Durch regelmäßiges Training sind wir in der Lage, Kraft und Ausdauer stetig zu erhöhen, anfangs schneller, später langsamer. Dies durch die Superkompensation. Unser Körper merkt sich die Belastung, regeneriert sich, erholt sich und wir können beim nächsten Training sogar noch etwas härter arbeiten. Muskeln, Herz, Lunge, Kreislaufsystem werden so für immer größere Belastungen vorbereitet.


Frage Wettkampf bsp. : Wenn wir Wettkampf am Samstag haben, dann sollte unser letztes harte Training am Dienstag stattfinden. Unser Körper wird dann am Mittwoch, Donnerstag, Freitag sich erholen. 3 Tage. Wenn wir am Montag hart trainieren können wir am Mittwoch noch einmal lockeres Training machen.

In der Regenerations / Erholungsphase machen wir nichts mehr, was anstrengt.

Keine Läufe, kein Schwimmen, keine Sauna, nichts. Wir ruhen uns aus.


Dann sind wir am Wettkampftag topfit.

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Ein Boxer von mir hat gerade gesagt, das er nicht in den Ring steigen wird. Nach 9 Monaten hartem Training. Du darfst keine Angst haben. Sonst kannst Du das vergessen. Ist leider so. Als ich jung war, und meine Freundin wurde angemacht, hab ich mir den Typen gepackt. Egal, wie alt oder groß der war. Wenn Du diese Fahigkeit nicht hast, Willen, Aggression, Mut, Härte ist Kampfsport der falsche Sport. 

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Ich habe früher mit lockeren Schlägen, feste Faust, auf die Wand begonnen, den Schmerz zu unterdrücken, über den Willen. Es geht. Irgendwann hämmert man dann richtig drauf, weil alles passt. Wenn Du anfängst, mit Partner, Schläge wegzustecken, immer wieder, lachst du später darüber. Am Anfang ist das Gefühl, getroffen zu werden, eher ein Schreck als Schmerz... das vergeht.

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Ja, das sollte so sein. Und Dein Trainer sollte das so einrichten.

Dein erster Kampf ist etwas ganz Besonderes. Und hier kannst Du erwarten, das Du einen gleichwertigen Gegner bekommst ... 

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Wenn der menschliche Körper Leistung erbringen muß, z.B. beim Sport, dann stehen für eine Zeitlang Energiespeicher zur Verfügung. Der Körper arbeitet aerob, Sauerstoff führt der Muskulatur Energie zu. Ab einer gewissen Belastung reicht unsere Sauerstoffaufnahme nicht mehr aus, irgendwann beginnen unsere Muskeln an zu übersäuern, zu brennen. Das liegt am Laktat, das produziert wird. Man unterscheidet dahingehend verschiedene Zustände, aerob, anaerob, alaktazid, laktazid. Wie ein Auto : voller Tank, Reserve, Reserve Ende, kein Sprit mehr ...

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Daran erkennt man einen Anfänger. Wenn du dich mit der Zeit an Treffer gewöhnt hast und selbst austeilst, gibt sich das. Versuche über Meid / Abduck / Ausweichbewegungen schneller zu werden, sicherer. Boxer laufen nicht weg. Gehe in die Offensive. Nur das hilft. 

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Härtet nur ab. Erstunken ist noch keiner.

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Alles schon richtig. Im Grunde hilft nur das Grundlagenausdauertraining im oben beschriebenen Verfahren. Deine Muskulatur wird besser mit Sauerstoff versorgt. Nach der Belastung solltest du ganz langsam, cool down, mit leichten Übungen zur Entspannung in die Ruhephase gehen. also nicht sofort hinsetzen. Dann Regeneration 24 h. Und weiter. Die Ernährung hat auf das Laktat keinen Einfluss.

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Ein Amateurboxer schlägt mit ca. 15 - 18 km/h zu.Was sich im ersten Moment langsam anhört, ist reel gesehen, so, als ob Dir mit 18 km/h ein Ziegelstein an den Kopf fliegt. Aua.Der Schlag erfolgt mit ca. 100 msec. nur einfache StreckeAlso 10 Schläge in der Sekunde, max. 600 pro min. (theoretisch)36000 in der Stunde.Bei einer normalen Schlagstrecke von 50 cm sind das18000 m / h = 18 km/h Boxstaffel Obernkirchen e.V.

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Nachdem der Kopfschutz fällt, verbleiben nach AIBA / DBV beioffiziellen Wettkämpfen : Bandagen, (selbst) Mundschutz (nicht rot, selbst)), Handschuhe Unzen nach Gewichtsklasse (Veranstalter), Trikot (eigenes/ Veranstalter), Stiefel (selbst) Tiefschutz (Männer, selbst) und Brustschutz (Frauen, selbst). Männer sind rasiert anzutreten, kein Bart. Längere Haare sind so zu stecken, das sie nicht ins Gesicht gelangen. Keinerlei Schmuck, Piercings ect. Ring frei.

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