Klettern kann man auch noch in Deinen Alter, auch bei Wettkämpfen. Der ganze Kletterwettbewerb wird vom DAV organisiert. Such Dir eine größere Sektion des DAVs, die auch Wettkampfgruppen hat und sieh Dich dort um, rede mit den Trainern und schau, wo Du stehst.
Wie oft braucht man die denn neu. Ich kontrolliere die zu Beginn der Felssaison, bisher war noch nie Verschleiß zu erkennen, manche sind schon über 5 Jahre, die fliegen jetzt raus, aber dann kaufe ich NEUE. Dannn habe ich weiterhin ein gutes, sicheres Gefühl beim Klettern, was ja auch wichtig ist.
Die Kraftausdauer wird sich steigern, der Mauskelaufbau nur sehr wenig, da die Kraft, die sich dem Muskel entgegen wirkt auch nur gering ist. Bei Krafttraining hast Du das schätze 5-6 fache Gewicht, diesem passt sich der Muskel mit Massenzunahme an.
Ist allerdings schon etwas viel Fett, aber besser als Kohlenhydrate. Ich esse in diesem Fall Magerquark mit Annanassstücken. Du solltest aber auch Dich anschauen, hast Du es nötig abzunehmen, dann vermeiden, ist das Gewicht in Ordnung, dann geniese.
Für den Körper ist Alkohol vorrangig ein Gift, das er schnellstens abbauen möchte, da ist Muskelaufbau, erst mal absolut nebensächlich. Nun kommt es darauf an, wieviel und wieoft er von diesem Gift erhält. Hat er dann jedes WE tagelang daran zu arbeiten, bleibt für Muskelaufbau nicht viel Zeit, zumal Du auch durch die Leistungsminderung die der Alkohol verursacht, nicht die zum Muskelaufbau notwendigen Reize setzen kannst. Klar wirst Du leistungsfähiger werden, als jemand, der gar keinen Sport macht, aber auf einen sehr niedrigen Niveau bleiben. Irgendwann wird Dir eines von beiden keinen Spaß mehr machen.
Um trainieren zu können, egal ob Kraft oder Ausdauer benötigst Du den notwendigen Energieträger, das sind hauptsächlich Kohlenhydrate. Gut geeignet ist dafür gutes ungezuckertes Müsli, das gibt die Energie über Stunden kontinuierlich frei. Nach dem Training beginnt die Regenerationsphase bzw. bei Krafttraining der Muskelaufbau, dazu benötigt der Körper den Muskelbaustoff Eiweiß. Insgesamt ist dieser ganze Vorgang aber viel komplizierter, denn auch die fälschlich verpönten Fette sind wichtig für die Stoffwechselfunktionen.
Hi Sportiva, die Festigkeit ist bei beiden Sorten gleich. Der Unterschied ist das Material, aus dem sie gefertigt sind. Die Breiten sind aus Polyamid, das seid Jahrzehnten gute Dienste tut. Die Dünnen sind aus etwas neuerem Material, Dyneema genannt. Dies hat eine sehr hohe Festigkeit, deswegen können die Schlingen daraus dünner und leichter gefertigt werden. Es ist so glatt, das es noch nicht mal Farbe annimmt, ist deswegen weiss oder es sind noch bunte Polyamitfäden mit drin.
Es hat aber auch einige Nachteile:
Hier halten keine Knoten, die rutschen bei Belastung, dewegen darf das Mat. nur als feritge, mit Spezialverfahren genähte Schlinge verkauft werden.
Die Hitzefestigkeit ist sehr gering, schon bei 180°C schmilzt Dyneema. Hier musst Du aufpassen, das bei einer Belastung kein Seil o. Ä. drüber läuft und das ganze heiß wird, das wird es kritisch. Ich benutze die Dünnen als Schlinge bei Sanduhren mit kleinen Löchern oder beim Auf- od. Abbau von Touren, als Selbstsicheungsschlinge, wenn nur kleine Ösen zum fädeln da sind.
