Da steckst du in einer blöden Situation. Gute Laufschuhe sind nun leider mal ziemlich teuer, aber auch genauso unumgänglich, wenn du dir keinen Schaden zufügen willst. Du kannst nur versuchen, ein Sonderangebot oder ein Auslaufmodell zu finden oder in einem Outlet zu kaufen. Dazu kommt, dass ein Schuh nicht per se gut oder schlecht ist, sondern nur für einen bestimmten Läufer gut oder schlecht ist. Also brauchst du entweder eine gute Beratung im Fachgeschäft oder zumindest einen Test in einer Laufzeitung.
Hi Ostwind, ich habe gelesen, dass er wohl mit dem Laufen übertrieben hat und an dem Tag, als er nach dem Lauf verstorben ist, besser nicht hätte laufen sollen. Er hat also gegen seinen Körper gearbeitet und das ziemlich teuer bezahlt. Also als Lehre würde ich eben sagen, dass man sich nicht stur an Trainingspläne hält, sondern lockerer oder weniger trainiert, wenn die Bedingungen nicht danach sind. Manchmal gilt wirklich: "Weniger ist mehr."
Das mit dem Willen, was Airwilon schreibt, halte ich durchaus für plausibel. Ich habe aber mal gelesen, dass sie einfach nach ihrem Gefühl laufen und keine starren Verhaltensmuster im Kopf haben wie die meisten von uns, egal welcher Leistungsstufe.
scheint eine Gewohnheitssache zu sein, aber ich werde beim nächsten Lauf mal probieren, ob es auch durch die Nase geht.
Ja, Ironman, ich kann dir von einem Bekannten berichten, der sich über Monate mit einem Fersensporn rumgequält hat, dies und das probiert, allerdings nicht wirklich durchgehalten hat. Und vor kurzem hat er mir erzählt, dass nun wieder alles in Ordnung sei. Operiert wird übrigens nur äußerst selten. Allerdings ist es beim Fersensporn so, dass jeder - ob Arzt oder Betroffener - etwas anderes erzählt. Gute Besserung für dich!
Hi Harry, zufällig habe ich das Buch gerade gelesen! Es geht hauptsächlich darum, dass man die Schwerkraft zum Laufen nutzt und nicht beim traditionellen Aufkommen mit der Ferse etwas abstoppt. Man beugt sich ein wenig nach vorne, bis ein Bein automatisch nach vorne geht, um das Umfallen zu verhindern. Ich habe es auch schon ausprobiert, bin aber nicht sicher, ob ich schon alles richtig mache. Das ist halt das große Problem. Aber ich bleibe dran, weil ich die Idee gut finde. Unter http://www.bodyrunning.com/ findest du ein paar Auszüge aus dem Buch.
Mein erster Lauftreff, an dem ich teilgenommen habe, war der beste. Es waren sehr viele Läufer dabei, vielleicht 30 oder mehr. Die Regel war, dass genau 1 Stunde gelaufen wird. Und das in Gruppen, d.h. die schnellsten sind in dieser Stunde 12 km gelaufen, die mittleren 10 km, die Einsteiger 8 km usw. So konnten auch Familien an diesem Lauftreff teilnehmen, zusammen hin- und auch wieder zurückfahren. Jede Gruppe hatte einen Verantwortlichen, der das Tempo kontrolliert und die Strecke festgelegt hat. Bei anderen Lauftreffs gab es immer nur eine Gruppe mit 5-10 Leuten. Das klappt, solange alle gleich stark sind. Wenn nicht, ist's halt blöd für die schnellsten und die langsamsten. Ich glaube, es liegt nicht an der Größe der Gruppe, sondern an der gleichen Stärke, dass es Spaß macht.
Einen gewissen Aufschluß gibt die Sohle schon über das Laufverhalten. Deswegen wird ja oft geraten, die alten Schuhe zum Schuhkauf mitzunehmen, weil gute Verkäufer da schon einiges mit anfangen können. Die Videoanalyse dazu ist natürlich eine ganz gute Sache. Ich hatte z.B. mal eine Vereinskollegin, die nach einem Bandscheibenvorfall eine Schwäche in der rechten Wade hatte. Dadurch konnte sie sich nicht mehr so kraftvoll abdrücken, und die Fußspitze ist stattdessen durchgerutscht. Statt die Kraft in den Abstoß zu übertragen, ist bei ihr die Kraft im Abrieb der Schuhsohle verpufft.
Hi Oakley, wie du schon richtig vermutest, kommt es drauf an, was du trainieren willst. Wenn du einfach eine gute Ausdauer erreichen und vielleicht Abnehmen willst, brauchst du kein Intervalltraining. Da reicht lockeres Laufen unterhalb 2 mmol Laktat. Nur wenn du auf Wettkämpfe trainierst, sind Intervalle ganz gut. Wichtig ist auch da, dass die Pulswerte stimmen. Wenn du dich damit nicht gut auskennst, musst du mal ein wenig suchen, denn zu dem Thema gab es schon etliche Fragen und gute Antworten, die ich nicht mehr wiederholen möchte. Ich hoffe, das hilft dir trotzdem weiter. Viel Spaß beim Laufen weiterhin!
Hi Heavyshaper, das ist wieder eine dieser Fragen, die sich hier eigentlich nicht beantworten lassen, denn deine Problemen können jede Menge Gründe haben.
