tschuldigung Pistensau: mit statischen Übungen möchtest du eine Schulter für eine dynamische Bewegung stabilisieren? Die Übungen sollten reaktiv sein. z.B. einen Pezziball (großer Gymnastikball) über Kopf halten und dann mit Körperspannung gegen die Wand fallen lassen. Oder den Pezziball über Kopf halten und mit einem anderen Ball bewerfen lassen. Das sind nur zwei Beispiele. Als Grundkräftigung für die Rotatorenmannschette würde ich ich an den Seilzug gehen und die Innenrotation sowie Außenrotation in verschiedenen Positionen trainieren. z.B. Außenrotation hier zu sehen http://www.bodytrainer.tv/data/exercisefiles/8/508.jpg
ich nehme immer ein stumpfes Schmiermesser/Buttermesser
Wenn du mit Beintraining das Training an Geräten meinst ist das in vielen Fällen problemlos, da das Sprunggelenk bei den meisten nicht belastet wird. Z.B. beim Beinbeuger und Beinstrecker liegt die Last immer oberhalb vom Sprunggelenk. Wenn du in die Beinpresse gehst ist die Gefahr von einer Überanspruchung auch sehr gering, da die Bewegung sehr geführt und sicher ist. Hier fehlt die "Knickbewegung".
Egal welches Gerät oder welcher Übung, es sollte immer bei der jeweiligen Belastung absolut schmerzfrei sein. Dann sehe ich keine Gefahr.
große Weichbodenmatte mit Springseilen an einer Seite "rund fallten"
Nimm am besten keine Schmerzmittel mehr. Wenn du es schon seit 4 Tagen aushältst, sollte es auch so zu schaffen sein. Schmerzmittel haben nicht nur die von dir genannten Nebenwirkungen, es besteht auch die Gefahr, dass du die verletzte Struktur überlastest, weil du das Warnsignal "Schmerz" nicht spürst.
Eine starke Prellung kann auch noch 2-3 Wochen dauern, bis es einigermaßen gut geht (im Sinne des Wortes).
Die Gels und Salben wirken nur Oberflächlich und können unmöglich in die Tiefe der verletzten Struktur eindringen. Auch wenn die Werbung uns da was anderes erzählen will. Diese Mittelchen wirken also eher im Kopf...
Das präventive Tape soll vor Verletzungen schützen, wie der Professor schon geschrieben hat. Daneben kann es nach einer Verletzung oder bei "ängstlichen" Personen auch psychische Effekte haben. Nach dem Motto man hat da was, was einen Schützt... In manchen Sportarten geht es nicht ohne (z.B. Boxen). Und dann wird dem Tapen noch nachgesagt, dass es die Leistung verbessern kann. Einerseits wird versucht das über eine äußere Reizung der Mechanorezeptoren zu erklären. Demnach soll der Muskel schneller reagieren können, weil er über das Tape verstärkte Reize bekommt. ein weitere Versuch (Thema Kinesiotape) ist es uber die Zugrichtung den Muskel zu tonisieren oder zu detonisieren. Das ganze noch schon verstärkt über die Farbauswahl (blau entspannt, rot spannt an). Vom Kinesiotape mag halten wer will, aber zumindest die Farben sind spätestens bei Tapes auf dem Rücken nur noch nett an zu schauen. Alle anderen Effekte sind, mit Ausnahme der Stabilisierung, gar nicht oder kontrovers Nachgewiesen.
Diese Prozentangaben sind, soweit ich weiß immer vom 1RM (1 Wiederholungs- Maximum) aus zu sehen. Also ein Gewicht, welches ich einmal bewältigen kann sind gleich 100%. Dabei machen die meisten Angeben keinen unterschied zwischen konzentrisch und exentrischer Kraft. Wenn ich also in der konzentrischen Phase z.B. nachhelfe bin ich schon über 100%, da ich exentrisch immer mehr schaffe. In meiner Erinnerung sind das ca 10-20 % Unterschied, je nach Trainingszustand. Ich kann in einem Training dem entprechend auch über 100% trainieren Soweit die Definition von 100%, wie ich sie kenne aus der Literatur.
50-100% sind deswegen so weit gefasst , weil es so große interindividuelle Unterschiede gibt. Vorallem bei den vielen tollen Untersuchungen, ob eine Trainingsmethode wirksam ist, werden gerne die ersten drei Monate aufgezählt. gerade in dieser Zeit ist es fast egal was man macht: der Kraftzuwach ist aufgrund von koordinativen Effekten (Inter-, wie Intramuskulär) bei Untrainierten enorm.
