Öfter ist sicher besser. Ich würde dir raten 2mal bis 3 mal wöchentlich zum Klettern zu gehen da kannst Du dich auch noch richtig auspowern, ohne ins Übertraining zu kommen.
Ich hab den Führer einmal durchgeblättert. Er ist recht ordentlich aufgemacht und wahrscheinlich auch gut recherchiert. Es sind längere Touren drin.
Ich kenne nur den anderen Führer der Autoren (Alpen-Auswahlführer) und sie machen sich recht viel Mühe bei der Recherche. Jedoch lassen sie in ihre Beschreibungen auch viel persönliche Meinung (die man nicht unbedingt teilen muss) mit einfliessen. Insbesondere stellen sie ihr Bewertungs- und Absicherungsempfinden als das einzig Richtige dar. Für mein Gefühl (und im Vergleich zu anderen Führern) geben sie eher zu hohe Bewertungen an, die Routen sind also meistens eher leichter als angegeben.
Hat schon was, wenn man sich den Abstieg sparen kann :-). Ich würde es mich aber wahrscheinlich nicht trauen.
An Schwierigkeitsgraden findest Du dort fast alles. Es gibt genügend leichtere Routen zwischen 5a und 5c - so dass auch weniger gute Kletterer sich eine Weile beschäftigen können. Der Schwerpunkt liegt zwischen 6b und 7b, nach oben hin gibts aber noch genügend. Hier findest Du auch ein paar Informationen zu dem Gebiet: http://www.stadler-markus.de/files/sportklettern/el_chorro.htm
Ich bin zwar nicht oft beim Wandern, habe aber schon meine Hausberge, wo ich öfter unterwegs bin, weil sie einfach schnell erreichbar sind. Gerne suche ich mir jedoch auch neue Wege, die ich noch nicht kenne.
Versuchs mal anfangs mit Entlastung, z. B. durch ein Terraband. Damit schaffst Du zumindest schon mal die Bewegungsausführung und schulst damit auch die Koordination der einzelnen Muskeln die an dem Klimmzug beteiligt sind.
Noch einfacher als die von Sandro vorgeschlagene Variante ist ungesichert klettern :-). Auch die Version mit Steigklemme sollte immer mit einer zweiten, redundanten Klemme (z. B. Ropeman) durchgeführt werden. Auch wenns umständlich ist und nur die wenigsten es so machen - nach Herstellerempfehlung wärs notwendig. Dass mal die Feder der Klemme bricht kommt garnicht so selten vor und dann hält dich nix mehr.
Dass ein alter Schlaghaken im Gebirge nur mit Vorsicht zu genießen ist und nur redundant verwendet werden sollte, sollte jeder wissen der im Gebirge klettern geht. Aber ich hab auch schon mal einen Klebehaken gezogen, der recht frisch saniert war und wo der Kleber nicht abgebunden hatte ... da hatten die Sanierer geschlampt. Das war jedoch nicht beim Sturz, sondern mir ist beim Einhängen aufgefallen, dass er wackelt.
Da ich mehr alpin unterwegs bin als im Klettergarten, wo Stürze die große Ausnahme bleiben achte ich weniger auf solche Material-Feinheiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Massivschnapper dabei durch die Masseträgheit aufgeht ist da extrem gering. Was beim Einkaufen günstig zu haben ist wenn ich etwas brauche, wird gekauft.
Am liebsten den ganzen Tag :-). Da ich oft im Gebirge klettere bin ich dann sowieso den ganzen Tag unterwegs.
In den Berchtesgadener Alpen und speziell am Hochkönig gibts viele traumhafte Alpinklettereien, die auch nicht so überlaufen sind wie z.B. im Wilden Kaiser. Die Zustiege sind zwar etwas länger aber die Felsqualität ist vom allerfeinsten.
Warst Du damit schon bei einem Arzt? Ich glaub, das ist vielversprechender als hier eine Ferndiagnose anhand einiger oberflächlicher Fakten zu erhoffen. Es hört sich nicht danach an, als ob das vom Sport kommt, wenn es schlimmer geworden ist, obwohl du pausiert hast.
Das A und O ist, ob ein Sturz/Absprung kontrolliert ist oder unkontrolliert (bzw. nicht oder schlecht gespottet). Darüberhinaus kommt es auch auf die Absprungerfahrung an. Wer noch nie gebouldert ist, wird sich eher bei einem Absprung verletzen, als jemand, der schon tausende Male abgesprungen ist. Und dann hängts selbstverständlich vom Untergrund ab. Wenn Du "Matte" schreibst, meinst Du vermutlich ein Crashpad oder eine Weichbodenmatte - aber selbst da gibts schon unterschiedliche. Ich selbst bouldere nur sehr wenig, kenne aber viele Boulderer und da sind die Unterschiede ziemlich groß von welcher Höhe die einzelnen Leute noch abspringen.
Ich würde mal für Anfänger 1 - 2 Meter, für Geübte 3 - 4 Meter (mit den Füßen über dem Boden) sagen.
Hätte ich kein Problem damit. Klettergurte sind - wie Kletterer001 schreibt, ziemlich überdimensioniert und wenn er noch gut aussieht und sich die Gebrauchsspuren in Grenzen halten, würde ich den ohne Bedenken verwenden.
Ein bißchen was dazu steht auch schon hier: http://www.sportlerfrage.net/frage/war-schon-jemand-an-der-amalfikueste-beim-klettern
Ich nehme ein älteres Seil, das ich bereits zweimal abschneiden musste. Es ist jetzt nur noch knapp 50 m lang ist, das benutze ich für die Kletterhalle. Jetzt im Winter schmort mein 70 m-Seil im Speicher und darf nicht raus...
So lange das Wetter gut ist kann man auch im Winter draussen klettern. Bei Temperaturen bis ungefähr +5 Grad brauchst Du nur genügend Warme Kleidung, um dich während dem Sichern warm zu halten, das Klettern geht eigentlich so noch ganz gut. In südseitigen Wänden ist es im Winter sowieso viel wärmer und oft viel besser als im Sommer, weil man durch die trockene Luft dann förmlich an den Griffen kleben bleibt.
Hängt auch davon ab, was alles als Sportartikel zählt, teilweise trage ich die Sportkleidung auch im Alltag.
Ja, Klettern ist sehr gut für das Training der Rückenmuskulatur und auch um Rückenproblemen vorzubeugen. Wenn Du jedoch schon konkret Beschwerden hast, dann ist evtl. - wie von Adonis vorgeschlagen - erstmal der Kontakt mit einem Physiotherapeuten, Osteopaten o.ä. ratsam.
Bei Sportwettkämpfen kann es nicht Sinn der Sache sein, dass Pharmafirmen gegeneinander antreten, auf Kosten der Gesundheit der Sportler.