Neben den technischen und konditionellen Methoden die Sprungkarft zu verbessern, darfst du einen wichtigen Faktor nicht vergessen: Deine mentale Stärke! Die richtige "Programmierung" Deiner gedanken ist mindestens genauso für den erfolg Deines Sprunges wichtig wie Technik und Kondition. Eine einfache Beispiel-Übung: stelle Dich breitbeinig gerade hin und strecke Deinen rechten Arm (bei Rechtshändler) vor dich so im rechten Winkel mit nach oben gestreckten (OK-) Daumen, dass du mit deinem Auge wie bei einem Gewehr mit dem Daumen zielst. Jetzt fährst du mit einem Schwung soweit du kannst mit dem Daumen rechts um dich herum ( Foto). Dabei schaust du nur auf die gezogene Linie und den Endpunkt. Diesen merkst Du dir und fährst wieder an den Ausgangspunkt zurück und hälst den Arm weiter gerade aus. Jetzt schließe Deine Augen und fahre nur in Gedanken (ohne den Arm zu bewegen) nochmal an die Stelle hinten zurück. Wenn du angekommen bist, fahre nochmal ganz bewußt in gedanken 30 cm weiter herum. Wenn Du gedanklich 30cm weiter bist, fährst du gedanklich wieder an den Ursprungspunkt vor Dir. bist Du angekommen, mache die Augen auf und fahre sofort mit gutem Schwung mit Deinem Daumen um dich herum nach hinten. Jetzt wirst du feststellen, dass Du ca. 30 cm weiter herumfahren konntest wie vorher! Und das nur, weil du es dir vorgestellt hast! So ist das auch mit Deinem Sprung. Visualisiere Dir genau was zu tun ist und erweitere gedanklich Deine bisherige Leistung um die Elemente, die notwendig sind, damit Dein Sprung höher ausfällt! Es gibt noch jede Menge Übungen, womit du Dir Deinen Sprung mental verbessern kannst. Wenn Du konkrete Aufgabenstellungen hast, kann ich Dir gerne ein parr Lösungvorschläge darlegen! - lg Rüdiger

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Neben den o.g. möglichen Ursachen kommt noch eine weitere Variante in Frage. Es könnte auch sein (insbesondere wenn Du die Übung wie das erste Foto durchführst, dass der 6.Brustwirbel (TH6) reagiert. Sprich entweder schon vorher leicht verschoben und daherbei dieser Übung empfindlich, oder die Übung ist überzogen und wirkt auf den Brustwirbel. In der Dorntherapie wird davon ausgegangen, dass die Wirbelsäule als Reflektor unserer Organe wirkt. Soll heissen, es gibt bei jedem Wirbel einen wechselseitig sich auswirkenden Kontakt zu einem Organ! der TH6 ist dem Magen zugeordnet. Daher könnte die Belastung/Verschiebung des TH6 direkt auf den Magen sich auswirken und die Übelkeit hervorrufen! Diese "Verschiebung" kann anhand der Dorntherapie mit ein paar Handgriffen in wenigen Minuten schonend beseitigt werden!

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Hey Benjamin - die Olympiade beginnt mit Training und nicht bei der Goeldverleihung!!! Setzt dich selbst nicht so unter Druck und gehe das Ganze etwas gelassener an! Wie Du schreibst, scheinst Du recht talentiert zu sein - Hey Du bist 14 und am Anfang - gib Dir selbst die Chance vernünftig zu wachsen und du wirst dein Ziel erreichen! Die Sache mit dem Bolzplatz/Vereinsspielfeld, Stollenschuhe, etc. könnte zwei Gründe haben: 1.-Es fällt dir einfach nur schwer Dich umzustellen und brauchst aus Gewohnheit das einfache Umfeld, oder 2.- Das Vereinsumfeld macht Dir innerlich Angst, dass Du hier nicht zeigen kannst was Du drauf hast - die Angst vor dem Versagen blockiert!!! Wie auch immer hier eine kleine Hilfestellung: Du könntest z.B. ein Ritual entwickeln, bei dem Du Dir Bilder und Situationen von tollen Spielen, bei denen Du im Verein mit stllenschuhen, etc. voll aufdrehen kannst, also einer tollen eigenen Leistung, untermalt mit einem Hymnensong ( z.B. "Final Copuntdown" oder "We are the champions")dir vorstellst! Quasi wie ein eigener Videoclip ( ähnlich wie ein Kinotrailer für einen Actionfilm )! So bekommst Du das Feeling von etwas Besonderem, quasi wie ein Gladiator der in die Arena ( mit Rüstung --> Schoner, Stollenschuhe...)einläuft! Das gibt Motivation und Sicherheitsgefühl! Oder Du machst ne Hypnosesitzung, bei der Deine Leistung vom Bolzplatz mit der situation vom Verein mit stollenschuhen etc. "verschmolzen" und als normal umprogrammiert wird! Solltest du dazu noch weitere Fragen haben meldeDich mit Details direkt am mich ( siehe Profil ) ! R. Eck

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Im Stützpunkt Heidelberg betreue ich als Mentaltrainer schon Kaderturner ab 12 Jahren! Gerade was die Sugestionstechniken betrifft, sind die Kids besonders offen und hoch konzentriert dabei! Die Heranführung an das Mentaltraining verläuft natürlich in diesem Alter etwas anders als ich sie bei einem gestandenen Olympiasieger, Bundesligaspieler praktiziere! Auch im Mannschaftssport gehe ich jeden einzelnen individuell an! R.Eck

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