Nein. Meine letzte Festnahme habe ich (Marathonläufer) nach gut 2km 'erlegt', da war der Typ (immerhin Bundeswehrsoldat in der Grundausbildung) komplett fertig und ist einfach stehen geblieben.
Du gehst zu schnell los. Zwinge dich mal, wirklich langsam zu traben. Gaaanz langsam. Das nervt, und es ist unter deinem Niveau, aber es wird klappen! Nach sehr kurzer Zeit wirst du dein gewohntes Tempo wieder laufen können. Mach‘ dir keinen Kopp deswegen.
Für mich (ich besitze die M430) sind zwei Dinge entscheidend: 1. Wie komme ich im Training mit der Uhr zurecht? 2. Was kann die Software, die die Trainings auswertet?
Zu 1. Das Display der Uhr muss groß genug sein, damit man die wichtigen Daten sofort und mit einem Blick erfassen kann. Und es muss konfigurierbar sein, damit ich mir die Informationen, die ich für ein bestimmtes Training brauche, auf einem Bildschirm zusammenstellen kann. Das sieht nämlich für einen Wettkampf ganz anders aus, als für Tempotraining oder Intervalle.
Zu 2. Die Software, die der Hersteller zur Auswertung der Trainings liefert (meist auf seiner Website) muss mir die Informationen liefern, die ich für meine Trainingsplanung brauche. POLAR bietet an, Trainingspläne für bestimmte Ziele zu generieren, die man dann in die Uhr und auf seinen Terminkalender übernehmen kann. Ob das was taugt, muss jeder für sich selber bewerten.
Was ich damit sagen will: Es ist nicht nur die Uhr an sich. Du kaufst ein System, das zu dir passen muss. Die Apple-Watch z.B. kann super Strecken aufzeichnen und macht die Pulsmessung am Handgelenk. Aber ich kenne keine vernünftige Software, die mit den Möglickeiten, die die Uhr bietet, auch nur ansatzweise etwas anzufangen weiß.
Probiere die Garmin und die Polar aus, am besten beide für jeweils 3-4 Läufe. Achte auf das Display, was es dir anzeigt und was nicht, ob du während des Trainigs an der Uhr herumjonglieren musst (absolutes No-Go!), und was die Software, die zur Uhr gehört, dir nach dem Training an Informationen bietet.
Barfuss zu laufen (das ist auch Laufen in Minimalschuhen) gehört für mich erst einmal in die Kategorie ‚Laufschule‘ und ‚Kräftigung‘. Um auch lange Strecken barfuss laufen zu können, braucht man sehr viel Training. Auf dem Weg dorthin kannst du dir eine Menge Verletzungen einfangen. Nichtsdestotrotz ist es eine sehr unmittelbare Erfahrung und macht, auf kurzen Strecken und in Maßen, dem Trainingszustand angepasst, viel Spaß. Ich persönlich laufe gerne in Five Fingers, bis zu 10km. Probiere es einfach aus. Man kann barfuss deutlich schneller laufen als in gedämpften Schuhen, aber die Belastung ist, zumindest zu Beginn der Trainings, enorm. Achte auf Oberschenkel, Waden und die Achillessehne. Wenn da auch nur minimal etwas weh tut, warst du zu intensiv unterwegs! Ich denke, mit den folgenden Links kannst du dir noch ein paar mehr Informationen holen:
http://www.netzathleten.de/equipment/produktvorstellungen/item/1645-42-195-kilometer-barfuss-natural-running-mit-vibram-fivefingers
http://forum.runnersworld.de/forum/barfuss-laufen-minimalistisches-schuhwerk/57641-laufen-vibram-five-fingers.html
Da Laufen eher Ausdauertraining ist, solltest du die Regel 'Kraft vor Ausdauer' beachten. Also erst das Krafttraining, und am Tag danach Laufen. Nicht erst Laufen, und dann ins Krafttraining gehen.
Wen du deine Frage mit Interpunktion (http://de.wikipedia.org/wiki/Interpunktion) und vielleicht sogar Groß- und Kleinschreibung gestalt hättest, würdest du sicher noch ein paar mehr Antworten bekommen. Dein Text ist nämlich verdammt schwer zu lesen.
Ja, die Orthese wird die nächsten Wochen dein bester Freund, das muss sein. Sonst wirst die die Verletzung deiner Achillessehne nicht wieder los, und wenn du Pech hast wird sie irgendwann deswegen reißen. Dann brauchst du die Orthese wirklich lange.
Die Thrombosespritzen verhindern, dass sich Blutgerinnsel in deinem stillgelegten Fuß bilden. Herzinfarkt ist auch kein schöner Tod. Also mach am besten alles so, wie dein Doc es dir gesagt hat.
Besser is' das!