Arzt wäre natürlich ein denkbarer Ansprechpartner. Wenn du außer beim Laufen keine Probleme mit der Hüfte hast, liegt es vielleicht am Laufen, aber vielleicht deckt ja auch gerade das Laufen irgendein latent vorhandenes Problem erst auf. Ansonsten kannst du natürlich in einem guten Sportgeschäft oder einem Fitness-/Sportmedizin-Zentrum mal eine Laufanalyse machen lassen. Vielleicht hast du ja auch ein Problem mit den Füßen, was sich bis in die Hüfte fortpflanzt und bemerkbar macht.
Ich drück' dir die Daumen, dass du die Ursache bald herausfindest und dass es nichts Schlimmes ist!
Ich kenne Laufschule aus dem Training eines Volksläufers so, dass man zwischendurch mal rückwärts oder seitwärts läuft, hohe und niedrige Skippings macht, mit anfersen läuft, kleine Schritte mit hoher Frequenz und extra lange Schritte macht. Ich habe das immer in ein Minutentraining gepackt, also 1 Minute Frequenz, 1 Min niedrige Skippings, 1 Min Anfersen, 1 Min hohe Skippings, und das Ganze dann 2 mal hintereinander, manchmal auch mit Pause dazwischen. Dadurch soll verhindert werden, dass die Muskulatur immer nur das gleiche Bewegungsmuster erlebt.
Hallo Harry, das Thema ist so komplex, dass es sogar lernen und mit einem Zertifikat beweisen kann (siehe www.ist.de). Was Aladin und Striker gesagt haben, ist richtig und ich kann nur noch wenig ergänzen: Wichtig ist, dem Sponsor den Nutzen seines Engagements klar zu machen. Er soll keine "Almosen" geben, sondern eine Gegenleistung in Form einer höheren Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit bekommen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Zielgruppen zueinander passen. Ein Hersteller von Hundefutter ist sicher kein geeigneter Sponsor für eine Seniorensportabteilung (auch wenn daraus sicher einige einen Hund haben). Ein Anbieter von Wellness-Reisen für Senioren (falls es das gibt - ist nur ein Beispiel) wäre da viel besser, weil er dann genau in seiner Zielgruppe bekannt wird. Wenn man dem Sponsor mit einem schriftlichen Konzept gegenübertritt, das den Verein vorstellt und eben die Vorteile für den Sponsor herausstellt, steigen die Erfolgschancen auf jeden Fall. Aber man darf auch nicht enttäuscht sein und früh aufgeben, wenn es nicht gleich klappt. Ich drücke dir die Daumen!
Ich habe mir mal sagen lassen, dass es daran liegt, dass da Herz links ist und der Körper deswegen nach links strebt, also linksrum läuft. Mit der Uhr hat das nichts zu tun. In der Tat ist es auch ein komisches Gefühl, wenn man mal rechtsrum läuft, was ja für die Beine zwischendurch gar nicht dumm ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass dir jemand eine Antwort geben kann. Meine gleichlautende Frage ist aber leider seit 77 Tagen unbeantwortet. http://www.sportlerfrage.net/frage/wer-hat-erfahrungen-mit-dem-nike-ipod-sport-kit Ich hab' das nämlich in der Zeitung gelesen und mich auch gefragt, ob das was taugt.
Das Muskelzucken kann stressbedingt sein, also in der Tat an zu hartem Training liegen. Der Muskeltonus ist chronisch erhöht und äußert sich durch diese Verkrampfungen. Progressive Muskelentspannung könnte dir helfen, deine Muskeln effektiv zu lockern.
Die Speere wiegen für Frauen 600 für Männer 800 g. Zum Speerwerfen wirst du dich sicher einem Leichtathletikverein anschliessen müssen, denn du wirst dir sicher selber keinen Speer kaufen und auch nicht irgendwo damit werfen. Das muss schon auf dem Sportplatz sein, damit niemand verletzt wird. Und im Verein wird es dann auch einen Trainer geben, der dich in alle Weihen dieser technischen Disziplin einführen kann.
Du solltest gut 3 Monate für die marathonspezifische Vorbereitung, also das Laufen langer Strecken einplanen. Voraussetzung ist natürlich, dass du vorher schon ganz gut laufen kannst, vielleicht auch schon ein paar Halbmarathons gelaufen bist, damit du den Marathon gut überstehst und vielleicht auch Lust auf einen zweiten behältst.
Ich glaube, das ist ganz individuell. Für mich ist Frankfurt der schönste Marathon, weil es meine Geburtsstadt ist, bei der natürlich mit vielen Ecken persönliche Erinnerungen verbunden sind, die mir beim Marathon gekommen sind, und weil man beim Marathon auf Straßen laufen kann, auf denen man sonst natürlich als Fußgänger nichts verloren hat.
Mir geht es wie dir, aber ich habe zwei Alternativen entwickelt: Entweder mache ich einen Doppelstockschub auf 2 Schritte, d.h. ich unterstütze immer den Abstoß eines Beins vom Boden mit den Stöcken. Oder ich mache Hopserlauf. Durch das doppelte Hopsen mit dem gleichen Bein hat man ausreichend Zeit für den Stockeinsatz, der dann ganz normal zu jedem Bein kommt. Probier' es einfach mal aus!
Rennsemmel hat schon fast alles gesagt, aber ein paar kleine Ergänzungen habe ich noch: Wenn die Dämpfung im Fersenbereich seitlich Querrillen bekommt, deutet das auch auf Abnutzung hin. Ansonsten merkst du es auch beim Laufen. Ich habe Schuhe gehabt, die auf einmal bretthart wurden, wo ich also das Gefühl hatte, dass sie gar nicht mehr dämpfen. Und ich hatte auch schon Schuhe, die mit der Zeit schwammig, also irgendwie weich wurden. Dann war es jeweils höchste Zeit zum Aussortieren.