Ich habe ein Sportwissenschaftstudium abgeschlossen. Dieses Studium hat seinen Schwerpunkt keinesfalls auf dem Organisieren von Events gehabt. Wir haben vielmehr etwas über Trainigns- und Bewegungswisschenschaften (z.B. Ausdauer- oder Krafttraining), Sportmedizin oder auch sozialwissenschafltiche Aspekte des Sports gelernt - von allem etwas aber keine Organisation von Events! Im Master haben wir uns dann auf ein "Fachgebiet" spezialisiert. Von daher würde ich auch sagen, dass Sportmanagement besser passt.

Um sicher zu gehen, dass dein Studium wirklich das ist, was du dir vorstellst, kannst du natürlich auch einfach vor dem Einschreiben an deiner Wahluni mal nachlesen, wie die verschiedenen Module heißen, mit denen du dich in deinem Studium befassen wirst. Die einzelnen Modulbeschreibungen werden dir dann noch genauer aufzeigen, wie die Themenschwerpunkte sind.

rein aus Interesse: Warum willst du eigentlich ein Studium mit einem sportlichen Schwerpunkt machen? Wäre für dich grundsätzlich nicht auch ein anderes Studium interessant, in dem du das Organisieren von solchen "Events" lernst?

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zunächsteinmal musst du dir überlegen was für eine Art von "Kräftigung" dir vorschwebt. Willst du eine Art Hypertrophietraining oder allgemeine Kräftigung im Sinne von Stabilisierung machen - dann gehört ein solches Krafttraining an das Ende der Stunde. Willst du hingegen beispielsweise ein Sprungkrafttraining machen, so sollte dieses vor der eigentlichen Technikschulung, d.h. den Übungen an den Geräten, erfolgen. Grund hierfür ist, dass sowohl bei Kraftausdauer als auch bei Hypertrophie die Muskulatur sozusagen "leer gemacht wird" also zur Erschöpfung gebracht wird, wodurch danach kein sinnvolles Techniktraining mehr möglich wäre (falls du für deine Ausarbeitung eine Quelle brauchst kannst du das in z.B. Härtig et al. 2004 S. 25 nachlesen). Ein auf die Verbesserung der Schnellkraft abzielendes Taining wird jedoch nicht bis zur Erschöpfung durchgeführt und setzt einen sowohl neuronal als auch muskulär ausgeruhten Zustand voraus und muss daher am Anfang der Stunde nach dem Aufwärmen und Dehnen stattfinden (ebd.).

Wenn du eine gewöhnliche 10te Klasse hast (d.h. Jungen und Mädchen gemischt, die meisten SuS haben keine besonderen Erfahrungen mit Turnen) dann bietet es sich für den Anfang vor allem an am Ende der Stunde ein stabilisierendes Krafttraining zu machen, da soziemlich alle Übungen beim Turnen eine gewisse Stabilität voraussetzen, nicht aber alle eine hohe Sprungkraft in den Beinen (Sprünge gibt es ja bekanntlich nur am Sprung, am Boden und am Balken). Zudem wirkst du mit einem Stabi- oder Hypertrophietraining präventiv.

Natürlich ist nicht zu vernachlässigen, dass bereits die Turnübungen an sich für viele Anfänger (was deine SuS vermutlich sind) eine Art Krafttraining darstellt (kannst du z.B. in Bessi, 2009, S. 162 finden). Dein Krafttraining sollte am Ende der Stunde daher nicht zu lang gestalltet sein, da dies ansonsten (vor allem in einer Schulklasse in der die SuS nicht unbedingt alle freiwillig und enthusiastisch am Sportunterricht teilhaben) zu anstrengend und damit demotivierend für die SuS wird. (Natürlich darf es anstrengend sein^^... halt in einem Maß das die SuS überfordert).

