Kenne ich zu gut. Ich bin nun fast jeden Tag ca. 1 Stunde mit dem Renn- oder Crossrad auf der Piste. Wenn es mal nicht geht, hatte z.B. jetzt 5 Tage Zwangspause wegen Zerrung, fühlt man sich richtig schlecht. Gar nicht mal körperlich, sondern halt geistig. Selbst Ruhetage fallen manchmal schon schwer, wobei das Gewissen auch schnell beruhigt ist, wenn man mal eine lockere Runde einlegt und eigentlich gar nicht wirklich sportlich aktiv ist. Zumindest mir gehts dabei auch meist nur um die Bewegung und das man mal Sonne tankt - gerade jetzt im Winter und Herbst.
Ich glaube, dass das schon eine Haltungssache ist und die Ursachen psychisch zu suchen sind. Warum das genau so ist, kann ich nur vermuten, wobei ich da schon auf bestimmte Botenstoffe tippe, die während des Sports ausgeschüttet und werden und sicherlich spielt auch ein gewisser Suchtfaktor eine Rolle. Soll ja auch Sportsucht geben - mitunter aber eine der gesündere Suchtarten, wenn man es denn nicht maßlos übertreibt und schon an Übertraining leidet. g