Theoretisch ja, aber es ist nicht ratsam, da Leder beim Waschen allgemein steif und starrig wird. Mit etwas warmen Wasser und einem Lappen kann man sie abreiben. Ob es Sinn macht mit einem Lederpflegemittel drüber zu gehen, kann ich nicht sagen, habe ich noch nicht ausprobiert.
Als Trainer und Übungsleiter ist es für uns auch immer wieder schwierig zu entscheiden, ein Kind in die Wettkampfgruppe mitzunehmen oder in der allgemeinen zu lassen. Mir ist ein Kind, das Interesse hat und mitmacht lieber, als eines das gute Voraussetzungen hat, aber die Gruppe immer stört und nicht mitmacht. Hinzu kommen die körperlichen Voraussetzungen wie Gewicht, Größe und Beweglichkeit. Ich weiß nicht wie oft ich meinen jetzigen Mädels(12-13 Jahre) schon gesagt habe, sie sollen Spagat üben zu Hause und Bauchmuskeln und Liegestützen, aber es geht halt mal schwer. Diese Sachen kann man immer zu Hause üben und Handstand an die Wand. Unsere neue Trainerin macht mit den kleinen noch ganz viel Schiffchenhaltung, ist wichtig für Kippe und Sprünge.
Hallo, wenn du von P8 sprichst, ist das die Pflichtübung (P4 bis P9), bei der die Elemente in der genauen Reihenfolge und Ausführung vorgegeben sind. Hier ist das Alter unwichtig und welche P-Übung du turnst, richtet sich nach deinem Können. Anders ist das bei den AK Übungen, wie AK7 oder AK8, bei denen du 7 oder 8 Jahre sein sollst. Turnst du mit 8 Jahren die AK7, bekommst du vorab von den 10 Punkten Maximalwert zwei abgezogen.
Beim Wakeboard fährt man zwischen 28 km/h und 34 km/h. Höhere Geschwindigkeiten sind durch die Breite und Größe des Boards nicht kontrollierbar. Am Motorboot kann man den Wakeboarder schon mal in der Kurve nach außen tragen lassen, so dass er ca. 60 km/h fährt. Beim Wasserski mit Paarski liegen die Geschwindikeiten ähnlich, genauso beim Trickski. Beim Monoskifahren beginnt ein breiter Anfängerski auch schon bei 35 km/h zu tragen, normalerweise fährt man als Anfänger um die 45 später 52 oder 55 km/h. Im Wettkampf beträgt die Maximalgeschwindigkeit beim Monoski 58 km/h. Ein Boot fährt je nach Größe und Motorisierung auch bis 100 km/h, Barfuß wird mit ca. 65 km/h gefahren. Die richtigen Wasserski und Wakeboardboote haben derzeit ca 350 PS und laufen bis ca. 70 km/h, aber wichtig ist hier die Beschleunigung beim Start.
Wie der Name sagt wird der Schrittsprung aus dem Schritt (gehen) gesprungen, also immer mit einem Bein abgesprungen und auf dem anderen Bein gelandet, z.B. mit dem rechten Absprung und dann auf dem linken gelandet. oder umgekehrt. Der Spagatsprung wird aus dem Stand mit beiden Beinen abgesprungen und auf beiden Beinen wieder gelandet. Der Spreizwinkel ist bei Freizeitturnern mit 120 Grad ausreichend, sonst natürlich 180.
Einen Tag vorher etwas zu fragen ist sehr kurzfristig und mitlerweile sollte es ja geklappt haben mit dem Fahren, trotzdem kurz die Oberregel: Arme lang und in der Hocke bleiben, beim Start. Es ist ein Unterschied, ob du vom Steg an einer Seilbahn startest oder aus dem Wasser beim Motorboot. Aber es gilt immer in der Hocke bleiben und Arme lang. Beim Fahren leicht gebeugte Knie und aufrechter Oberkörper. Viel Spass
Wichtig für den Überschlag sind gestreckte Arme und möglichst hoch herauskommen. Dann muß man den Körper überstecken können, wie beim Bogengang. Wenn da der Po immer durchängt, landet man auch auf diesem. Als Übung kannst du es vom Kasten herunter üben, da du hier gestreckte Arme brauchst und dann das Überstrecken. Kasten dann etwas niedriger machen für mehr Abdurck aus den Schultern. Am Boden gibt es dann als Hilfe die halbrunden Schaumgummiteile oder natürlich deinen Trainer, der dich am Becken stützt, damit du hoch herauskommst. Viele Grüße.
