Nein, es gibt Ecke für die gegnerische Mannschaft! Der Grund lautet. Aus einem Vorteil darf kein direkter Nachteil entstehen. Fragt mich nicht warum, laut dfb ist das halt eine festgelegte Regel! Wünsche Dir noch viel Spass beim Trainerschein, ich habe ihn schon :D.
Also: Das Dehnen ist ja bekanntlicher Weise sehr umstritten. Auf jeden Fall ist es immer wichtig sich vor dem Dehnen gründlich Aufzuwärmen, da sonst der Muskulatur Schäden zufegührt werden können (z.B. im extremfall Muskelfaserriss). Man unterscheidet zwischen dem kurzen andehnen (ca. 3 sec), was besonders vor Training oder Wettkampf gemacht wird und dem langen intensiven dehnen (ca.10-60 sec.), wir gemacht um die Beweglichkeit zu verbessern. Da nach ca. 7 sec der Dehnreflex in der Muskulatur eintritt, d.h. die Muskulatur fängt an nachzugeben und arbeitet nicht mehr gegen die Dehnung an, ist somit die Muskulatur für ca. 6 Stunden nach dem intensiven Dehnen nicht mehr so Leistungsfähig wie vorher. Leistungsfähig im Bezug darauf, das deine Muskulatur nun kurzzeitig nicht mehr ganz so schnell arbeiten kann wie vor dem Dehnen. Beim andehnen ist es so, dass der Muskel einen kurzen Reiz bekommt, der Dehnreflex aber nicht eintritt. So ist die Muskulatur auf bestimmte Bewegungen wo die Muskulatur gedehnt wir vorbereitet, hat jedoch nicht an Leistungsfähigkeit eingebüßt. grundsätzlich gilt: Vor dem Training/Wettkampf kurz andehnen und intensives dehnen empfiehlt sich nach dem Training oder an Trainingsfreien Tagen um die Muskulatur dehnbarer, Leistungsfähiger zu machen und vor allem die Regeneration wird dadurch wegen der erhöten entspannung gefördert. LG