Im Studio sind bessere und mehrere Geräte, die Abwechslung in das Training bringen, bei richtig schlechtem Wetter nutze ich die Cardiogeräte, dazu werden Kurse angeboten und die Sauna ist auch dabei. Vor allem für mich der wichtigste Punkt, Trainer, die Ahnung haben und Fehler aufzeigen. Dazu noch die Kommunikation (trainiert wird auch) mit anderen Sportlern und Sportlerinnen, da ist zu Hause trainiren für mich keine Alternative. Laufen aber möglichst in der Natur.
Nach dem Klettern die Arme, aber auch die anderen Muskeln gut dehnen, das ist der erste Schritt zur Regeneration. Etwas massieren, damit das Laktat ausgespült wird und Wärme hilft auch noch. Ich glaube aber auch, Deine Unterarme sollten besser trainiert sein, Deine Probleme tauchen meistens bei Sportlern auf, die nicht oft klettern, da ist meistens dieser Muskel schwach, weil er sonst nicht in diesen Umfang belastet wird wie beim Klettern.
Ich gehe 5 min., da bin ich im Wald. Da laufe ich seid Jahren 2 - 3 mal die Woche je ca. 8-12 Km. Weder meine Gelenke noch sonst was sind kaputt. Da bleibt eine Gegenfrage: Wie konnte man überhaupt laufen, als es diese Schonbeläge noch nicht gab? Wie überleben die Maratonläufer, die fast nur auf Asphalt laufen? Genauso wie sich ein Muskel einer neuen Belastung anpasst, so passen sich auch die Gelenke härteren Belastungen an. Wer nur auf Schonbelag läuft, verweichlicht seine Gelenke. Ich habe bei Bergtouren schon mal Abstiege von 1500 - 2000 HM im Fels, auch dafür müssen die Gelenke vorbereitet sein.
Hallo Alexandra, das Brennen kommt von einer Übersäuerung des Muskels während des Trainings. Das bedeutet, dass hart trainiert wird. Manche Trainer behaupten, erst wenn es brennt, ist richtig trainiert worden. Ich glaube aber das gilt hauptsächlich für Sportler, die auf Muskelaufbau trainieren, was beim klettern ja nicht unbedingt gewünscht ist. Dieses Brennen spüre ich z. B. am Bauch und an den vorderen Oberschenkelmuskel, wenn ich da etwas intensiv trainiere, ist wirklich nicht angenehm. Schädlich ist es aber wohl nicht, auch keine Überlastung, eher hohe Belastung. Aber an den Unterarmen würde ich aufpassen, dass es nicht zu oft vorkommt oder lange „nachschmerzt“, eine Kletterkameradin hatte später eine Sehnenscheidenentzündung, ob davon, ist allerdings nicht mehr beweisbar. Was dagegen tun? Wenn sich der Muskel der Trainingsintensität angepasst hat, wird es aufhören, wenn dann nicht härter trainiert wird, will man es ganz vermeiden, muss man weniger hart trainieren. Hoffe, Dir damit etwas geholfen zu haben. Gruß Werner.
ich glaube, du (Dein Körper) bräuchtest mal eine ganze Woche Pause. Hör auf Deinen Körper, der sagt was er braucht und setz Dich nicht zu sehr unter Druck. Wenn es danach nicht besser wird, wird ich aber einen Arzt aufsuchen und mich mal durchchecken lassen, ob gesundheitlich was im anflug ist.
Von den Preisgeldern kann keiner leben, diese Kletterer werden vom DAV stark unterstützt und sind fast alle noch anderswie tätig. Die Profibergsteiger schreiben Bücher, leben von Sponsoren und Vorträgen, die sie in DAV Sektionen und Städten halten. Wer nicht gerade Huber, Kammerlander, Kaltenbrunner, Papert oder Glowacz heißt, muss ganz schön rackern und noch als Bergführer oder Skilehrer arbeiten, um rumzukommen. Aber auch die Prommis müssen für Ihr Geld einiges tun. In der neuen "Alpin" steht da ein Bericht drüber, da muss einer auf der Tour im Zelt oder im Auto als Beifahrer noch schnell die letzten Kapitel für das neue Buch schreiben, um rechtzeitig fertig zu werden.
