Kommt natürlich darauf an, wie lange die OP her ist. Hast Du von den Ärzten bzw. Physiotherapeuten "grünes Licht" bekommen, wieder nach Deinem Gusto Sport zu treiben, ist Radfahren sicher gut. Auch auf einem Trampolin zu hüpfen (nicht hoch, sondern nur leicht auf und ab mit gebeugten Knien) ist gut. Aber wie gesagt, vorher mit dem Arzt und Physiotherapeut absprechen. Wobei hier meiner Erfahrung nach die Meinungen leider auch oft auseinander gehen, auch was die Dauer der Krückenbenützung betrifft.
Bei den Schulturnhallen ist es so, daß dunkle Sohlen getestet werden, ob sie abfärben. Ist das nicht der Fall, kann man sie verwenden, ansonsten nicht. Ideal sind natürlich farblose Sohlen (also Gummi-Farbe). Grund dafür sind eben die Streifen, die dunkle Sohlen evtl. hinterlassen und zum Schluß den ganzen Hallenboden verunstalten.
Tja, im Sommer kann man ja auch mal andere Sportarten machen. Wie wär´s mit Wellenreiten, ist so ähnlich wie Snowboarden?
Ich hab auch ein paar Jahre Damenfußball gespielt. Unser Trainer war so ca. in unserem Alter und seine Freundin war auch in der Mannschaft. Es war eigentlich total problemlos, wir kannten uns im Dorf ja eh alle schon von Kind auf. Anfangs stand ich im Tor und hatte einen eigenen Trainer, der mir bestimmte Tricks zeigte. Das war auch o.k. und ich fand es in Ordnung, männliche Trainer zu haben. Fußball ist nun mal bisher primär Männersport und es gibt wenige Frauen, die als Fußballtrainer tätig werden. Obwohl es natürlich super wäre. Aber die Wahrscheinlichkeit, eine Frau als Tainer zu finden, ist eben gering, wenn man bedenkt, daß viele Damenmannschaften eh schon "Personalprobleme" haben, da Spielerinnen wg. Kinder kriegen ausfallen und evtl. dann wegbleiben. Wir standen oft zu acht auf dem Feld :-(
Gletscherskilauf ist in meinen Augen echt das allerletzte, was man den Gletschern noch antun kann. Ist ja eh kaum mehr was übrig davon. Weißt Du eigentlich, daß sie das Eis im Bereich der Liftstützen schon mit weißen Planen abdecken müssen, weil diese sonst freischmelzen und umfallen würden? Es ist ja schon ein Wahnsinn, welch eine Verkehrslawine mithilfe dieser Gletscherbahnen verusacht wird, und das an den allersensibelsten Stellen. Wir sind kürzlich den Gletscherlehrpfad am Weißkugelgletscher mit unseren Kindern gegangen. Wer weiß, ob diese das mit ihren Kindern noch machen können, weil evtl. nichts mehr übrig ist davon. Wir sind übrigens nicht mit irgendeinem Lift rauf, sondern es war eine sechsstündige Bergtour. Ich hoffe, mein Beitrag gibt Dir zu denken.
Daß ich es bis heute nicht geschafft habe, das Kraulschwimmen zu lernen, wurmt mich am meisten. Ich schwimme echt gerne und dann meistens auch an die zwei Kilometer am Stück, aber das nur Brust. Kraulen wäre viel effektiver und v.a. knieschonender. Nachdem ich aber momentan wenig Gelegenheit habe, schwimmen zu gehen, wird das wohl nichts mehr.
Ich bin keine Bergläuferin, wohne aber am Berg und gehe viel Bergwandern, auch in verschärftem Tempo, weil ich eigentlich schon fit bin (auch durch viel Radeln in den Bergen). Ans Laufen hab ich mich aber nicht mehr rangewagt, seit ich hier wohne, obwohl ich früher viel und gerne gelaufen bin, auch kürzere Anstiege, wie es sie eben im Voralpenland gibt. Kürzlich hab ich ein Mountainbikerennen mitgemacht, wo Bergläufer die gleiche Strecke liefen. Wenn ich mir vorgestellt habe, ich müßte die Strecke jetzt rauflaufen (also nicht gehen), konnte ich mir das nicht vorstellen. Hab manchmal schon versucht, meinen "Hausberg" laufend zu erklimmen, aber jedesmal wegen Atemnot aufgegeben. Deine Frage interessiert mich deshalb auch.
