wochen Pause machen und es ausheilen lassen. Danach moderat belasten mit Radfahren, langsames Joggen und schrittweise die Belastung steigern.
Für den Aufbau der Kraft im Oberschenkel sind einbeinige Kniebeugen sehr effektiv, zweimal pro Woche 2-3 Sätze á 8-12 Wiederholungen, zur Steigerung mit Hanteln als Zusatzgewicht.
Aber wie gesagt geh am besten mal zum Arzt. Viel Erfolg!
Trinkt er in der Pause und während des Spiels genug? Nur um alles auszuschließen: konsumiert er Alkohol am Tag vor dem Spiel, das kann zur Magnesiumverarmung führen?
Evtl sind auch die Schienbeinschoner zu stark angebunden oder werden die Stutzen und die Fußgelenke fest getapet, das könnte auch den Blutfluss behindern?
Wo man den Ball hinspielt, sollte man immer schon wissen, bevor man den Ball bekommt. Wichtig ist auch, dass man nicht einfach nur rumsteht oder mitläuft und wartet bis man den Ball bekommt, sondern man sollte aktives Spiel ohne Ball betreiben.
Du solltest auch schon so laufen, dass du genügend Platz hast, wenn du den Ball zugepasst bekommst. D.h. dem Passgeber gute Winkel anbieten, entweder seitlich, nach hinten, diagonal und dich etwas zur Seite oder nach hinten absetzen bzw. mit Tempo nach vorne starten.
Zeitdruck entsteht meistens durch Gegnerdruck. Versuch daher dich vom Gegenspieler abzusetzen, um Zeit und Raum zu bekommen. Raum hat man meistens an den Seiten und hinten, eng ist es in der Mitte und vorne.
Viel Erfolg!
Fußball ist eine hohe Belastung für den Körper. Durch die vielen Antritte in alle möglichen Richtungen, schnelles Abbremsen und Beschleunigen sind gerade die Adduktoren hohen Belastungen ausgesetzt.
Wenn du immer Schmerzen hast oder Angst hast, dass es dir "reinfährt", solltest du für eine Weile mit Fußball aufhören und an deiner Athletik arbeiten. Falls es dein körperlicher Zustand zulässt, würde ich dir empfehlen, das "Core Performance" Trainingsprogramm von Mark Verstegen durchzuführen (Buch mit Trainingsplänen).
Das Programm dauert 12 Wochen, danach solltest du 2 Wochen Pause machen. Dann kannst du es, wenn du magst, nochmal durchmachen. Das Training kräftigt und mobilisiert den Körper, verbessert deine Stabilität und Koordination, zudem Ausdauer und Schnellkraft. Du trainierst 6 mal die Wochen, jeweils ca 1 bis 1,5 h.
Das Training hat den perfekten Mix aus Belastung und Erholung und hilft dir, zu einem echten Athleten zu werden. Mir persönlich hat dies sehr geholfen, ich mache es seit über 5 Jahren und habe seither keine Verletzungen mehr durch das Spielen (leider kommt es noch zu Verletzungen durch übermotivierte Gegenspieler).
Hoffe, du bekommst das in den Griff. Viel Erfolg!
Es ist besser nach Puls zu laufen als nach Kilometer. Das Training der Grundlagenausdauer lässt sich gut mit einem Regenerationstraining verbinden. Das Tempo ist dabei eher niedrig.
Wenn du bei einem zu hohem Puls über längere Zeit läufst, kann sich das negativ auf die Schnellkraft auswirken. Die höheren Pulsbereiche trainiert man besser über Intervalltraining.
Besprech das zusätzliche Training auf alle Fälle mit einem Trainer und lass dich von ihm beraten, damit du nicht ins Übertraining kommst. Und beachte dein Alter, du bist noch nicht ausgewachsen. Da kann sich noch einiges ändern bei deinen konditionellen Fähigkeiten. Deshalb übertreib es auch nicht.
Durch ein Krafttraining der Antagonisten verbessert sich die Beweglichkeit des Agonisten. Schau mal nach AIS-Training, das ist eine Methode im Regenerationstraining.
Wenn man AIS-Training richtig macht, ist es eine Mischung aus Beweglichkeits- und Krafttraining und ist zum einen eine Verletzungsprophylaxe, zum anderen führt es zu einer besseren Erholung nach intensivem Training oder einem Wettkampf.
