Was ich letztens in Bio gelernt habe (und auch Klausur drüber geschrieben hab), ist dass Laktat dann entsteht wenn der Sauerstoff nicht mehr ausreicht und so weiter. Ist wieder genügend Sauerstoff vorhanden, muss das Laktat wieder abgebaut werden, was auch wieder Sauerstoff kostet. So nimmt der Körper quasi vorher eine "Sauerstoffschuld" auf... Richtig verstanden habe ich es aber auch nicht und wäre froh über eine Erläuterung..

...zur Antwort

kurz: Bootsgefühl.

Im Leistungssport werden natürlich die physiologischen Bestandteile sehr beansprucht, der "Maschinenraum", jedoch wird das Boot erst richtig schnell, wenn es steht und alle zusammenfließen. Bei uns Leichtgewichten steht mehr die Technik im Vordergrund, da wir nunmal nicht solche "Brecher" sind und die optimale Technik hat Vorteile: Wir sind fast gleichauf wie die Schwergewichte, welche nicht schön rudern, sondern nur rupfen. Allerdings hab ich auch schon Rennen gewonnen, bei denen Anfänger im Boot saßen, welche zwar aussahen wie totale Grobmotoriker, dafür aber so brutal gezogen haben, dass das auch entscheident war. Aber im allgemeinen gilt: Schön rudern = Schnell rudern!

...zur Antwort

Allein reicht ein Ruderergometer nicht aus, um Muskeln, insbesondere Bauchmuskeln (?) zu trainieren. Was du allerdings machen könntest, wäre in deinen Kraftplan (Bspw. Bauch-Supersatz) einfach mal 3x20 Schläge mit maximalem Kraftaufwand auf einem hohen Luftwiderstand zu fahren.. Ansonsten KFA senken und Bauch trainieren!

...zur Antwort

Ein guter alter Ergotest also :D Am besten kein Stress mit der Ernährung machen, am Tag vorher Nudelparty ist kein Problem und am Wettkampftag reicht schon ein Vollkornbrot mit Marmelade aus. Bei mir war das immer relativ egal, hab ich alles eh nachher in der Schüssel wiedergesehen^^

...zur Antwort

Vorwettkampfernährung, sprich langsam KH hoch- und Eiweiß leicht runterfahren. Drei bis Zwei Tage vorher eine Vorbelastung, Sprints bspw, wie schon erwähnt. Am tag davor locker vielleicht eine halbe stunde joggen gehen. Weniger ist hier mehr.

...zur Antwort

Für die meisten Ruderer ist die Wintersaison die gehasste Saison. Aufgrund niedriger Temperaturen und möglicherweise gefrorenem Wasser und früher Sonnenuntergänge wird das Training nach drinnen verschoben. Größter Bestandteil dann ist das Ergometerfahren. Auf einem Ruderergometer werden dann die Einheiten, welche sonst auf dem Wasser wären, ausgetragen und die Belastungen und Tests werden übernommen (Bsp. Ergotest). Zudem wird häufig noch Laufen, Schwimmen und Radgefahren. Einen weiteren Ausgleich bietet das Krafttraining, welches zwar auch in der Saison betrieben wird, jedoch im Winter öfter, um eine "Basis" zu schaffen.

...zur Antwort

Das ist eine persönliche Sache. Es besteht natürlich keine Pflicht, die Seiten zu wechseln und ich kenne nur wenige, die beide Seiten fahren "können". Meist ist es nur schwer, die antrainierte Technik und die Hand-Koordination auf die andere Seite zu übertragen. Einen körperlichen Nachteil wirst du kaum zu spüren bekommen, da du bestimmt auch Krafttraining betreibst beispielsweise.

...zur Antwort