Du kannst das Gewicht, wenn du es den "pseudowissenschaftlich" genau haben willst über das 1RM berechnen. Oder noch schöner: du besorgst die solch nette Tabellen, über die man das Trainingsgewicht abschätzen kann. Als grobe Orientierung sind die nicht schlecht. Anfänger kann man damit, wenn man sie das erste mal sie mit geringen Zeitaufwand gut einschatzen (und auch beiendrucken: sieht sooo profesionell aus). Ist aber bei näherer Betrachtung mit so großen individuellen Abweichungen versehen, das es wirklich nur zur groben Abschätzung reicht.
Was das "Zuviel" angeht. Das ergibt sich wie auch bei dir schon erwähnt aus dem Dauerhaften. Eine einmalige Überanstrengung ist bei einem gesunden Menschen kein Problem. Ich bezeichne das gerne als guten Trainingsreiz. Es wirkt aber immer abschreckend und wird vorallem in den Medien und von Laien gerne thematisiert. Ausreichend Regenerationszeit ist wichtig. Und hier wieder die sehr genaue Angabe aus der Literatur: (2)3-7 Tage braucht der Körper nach einer intensiven Krafteinheit um sich voll zu regenerieren. Die Angaben varieren je nach Literatur und sind natürlich auch wieder abhängig von Trainingszustand und genetischen Vorbedingungen.
Wie sollte in der Praxis trainiert werden? Das hängt auch immer von der Zielsetzung, vom Trainingszustand und von der Motivation des Trainierenden ab. Anfänger mit 50-70% nach einigen Wochen kann das gesteigert werden. Fortgeschrittene, die im Training sind und Muskelzuwach haben wollen, bis zum lokalen muskulären Versagen (so kenne ich es aus Theorie und Praxis). Das ist aber immer Abhängig von der Zielsetzung. Viel wichtiger ist der regelmäßige Wechsel der Trainingsmethode... Motivation: ich arbeite fast ausschließlich mit Menschen die nicht 100% beim Trainings geben wollen oder sich nicht trauen (bei den Gesunden). Die gehen auch nicht bis zum letzten und haben doch den Erfolg den sie sich wünschen (meist gesundheitsorientierte Ziele). Und danach ist es meistens nur noch Stabilisierung der Effekte.
ich gebe Sportella recht: deine Schulter ist wahrscheinlich so "schwach" wegen der langen Schonung. Kräftigung hilft. Zum Glück reicht oftmals auch die Alltagsbelastung und eine menge Geduld
es gibt Elemente die sich sehr ähneln. Z.B. ist das Spielfeld beim Lacrosse an das vom Eishockey angelehnt: Das Tor ist in das Feld eingerückt. Damit gibt es eine gewisse Verwandtschaft bei der Taktik. Der Bewegungsablauf ist nur begrenzt ähnlich. Beim Lacrosse läuft man. Ich muss mich also nicht noch auf das Schlittschuhlaufen konzentrieren. Außerdem wird der Ball getragen und durch die Luft geworfen. Das macht zwar den Transport einfacher, verlangt aber vom werfen und fangen eine größere Präzision.
Die Wurf bzw. Schußbewegung hat eine gewisse Grundähnlichkeit. Hier gibt es Bezugspunkte zu allen Wurf oder Schlagbewegungen. z.B.: Die Bewegung beginnt in den Beinen und muss dann über die Hüfte flüssig bis in das Spielgerät weitergeleitet werden.
8 Monate? Ein Knochen braucht in der Regel 6 Wochen um aus zu heilen. Gibt es oder gab es Komplikationen?
Es gibt Vereine die bieten Drachenbootfahren als Firmenevent an. Da ist dann nur der Steuermann erfahren.
Der Sportphysiotherapeut ist ein normaler Physiotherapeut, der eine Zusatzausbildung gemacht hat. Diese dauert mehrere Wochenenden. gibt es auch als Blockveranstalltung von ein oder zwei Wochen. Nur Physios können Sportphysios werden.
Sportwissenschaft mit Fachrichtung Reha studieren und eine Fortbildung in Medizinischer Trainingstherapie. Weitere Fobi´s sind von Vorteil.
Ab zum Kardiologen- Belastungs-EKG machen. Nur so kann festgestellt werden, was du mit deinen Medikamenten leisten kannst.
Rückenlage - das Bein unterhalb der Knie mit den Händen in Richtung Brust ziehen - durch die Kraft der Oberschenkelvorderseite den Unterschenkel in Richtung Stirn ziehen.
Oder einfach ohne die Hände versuchen das Bein/ den Fuß in Richtung Stirn zu bringen.
aktives Dehnen - detonisiert über die Aktivierung des Antagonisten.
Übung 2 Dehnt nicht die Schulter (Deltamuskel) sonder engt sie ein. Ist eher für Trizeps und oder Latissimus (je nach Ausführung und Beweglichkeit).