Übungen die du wählen könntest wären beispielsweise die typischen Stabiübungen bei denen du in einem Unteramliegestütz bist (bäuchlings, seitlich-links, seitlich-rechts, rücklings). Du könntest deine SuS auch Liegestützen und Dips an der Bank machen lassen. Klimmzüge am Barren sind auch denkbar (da die wenigsten SuS in der Lage sein werden mehr als einen Klimmzug auszuführen kannst du die Holme auch einfach runter stellen und die Übung wie auf dem folgenden Bild ausführen lassen: http://www.st-georg.de/__we_thumbs__/8443_7_SportTest_jr_260212_570.jpg). Kniebeugen sind natürlich auch mögilch (z.B. mit festhalten an der Sprossenwand um besser aufrecht zu bleiben oder mit kurzem absetzen auf einem kleinen Kasten). Für den Bauch könntest du Beinheben im Liegen machen. Es gibt sehr sehr viele Übugnen in dem Bereich.

eine andere Möglichkeit bestünde darin, dass du spielerisch an die Sache herangehst. Das "Liegestützenbattel" ist in meiner Trainingsgruppe sehr beliebt. Dabei stellen sich zunächst immer zwei etwa gleichstarke SuS voreinander in Liegestützposition auf (mit gestreckten Armen). Ziel ist es den andern umzuwerben (z.B. durch umstumpen oder "wegschlagen" der Arme). Ein Schubkarrenrennen kommt oftmals auch ganz gut an. Bei solch spielerischen Sachen musst du natürlich immer aufpassen, dass du an die Leistungsfähigkeit deiner SuS denkst und ob z.B. alle die Strecke für das Schubkarrenrennen packen können.

Ich hoffe das hilft. wenn du noch was wissen willst oder irgendwas nicht genau verstehst, weil ich mich ungünstig ausgedrückt habe, frag bitte nach.

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es kommt an dieser Stelle etwas darauf an, welche Effekte du meinst. Meinst du die Effekte, dass du beim Krafttraining bspw. das Gewicht, dass du bei einer Kniebeuge bewegst auf eine bestimmte kg-Zahl gesteigert hast und dieses auch in einer erneuten Einheit (nach der Phase in der du nur deinen Sport machst) wieder bewegen willst? oder meinst du Effekte, die sich konkret auf die Leistung in deinem Sport auswirken? dazu wäre es natülich auch interessant zu wissen, was für einen Sport du ausübst.

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ich stimme Kickflip mit der Aussage zu der Anzahl der Sätze und den Wiederholungen absolut zu! Allerdings würde ich die Pause noch etwas länger wählen und 2-3min Pause machen (vgl. Schmidtbleicher). Diese Art des Trainings ist aber NICHT für Bauch und Rückenstrecker geeignet, da die Faserzusammensetzung der Muskulatur hier eine andere ist als in bspw. den Armen oder der Brust. Für den Bauch ist es gut ein Training mit vielen Wdh und dementsprechend eher "wenig" Gewicht zu machen. 2 Sätze und 20 Wdh sind zu diesem Zweck ganz gut. Wenn du bei deinen Crunches bei 20 Wdh nichts merkst kannst du auch einfach mal die Schwierigkeit der Ausführung steigern.

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hi, wenn du Sport studieren willst könntest du dich zunächstmal zwischen einem Lehramtsstudium und einem Bachelorstudium entscheiden. Da du mehr in die Bachelorrichtung zu gehen scheinst, schreibe ich dazu jetzt was. Beim Bachelorstudium ist es so, dass jede Uni ein bisschen was anderes anbietet. In Darmstadt beispielsweise hast du mit Sportinformatik etwas sehr konkretes, während du in Frankfurt einen eher allgemeinen Bachelor machst. Das Problem mit dem Bachelor ist, dass die meisten sportlichen Sachen, die du am Ende machen kannst auch von allen anderen ausgeführt werden können, wenn sie eine entsprechende Lizenz erworben haben. Z.B. du kannst Trainer einer Mannschaft werden... das kann aber auch jeder andere, der nciht Sport studiert hat. An die richtig gut bezahlten Trainerstellen kommt man eh meist nur durch die richtigen Verbindungen dran. Die meisten BAchelorabsolventen die ich kenne, arbeiten in Berufen, die gar nicht mehr so viel mit Sport zu tun haben. Als Personal Trainer kannst du dich natürlich immernoch arbeiten und du wirst auch Kunden haben. Die Frage ist nur, ob du dich in den richtigen Kreisen bewegst, dass du auch hohe Preise verlangen kannst. Dafür musst du die richtigen Kunden haben und das geht auch meist wieder über Connections. Eine Pauschalantwort ist bei der Frage daher nicht so leicht. Eine Frage die du dir dringend stellen solltest ist, ob du einfach nur total sportverrückt bist, es dir nicht vorstellen kannst jemals ohne Sport zu leben und deshalb einen sportlichen Beruf ergreifst. Vermutlich ist deine Antwort ja. Was ich verstehen kann ;) Die Sache ist nun aber die, dass du beispielsweise mti Sportmanagement gar nicht unbedingt so viel Sport selbst machst, sondern mehr organisatorisches. Fakt ist, dass es auch viele andere schöne Berufe gibt und du auch nebenbei noch Sport machen kannst (den letzen Tip hat mir meine Mutter gegeben, als es bei mir darum ging, was ich studiere.)