Ja, das geht, sogar in der Waschmaschine bei 30°C mit Feinwaschmittel, ohne Weichspüler, ohne Schleudern. Danach zum Trocknen aufhängen. Möglichst nicht mit anderer Wäsche, die leidet darunter. Ich wasche meinen zusammen mit dem Seil und Schlingen, hier im Buntsandstein verschmutzt das alles recht schnell. Danach siehst Du die Nähte wieder richtig gut und kannst die kontrollieren, was man ab und zu mal tun sollte.
Nur vereiste Pisten sind hart genug und bieten einigermasen gleiche Bedingungen. Trotzdem bilden sich "Spurrillen" in der Ideallinie. Wäre die Piste aus Schnee, hätten vielleicht die erten 3 Läufer/innen eine fahrbahre Bahn. Für den Rest wären gute Zeiten unmöglich.
Hallo Alexandra ,die la Sporrtiva, die ich habe, benutze ich seit 4 Jahren, wurden aber schon min. 4x neu besohlt. Es ist ein preiswerter Plaisierschuh, aber ich liebe ihn. Er sitzt wie eine 2. Haut, schmerzt oder drückt nicht (auch nicht bei Tagestouren in Arco) und die 7- (Halle (hoffentlich geht draußen bald wieder was)) geht damit auch (mehr kann ich auch mit anderen Schuhen nicht). Versuchs mal mit Neu Besohlen, da kannst Du richtig Geld sparen. LG Hirtzley
Das gibt es bei jeder Ausdauersportart. Geht der Sportler zu hohes Tempo, so wird die Belastung anaerob, d. h. das Blut fördert zu wenig Sauerstoff zu den Muskeln, diese geraten in eine Sauerstoffschuld, übersäuern, das Laktat wird nicht mehr abgebaut. Die Leistung bricht zusammen, der Sportler kommt u. U. gar nicht mehr bis ins Ziel. Der Ausdruck "blau gehen" oder "die Blaumeise zwitschert" kommt daher, das das Blut (an den Lippen zu sehen) blau gefärbt wird. Sprinter, gehen auf Grund der kurzen Belastungsdauer bei Wettkämpen immer in die anaerobe Belastung. Die Erholungsphase dauer dann relativ lange.
Man sollte zwischen Belastung und Überlastung unterscheiden. Ich gehe seid Jahren mit Schneeschuhen auf Tour, mache damit auch hochalpine Touren. Wenn ich in hartem Schnee steile Hänge queren muss, wird das Fussgelenk schon belastet, das spürt man schon, aber das geht schnell wieder vorbei. Meistens bin ich aber in tiefem weichen Schnee unterwegs, da ist das doch absolut schonend. Bin ich einige Tage in aperem Gletscher mit Steigeisen unterwegs, so spüre ich das mehr. Ich glaube, die Bewegung an frischer Luft, die Forderung des ganzen Körpers tun mir dabei nur gut, vom Erlebnis in oft unberührter Winterlandschaft zu touren, ganz abgesehen.
Hi schwimmer666, Freund und Sportskamerad, Du stellst hier eine Menge gute Fragen, weil du Dich und Deinen Körper verändern möchtest, das finde ich super gut. Genau so gut sollte es aber auch sein, die richtig guten Antworten von den Sportlern hier anzunehmen und in die Tat umzusetzen. Anhand Deiner Fragen habe ich das Gefühl, das Du Dich zu sehr unter Druck setzt, Dich schnell zu verändern, ich glaube zu schnell. Der Körper wird durch Sport geschwächt und braucht Erholung, kriegt er die nicht, wird er krank. Der Körper ist kein Auto, das an einem Tag getunt werden kann, dann 300kg leichter, 100PS zusätzlich und die entsprechenden Mehrleistungen hat. Dein Körper entwickelt sich noch, zu große zusätzliche Anforderungen an die Veränderung sind kontraproduktiv und ziehen Schäden nach sich. Du schwimmst sehr gern, mach dies weiter, aber in dem Maße, das es positive Wirkung zeigt, bist Du erkältet, mach Trainingspause bis zur vollständigen Genesung. Ich wünsche Dir ein gesundes, langes Sportlerleben.