Hallo, grundsätzlich ist es richtig, dass das Rauchen unmittelbar nach einer sportlichen Anstrengung noch schädlicher ist als sonst, weil Bronchien und Gefäße geweitet sind und, und, und..... Zu deinem Entsetzen sei gesagt, dass ich diesen Raucher sehr gut verstehen kann. Er ist einer Abhängigkeit des Nikotins verfallen und wenn du dich auch noch so bemühst und entrüstest, er wird immer wieder zur Kippe greifen. Er wird immer wieder behaupten sie sich jetzt verdient zu haben. Er spricht hier von einer Belohnung für sich. Solange er nicht von selbst damit aufhören will, hast du keine Chance ihn dahin zu bewegen. Ein sehr guter Ansatz ist, dass du mit ihm biken gehst, hier eine mögliche Empfehlung: Geh mal an deine Grenzen..... so ab ca. 2 od.3 Std. Anstrengung und zeig ihm, wenn du merkst dass es mit ihm (konditionell) bergab geht, was bei dir noch möglich ist (eine steile, äußerst fordernde Auffahrt) und belohne ihn mit der darauffolgenden geilen Abfahrt oder mit einer imposanten Aussicht......und dann stell ihm als Vergleich die Belohnungen gegenüber....die Kippe...?....od. die Abfahrt, Aussicht, Bergsee, was auch immer..... Er soll dann selbst in der Lage sein zu erkennen, in welchem Genuß dein gesunder Körper solche "Höhenflüge" erleben kann. Je mehr solcher Erlebnisse in seinem Gemüt abgespeichert werden können, umso eher wird er sich vom Tabak und seinem giftigen Nikotin lösen können. Ob seine Lunge im Moment ungesund lebt und auch aussieht ist ihm zur Zeit egal,.....ich war selbst bis zum Jahr 2004 starker Raucher, hab meinen Fußballkollegen und sonstigen Sportfreunden nichts übers Aufhören, Gift,.....geglaubt, hab auch nach den Trainings und Spielen immer geraucht.....bis eines Tages mein Vater gestorben ist (mit 66) und der Arzt damals gemeint hätte, dass ihm das Rauchen 20 Jahre gekostet hat. Die Durchblutung war nicht mehr vorhanden und so ist mein Papa von den Füßen her nach oben abgestorben. Dort habe ich eine Wandlung durchgemacht und ohne Probleme von Entzugserscheinungen o.ä. - von einem Tag auf den anderen von 40 auf Null - der Zigarette adieu gesagt. Hab dann natürlich den Ausdauersport forciert und konnte den Marathon nun mit 3:40 Std. finishen. Es wird immer wieder Körper geben denen ein Rauchen nichts ausmacht, jedoch ist bewiesen dass Lungnekrebs u. all die anderen Erkrankungen vom Rauchen gefördert werden.......ob nach dem Sport od. auch nicht. In diesem Sinn: Ohne Rauch geht's auch.........
Kann völlig normal sein dass hier Schmerzen auftreten, du bist noch im Wachsen und hier stellt das Fußballspielen eine "Überbelastung" dar. Mein Sohn ist ebenfalls 16 und hat die gleichen Symptome, mal rechts dann wieder links....der Arzt meinte wenn die Schmerzen am nächsten Tag wieder weg sind ist hier kein Grund zur Beunruhigung gegeben. Ansonsten helfen kühlende Gels, oder Kühlpakete.....