Hatte das mal bei einer mehrtägigen Radtour (ca.1000km und wieder zurück). Erst am linken Fuß, wo ich dann von dem Arzt am Urlaubsort einen Salbenverband verschrieben bekam, dann auf der Heimfahrt am rechten Fuß. Den Salbenverband konnte ich also gleich weiterverwenden. Insgesamt war die Sache aber nach drei oder vier Wochen vergessen. Allerdings hatte ich das Gefühl, daß das Radeln bei naßkaltem Wetter (ohne Socken und mit kurzer Hose) schuld an der Reizung war, zusammen mit den falschen Schuhen (hatte damals Adidas Crosslaufschuhe zum Radeln an, was ich heute nicht mehr machen würde, aber das Geld für was besseres hat halt gefehlt genauso wie für die Heimfahrt mit dem Zug). Ich fand damals Wärme besser als Kälte u. v.a. Nässe. War zu der Zeit erst neunzehn Lenze alt und hab mich wahrscheinlich deshalb so schnell von der Sache erholt.
Als ich noch (Damen-)Fußball spielte, mußte ich immer Männerschuhe kaufen. Gut, ich hab auch Größe 42, aber ich hab eigentlich nie spezielle Damenschuhe gesehen. Es gibt sie ja in allen Größen, da auch Kinder schon Fußball spielen. Also kein Problem mit Größe 36. Und die verschiedenen Marken sind auch verschieden geschnitten, sodaß man für schmale Füße gut was findet. Einfach genügend Zeit nehmen für den Schuhkauf und zu einem erfahrenen Fachhändler gehen. Spezielle Damenschuhe braucht´s dann auch gar nicht. Ansonsten geht ja jeder Trainingsanzug, jedes T-Shirt, jede andere kurze Hose zum Fußballtraining. Schienbeinschützer müssen natürlich schon sein. Aber das Mannschaftstrikot wird ja normalerweise vom Verein gestellt und von einer guten Seele nach jedem Spiel gewaschen, sodaß man sich hier nicht drum kümmern muß. Ach ja, bei entsprechender Oberweite ist auch ein guter Sport-BH notwendig, da die Männer oft nur deswegen bei Damenfußball zusehen...traurig, aber wahr.
Ich kenne das mit dem erhöhten Puls nach exzessiven Feiern auch. Aber das solltest Du nicht als Grundlage zur Berechnung Deines Trainingspulses hernehmen. Vielleicht hat die Pulsuhr auch nur kurz "gesponnen", das hat meine öfters, v.a. wenn ich an Hochspannungsleitungen oder Bahnstrecken entlang radle. Du kannst ja vielleicht mit 190 als Maximalpuls rechnen, wenn Du meinst, noch höher als die getesteten 188 zu kommen. Aber die 199 vergiß lieber wieder.
Wie lange läufst Du denn schon? Vielleicht fehlt es einfach noch an der Grundlagenausdauer. Hast du einen Pulsmesser? Dann trainiere in nächster Zeit einfach lange Einheiten (mind. eine Std.) im GA1-Bereich. Länger ist auch gut. Erst, wenn Du hier gut zurecht kommst und keine von Dir beschriebene Atemnot mehr hast, solltest Du das Tempo steigern. Wenn man ohne ausreichnde Grundlagenausdauer zu hart trainiert, trainiert man sich sozusagen in den Keller und bleibt immer unter seinem eigentlichen Leistungsvermögen. Dann macht der Sport auch irgendwann keinen Spaß mehr.
Ich mache immer sieben verschiedene Rückenübungen, die ich aber nicht so ohne weiteres beschreiben kann. Man sollte das schon ziemlich genau machen, sonst schadet es evtl. sogar, besonders bei Rückenübungen. Für den Nacken gibt es eine einfache, bei der man auf dem Rücken liegt, Hände seitlich vom Körper, und zur Decke schaut (oder zum Himmel, wenn es im Freien ist). Dann beschreibt man einfach mit der Nase kleine Kreise, nach ca. 8 mal wechselt man die Richtung. Aber wenn Du wirklich regelmäßig was tun willst, kann ich Dir das Buch "Pilates" von Gräfe und Unzer, geschrieben von Antje Korte, sehr ans Herz legen. Damit hab ich mir das selbst beigebracht und man kann immer wieder nachlesen, wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob die Übung noch paßt, wie man sie macht.