Dass du Magenprobleme bekommst, liegt nicht am Trinken, sondern an den Gels. Lass' die doch einfach weg, wenn dien Magen sie nicht verträgt! 3:30 kannst du auch einfach mit Wasser und sonst nix laufen.
Deine angepeilte Verbesserung von 45 auf 40 Minuten ist ziemlich ambitioniert, vor allem für den Zeitraum von 7 Wochen. Aber wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie schaffen... :-)
Ich würde vor allem an deiner Grundschnelligkeit arbeiten, den Schwerpunkt des Trainings also auf Tempoläufe im Bereich 400m bis 1000m legen. 5 * 1000m mit Ein- und Auslaufen, das kannst du dann auf 6-7 * 1000m steigern. Oder auf der Bahn 400m Runden mit 200m Trabpause laufen. 200m - 400m - 600m - 800m - 600m - 400m 200m jeweils mit 200m Trabpause dazwischen können auch sehr schön weh tun. Ist das Prinzip klar geworden? Den Gesamtumfang des Trainings pro Trainigseinheit würde ich auf unter 10.000m lassen, eher so im Bereich 6-8000m. Dafür dann aber wie gesagt intensiv. Dazu eine lange Einheit (so 10-12km) die Woche zum Ausgleich. Trainiere nicht zu streng nach Plan, höre eher auf deinen Körper und versuche, dei Tagesform maximal zu nutzen. Wenn es dir gut geht lass' es krachen, wenn du müde bist, mach' eher ruhiger. Viel Glück!
Der Nike dürfte schwerer und stabiler sein, ist daher auch für schwerere Läuferinnen und für längere Strecken (> Halbmarathon) geeignet. Der Asics 1150 ist leichter, weniger stark gestützt, daher eher für leichtere Läuferinnen oder schnellere, kürzere Trainingseinheiten. Trotzdem kannst du, wenn er dir gut passt, auch in dem 1150 einen Marathon laufen.
Geh' in einen Shop und probiere sie beide intensiv aus. Laufschuhe kauft man nicht im Internet.
Im Wettkampf nur Wasser. Nimm nichts zu dir, was du nicht aus deinem Training schon kennst und von dem du sicher weisst, dass es dich nicht belastet. Alles 'fremde' wird dich nur belasten, wenn nicht körperlich, dann zumindest psychisch. Kein 'Kampf ums Wasser' an der Versorgungsstelle. Natürlich sollte man ca. alle 5km etwas trinken. Den einen Becher, den man dort bekommen kann. Aber wenn das mal nicht klappt, ist es nicht schlimm. Einfach weiterlaufen. Lieber entspannt, ruhig laufen, als genervt und hektisch am Wassertisch um den Becher kämpfen. In der Ruhe liegt die Kraft! Viel Erfolg!
GOOGLE -Suche nach 'AIMS vermessung', gleich der 1. Treffer: laufvermessung.raiso.at/ Dort würde ich mal anrufen. Mobil +43 699 / 12 11 13 40
Vorfuß-Laufen ist erstmal ja nun gerade so eine Modeerscheinung. Wer's nicht macht, hat einen Trend verpennt. Und natürlich die falschen Schuhe. :-) Soweit zum Marketing.
Sprinter laufen automatisch auf dem Vorfuß. Immer. die brauchen maximale Beschleunigung, und das geht nur, wenn man auf dem Vorfuß läuft. Wenn man Langstrecke läuft, spielen Beschleunigung und Geschwindigkeit erstmal nicht die Hauptrolle. Viel wichtiger ist, die Belastung über längere Zeit überhaupt auszuhalten. Das geht leichter, wenn man über die Ferse läuft. Sieht nicht so elegant aus, ist auch nicht so schnell, aber es geht.
Wenn du schneller laufen willst, musst du den Köper etwas nach vorne neigen, dein Fuss setzt nicht mehr so weit vor dem Köper auf, sondern mehr im Körperschwerpunkt, du drückst dich etwas kräftiger nach vorne, 'fällst' mit deinem Oberkörper fast nach vorne, und setzt den anderen Fuß nach, damit du nicht auf die Nase fliegst. Die Füße sollen weitgehend unter/hinter dem Körperschwerpunkt bleiben. Du läufst Vorfuß.
Das braucht Training. Hast du ja selber schon gemerkt, Waden und Achillessehne werden deutlich stärker belastet. Die Zehen übrigens auch. Du kannst das trainieren, wenn du möchtest. Eine Umstellung des Laufstils geht aber nicht von heute auf morgen. Du musst dafür den gesamten Bewegungsablauf des Laufens anpassen, das kann auch zu Schmerzen in die Knien, der Hüfte und im Rücken führen.