Also grundsätzlich ist ein Marathon bei deinen Voraussetzungen möglich. Die HM Zeiten sprechen dafür, dass du in der Lage bist sehr konstant in einem Tempo zu laufen. Die Schichtarbeit sollte dich am Training für die 42,195 km nicht hindern, jedoch solltest du dir Gedanken machen, dass du jeden Km den du mehr im Training abspulst auch mehr Regeneration benötigst. Und für jeden Km mehr pro Tag auch eine halbe Stunde mehr an Schlaf brauchst. Eine durchgeplante Wettkampfvorbereitungszeit von 12-14 Wochen wirst du brauchen um das Abenteuer Marathon glücklich zu erleben, denn was hast du davon wenn du dich ab Km 30 quälen mußt. Einen Marathon kann man sehr toll erleben....mit der richtigen Vorbereitung, der richtigen Ernährung und einem "REALISTISCHEN" Zeitziel. Ein Probegalopp von ca. 30-35 Km (bei einer langen Einheit einfach mal probieren....Tempo runter und Streckenkm rauf, vorher genug Essen, Getränke mitnehmen....) und eine Untersuchung bei einem Leistungsdiagnostiker od. einem Internisten sollten schon Rückschlüsse vermitteln, ob der Körper, das HKS, für eine derartige Belastung geeignet sind. Versuche dich nicht zu viel in Euphorie zu schwelgen, zeige Respekt vor dem Wort MARATHON - jedoch keine Angst. Suche dir eine schöne Strecke aus für deinen ersten, nimm dir Zeit für die Vorbereitung. 5 Trainingseinheiten/Woche sollten es schon sein. GA 1 ist enorm wichtig. Auch eine Tempoeinheit od. Intervalltraining/Woche ist von Vorteil. Bergaufläufe/Sprints fördern die Kraft in den Beinen. Vergiss nicht die andere Muskulatur deines Körpers (Rücken, Bauch, Stretching, etc., etc.,....) Steigere deine Streckenlängen bei den langen Läufen von Woche zu Woche um ca. 2-4km bis du 2 Wochen vor dem Wettkampf auf ca. 33-35 km gekommen bist. Die 42 brauchst du im Training nie laufen, da viele kleine muskuläre Schädigungen (ab km 36...) auftreten können, die bis zum Marathon nicht mehr ausheilen können. Nimm dir auch das eine oder andere Buch zur Hand und schmökere darin, viele wertvolle Tipps erhältst du hier von echten Profi's (Manfred Steffny z.b.,....) Auf alle Fälle lasse dein Ziel nicht aus den Augen. Mit einer Leistung von einem MArathon kannst du soetwas von STOLZ auf dich sein.........Alles Gute dabei
.....ich würde ihn gar nirgends "hinschicken"!! Ich würde mich mit dem Kind selber beschäftigen und herausfiltern wo seine Talente liegen. Wenn er schon ein angeblich "angeknackstes" Selbstvertrauen hat(was ich nicht glaube), glaubst du er würde sich bei fremden Personen plötzlich über seine Angst hinwegsetzen und drauflos hüpfen und tanzen??? Dort, wo er an der Bewegung den meisten Spass hat und kaum zu bremsen ist, kann man SEINE Vorliebe für ev. Sport erkennen. Das kann überall sein. Beim Radfahren, beim Schwimmen, beim Klettern, etc.,.... Warum denn nicht Fußball?? Mannschaftsverhalten als soziale Erziehungsform ist von sehr großer Bedeutung, lernen auf jemanden Rücksicht zu nehmen......Natürlich wenn ich meinem Kind von vorne herein zeige, dass es auf der schrecklichen Welt nur gefährliche Wege und Dinge gibt, wird es ständig versuchen diese Wege zu meiden und beginnt sich davor zu fürchten. Deshalb traut er sich auch nicht auf einen Baum hoch zu klettern(da kann man ja runterfallen)....Verstehst du was ich meine?? Lasst ihn selber mal etwas ausprobieren...lasst ihn auch selber mal (ein wenig) auf die Nase fallen, er muß auch lernen selber etwas einzuschätzen, zu erkennen....was passiert wenn ich auf einem Schaukelbrettchen mit dem Fahrrad drüberdonnere....?? Kleine Kinder lernen so enorm schnell und entwickeln alle Fähigkeiten die es braucht, man muß es ihnen nur zutrauen....dann sind sie gerüstet für die große weite Welt...........
Hallo, alles was du sonst mit deinem starken Bein gearbeitet hast mußt du nun auch mit dem Schwachen tun. In deinem Fall, ganz speziell und extra zusammenreißen dass du alle Übungen mit dem Linken machst. Strukturiere dein Haupttraining auf den Linken Fuß um. Warum glaubst du ist dein Linker schwächer...? Weil du von Anfang an nur deine Starke "Waffe" ausgespielt hast. Hier hilft wirklich nur eins: Üben, üben, üben....Vergiss das Studio, du bist Fußballer. Und Fußballer haben eben einen Ball, zwei Beine, Köpfchen und seine Mitspieler....und keine Gewichte.......