Das AIS-Training wird oft mit einem Seil demonstriert, es ist aber auch nicht schlecht es ohne Seil zu machen, weil dann der Antagonist besser eingesetzt wird, um in die Dehnungspositionen zu kommen.
Zur Gewichtsreduktion gibt es zwei Ansätze: Entweder du trainierst über längere Zeit bei einer moderaten Intensität, z.B. zwei Stunden Fahrradfahren. Oder du machst HIIT (Hochintensives Intervalltraining). Das HIIT soll zur Fettverbrennung noch effektiver sein, wegen dem sogenannten "Nachbrenneffekt" - informier dich aber vorher genau darüber oder lass dich von einem Fitnesstrainer beraten, wie man es durchführt, weil es eine sehr hohe Belastung für den Körper ist.
Wenn du Fitness mit Fußballtraining verbinden willst und fußballspezifisch deine Athletik verbessern, hol dir das Buch "Fit wie die Mannschaft". Das ist von den Athletiktrainiern der deutschen Nationalmannschaft und ein sehr gutes Fitnessbuch für Fußballer.
Wenn du eine krasse Fitness hast, guten Körper, hohe Maximalgeschwindigkeit, stark am Ball bist, Tricks und Dribbeln kannst, dich intelligent bewegst und mit den anderen Spielern zusammenspielst und den Ball gut erkämpfen und behaupten kannst, könnte es noch was werden. Früher haben die Spieler aus Brasilien und Argentinien auch erst mit 16 angefangen im richtigen Verein zu spielen. In Deutschland wirst du es aber schwer haben, überhaupt die Chance zu bekommen, dein Können zu zeigen. Überleg dir wie du es zu einem Probetraining schaffen könntest, in der Kreisliga wirst du sicher nicht entdeckt werden. Viel Erfolg :)
Da das Knie eingelenkig ist, ist es nicht gut gegen lateralen Stress geschützt. Leider kommt es im Fußball oft zu Attacken von Gegenspielern von der Seite. Nicht umsonst gehören Knieverletzungen zu den häufigsten Verletzungen von Fußballspielern. Was du nicht geschrieben hast, wie die Verletzungen passiert sind, war es mit oder ohne Gegnereinwirkung?
Die beste Übung zur Stabilisation des Kniegelenks sind Squats in verschiedenen Variationen und als Steigerung auf einem instabilen Untergrund. Beim Fußballspielen solltest du sehr genau darauf achten, ob du von einem Gegenspieler von der Seite angegriffen wirst und rechtzeitig den Arm raushalten und ihn weghalten. So kannst du dich einigermaßen davor schützen. Falls es ohne Gegnereinwirkung passiert, ist es meist bei schnellen Drehbewegungen, daher solltest du gezielt das Beschleunigen und Abbremsen in verschiedene Richtungen und schnelle Richtungswechsel trainieren, da diese typsich für das Fußballspiel sind.
Aufgrund deiner Vorgeschichte solltest du aber eigentlich überlegen, ob du mit Fußball besser erstmal aufhörst. Evtl macht es mehr Sinn, wenn du dich auf Fitnesstraining konzentrierst (guter Trainingsplan ist Core Performance von Verstegen). Wenn du es tatsächlich nochmal versuchen willst, solltest du dich auf alle Fälle langsam rantasten.
Nun ja Aufwärmen hat wohl immer die Erwärmung der Muskulatur zum Ziel, außerdem geht es darum das Herz-Kreislauf-System auf einen erhöhten Sauerstoffverbrauch einzustellen. Sehr gut für das Aufwärmen sind auch Movement Preps Übungen vor dem Training oder Spiel.
Fußballspezifisch ist ein Aufwärmen, wenn es dich auf die typischen Anforderungen im Fußball vorbereitet - das sind Sprints, Richtungswechsel, Sprünge und eine Kombination mit Übungen zur Ballbehandlung ist sinnvoll. Bei der Nationlmannschaft machen sie auch so Übungen mit dem Mini-Band. Im Buch "Fit wie die Mannschaft - So trainieren die Weltmeister" sind einige gute Übungen zum Fußballspezifischen Aufwärmen.