Bevor du dir ernste Probleme einhandelst, mach' die Umstellung lieber schleichend. Lauf einfach wie immer, und denke ab und zu mal daran, ein ganze klein wenig 'vorfüßiger' zu laufen. Setze den vorderen Fuß nicht so weit vor dem Körper auf, laufe einfach etwas mehr aufgerichtet, blicke nicht 2m vor dir auf den Boden, sondern weit den Weg hinunter. Solche Sachen. Ganz kleine Veränderungen. Vor allem: Wenn dir etwas weh tut, geht sofort wieder zurück zum alten 'Trab'. Denn kann dein Körper.
Ach ja, ist es 'gesünder'? Gesund ist alles, was dich nicht verletzt und nicht weh tut. Insofern könnte es tatsächlich gesünder sein, bei deinem alten Laufstil zu bleiben. Wenn du deinen Laufstil ändern willst, dann höchstens weil du damit schneller, weiter oder fröhlicher läufst.
• ab km 10 alle 5 km eine PowerBar Energy-Gel und recht wenig Wasser
Davon wäre mir auch schlecht geworden. In deinem Tempo kommst du alleine mit Wasser perfekt über die Strecke. Energieriegel sind sowieso nur etwas für hinterher. Während des Rennens geht nur Gel, aber auch das braucht eine Menge Wasser dazu. die dicke Gel-Suppe musst du im Magen so verdünnen, dass sie isotonisch wird. Dazu brauchst du mindestens 200ml. Trinkst du weniger, entzieht das Gel deinem Körper das Wasser, das es zur Verdünnung braucht. Dann schon besser auf das Gel verzichten und nur Wasser trinken.
Ach ja: Diese lustigen Bananen, die oft ab km 30 angeboten werden, die brauchen ca. eine Stunde, bis sie Energie bereit stellen.
Wenn du in 6 Wochen 3 Kilo abnehmen willst, dann hilft dir Sport sicher ein wenig. Den echten Effekt wird allerdings nur ein knallhartes Diätprogramm bringen. Zucker, Alkohol, Kohlehydrate: Alles tabu. Kaugummi, Wasser und Obst sind halbwegs OK.
Gruselig? Ja! Deshalb funktionieren solche Diäten auch nie. Vergiss' den Quatsch am besten gleich wieder.
Für die paar Wochen könnte es tatsächlich was bringen, einfach deutlich weniger zu essen. Aber stelle danach deine Ernährung um. Finde die Rituale, die dich dick machen und ersetze sie durch ebenso reizvolle Rituale, die keine Kalorien haben. Und achte dabei darauf, dass du dich nicht zu einseitig ernährst. Einseitige Ernährung wird schnell langweilig, und dann hast du ein Problem.
Lies mal hier: http://www.sportlerfrage.net/frage/problem-mit-der-achillessehne#answer194250 Dann weißt du, dass nur Ruhe hilft. Du musst erstmal was anderes als Läufen machen.
Ich war genauso unvernünftig wie du. So sind wir Läufer nun mal. Meine Sehne ist gerissen, vor 11 Monaten. Heute kann ich gerade mal wieder 5km laufen. Hab' gestern die Übertragung vom New York Marathon gesehen und geheult. War zum Glück schon zweimal da. Das wird so schnell nicht wieder möglich sein.
Also pass' auf dich auf!
Klar, Orthopäde ist nützlich. Aber was will der schon machen? ist es eine Entzündung / Reizung der Achillessehne? Da hilft nur Ruhe. Lass die Finger von schmerzstillenden Medikamenten. Das führt nur dazu, dass du die Sehe zu schnell wieder belastest. Du brauchst den Schmerz als Warnsignal. Klingt blöd, ist aber so.
Entzündungshemmer sind sinnvoll, aber auf gar keinen Fall Cortison verwenden! Weder in die Sehne noch daneben! Das runiert dir schon mit ein-, zwei Anwendungen die Elastizität des Gewebes. Sollte die Sehne reißen hat dein Chirurg dann ernste Probleme, sie wieder zu flicken. Also auf keinen Fall Cortison verwenden (lassen)! Es gibt Orthopäden, die sehen das anders und spritzen dich mit Cortison 'gesund'. Das nützt dir 4 Wochen etwas, und dann geht's erst richtig los. Sag' NEIN, wenn er es vorschlägt!
Einlagen zur Entlastung der Sehe helfen nur wenig, schaden aber auch nix. Exzentrisches Dehnen (Google!) hat mir sehr gut geholfen, braucht aber auch seine Zeit.
Du könntest dir angewöhnen, die schmerzende Sehne möglichst häufig zu massieren, das kannst du selber machen. Ist bei mir inzwischen 'ne Macke geworden. Sowie ich mir irgendwo hinsetze (und es nicht gerade völlig unpassend ist) geht's los.