Hallo ChrisPii, fürs Wasserskifahren gehen wir davon aus, dass der derjenige einigermaßen schwimmen kann und wir legen mehr Wert auf Prallschutz. Bei kleinen Kindern natürlich etwas mehr Auftrieb, aber nie Rettungswesten, da diese zu groß und unbequem sind. Je dicker die Weste umso mehr Auftrieb hast du, aber umso unbeweglicher bist du. Die Neoprenwesten sind auch anschmiegsamer und beweglicher als die preislich günstigeren Kunststoffwesten, meist auch etwas strapazierfähiger, reißt nicht so leicht ein. Fürs Starten sollte der Auftrieb keine Rolle spielen, andererseits je mehr du anhast, Weste und Neoprenanzug lang oder kurz, umso mehr Wasserwiderstand hast du. Für die Sicherheit beim Boot ist eigentlich der Beifahrer verantwortlich, der den Wasserskiläufer immer beobachten muß und im Falle eines Sturzes sollte der Läufer den Arm heben, wenn alles in Ordnung ist, ansonsten muß der Beifahrer dem Fahrer sofort Bescheid sagen und dieser wendet und fährt zu dem gestürtzten Läufer. Dieses Handsignal ist bei uns bei Wettkämpfen Pflicht und hier steht auch immer ein Rettungsboot bereit, das dann sofort zum Läufer fährt, wenn die Hand nicht gehoben wird.
Hallo ChrisPii, ich hoffe, dass dir meine Antwort mehr hilft. Das Boot ist schon etwas entscheidend, denn damit hängt die Höhe und Härte der Welle zusammen. Ein kleines Sportboot oder Wasserskiboot hat eine leichter zu überquerende Welle, als ein Kajütboot. Wichtig ist schon beim Fahren mit zwei Skiern, immer die Hüfte nach vorne zu schieben, aufrechter Oberkörper, leicht nach hinten gerichtet, leicht gebeugte Knie, die Schulterblätter zurückziehen und die Ellbogen am Körper fast anlegen. Nicht zu Verwechseln mit dem Anziehen der Arme, denn beim Wasserski sind die Arme immer gestreckt, sonst fällt man nach hinten. Wenn du nun einen Fuß hebst, merkst du, dass du eine stabile und angespannte Körperhaltung hast. So läßt sich auch der Ski leichter abwerfen. Du darfst auch nie nach unten schauen, wenn du mit dem hinteren Fuß in die Schlaufe schlupfen willst, denn so wird der Oberkörper nach vorne gebeugt und der Ski beginnt zu wackeln. Du kannst auch versuchen, außerhalb der Welle einen Ski abzuwerfen und dann außerhalb etwas von der Welle wegziehen und dann bis zur Welle wieder hinfahren. Bei genügend Stabilität dann die Überquerung der Welle. Wichtig ist beim Monoski aber immer der aufrechte und angespannte Oberkörper. Viel Erfolg
Der Neoprenanzug hat je nach Dicke des Materials und Größe (Shorty,Top, Langarm, Langbein) einen gewissen Auftrieb. Die Wasserskiweste hat ebenfalls je nach Beschaffenheit einen gewissen Auftrieb, soll aber eher ein Prallschutz sein. Übrigens: Taucher verwenden zum Tauchen einen Bleigürtel, um den Auftrieb auszugleichen. Der entscheidende Unterschied liegt aber in den sog. Ohnmachtssicheren Schwimmwesten, die den Kopf durch den Kragen über Wasser halten. Als Nichtschwimmer reicht mir aber der Auftrieb durch Neopren und Prallschutzweste, aber man darf sich nicht darauf verlassen.
Zu alt gibt es nicht für das Turnen, es ist nur die Frage, was man noch erreichen will. Die Frage wurde so ähnlich schon mehrfach behandelt und wenn man es als Gesundheitssport anschaut, dann auf alle Fälle noch anfangen. Bei uns in Bayern gibt es den Turnerjugend-4-Kampf mit einer Bodenübung (Handstand, Rolle rückwärts und Rad als Pflichtelemente), Trampolinsprung (Hocke oder Salto), 50 m Schwimmen und 100 m Laufen. Dieser wird auch für ältere Mädchen mit 17 und 18 Jahren und junge Frauen bis 25 Jahre noch abgehalten. Es gäbe auch noch das Seniorenturnen (hört sich schlimm an), geht aber schon mit 25 Jahren los und da ist meist keine große Konkurrenz da.
Die einfachen Reckriemen wie in der Abbildung sind nur Spielzeug und wenn dann die Größe nicht passt, eher schlechter. Mit richtigen Riemen dauert es bei dem wenig Training ca. 2 Monate, bis man sich daran gewöhnt hat. Verhindern auch nicht alles, aber relativ gut, wenn die Größe passt.