Interessant wäre noch zu wissen, was "1 - 2 meter nach hinten verlegen" bedeutet, ist das direkt nach hinten, also parallel zur Seitenauslinie oder entlang einer Linie die zwischen dem Mittelpunkt des Tores und dem markierten Ausführungsort gezogen wird? Wäre es direkt nach hinten und wäre der Ausführungsort nahe der Seitenauslinie, würde sich dadurch ja der Winkel zum Tor verbessern, was dann ein allgemeiner Vorteil für die ausführende Mannschaft wäre.
Die Ausdauer im Fußball ist sehr komplex. Du musst im Spiel ja nicht die ganze Zeit rumrennen, sondern das Tempo und die Laufrichtung ändern sich ständig. Dies solltest du auch beim Fußballspezifischen Ausdauertraining beachten. Wenn du von null anfängst ist es auch ratsam zunächst an deiner Grundlagenausdauer zu arbeiten, wobei du dies auch mit Regenerationsläufen aufbauen kannst. Vor kurzem ist ein gutes Fitnessbuch vom DfB rausgekommen "Fit wie die Mannschaft", darin sind super Trainingspläne, wie man Fitness und Fußballtrainig kombinieren kann und auch was du suchst, wie man die Ausdauer im Fußball trainiert. Hier ein Link zum Buch https://www.amazon.de/gp/product/3841905870/ref=as\_li\_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3841905870&linkCode=as2&tag=streetspotnet-21&linkId=7b7785df29f05b46379740df8fde643c
Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass passives Dehnen keinen messbaren Effekt hat und daher im Grunde Zeitverschwendung ist.
Wenn du deine Beweglichkeit verbessern möchtest, solltest du den Muskel aktiv dehnen über eine Kräftigung des Antagonisten. Schau mal nach "AIS Stretching".
Um eine noch weitere Amplitude zu schaffen, kannst du mit der Hand oder einem Seil unterstützen. Die Dehnungsposition sollte aber hauptsächlich durch die aktive Arbeit des Antagonisten eingenommen werden.
Hier schau mal in diesem Video:
https://youtube.com/watch?v=YWwu5x8jeKg
So ne Rolle lohnt sich auf jeden Fall, gerade für die Beinmuskulatur und den Rücken. Würde dir nicht die Blackroll sondern die Relaxroll empfehlen, weil die ergonomisch geformt und daher besser an die Form deines Körpers angepasst ist. Vom Preis her sind beide gleich. Hier ein Link: http://www.relaxroll.de/relaxroll-maxiroll-black
Copy und Paste Beschreibung:
Relaxroll Faszienrolle ist die erste Faszienrolle, die
den Anforderungen des Körpers gerecht wird. Innovativ, ergonomisch und
mit einer einzigartigen Oberfläche, löst die Faszien-rolle von Relaxroll
effektiver und schneller die Verklebungen und Verspannungen Ihres
Körpers. Durch die besondere Oberfläche mit Akupunkturfunktion wird
zusätzlich die Durchblutung gefördert und somit der Heilungsprozess
beschleunigt.
Wer sagt das? Was bedeutet senkt sich zu langsam (Ausgangspuls, Zielpuls, Zeitraum um Zielpuls zu erreichen)?
Wieso willst du das denn bestimmen? Möchtest du wissen wie viel du zuführen müsstest? Deinen Kalorienbedarf genau zu berechnen, wäre sehr aufwendig. Es über dein Körpergewicht zu überprüfen, ist nicht genau, da das Gewicht größeren Schwankungen unterliegt. So pi mal Daumen wird deine Berechnung schon stimmen, du müsstest allerdings auch noch deine Alltagsbelastung miteinbeziehen.
Lass dich einfach von deinem Hunger leiten, dein Körper sagt dir schon, wie viel er benötigt.
Die Energiebereistellung ist abhängig von der Belastungsintensität und Belastungsdauer. Je nachdem überwiegt die Energiebereitstellung durch die Verstoffwechslung von Kohlenhydraten, Fett oder Eiweiß.
Wie das genau funktioniert, willst du sicher selbst herausfinden und auch wie detailliert du die einzelnen Prozesse, die dabei im Körper ablaufen, ergründen möchtest.. ;)