Wir haben ja nur Kühe, aber wenn die ein dickes Knie haben, ist meistens Eiter drin. Probiers mal mit einem Umschlag mit gekochten, gequetschten Kartoffeln. Oder mit dem Tierarzt, wenn das noch länger dauert.
Am besten beides. Wie Juergen bereits sagte, braucht´s den Ausdauersport, um abzunehmen. Willst Du dann aber auch noch eine gute Haltung und einen "Waschbrettbauch" (wenigstens andeutungsweise), mußt Du die Bauchmuskulatur stärken. Das hat auch den großen Vorteil, daß man Rückenschmerzen vorbeugen kann. Ich hab das auch geschafft nach drei Kindern und bin voll zufrieden mit dem Ergebnis. Ins Fitnesstudio mußt Du deswegen übrigens nicht gehen, es gibt sehr wirksame Bodenübungen, für die man nur eine Gymnastikmatte und Konsequenz braucht (2-3 x pro Woche sollten es schon sein).
Ich stehe am Anfang der Abfahrt auch meistens auf. Der Grund ist, daß man nach einer langen Bergauffahrt, die bis auf ein paar kurze Wiegetritt-Passagen nur im Sitzen erfolgt, dem Popo mal ein bißchen Erholung gönnen muß. Das geht bergab, wenn man nicht treten muß, einfach besser. Sonst fällt mir kein Grund ein, das Rad habe ich im Sitzen eigentlich besser unter Kontrolle. Aber da ich kein Downhill-Experte bin und lieber öfter als zuwenig bremse, kann ich da vielleicht auch nicht mitreden...
Einen Rückenprotektor haben mittlerweile ziemlich viele Leute beim Skifahren. Aber meiner Meinung nach sind v.a. die Knie gefährdet, und dafür bräuchte man ja Stützbandagen. Hab mir bei meinem letzen Ausflug auf die Piste Kreuzband, Seitenband und Meniskus geschrottet und würde nur noch mit Schutz für die Knie skifahren. Weiß nicht, ob überhaupt noch...
Wenn so ein Berglauf bei trockenem Wetter auf guten Wegen stattfindet, spricht nichts gegen die normalen Laufschuhe. Sollten aber extrem steile Passagen dabei sein oder v.a. rutschige Stellen, beispielsweise Wurzelwerk oder große Steine und noch dazu nasser Untergrund, wären spezielle Schuhe mit besserem Profil schon von Vorteil, um nicht zu rutschen.
Wenn das als Sportart gilt, dann das Bungee-Jumping. Die Vorstellung, aus einer so großen Höhe an einem Seil runterzuspringen, ist einfach schrecklich. Ich würde auch nie von einem Zehnmeterturm ins Wasser springen. Vom Fünfer bin ich mal gesprungen, aber wozu eigentlich sowas?
Kann meinen Vorrednern nur beipflichten und hinzufügen, daß man mit der Zeit ein gutes Gefühl dafür bekommt, welche Kleidung richtig ist, wenn man oft in der gleichen "Klimazone" unterwegs ist. Bin jahrelang morgens um sieben ca. 20 km in die Arbeit und abends wieder heim. Morgens schaute ich immer auf den Thermometer, um zu entscheiden, wieviele Schichten ich anziehe und ob kurz oder lang usw. Wenn es unter -10 Grad hatte, stieg ich auf den Bus um. Damals mußte ich übrigens noch ohne Funktionskleidung auskommen, erst später kaufte ich mir meine erste Goretex-Jacke. Und lieber eine Tasche mit zusätzlicher Kleidung mitnehmen, wenn das Wetter zweifelhaft ist und die Strecke länger als 10km.
Ich glaube kaum, daß es dafür einen offiziellen Termin gibt. Eher sehen die Behörden sowas ungern. Mir ist mal sowas passiert, als ich in der Schweiz mit meinem Liegerad unterwegs war. Ich fuhr aus Versehen (die Beschilderung ist ja in jedem Land anders und ich kam grade aus Frankreich und war etwas verwirrt) auf eine Autobahn und merkte dann, daß sie zwar schon fertig war, aber kein Verkehr darauf. Die Leitschienen wurden z.B. noch fertig montiert usw. Jedenfalls beschloß ich, auf dieser Autobahn zu bleiben und kam ca. 20km weit super schnell vorwärts. Der beste "Radweg", den ich je benutzte!