Die DGE ist bei sowas keine gute Quelle. In der Regel kann man deutlich mehr essen als diese Empfehlungen immer sagen. Man kriegt nicht so leicht Nierenprobleme. Ich würde mal mit 1,5-2g/kg Körpergewicht beginnen, aber auch auf die Qualität der Proteinquellen achten. Also tierisch und kein Weizenprotein oder Soya oder ähnliches.

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Warum benötige ich immer längere Warm Ups?

Hallo zusammen,

mein Problem gestaltet sich wie folgt.

Momentan befinde ich mich in der Massephase und wiege bei einer Größe von 181cm 85kg und habe einen Körperfettanteil von annähernd 16 Prozent.

Neben der Tatsache, dass meine Kraft Ausdauer, Koordination etc. durch den starken Fokus auf Kraft- und Muskelaufbautraining deutlich schlechter geworden sind, was für mich weder ein Wunder noch schlimm ist, habe ich festgestellt, dass ich immer längere Warm Ups benötige, um schmerzfrei trainieren zu können.

Einmal richtig und ausgiebig aufgewärmt kann ich auch in Wiederholungsbereichen unter 5 Wiederholungen ohne Schmerzen arbeiten.

Nun habe ich aber festgestellt, dass beispielsweise Liegestützte - wo ich über 50 schaffe - Sprinten und Klimmzüge nicht mehr ohne ausgiebige Warm Ups schmerzfrei zu absolvieren sind, obwohl das als ich noch leichter war komplett schmerzfrei möglich war.

Beispielsweise wenn es während des Basketballtrainings Burpees als Bestrafung gibt, sind diese nicht ohne Schmerzen möglich.

Daher stelle ich mir die Frage, wie ich die Bereitschaft meiner Gelenke auch ohne ewiges spezifisches Warmup davor verbessern kann.

Dabei sind die Gelenke aber nicht immer das einzige Problem, beispielsweise schmerzen meine Sehnen im Latissimus allein schon vom an die Stange hängen, auch wenn ich mich davor aufgewärmt habe, solange ich den Latissimus selbst nicht spezifisch davor aufgewärmt habe.

Kennt jemand die Problematik und kann mir helfen?

Ich habe mich schon gefragt, ob ich schlicht zu schwer geworden bin, aber 85kg sind jetzt nicht sooo schwer, außerdem müssen sich die passiven Strukturen auch mitanpassen und die Muskeln sind ja auch so mitgewachsen, dass ich bei Übungen mit eigenem Körpergewicht trotz höherer Masse besser geworden bin, wenn man die Klimmzüge ausnimmt.

Derzeit mache ich einen Deload, in welchen ich etwas Hoffnung setze, zusätzlich habe ich mir überlegt ob HIIT Training in irgendeiner Weise hilfreich sein könnte und ob ein Defizit sinnvoll wäre.

Ich bedanke mich für jede sinnvolle Antwort.🤝

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Isst du Fisch? Genug Gemüse & Obst? Wie sieht dein Supplement Stack aus? Wieviel Vitamin D und K? Omega 3? Magnesium? Calcium? Das sollte auf jeden Fall alles drin sein und auch in den richtigen Dosierungen. Ich würd dir 4.500 IE Vitamin D pro Tag, 240µg Vitamin K, 3-4g Omega 3, 300mg Magnesium, 500mg Calcium Lactat empfehlen. 300mg OPC kannst man noch zur Entzündungsreduzierung, aber optional. Dann sollte das alles schonmal besser gehen. Ansonsten brauchen die Gelenke natürlich auch Zeit um sich an ein Gewicht zu gewöhnen.

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Wenn deine Leistung nicht einbricht ist das ok. Aber deswegen teilt man das Training ja auf und macht kein Full Body Workout. Damit sich eine Muskelgruppe regenerieren kann und du die andere in der Zeit schon wieder beanspruchen kannst.

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Das ist überhaupt nicht zu wenig. Du isst nur komplett falsch. So gut wie nur Zucker. Die einzigen Proteine isst du in deinen zwei kleinen Würstchen. Das ist viel zu wenig. Hör auf mit den Keksen, das ist Schwachsinn. Auch nicht zu viel Obst, das ist genauso Zucker. Du brauchst mehr Proteine und mehr gesunde Fette. Sprich Hähnchenbrust, Fisch, Olivenöl, Avocado, Milchprodukte. Du isst auch absolut kein Gemüse. Überarbeite deine Ernährung komplett. Das ist wirklich ungesund.

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Mehr Proteine! Weniger Fett, wenig Süßes. Berechne doch mal die tägliche Kalorienaufnahme deiner Tochter + Makronährstoffe da kann man schon meistens einiges ändern.

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Cardio zum Gewichtsverlust ist leider Humbug. Du verbrennst viel zu wenig Kalorien. Cardio kann unterstützend wirken aber viel wichtiger ist eine Ernährungsumstellung. Mit deinem Gewicht also mindestens um die 140g Protein pro Tag. Dann musst du gucken ob du low carb oder high carb/low fat fährst. Jeder Körper kommt mit einer Variante besser klar. Also den Rest der Makronährstoffe dementsprechend auffüllen. 500g Gemüse pro Tag + 500g Obst. Mehr allgemeine Bewegung am Tag. Mehr Wasser trinken. Aber das wichtigste ist: Kaloriendefizit! Kannst noch so viel Sport machen, wenn du mehr isst als du verbrauchst nimmst du zu.

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Ungesund ist es nicht. Höchstens fürs zentrale Nervensystem. Das wird sehr belastet bei langen Sessions. Über zwei Stunden zu trainieren ist auch einfach total ineffektiv. Aber wenns dir Spaß macht. Versuch doch mal Montag, Dienstag hinzugehen. Dann einen Tag Pause zu machen und dann wieder zwei Tage zu gehen, statt 4 Tage zu gehen und dann drei Tage Pause zu machen.

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Hol dir nh Klimmzugstange. Was ich aber nicht verstehe ist, dir sind 20€ pro Monat für ein Gym zu viel? Du investierst damit in deine Gesundheit. Mit einem Eimer Wasser wirst du nicht mal ein Fünfzehntel der Muskeln aufbauen, die du im Gym aufbauen könntest. Und das Geld in Trainingsequipment zu investieren wird dich mehr Kosten als der monatliche Gymbeitrag. Such dir halt ein leereres Gym wenns dir zu viele Leute sind oder geh zu untypischen Zeiten wie morgens oder spät abends.

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Davor und danach! 1 1/2 h davor keine Fette mehr, also 2h davor kannst du noch mahlzeiten mit kh, fetten und eiweiß (fett niedriger als die anderen) essen, ab 1 1/2 h davor nur noch kh und fette. Wenn du kurz davor nochmal Hunger kriegst einfache carbs und eiweiße wie whey und banane. Nach dem Training keine Fette nur Kh und eiweiß und die kannst du direkt danach essen.

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