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Hi, ich tape selber und denke auch, dass es bei vielen Sachen helfen kann. Ich würde dir aber niemals empfehlen einfach ein Tape anlegen zu lassen und dann wieder voll zu spielen. Es hört sich so an, als hättest du jetzt schon seit einiger Zeit nicht mehr voll trainiert (wegen der OP). Ich fände es daher am sinnvollsten, wenn du erstmal deine Muskulatur rund um dein Knie aufbaust um wieder mehr Stabilität in die ganze Sache zu bringen. Eine gut trainierte Muskulatur, entlastet die Miniski und kann auch helfen einen schlechten Bandapparat zu kompensieren. Das gleiche denke ich auch über die Bandage. Die stabilisiert zwar dein Knie, allerdings auch nur passiv. Es wäre besser wenn du deine Muskulatur erstmal aktiv auftrainierst.

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hey, grundsätzlich finde ich einen 3er Split schöner. Allerdings kann man auch deine Variante begründen... nicht unbedingt automatisch mit einem größeren Reiz (dafür müsst man die Übungen die du machst wissen), aber mit anderen Begründungen. Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich allerdings. Nimm doch lieber Bizeps an den Rückentag und Trizeps an den Brusttag. Die meisten Brustübungen trainieren automatisch auch shcon den Trizeps mit (z.B. Bankdrücken) und die meisten Rückenübungen den Bizeps (z.B. Latzug). Da du also eh an deinem Brusttag den Trizeps mit dabei hast macht es Sinn ihn auch gleich richtig mitzutrainieren. Das gleiche gilt für den Rückentag und den Bizeps.

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Hi, grundsätzlich gilt, dass du zwischen zwei Krafttrainingseinheiten für die selbe Muskelgruppe 1-2 Tage Pause haben solltest. Wenn du das Krafttraining als Ergänzung zu einem anderen Training z.B. Leichtathletik machst, musst du natürlich auch noch darauf achten, dass du zwischen dem Krafttraining und dem Techniktraining lang genuge Pausen hast.

Wenn du eine noch genauere Antwort haben willst, solltest du auf jeden Fall schreiben, was für eine Art von Krafttraining du machst (z.B. Hypertrophie etc.) und ob du noch eine andere Sportart machst, auf die dein Krafttraining abgestimmt sein soll.

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das problem war, dass ich die totalen basics brauchte. ich wollte also nicht wissen, wie man die belastungsnormative gestalten sollte wenn man z.B. krafttraining macht, sondern, was überhaupt ein z.B. "belastungsumfang" ist. naja... das sind wie gesagt totale basics die heut zu tage jedem bekannt sind. deswegen wird auch praktisch nichts mehr darüber in aktuellen zeitschriften geschrieben. in meiner ganzen suche bin ich insgesamt nur auf 1 zeitschrift gestoßen, die mein thema so enthält, wie ich es gebraucht habe und die war von 1985 (noch vor meiner geburt xD). und zwar in der Zeitschrift Leistungssport " Martin, Dietrich (1985). Probleme und Fragestellungen der Trainingssteuerung bei der Ausdauerentwicklung. Leistungssport, 1985 (1), 7-12." ich hoffe, dass das jetzt vllt auch noch anderen weiter hilft:)

