Kann mich racecaver nur anschließen. Mit den entsprechenden Werkzeugen ist eigentlich alles zu machen. Man sollte jedoch anschließend die Bindungseinstellung unbedingt überprüfen lassen. Ich persönlich habe schon einige Bindungen selbst montiert. Ist schon ein relativ großer Aufwand ohne Bohrschablone und die entsprechenden Bohrer ohne Tiefenanschlag. Jedoch habe ich auch schon öfter in einem Sportgeschäft ausgeholfen bei der Bindgungsmontage und Bindungseinstellung und mir dabei auch einiges an know how zugelegt.
Unverantwortlich. Selbst als sicherer Skiläufer besteht immer die Gefahr umgefahren zu werden. Und dann ein Kleinkind auf dem Rücken. Die Unterkühlung kommt außerdem noch dazu. Würd ich nie machen.
Mit einem Allroundcarver nicht allzu Lange gewählt kommt man bestens zurecht. Jedoch ist auch das Fahrkönnen von großem Einfluß. Wenn man die Ski auf der Kante zieht - ohne Rutschanteil - entstehen schon sehr hohe Fliehkräfte. Trotzdem wird man sich als Wiedereinsteiger garantiert mit einem Carver leichter tun. Außerdem bekommt man ja eigentlich keine anderen Ski mehr als Carvingski.
Gegen rostige Kanten hilft es, die Ski nach dem Skifahren mit einem Tuch trocken zu reiben und sie dann an einem trockenen Ort aufzubewahren. Die Ski nach einem Skitag in der Dachbox zu lassen führt sehr schnell zu rostigen Kanten.
Ich nutze derzeit das Trigger 1-System. Man braucht halt keine speziellen Handschuhe. Wenn man sich daran gewöhnt hat möchte man das Trigger-System nicht mehr missen. Mit den herkömmlichen Schlaufen-Systemen nervte es halt immer, wenn die Schlaufen aufgingen.
Wenn man Platz im Auto hat, warum dann aufs Dach. Bei der Nutzung von Dachträger und Dachboxen verbraucht das Auto ja bekanntlich mehr Sprit. Und auch für die Ski - egal ob Alpin- oder Langlaufski - ist das deutlich besser.
Den Antworten kann ich nicht zustimmen. Bei richtigen Tiefschnee kommt man mit Bigfoots nicht mehr von der Stelle, da die Belagoberfläche, die den Auftrieb bildet nicht vorhanden ist. Freeride-Ski werden normalerweise längere gefahren als Slalom-Carver. Mit einem kürzeren Slalomcarver hat man bedingt durch die Taillierung weniger Belagoberfläche und kommt damit unter Garantie im Tiefschnee schlechter zurecht.