Sicherlich ist jeder Mensch anders konzipiert. Der Stoffwechsel funktioniert bei jedem Menschen anders. Keiner ist gleich, und das ist auch gut so. Wenn man jünger ist gelingt das Abnehmen auch leichter als im Alter(ab 50). Aber wichtiger als ein Vergleich ist, dass man konsequent bleibt. Seine Vorhaben nicht aufgibt und jeden Erfolg als freudiges Ereignis in seinem Kopf abspeichert. LG Grandy
Hallo, die definition Essen richtet sich bei mir immer nach meinem Hungergefühl. Wenn ich nach dem Training 1-2 Bananen esse habe ich für 2Std. genug. Dann, je nach Tageszeit, gibts sowieso etwas zw. die Zähne. Sei es das Mittagessen oder das Abendessen. Als nebensächlich solltest du deine Ernährung auch im Hobbysport nicht betrachten, denn es gibt schon viele Fehler die du dabei begehen kannst. z.B. dass du dir gleich nach dem Training mit fetten Dingen und Bier die Hucke vollschlägst. Ein bewusster Umgang mit der Ernährung ist schon angesagt. Auch die Flüssigkeitstanks gehören wieder aufgefüllt. Auf Kohlehydrate, Eiweiß, Vitamine, etc., etc.,...was man sonst noch alles so braucht, Rücksicht nehmen. Natürlich wenn du heute im Training 1500-1800 Kalorien verbraucht hast da kannst du auch mal nach dem Training ein Stück Kuchen oder eine ordentliche Suppe zu dir nehmen. Das wird dir bestimmt nicht schaden. Auch wirst du dich in gewisser Weise, speziell als Sportler, von Haus aus nicht ungesund ernähren. Somit hast du schon den Grundstein für richtiges Essverhalten gelegt. Wenn du dann aber leistungsorientiert zu trainieren beginnst(etwa um einen Marathon zu laufen) solltest du schon ganz bewusst deine Ernährung gestalten und hier auch mit dem einen oder anderen Ratgeber Kontakt aufnehmen. Da sind Schweinsbraten und Schnitzel dann nicht mehr das A u. O.... Also dann, LG Grandy
Hallo, am besten wird sein dass du wirklich mit deiner Tochter in einen LA Club gehst und sie dort gezielt trainieren lässt. Dort kann sie gleich mehrere Distanzen kennenlernen und die ihr am meisten gefällt gezielt trainieren. Übungen zu Hause sind eher nicht so geeignet, weil nur ein geschulter Trainer die Haltungaschwierigkeiten etc., etc., herausfiltern kann und sein Wissen dem Atlethen mehr bringt, als nur Übungen, welche man sich von Bildern abschaut. Dein Kind ist gerade mal 9 Jahre, da wäre ein geschultes LA Personal das beste überhaupt. Außerdem trainiert sie dort mit gleichaltrigen Kids was den Spass an der Sache auch noch zusätzlich steigert. Gönn ihr doch mal ein Schnuppertraining dann kannst immer noch entscheiden. Noch etwas: Such dir dafür einen Club von dem bekannt ist, dass hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet wird und wo das Umfeld passt. Alles Gute, Grandy.
Hallo, diese Dinge kenne ich auch. Ist eher eine Verspannung im Nackenbereich. Ich habe dieses Problem am Anfang meiner Laufkarriere gehabt. Mit ein paar gezielten Übungen und Kräftigungstrainings von Nacken, Schulter und Arme war dann alles ok. Heute laufe ich Marathons und hab keine Schwierigkeiten mehr damit. Wenns aber immer wieder vorkommt, würd ich zum Nervenarzt gehen. Könnte auch ein eingeklemmter Nerv o.ä. sein. MAl eine Weile beobachten und dann abklären lassen. Alles Gute, Grandy
Hallo, Bei dieser Übung kommt's darauf an wie kräftig du dich abstoßen kannst. Je weiter(höher du vom Boden wegkommst umso mehr "Zeit" bleibt übrig um hinterm Rücken zu klatschen. Es wird anfänglich sicher mal zu dem einen oder anderen "Absturz" kommen. Probiers mal mit nem Kopfpolster den du dir unters Gesicht legst. Aber ich würd erstmal das Klatschen auf der Vorderseite forcieren, dann vielleicht zweimal klatschen, usw. Irgendwann wirds dann schon klappen. Ist halt reine Übungssache. Good Luck