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hey, ich würde vllt. mal versuchen ihn durch bodenarbeit langsam darauf hinzuführen. zieh ihm ein knotenhalfer an, nimm einen schönen langen strick und evt. auch noch eine gerte. du könntest neben ihm her erstmal ganze bahn oder quer über den platz laufen dabei den abstand zwischen dir und ihm immer weiter vergrößern. damit ihm nicht langweilig wird legst du stangen kreuz und quer über den platz verteilt (vllt mal zwei hintereinander oder eine etwas erhöt... denk dir was aus) nach einiger zeit gewöhnt er sich hoffentlich daran, dass zwischen dir und ihm ein langer strick hängt und ihr einen gewissen abstand zuenanderhabt. dann kannst du auch mal versuchen ihn um dich rum (im kreis) zu führen. mach das ganze nicht zu lang brich lieber ab, wenn alles gut läuft dann kannst du ihn auch gut loben und er macht leichter fortschritte. irgendwann nimmst du dann halt mal eine longe anstatt des stricks. es ist wie gesagt nur eine idee, aber vllt funktioniert es ja. ich wünsche dir noch viel glück mit deinem dickkopf;)

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hey du, du könntest damit anfangen zu sagen, dass handaball einen azyklischen, intervallartingen charakter hat. sprints, sprungwürfe usw. sind anaerob (sie dauern nur wenige secunden). da die Belastungsdauer dieser elemente jedoch zeitlich begrenzt ist und man immer wieder "pausen" hat um sich zu erholen sind sie zudem alaktazid. jedoch gilt dies nicht, wenn man mehrere schnelle angriffe (z.b. tempogegenstoß) hintereinander hat. die geringen "pausen" reichen dann nicht mehr aus, um das laktat abzubauen. in diesem fall wäre es anaerob laktazit. wie man erkennen kann ist vor allem die fähigkeit zur Kurzbelastung für einen handballer wichtig (die kann zb. durch sprinttraining mit ausreichender regeneration verbessert werden). natürlich wird aber auch ein großer teil der energie aerob bereit gestellt und somit ist auch die ausdauer für einen handballer wichtig. eine gute ausdauerfähigkeit sorgt für eine schnelle regeneration der energiereserven, optimale fettverbrennung (dadurch mehr ATP als bei anaeroben energiebereitstellung), schonung der Kohlenhydratreserven. so in der art habe ich das mal in meinem sportlk gelernt;-)hoffe es hilft dir

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hey, es ist ziemlich normal, dass man sein volles tempo nicht ganz bis zum ende halten kann. um aber möglichst lange ein hohes tempo beizubehalten solltest du versuchen deine sprintaustauer zu verbessern. das kannst du z.b. machen, indem du im training strecken läufst die länger als deine zieldisziplin sind. für dich würden sich vor allem 150m oder 200m strecken eignen. diese sind, genau wie die 100m, auch sprintstrecken und beanspruchen vor allem die anaerobe energiezufur (energiegewinn ohne sauerstoffumsetzung). hin und wieder kannst du auch mal eine noch längere strecke laufen (aber nicht zu oft), das ist gut, damit körper verschiedene belastungen erfährt.

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Hey, Beim Aussitzen des Trabs ist es generell so, dass du deine Hüfte mit jeder Bewegung des Pferdes mit bewegst. Dadurch bleibt dein Oberkörper ruhig. Es könnte daher zunächst einmal einfacher sein, wenn du das Tempo beim traben etwas zurück nimmst. Umso langsamer du trabst umso langsamer sind auch die Bewegungen deines Pferdes und das führt dazu, dass du nicht so schnelle Bewegungen machen musst. Du kannst die Bewegungen die du auf dem Pferd machst auch einfach einmal zu Hause trocken üben, damit sie dir dann auf dem Pferd leichter fallen. Wie schon gesagt wurde ist auch der Sitz bei vielen falsch. Aber das kann man nur beurteilen wenn man dich auf dem Pferd sieht. Ob dein Sitz richtig ist solltest du also unbedingt bei deinem Reitlehrer erfragen.

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