Und sonst? Lerne schwimmen. Ist total langweilig, macht aber, wenn du 'ne Stunde geschwommen bist, auch ein ganz gutes Gefühl im Bauch. Und es erhält die Kondition.
Wenn du wissen willst, wie es mit abgerissener Sehne so ist: http://ninu.de/Achilles/Eintrage/2010/11/1_Vorgeschichte.html
Ich hab' fünf Paar Five Fingers. Zwei Classic, ein KSO, ein Bikila, ein Sprint. Das ist absolut kein Zufall, sondern volle Zustimmung zu einem ungewöhnlichen Konzept. ich bin von den Five Fingers echt überzeugt.
Klar, die Leute drehen sich auf der Straße nach mir um ("Kuck' mal, was der für komische Schuhe hat!") und ich warte eigentlich täglich drauf, dass einer beim erstaunten auf-meine-Füsse-Glotzen voll gegen eine Laterne ballert. Manche sind mutig und fragen mich, wo's die Schuhe gibt. Ich hab' meine bei barfusslaufen.com, unlimited-outdoor.de und in bei CitySports in Manhattan gekauft. In (Nord-) Deutschland ist mir kein Laden bekannt, der Five Fingers direkt verkauft
Kommen wir zum wesentlichen Punkt: Warum ziehe ich solche Schuhe an? Weil ich gelernt habe, dass gerne barfuss laufe. Ich laufe auch sonst, Marathon zum Beispiel, aber dann in 'richtigen' Schuhen. Barfuss laufen ist nämlich ziemlich anstrengend, weil man viel stärker als sonst auf dem Vorfuss geht. Die meisten Leute setzen in normalen Schuhen zuerst die Ferse auf. Wenn man nicht aufpasst, fängt man sich wegen der Umstellung schnell eine Überlastungs-Entzündung der Achilles-Sehne ein.
Die Schuhe brauchen also vorsichtiges Training, aber dann machen sie nur noch Spaß. Ich frage mich inzwischen, warum ich meine Füße so lange in diese engen, harten Schuhe gezwängt habe. Eigentlich sind Füße von ihrer Konstruktion her ganz gut geeignet, auch ohne feste Umpanzerung den Körper zu tragen. Warum ich sie in enges Leder quetschen sollte, verstehe ich überhaupt nicht mehr. Seit den Five-Fingers finde ich auch die Nike Free oder Feelmax-Schuhe ziemlich gut. Aber die Five-Fingers sind echt die allerbeste Lösung. Man kann sich damit tatsächlich wie barfuss bewegen, aber trotzdem über Kieswege gehen, oder im Wald laufen.
Kurze Strecken (so bis 10km) laufe ich jetzt, nach ca. 2 Jahren Barfuss-Training, auch in den Five-Fingers. Es gibt keine Dämpfung oder Fersenpolster, wie bei klassischen Laufschuhen. Man muss auf den Vorfuss laufen, deshalb ist das Training so wichtig, und deshalb laufe ich auch nur kurze Strecken in diesen Schuhen. Auf längeren Strecken, wenn die Muskulatur ermüdet, landet man doch wieder mehr auf der Ferse, und dann ist es besser gedämpfte Schuhe zu tragen. Aber für einen Tag in der Stadt, eine Urlaubswoche auf Lanzarote oder einen kurzen Jog an der Alster sind die FF's allererste Wahl.
Grundsätzlich brauchst du für Läufe unter 2h überhaupt keinen Trinkgürtel. Erst bei längeren Läufen lohnt sich das. Achte einfach darauf, dass du in den Stunden vor dem Training gleichmäßig immer ein wenig trinkst. Es nützt dir überhaupt nichts, kurz vor Trainingsbeginn die Buddel an den Hals zu setzen und einen halben Liter zu trinken. Danach musst du nur aufs Klo. Ebenso nach dem Training: Alle halbe Stunde ein Glas ist besser als sofort die ganze Flasche. Erst ab 2h Trainigsdauer nehme ich mir etwas zu trinken mit, ca. 200ml pro Stunde. Bei einem 3h-Lauf also drei kleine Flaschen im Trinkgürtel. Aber selbst das mache ich nur bei heißen Wetter (ich hasse Trinkgürtel!), wenn es nicht allzu warm ist laufe ich die 3h lieber langsam, aber ohne Wasser.
Du bist völlig normal. Marathonläufer sind eben so. Ich finde es völlig OK, gegen Mitternacht um die Alster zu laufen, und du läufst eben morgens ganz früh. Hab' Spaß!
Die meisten Hawaii-Slots werden über Qualifikationsrennen vergeben. Du könntest zum Beispiel in Frankfurt in deiner Altersklasse gewinnen. Dann hast du den Slot ziemlich sicher: http://www.ironman.de/deutsch/anmeldung_info.htm