Bei Paarski ist der Unterschied nur gering. Einmal die Länge (Kinder- Jugend- Erwachsenski) und die Breite des Kopfes, für wenig PS oder schwere Fahrer. Bei reinen Monoski ist der Unterschied größer. Kunststoff geschäumt für einfache Ski oder Carbon im hochwertigen Bereich. Die Länge ist abhängig von Körpergewicht, Geschwindigkeit und Fahrkönnen. Bindungen zum Schnüren oder Hardboots sind das beste, aber nur für ein bis zwei Schuhgrößen variabel und mitlerweile wird auch rechter oder linker Fuß vorne beim Monoski unterschieden.
Nachdem die Hände von Frauen und Männern unterschiedlich groß sind, gibt es verschiedene Größen (Längen). Frauenriemen haben nur 2 Löcher, Männer drei, weil die Hände von Männern meist breiter sind. Im Freizeitbereich ist ein Tausch möglich.
Hallo Renate, entweder wie vieles im Turnen auf der schiefen Ebene üben, oder aus der Hocke von der Langbank runter, das gibt zumindest Schwung. Auch beim Aufwärmen schon möglich, auf dem Rücken liegend die Beine anhocken und umfassen, dann schaukeln und evtl. so stark schaukeln, dass sie in den Hocksitz kommen.
Beim Wasserski gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich am Motorboot oder an der Seilbahn. Seilbahnen gibt es am Hödenauer See in Kiefersfelden, Wörth an der Isar, Aschheim bei München, Friedberg bei Augsburg, Schwandorf und Parkstetten bei Straubing. Am Motorboot gibt es nur den Haidweiher bei Amberg haidweiher.de), den Walchsee bei Kufstein oder ab nächstem Jahr Gaimersheim bei Ingolstadt. Nähere Infos über Seilbahnen oder Wasserskiclubs findest du auch unter dwwv.de. Alle Anlagen sind auch für Wakeboard ausgelegt und ob Seilbahn oder Boot ist eine Grundsatzfrage. Wichtig ist als Anfänger eine gute Einweisung zu bekommen, bei manchen Seilbahnen nicht immer der Fall, dafür ist es hier etwas günstiger mit Stundenkarten, wenn nicht zu viele Leute anstehen.
Hallo, die Frage ist, was du unter aggresiv verstehst und warum der Ski so sein soll. Soll er schnell beschleunigen oder ist ein enger Turn wichtig oder soll der Ski zu Ende drehen oder einen leichten und schnellen Kantenwechsel ermöglichen usw.? Die Frage ist auch, wie ist deine Könnerstufe, welche Leinenlänge und Geschwindigkeit fährst du und wie lang soll oder ist der Ski? Der HO S1 ist in der Regel etwas aggresiver, zumindest was die meisten Leute darunter verstehen, der Radar wird aber von den meisten Wettkampfläufern (DT. Meisterschaft am Boot) lieber bevorzugt, da er auch eng dreht, aber etwas weicher zu fahren ist im Kantenwechsel und am Ende des Turns weicher ist, sich nicht so beißt. Wenn du selber gut fährst, scheint so zu sein, wenn du Wettkämpfe fahren willst, kannst du dir vom Muhl Andi unter www.muhl-watersports.de jeden Ski ausleihen und testen, wenn er nicht beschädigt wird. Dann hast du selbst den besten Vergleich. Du mußt aber berücksichtigen, dass du mit der Finneneinstellung sehr viel am Ski verändern kannst, und jeder neue Ski sollte entweder mit dem Setup des Herstllers oder mit den eigenen Werten, auf 1/10 mm genau eingestellt, gefahren werden.
Auf dem Bild mit den Ringen ist nur der Bereich in der Schlaufe getapt, damit die Ringe nicht verrutschen. Der Rest ist Magnesium. Du kannst höchstens wie allgemein üblich beim Barren und Reck den Holm mit Honig einschmieren und Magnesium draufgeben. Gibt nach kurzer Zeit eine griffige Kruste.
Es sind hauptsächlich anatomische Grenzen, die die Beweglichkeit beeinträchtigen. Durch intensive Gymnastik ist natürlich eine Verbesserung möglich. Wenn das im Zirkus oder Fernsehen so leicht aussieht, ist das oft von Kleinkind an trainiert und eben anatomisch begünstigt. Zum Üben eignet sich gut die Brücke, da dabei auch die Schulterbeweglichkeit verbessert wird. zu Hause im Wohnzimmer kannst du dich auch rücklings über einen Sessel oder das Sofa legen.
wiprodo hat wie immer recht, aber ergänzend solltest du beachten,beim Schwingen im Oberarmhang die Schultern hoch zu halten und genügend Spannung im Oberarm. Sonst geht der Schwung zu sehr nach hinten und du kommst nicht hoch. Ich gehe natürlich davon aus, dass du die Schwungstemme rückwärts aus dem Oberarmhang kannst.