Derzeit wird angenommen, dass die anaerobe Ausdauer von Kindern geringer ist als die von Erwachsenen. Belastungsuntersuchungen zeigten, dass bei Kindern geringere maximale Laktatwerte erreicht wurden als bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ursachen hierfür könnte eine geringere Aktivität der Enzyme für die anerobe Glykolyse sowie eine geringere Toleranz gegenüber einer hohen muskulären Übersäuerung sein.
Die im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) erzeugte Muskelkraft wird auch als Reaktivkraft bezeichnet. Sie kann sowohl bei Schnellkraftleistungen als auch Kraftausdauerleistungen auftreten. Es werden ein kurzer und ein langer DVZ unterschieden. Der kurze DVz hat eine Bodenkontaktzeit von 100-250 ms. Der lange DVZ hat eine Bodenkontakzeit von mehr als 250 ms. Die beim langen DVZ erzeugten Kräfte sind auch der Reaktivkraft zuzuorden. Somit spielt die Reaktivkraft auch beim Beachvolleyball eine wichtige Rolle
Die Milz spielt schon eine Rolle in der Ausdauer. In ihr werden zum Teil die Erythrozyten (der größte Teil wird im Knochenmark produziert) gebildet, die zu ca. 90 % aus dem Sauerstoffträger Hämoglobin bestehen. In der Milz werden sie auch dann wieder zum Teil abgebaut
Beim Countermovementjump wirkt am Ende der Ausholbewegung, zum Zeitpunkt der tiefsten Köperschwerpunkt-Position, eine vertikal Kraft, deren Betrag größer als der Betrag der Gewichtskraft ist und deren Richtung der Abflugrichtung entspricht. Diese Kraft wird Anfangskraft genannt. Sie ist also diejenige Kraft, die am Ende einer Ausholbewung zum Zeitpunkt des Beginns des Beschleunigungskraftstoßes wirkt. Die Anfangskraft führt zu einem größeren Beschleunigungskraftstoß und damit zu einer größeren Endgeschwindigkteit als ohne Ausholbewegung.