Übung 3 erwischt auch nur den hinteren Anteil des Delta. Wenn du es im Trizeps nicht spürst kann es sein, dass dieser zu beweglich ist.
Dehnen des Deltas ist noch möglich, indem du den Arm hinter deinem Rücken herziehst. Meistens ist der aber so beweglich, dass nicht viel ankommt. Oder es ist so viel "Fleisch" im Weg, dass es blockiert.
Übung 5 auch hier wird hauptsächlich der Latissimus erwischt. Zumindest auf Seite des nach oben gestreckten Armes
Alternative für die Schienbeinmuskulatur: Fußspitze aufsetzen und den Fuß nach vorne ziehen und so überstrecken. Dabei mal nach links vorne oder rechts vorne drücken.
Der Armbeuger lässt sich schlecht dehnen, da sehr schnell der knöcherne Block erreicht ist.
Beim Bauch ähnlich. Aber versuch es mal, wenn du unbedingt willst mit einer Bauchlage und dann mit den Händen hoch stützen. Das Becken bleibt liegen.
Rücken: mach ein "Päckchen"
PS: Ich habe keine Rücksicht auf irgendwelche Funktionalität, eventuelle Gesundheitsbedenken oder ähnliches genommen.
Das Thema hat mich auch interessiert und zur kurzen Literaturrecherche angeregt. Versuch mal das:
Aus dem Kurzreferat: Rennrudern zählt zur Gruppe der Kraftausdauersportarten, wobei die antrainierten konditionellen Voraussetzungen ihre volle Leistungswirksamkeit nur eingebunden in einen komplexen technomotorischen Ablauf entfalten. Erst eine zweckmäßige Rudertechnik ermöglicht schnelles Rudern. Die Trainings- und Wettkampfpraxis liefert hierfür ständig neue Beispiele. So bedeuten Bestwerte im Stufen- oder Wettkampftest auf dem Ruderergometer oder im Ruderbecken nicht zwangsläufig auch Höchstwerte an Zugleistung im fahrenden und gleichgewichtssensiblen Rennboot. Selbst bei Langstreckenregatten gewinnen nicht immer die Kraftausdauerstärksten; eine ausschließlich nach konditionell-anthropometrischen Gesichtspunkten zusammengestellte Crew bringt das Boot möglicherweise einfach nicht zum Laufen. Der genaue Anteil der Rudertechnik lässt sich nur schwer beziffern, aber ihre Leistungswirksamkeit ist im modernen Rennrudern unbestritten. Sie fungiert innerhalb der Leistungsstruktur als Bindeglied bei der Umsetzung der konstitutionellanthropometrischen und konditionell-energetischen Voraussetzungen. (Aus der Einführung)
Mattes, Klaus Titel: Rudertechnik Zeitschrift / Sammelband: Handbuch Rudertraining : Technik - Leistung - Planung Erscheinungsort Wiebelsheim Verlag Limpert Fundstelle S. 53-108, Lit. Reihentitel Praxisbücher Sport Publikationsjahr 2008
Für das Rudern auf dem Wasser brauchst du eine saubere Technik und ein gutes Gleichgewicht. Ansonsten kannst du deine Kraft nicht in Fortbewegung übertragen. Auf einem Ruderergometer jeglicher Bauweise kann selbst ein Laie schnell sehr hohe Leistung erzeugen. Oftmals werden die Ruderer eines Mannschaftsboots über die Leistung auf dem Concept 2 ermittelt. Es gibt aber auch viele Trainer die dieses Verfahren für sehr fragwürdig halten. Literatur kann ich dir leider nicht nennen.
ich halte es für Gesundheitsgefährdend. Kette am Knie -> super Prellung und ein Monat Trainingsausfall. Außerdem wird im Video zu viel Versprochen! Wenn das so super sein sollte, würden es alle Topathleten der Welt nutzen. Koordination hat immer was mit Bewegungskomplexität zu tun. Nur weil ich eine Kette im Stand durch die Gegend schwinge kann ich dadurch nicht schneller Laufen. Der Vergleich mit der Speed-Leiter hinkt gewaltig!!!
Wenn dein Knie jetzt stabil und schmerzfrei ist und du es weiter bis Mai stabilisierst (sehr harte Arbeit!) kann es Möglich sein. ABER(!) bespreche das unbedingt mit deinem behandelnden Orthopäden. Es ist auch schwer von deinen gewählten Sportarten abhängig! Grade aus laufen ist wesentlich harmloser als Fußball oder Basketball.
Mit OP und bis Mai fit: Theoretisch möglich; in der Praxis hab ich aber noch nie jemanden erlebt. Gibt fast immer klein bis große Verzögerungen.
Besser die Prüfung verschieben und in Ruhe angehen